DE9006689U1 - Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für Polyurethanschäume - Google Patents
Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für PolyurethanschäumeInfo
- Publication number
- DE9006689U1 DE9006689U1 DE9006689U DE9006689U DE9006689U1 DE 9006689 U1 DE9006689 U1 DE 9006689U1 DE 9006689 U DE9006689 U DE 9006689U DE 9006689 U DE9006689 U DE 9006689U DE 9006689 U1 DE9006689 U1 DE 9006689U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pressure vessel
- casing
- vessel according
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004088 foaming agent Substances 0.000 title claims description 4
- 229920005830 Polyurethane Foam Polymers 0.000 title description 4
- 239000011496 polyurethane foam Substances 0.000 title description 4
- 239000004604 Blowing Agent Substances 0.000 title description 3
- 239000003380 propellant Substances 0.000 claims description 11
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 6
- 239000003921 oil Substances 0.000 claims description 2
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 claims description 2
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 claims description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 12
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 7
- 244000309464 bull Species 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 2
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 2
- 101100293261 Mus musculus Naa15 gene Proteins 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000002788 crimping Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000000295 fuel oil Substances 0.000 description 1
- 230000009760 functional impairment Effects 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 1
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 1
- 229920002959 polymer blend Polymers 0.000 description 1
- 230000000379 polymerizing effect Effects 0.000 description 1
- 238000000197 pyrolysis Methods 0.000 description 1
- 239000002904 solvent Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
- B65D83/48—Lift valves, e.g. operated by push action
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
a &igr; 1 ■
ai-
a &igr; &igr;
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Druckbehälter, insbesondere
zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner
für Polyurethanschäume, mit einem Tellerventil, mit einem Ventilteller, der den uruckbehälter
nach außen hin abschließt und eine Austritt sCf-'r; ~«J aufweist, einem beweglich angeordneten
Ventilelement, ;: .asen Betätigung die
Austrittsöffnung frei^ .o>t, eiüs**- Federelement, das
&bgr;··..·.·- das Ventilelement wirkt, c^wie einem Ventilkorb
als Widerlager für das Fsd^r^ emer :.
Polyurethan ischäume haben in der Technik ein großes Anwendungsgebiet gefunden. Sie dienen Im Baubereich
zur Befestigung von Elementen wie Türzargen und anderen Fertigteilen, zum Schließen von Öffnungen
und zum Ausschäumen von Hohlräumen und Taschen. Sie werden vielfach zur Wärme- und Schalldämmung eingesetzt
und sind ferner geeignet, in damit gefüllten Hohlräumen die Schwitzwasserbildung und nachfolgend
Korrosion zu vermeiden. Aus diesen Gründen werden sie in wachsendem Umfang auch im Automobilbau eingesetzt.
Die zum Ausschäumen häufig verwandten Einkomponenten-Polyurethanschäume
bilden sich aus dem im Druckbehälter enthaltenen Prepolymer durch die Einwirkung
von Feuchtigkeit, insbesondere von Luftfeuchtigkeit.
Nach der Freisetzung des Gemisches aus Treibmittel und Schaumbildner findet eine
Reaktion zwischen dem Prepolymer und der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit stalt, die zur
Bilduna des dauerhaften Schaums führt. Diese Aus-
härtung erfolgt, je nach Feuchtigkeitsgehalt der Luft, in mehr oder weniger kurzer Zeit. Bei hoher
Luftfeuchtigkeit kann Härtung innerhalb weniger Minuten erfolgen.
Zum Ausbringen oder Austragen des Schaums dienen
Specialventlie» die durch . .ppen oder Eindrücken
den Weg des Schaums freigeben, während des Transportes und der Zwischenlagerung aber für eine
sichere Abdichtung sorgen müssen. Falls bei Nichtausreichen der Abdichtung Feuchtigkeit in den
Ventilmechanismus eindiffundiert, kommt es dort zum Aushärten des Prepolymeren und damit zur Beeinträchtigung
der einwandfreien Funktion des Ventils. Im Extremfall wird das Ventil durch das darin
gebildete Polymer vollständig blockiert.
