DE9004950U1

DE9004950U1 - Baugruppenträger

Info

Publication number: DE9004950U1
Application number: DE9004950U
Authority: DE
Original assignee: Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Current assignee: Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
Priority date: 1990-05-01
Filing date: 1990-05-01
Publication date: 1990-08-16
Anticipated expiration: 2000-05-02

Description

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger mit zwei Sei tervo lütten, die übe; ,-«i Postens v'sr Querträger miteinander verbunden sind urt». an einer «rtikalen Stirnseite mit T-förmigen Bef;;tigi!-"3seLerae; en verbunden sind. derer, eine durchgehende Schenkel die StI rrisei ten der Ss i.*·.;·-> c ' atten Oberdecken, nach außen als Befest.igungsflansche abstehen und mit nach innen vorstehenden Begrenzungsflanschrn zwischen den Seitenplatten eine öffnung begrenzen, die "jinp Breite eines ganzzahligen Vielfachen einer Teilungseinheit aufweist.

Die herkömmlichen Baugruppenträger dieser Art werden in Schaltschränke, . Rahmengestelle und dgl. eingebaut,, wobei die Seite des Baugruppenträgers mit den vertikal ausgerichteten Befestigungselementen die Einführseite für die Einschöbe bildet. Die Befestigung erfolgt mittels der Befestigungsflansche der Befestigungselemente, die mit Rahmenschenkeln, Vertikalschienen oder Befestigungsflanschen des Schrankkorpus und dgl. verbunden werden. Die Einschöbe sind mittels Frontplatten abgeschlossen, deren Breite ein ganzzahliges Vielfaches an Teilungseinheiten entspricht. Auf diese Weise lassen sich eine abgestimmte Anzahl von Einschoben so in den Baugruppenträger einsetzen, daß ihre Frontplatten die öffnung des Baugruppenträgers vollständig verschließen. Die Einschöbe werden dabei in Führungsschienen geführt, die sich von dem jeweils vorderen Querträger zu dem jeweils hinteren Querträger erstrecken und mit diesen verbunden

A 8098 \.· .J. '..*...2

sind. Im Bereich der Rückseite des Baugruppenträgers können Stelleinrichtungen angebracht sein, in die komplementäre infi cRtungan &uacgr;<?«· EinscWübe -*ir ,ihrbar iind.

&Ggr;. ist Aufgabe der Erfindung, einen Baugruppenträger der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der in einfacher Weise auch an einer Wand oder Montageplatte befestigt werden kann, wobri ch'e öffnung des Baugruppenträgers auch in dieser Nontagestellung mittels der Einschöbe vollständig verschlossen werden kann.

■- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die

■f. Befestigungsflansche der Befestigungselemente zur Befestigung '·, an einer Wand oder Montageplatte verwendbar sind, und daß die jeweils anderen vertikalen Stirnseiten der Seitenplatten mit

Abschlußwinkeln verbunden sind, deren eine Schenkel die Stirnseiten der Seitenplatten Oberdecken, als Begrenzungsflansche

nach innen ragen und eine Öffnung mit derselben ganzzahligen

Vielfachen der Teilungseinheiten begrenzen wie die Begrenzungsflansche der Befestigungselemente.

• Bei dieser Ausgestaltung bildet die Seite des Baugruppenträgers mit den Befesti^ungselementen die Montage- und Rückseite. Mit Hilfe der zusätzlichen Abschlußwinkel kann die frühere Rückseite als Einföhrseite für die Einschöbe verwendet werden, wobei die Begrenzungsflansche der Abschlußwinkel üie öffnung wieder auf dasselbe ganzzahlige Vielfache an Tei Lur.gseinhei ten bringen. Daher wird der Einbauraum des Baugruppenträgers auch in dieser Montagestellung voll ausgenützt. Die Begrenzungsf'.ansehe der Abschlußwinkel bilden mit den Frontplatten der eingeschobenen Einschöbe eine vollständig geschlossene Front.

• fl

A 8 O 9 8 *··*··· t.ij·"- «· ··

Die optimale Ausnützung des Einbauraumes des Baugruppenträgers wird dadurch erreicht, dal) die Begrenzungsflansche der Befestigungselemente und der Befestigungswinkel jeweils eine halbe Teilungseinheit an den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenplatten vorstehen.

Damit der Einbauraum durch die Befestigung der Befestigungselemente und der Abschlußwinkel an den Seitenplatten nicht beeinträchtigt wird, sieht eine weitere Ausbildung vor, dan die Befestigungselemente und die Befestigungswinkel mit Befestigungsschenkeln auf den einandrr abgekehrten Außenseiten der Seitenplatten befestigt sind.

Der Aufwand an Befestigungsmitteln kann dabei ddurch reduziert werden, daß die Befestigung der Befestigungselemente und der Befestigungswinkel zusammen mit der Befestigung der Querträger vorgenommen ist.

Ui; trnnaung wira ännanu iinis 1&Pgr; uST ££ T C rinung * iS

Hörizonta I schni11 dargestellten AusführungsbeispieI näher erläutert.