Es sind Spezialventile bekannt, die im Dom- oder Kopfteil eines solchen Druckbehälters angeordnet
und über eine Gummidichtung gehalten sind. Durch Schrägstellen des Ventilrohres oder Sterns kann der
Schaum zwischen Gummidichtung und Abschlußplatte des Hohlröhrchens in dafür vorgesehene Ausschnitte
in der Rohrwandung in das Röhrchen eintreten und dadurch aus dem Druckbehälter austreten.
Obwohl diese Kippventile über einen relativ guten Dichtmechanismus verfügen, wird die zum Freisetzen
des Prepolymer/Treibmittel-Gemisches erforderliche Kippbewegung allgemein als Kachteil empfunden.
Durch diese Kippbewegung verändert sich die Ausströmrichtung des Gemisches, was das gezielte Ausbringen
des Schaums erschwert. Dieser Kippmechanismus hat sich ferner als wenig geeignet für den Anschluß
von mechanischen Ausbringhilfen, etwa Spritzpistolen, erwiesen, da sich das Ventilrohr in
der Dichtung drehen kann und durch L'rehung der Kippbewegung auszuweichen versucht.
Bekannt sind ferner Tellerventile, in denen das Ventilelement über eine Feder mit einem Widerlager
verbunden ist. Als Widerlager dient in der Regel der Boden eines sogenannten Ventilkorbs, der vom
oberen Ende des Druckbehälters in den Druckbehälter hineinragt. Der Ventilkorb ist für das auszubringende
Material voll durchlässig und dient nur der Abstützung der Feder, die den festen Sitz des Ventilelements
am Ventilteller sicherstellt. Durch Herabdrücken des Ventilrohrs mit dem Ventilelernenn
kann das Gemisch aus Treibmittel und Prepolymer in
den Raum zwischen Ventilelement und Ventilteller gelangen und von dort über das Ventilrohr den
Druckbehälter verlassen. Bei Na-cnlassen des Drucks
auf das Ventilelement wird dieses von der Feder wieder gegen den Ventilteller gepreßt, so daß kein
weiteres Gemisch mehr austreten kann. Noch in dem Ventilraum befindliches Gemisch wird durch seinen
Treibmittelgehalt ausgetragen.
Derartige Tellerventile mit Federmechanismus sind gut für den Anschluß an eine Spritzpistole geeignet.
Sie haben aber den Nachteil, daß bei Eindiffusion von Feuchtigkeit in den Ventilmechanismus
eine Polymerbildung im Federbereich eintritt, der die Funktionsfähigkeit der Feder über kurz oder
lang blockiert. Dies führt dazu, dap der Druckbehälter entweder nicht mehr geregelt entleert werden
kann oder undicht wird und unkontrolliert abbläst.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, einen Druckbehälter mit einem Ventil zu schaffen r der die oben
geschilderten Nachteile herkömmlicher Ventile vermeidet und insbesondere eine gute Anschlußmöglichkeit
an eine Spritzpistole bietet und zugleich unempfindlich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit
ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Druckbehälter der |j
eingangs geschilderten Art gelöst, bei dem das |j
Tellerventil eine Ummantelung, die innerhalb des 1
Ventilkorbs angeordnet und mit ihrem Boden gegen ■
den Korbboden gelagert ist, in der das Federelement *.-
angeordnet und gegen den Inhalt des Druckbehälters I
abgeschlossen ist, aufweist.
Das Tellerventil ermöglicht den einwandfreien
Anschluß des Druckbehälters an eine Spritzpistole
herkömmlicher Bauart. Da das Ventilröhrchen in der :;
Anschluß des Druckbehälters an eine Spritzpistole
herkömmlicher Bauart. Da das Ventilröhrchen in der :;
Richtung der Druckbehälterachse bewegt wird, kann
ein Verdrehen und damit eine Funktionsbeeinträchtiguna nicht mehr eintreten. Das Federelement wird
durch die Ummantelung zuverlässig gegen das Treibmittel/P' »lymer-Gemisch geschützt, so daß selbst bei
in den Druckbehälter eindiffundierender Feuchtigkeit eine Beeinträchtigung der Federfunktion nicht
mehr stattfindet.
ein Verdrehen und damit eine Funktionsbeeinträchtiguna nicht mehr eintreten. Das Federelement wird
durch die Ummantelung zuverlässig gegen das Treibmittel/P' »lymer-Gemisch geschützt, so daß selbst bei
in den Druckbehälter eindiffundierender Feuchtigkeit eine Beeinträchtigung der Federfunktion nicht
mehr stattfindet.
Wesentlich ist, daß das Federelement von der Ummantelung wirksam gegen das in dem Druckbehälter enthaltene
Prepolymer geschützt wird. Dies kann einerseits dadurch erfolgen, daß das Federelement insge- \
samt von einer Ummantelung umgeben ist. In diesem ' Fall muß die Ummantelung elastisch sein und der Bewegung
des Federelements bei der Betätigung des f
Ventilmechanismus folgen. Dies ist beispielsweise I
dann der Fall, wenn das Federelement in eine für f
das Treibmittel/Prepolymer-Gemisch undurchlässige 1
Plastikfolie eingeschweißt ist. In diesem Fall wird §
die Ummantelung mit der darin enthaltenen Feder auf |
der einen Seite vom Boden des Ventilkorbs und auf 1
der anderen Seite von der Unterseite des Ventilele- g
ments gehalten, wobei der Sitz vorzugsweise durch 1
eine von der Unterseite des Ventileleiüents herab- I
reichende Schürze verbessert wird, die die Ummantelung umgibt.
Gemäß einer anderen AusfUhrungsform ist die Feder in einer starren Ummantelung angeordnet, die sich
mit ihrem Boden am Korbboden des Ventilkorbs abstützt und nach oben hin offen ist. Die Ummantelung
kann aus jedem geeigneten Material bestehen, ist aber vorzugsweise aus für dos Treibmittel/Prepolymer-Gemisch
undurchlässigem Kunststoff. An ihrem offenen oberen Ende ist die Ummantelung gemäß
dieser Ausführungsform durch ein Dichtelement gegen
die Unterseite des Ventilelements abgedichtet, wobei vorzugsweise eine vom Ventilelement nach
unten reichende Schürze die Ummantelung an ihrem oberen Ende umgibt und das Dichtelement sich
zwischen Schürze und Ummantelung befindet. Das Dichtelement ist vorzugsweise ein O-Ring, der die
Ummantelung in der Nähe ihres oberen oder ventilseitigen Endes außen umgibt und zur Verbesserung
des Sitzes in eine umlaufende Vertiefung oder Nut eingelassen ist.
Das Federelement ist vorzugsweise eine Spiralfeder, die an ihrem oberen und unteren Ende durch hervorstehende
Zapfen gesichert ist.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden von
den beigefügten Abbildungen näher erläutert. Von den Abbildungen zeigen
Fig.l einen Schnitt durch ein Tellerventil
eines erfindungsgemäßen Druckbehälters,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Kopfteil eines Druckbehälter» mit eingesetztem
ventil gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 das Ventil gemäß Fig. 1 mit aufgesetztem Ventilrohr in geöffnetem Zustand.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Tellerventil in einem erfindungsgemäßen Druckbehälter. Der
Ventilteller 1 weist in seinem Zentrum eine öffnung (2) zur Aufnahme des Ventilrohres (nicht gezeigt)
auf. Unterhalb des Ventiltellers (1) befindet sich das Dicht- oder Ventiieiement (3), das deii &Igr;&pgr;&iacgr;'&igr;&bgr;&pgr;-raum
des Druckbehälters gegen die Austrittsöffnung (2) im Ventilteller (1) abdichtet. Das Ventilelement
(3) wird durch das Federelement (4) gegen den Ventilteller (1) gepreßt wobei sich das Federelement
(4), das vorzugsweise aus einer Schraubenfeder besteht, innerhalb einer Ummantelung (6)
befindet. Die Ummantelung (6) ist gemäß dieser Ausführungsform zum Ventilelement (3) hin offen,
jedoch an ihrer Unterseite geschlossen ausgestaltet; sie ist für das im Druckbehälter befindliche
Gemisch aus Treibmittel und Prepolymer undurchlässig. Die Ummantelung (6) befindet sich innerhalb
sines für das Treibiulutöl/Pirepolynier-Gcinisch durchlässigen
Ventilkorbes (5) und ist mit ihrem Boden (11) gegen den Korbboden (7) abgestützt.