In der Zeichnung ist die Montageplatte 20 gezeigt, an der der Baugruppenträger 10 auskragend angebracht ist. Dabei wird die früher als Vorderseite verwendete Einführseite des Baugruppenträgers 10, die schon die Befestigungselemente 13 trägt, mit der Montageplatte 20 oder einer Wand verbunden. Die nach außen an den Seitenplatten 11 abstehenden Befestigungsflansche 14 werden dabei zur Befestigung verwendet. Die T-förmigen Befestigungselemente 13 überdecken mit ihrem durchgehenden Schenkel die vertikalen Stirnseiten der Seitenplatten 11 und sind mit ihren Befestigungsschenkeln 16 auf den einander

abgekehrten Außenseiten der Seltenplatten 11 befestigt/ wie die Verbindungslinien andeuten. Die durchgehenden Schenkel der T-förmigen Befestigungselemente 13 ragen als Begrenzungsflansche 15 gegeneinander 'inc! begrenzen die Öffnung des Baugruppenträgers 10. Bei dieser neuen Montagestellung sind die Steckeinrichtungen für die Einschöbe dann zwischen den der Montageplatte 20 zugekehrten Querträgern 11 angeordnet. Die Begrenzungsflansche 15 der Befestigungselemente 13 stehen eine halbe Teilungseinheit/ d.h. 0/5.TE, an den einander zugekehrten Innenseiten der Seitenplatte 11 ab und lassen eine Öffnung mit einer Breite eines ganzzahligen Vielfaches &khgr; dieser Teilungseinheit, d.h. x.TE, f rei .

Die früher als Rückseite vewendete Seite des Baugruppenträgers

10 bildet nun die Einfuhrseite für die Einschübe. Die zugekehrten vertikalen Stirnseiten der Seitenplatten 11 sind daher mit Abschlußwinkeln 17 versehen. Mit den Befestigungsschenkeln 19 sind diese Abschlußwinkel 17 auf den Außenseiten der Seitenplatten

11 befestigt. Die anderen Schenkel der Abschlußwinkel 17 überdecken die Stirnseiten der Seitenplatten 11 und ragen als Begrenzungsflansche 18 jeweils eine halbe Teilung, d.h. 0,5.TE, über die Innenseiten der Seitenplatten 11 hinaus. Damit ist sichergestellt/ daß die neue Öffnung des Baugruppenträgers 10 wieder auf ein ganzzahliges Vielfaches der Teilungseinheit und im speziellen Fall auf dasselbe Vielfache &khgr; der Teilungseinheit TE/ wie die Öffnung im Bereich der Befestigungselemente 13. Es lassen sich daher von der neuen Einführseite des so montierten Baugruppenträgers 10 dieselben Einschübe mit den auf die Teilungseinheit T£ abgestimmten Frontplatten so einsetzen, daß die Frontplatten der eingeschobenen Einschübe und die Begrenzungsflansche 18 der Abschlußwinkel 17 eine geschlossene Front bilden.

Claims

ft * t ·

G#öre Vbs#) Patentingenieur · 7141 Schwfebeldln^en 4 {ienfcslHh-EssiiC-StrailfeaS · T&efon (07150)332 71 · Tw_efex(07150)32i9i Blatt _A 3098 - _v/p 30. April 1990

Rittal- Werk

Rudolf Loh GmbH S Co. KG
Auf dem Stützelberg

H e r b 0 r &eegr;

Ansprüche

1. Baugruppenträger mit zwei Seitenplatten, die über mindestens vier Querträger miteinander verbunden sind und an e i &igr; > e r vertikalen Stirnseite mit T-förmigen Befestigungselementen verbunden sind, deren eine durchgehende Schenkel die Stirnseiten der Seitenplatten überdecken, nach außen als Befestigungsflansehe abstehen und mit nach innen vorstehenden Begrenzungsflanschen zwischen den Seitenplatten eine öffnung begrenzen, die eine Breite eines ganzzahligen Vielfachen einer Teilungseinheit aufweist,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Befestigungsflansche (14) der Befestigungselemente (13) zur Befestigung an einer Wand oder Montageplatte (20) verwendbar sind, und

daß die jeweils anderen vertikalen Stirnseiten der Seitenplatten (11) mit Abschlußwinkeln (17) verbunden sind, deren eine Schenkel die Stirnseiten der Seitenplatten (11) Oberdecken, als Begrenzungsflansche (18) nach innen ragen und eine öffnung mit derselben ganzzahligen Vielfachen der Teilungseinheiten begrenzen wie die Begrenzungsflansche (15) der Befestigungselemente (13).

Il lit*

Baugruppenträger nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,,

daß die Begrenzungsflansche (15,18) der Befestigungselemente

(13) und der Befestigungswinke I (17) jeweils eine halbe

Teilungseinheit an den einander zugekehrten Innenseiten

der Seitenplatte ^ (11) vorstehen.

Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Befestigungselemente (13) ur.d die Befestigungswinkel

(17) mit Befestigungsschenke In (16,19) auf den einander abgekehrten Außenseiten der Seitenplatten (11) befestigt sind.

4. Baugruppenträger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Befestigung der Befestigungselemente (13) und der Befestigungswinkel (17) zusammen mit d^r Befestigung der Querträger (12) vorgenommen ist.