Eine vom Ventilelement (3) herabreichende Schürze (9) umgibt die Ummantelung (6) im Berr ic■:. ihres
oberen offenen Endes, Zur Abdichtung des vom Inneren der Ummantelung (6) und des Ventilelements (3)
mit der Schürze (9) gebildeten Raumes befindet sich
an der Außenseite der Ummantelung (6) im Bereich der Überlappung mit der Schürze (9) ein Dichtelement
(8), vorzugsweise ein O-Ring, das in einer umlaufenden
Nut angeordnet ist. Durch diese konstruktive Maßnohme wird verhindert, daß Treibmittel und
Pre^ol^rnsr in den Fsdsxramn ' 16 ^ sindr iivsn und
dort in Gegenwart von Feuchtigkeit polymerisieren.
•••rj" &Igr;«&idiagr;· · ■■ ·
Durch diesen Abschluß des Federraumes gegen das Innere des Druckbehälters wird ein einwandfreies
Funktionieren des Ventilmechanismus über die Füllungsdauer des Druckbehälters gewährleistet.
Im Inneren des Federraums ist die Schraubenfeder am Boden (11) der Ummantelung (6) durch einen in die
Feder eingreifenden Zapfen (10) gesichert. Im Bereich des Ventilelements (3) ist die Feder (4)
durch einen entsprechenden Zapfen (12) an der Unterseite
(13) des Ventilelements (3) entsprechend befestigt.
Das Ventilelement (3) besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, das
zur Ausbildung einer Dichtung gegen den Ventilteller (1) geeignet ist. Durch die vom Federelement
(4) ausgeübte Kraft wird das Ventilelement (3) gegen den Ventilteller (1) gepreßt und dichtet so
den Innenraum des Druckbehälters nach außen hin ab.
Im Bereich unterhalb der öffnung (2) im Ventilteller
(1) befindet sich im Ventilelement (3) eine
ringförmige Vertiefung (17), die zur Aufnahme des Ventilrohrs bestimmt ist. Durch Herabdrucken des
Ventilrohrs wird zugleich das Federelement (4) zusammengedrückt und eine Öffnung zwischen dem
Ventilelement (3) und dem Ventilteller (1) freigegeben, so daß das Treibmittel/Prepolymer-Gemisch
aus dem Druckbehälter aus- und über den Ventilraum (15) und Aussparungen in dessen Wandung in das Ventilrohr
eintreten kann. Bei Wegfall des Drück« wird
die zwischen dem Ventilelement (3) und dem Ventilteller (1) gebildete öffnung durch die Rückstellkraft
der Feder (4) wieder verschlossen.
Das Ventilrohr, das mit seiner unteren Seite in die kreisförmicre AussDaruna (17) einareift. raat durch
* « * · ft ft
.8:
I t « ft · * »
die Austrittsöffnung (2) im Ventilteller (1) hervor und wird durch die um die Öffnung (2) herumlaufends
Führung (14) zusätzlich gehalten.
Der Ventilteller (1) wird auf herkömmliche Weise mit dem Hanoi u&s Druckfest:=?? Iters verbundenf
beispielsweise durch Umeinanderkrimpsn. Der Korb (5) ist an seines: oberen Ende entsprechend mit dem
Rand des Ventiltellers (1) und des Druckbehälterdcms verbunden. Auf diese Weise wird die vom Feder-..eiiisnt
(4) üfc.-r den Ummantelungsboden (11) auf den
Korbböden (7) ausgeübte Kraft vor der Wandung oder fi
Zarge des Druckbehälters aufgefangen.
Fig. 2 zeigt den oberen oder Domteil eines Druckbehälters mit Tellerventil gemäß der Erfindung. Der
eigentliche Druckbehälter besteht aus einem zylindrischen Rohr (21), welches an seinem oberen Ende
mit einem Dom (22) verschlossen ist. Dieser weist einen umgebördelten Rand (23) auf, der den Dom (22)
auf dem betreffenden Ende des Behälters (21) festhält und gleichzeitig eine dichte Verbindung der
Teile herbeiführt. Der Dom (22) ist aus einer runden Platte hergestellt, einem aus Blech ausgeschnittenen
Formteil, der durch Umformen die aus der Zeichnung ersichtliche gewölbte Form hat. Der
innere Rand des Doms (22) ist, wie bei (24) dargestellt, umgebördelt und dient als Sitz für den
Ventilteller (1) des Tellervuntils. Der Ventilteller
(1) ist seinerseits mit seinem Rand (27) um | den Rand (24) des Doms (22) gebördelt und dadurch f
gegen diesen abgedichtet. Unterhalb des Ventiltel- &iacgr;;
lers (1) befindet sich der in Fig. 1 dargestellte '
Ventilmechanismus. Der Ventilkorb (5) wird vom
te Ventilteller (1) gehalten, indem der Ventilteller %
(1) um den Rand des Korbs gebördelt ist.
U1
·
I i · · ■ &igr;
• &igr; · ■ · ■ a · · · I1
■■ ·· ··!■
• · · Iv
&igr; ■ · · · ■
In der Öffnung (2) des Ventiltellers (1) befindet sich das Ventilrohr (25), das mit seinem unteren
Ende in die kreisförmige Aussparung (13) im Ventilteller (3) eingreift und dort aufsitzt. Das Ventilrohr
(25) weist oberhalb des Ventilelements (3), jedoch unterhalb des Ventiltellers (1), d.h. im
Bereich des Ventilraums (1.5), wenigstens eine Aussparung
(26) in seiner Wandung auf, durch die tei Betätigung des Ventils das Treibnsittel/Prepolyitter-Gemisch
aus dem Druckbehälter aus- und in das Ventilrohr (25) eintreten kann. Der Ventilmechanismus
wird durch F& ibdrücto&igr; des Ventilrohrs (25) betätigt·;
wird das Ventil«, hr (25) mieder freigegebt..,
so wird das? Ventil üb», die Rückstellkraft des
F; rsrelements (4) durch Anspre-jsen des Ventilelements
(3) gegen den VsnLi.1 ell^ (1) wieder
geschlossen.
Fig. 3 zeigt ein Tellerventil mit aufgesetztem Ventilrohr (25) in herabgedrücktem Zustand, d.h.
das Ventilrohr (25) drückt das Ventilelement (3) so weit herunter, daß das in dem Druckbehälter enthaltene
Gemisch durch den Ventilkorb (5) an dem Ventilelement (3) vorbei in die Aussparung (26) des
Ventilrohrs (25) ein und durch das Rohr (25) aus dem Druckbehälter austreten kann. Das Ventilrohr
(25) weist in seinem oberen Bereich ein Schraubengewinde (27) auf, über das eine Schäumvorrichtung,
etwa eine Spritzpistole, angeschlossen werden kann. In diesem Fall kann das Ventil auch über den
Betätigungsmechanismus der Vorrichtung in üblicher Weise betätigt werden.
Der erfindungsgemäße Druckbehälter ist besonders gut für das Ausbringen von Einkomponentenschaum auf
Polyurethanbasis geeignet, der in Gegenwert von Luftfeuchtigkeit aushärtet. Seine Anwendung ist
aber nicht auf diesen Zweck beschränkt; er kann üs
' ' m 1 rf &igr;··· ·
• · &igr; · > ■ &igr;
' " « Il I · · I l ,
auch zum Ausbringen von beliebigen anderen üblicherweise in Druckbehältern gelieferten Materialien
verwandt werden.
Claims (10)
- SchutzansprUche!.Druckbehälter, Insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für Polyurethanö<jh*un>e^ "»it &thgr;&idiagr;&pgr;&thgr;!" Tellerventil,, mit einem Ventilteller (1), der den Druckbehälter nach außen hin abschließt und eine Austrittsöffnung (2) aufweist, einem beweglich angeordneten Ventilelement (3), dessen Betätigung die Austrittsöffnung (2) freigibt, einem Federelement (4), das auf das Ventil element (3) wirkt, sowie einem Ventilkorb (5) als Widerlager für das Fedarelement (4 ), gekennzeichnet durch eine Ummantelung (6), die innerhalb des Ventilkorbs (5) angeordnet und mit ihrem Boden (H] gegen den Korbboden (7) gelagert ist, in der das Federelement (4) angeordnet und gegen den Inhalt des Druckbehälters abgeschlossen ist.
- 2.Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilelement (3) eine in den Druckbehälter weisende umlaufende Schürze (9) aufweist, die die Ummantelung (6) umgreift.
- 3.Druckbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (6) ein Zylinder ist, der zum Korbboden (7) hin geschlossen und zum Ventilelement (3) hin offen ist, und zwischen Ventilelement (3) und Ummantelung (6) ein Dichtelemeni (8) angeordnet ist.
- 4.Druckbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ummantelung (6) und umlaufender Schürze ein Dichtelement (8) angeordnet ist.
- 5.Druckbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (8) ein O-Ring ist.
- 6.Druckbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (8) die Ummantelung (6) in der Nähe ihres ventilseitigen Endes umgibt.
- 7.Druckbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (4) eine Schraubenfeder ist, die an einem Zapfen (10) im Bereich d^s Mantelbodens (11) sowie einem Zapfen (12) an der Unterseite (13) des Ventilelements (3) gelagert ist.
- 8.Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Führung (14) im Bereich der öffnung {/) des Ventiltellers(1).
- 9.Druckbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Ventjlrohr (25)
mit Aussparungen (26) im Bereich des Ventilraums
(15) aufweist. - 10.Druckbehälter nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein Schraubgewinde (27) am Ventilrohr (25)
zum Anschluß an den Adapterteil einer Spritzpistole.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006689U DE9006689U1 (de) | 1990-01-20 | 1990-01-20 | Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für Polyurethanschäume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9006689U DE9006689U1 (de) | 1990-01-20 | 1990-01-20 | Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für Polyurethanschäume |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9006689U1 true DE9006689U1 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=6854659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9006689U Expired - Lifetime DE9006689U1 (de) | 1990-01-20 | 1990-01-20 | Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für Polyurethanschäume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9006689U1 (de) |
-
1990
- 1990-01-20 DE DE9006689U patent/DE9006689U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69319856T2 (de) | Spender für fliessfähige Substanz mit verformbarem Kopf | |
DE69405393T2 (de) | Selbstschliessende anordnung | |
WO2003062092A1 (de) | Ventil | |
DE69801955T2 (de) | Behälter mit einem Schlitzventil | |
DE69206120T2 (de) | Vorrichtung umfassend einen mit einem Schlitzventil als Entlüftungsventil versehenen Behälter und eine in diesem Behälter enthaltene Flüssigkeit. | |
DE102007040296A1 (de) | Feststoffventil | |
DE4443287A1 (de) | Ventilanordnung für einen Behälter zur Abgabe von unter Druck stehender Flüssigkeit oder Schaum | |
DE69700124T2 (de) | Druckvorrichtung mit einem geschlitzten Stück aus Schaumstoffmaterial als Druckmittel | |
CH630026A5 (de) | Abgabeventil fuer druckbehaelter. | |
EP3551808B1 (de) | Druckwasserventil | |
DE69909784T2 (de) | Druckbehälter zum chargenweisen vergasen von flüssigkeiten | |
EP0357726A1 (de) | Aerosolbehälter | |
EP3044123A1 (de) | Feststoffventil | |
DE102016221820A1 (de) | Selbstschließender Ausgabekopf | |
DE69002006T2 (de) | Rückschlagventil zum Zuführen einer Spritzflüssigkeit zu einer Pumpkammer und dessen Verwendung. | |
DE9006689U1 (de) | Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner für Polyurethanschäume | |
EP1185810B1 (de) | Auslassventil für co2-druckflaschen | |
EP0632977B1 (de) | Verschliessbarer Behälter zur Abgabe von viskosen Stoffen | |
DE9000598U1 (de) | Tellerventil für Druckbehälter, insbesondere zum Ausbringen von Treibmittel und Schaumbildner | |
DE6926832U (de) | Ventil fuer druckbehaelter zur abgabe von unter druck stehendem fuellgut, insbesondere von kosmetischen erzeugnissen. | |
EP1160178B1 (de) | Abgabekopf für eine pastöse Substanz enthaltende Druckpackung | |
DE102007030554B4 (de) | Überlaufvorrichtung für einen Flüssigkeitsbehälter | |
DE1058440B (de) | Spruehventil | |
DE3708774A1 (de) | Ventil fuer einen von einer anschlussleitung trennbaren fluessigkeitsbehaelter | |
EP3668802B1 (de) | Feststoffventile für druckdosen |