DE9003520U1 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
- F16L13/14—Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling
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Description
16 343)
Die Neuerung betrifft eine Rohrkupplung, insbesondere für die Verrohrung von Heizungsanlagen gemäß Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Rohrkupplungen der genannten Art sind hinlänglich bekannt
bspw. nach DE.PS 866 881 und DE-GM 73 17 887. Für die Verrohrung von Heizungsanlagen bzw. die Erstellung
von Kalt- und Warmwasserleitungssystemen, die mit relativ durchmesserkleinen Rohren auskommen, werden allerdings
Rohrkupplungen der genannten Art in der Regel nicht verwendet, da viel zu aufwendig und damit zu
teuer. Aus diesem Grunde werden die notwendigen Verbindungen der zusammenzufügenden Rohrstücke in der Regel
verschraubt, zusammengeschweißt oder verlötet. Dies ist jedoch mit einem entsprechenden Arbeits- und Zeitaufwand
verbunden und führt je nach Zugänglichkeit der Montagestellen zu mehr oder weniger großen Schwierigkeiten.
Außerdem verlangen Verschweißungen oder Verlötungen in der Regel den Einsatz entsprechend geschulter
Arbeitskräfte.
Was die Rohrkupplungen nach der oben erwähnten DE-PS bzw. dem DE-GM betrifft, haben diese, abgesehen vom
Aufwand (verschraubbare Überwurffittinge bzw. zweitei-
lige, innen konische Spannringe) bezgl. der Dichtung
noch den Nachteil, daß sich diese nicht genau vorher festlegbar nach innen oder außen verquetschen können,
was im zusammengekoppelten und verspannten Rohrzug ausgeprägt entweder eine umlaufende Ringnut oder ein nach
innen herausgequetschter Dichtungssteg zur Folge hat, wobei insbesondere eine praktisch einen Totwasserzwickel
bildende, tiefe innere Ringnut nachteilig ist, weil sich in solchen Zwickeln im dort stehenden und
nicht unmittelbar an der Strömung teilnehmenden Wasser Keime absetzen und vermehren können.
Hier Abhilfe zu schaffen, ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, d.h. es soll eine Rohrkupplung geschaffen
werden, die einfach und insbesondere ggf. unmittelbar vor Ort selbst von nicht versierten Hilfskräften herzustellen
und ebenso einfach zu montieren ist und zwar mit der Maßgabe, dabei gleichzeitig dafür zu sorgen,
daß für die Dichtung ein möglichst genau definierter Raum vorliegt, der gewährleistet, daß die Dichtung möglichst
genau den unvermeidbaren Zwickel zwischen den Endflanschen ausfüllt.
Diese Aufgabe ist mit einer Rohrkupplung der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen
.
Bei dieser neuartigen Ausbildung wird also nicht nur zwischen den beiden aufgebogenen Endflanschen der zu
verbindenden Rohrenden eine Dichtung eingelegt, sondern zusätzlich ein inkompressibler Distanzring, wobei der
Dichtungsring so bemessen ist, daß er im verspannten Zustand mit seinem inneren Rand bis zur Rohrinnenwand
reicht und mit seinem anderen Rand am Distanzring anliegt. Der Dichtungsring ist in der Breite dabei so bemessen
bzw. profiliert, daß er zunächst etwas breiter ist als die vom Distanzring vorgegebene Distanz zwischen
den beiden Endflanschen. Dadurch ist also dem Dichtungsring trotz einfachster Ausbildung der Endflansche
ein genau definierter Raum vorgegeben, so daß es weder zu Dichtungsringverquetschungen nach außen noch
nach innen kommen kann. Extreme Zwickelräume oder Spaltbildungen sind dadurch ausgeschlossen, die ggf.
Anlaß zu Keimbildungen, aber avich, wie beobachtet werden
konnte, zu Korrosionserscheinungen führen können. Das in Form einer Hülse ausgebildete Verspannungse1ement,
das einfach über die beiden Endflansche und dem dazwischenliegenden Distanzring geschoben wird, sorgt
dabei automatisch für eine Zentrierung der beiden Rohrenden bzw. der Endflansche und des Distanzringes
und damit auch des Dichtungsringes. Nach Aufschieben der Hülse wird diese in bezug auf die Endflansche überstehenden
Enden mit einem geeigneten Hi1fswerkzeug zur
Rohrachse hin abgekröpft und verspannt an die beiden
Endflansche angelegt.
Bezüglich der Hülse besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß diese aus einem auf das Rohraufschiebbaren
HUlsenteil und aus einem U-förmigen Kröpfungsteil gebildet ist. Diese Ausfuhrungsform erleichtert
die Handhabung und Anlegung der Hülse ganz wesentlich, da damit die Hülse von vorneherein exakt bereits
an einem Rohrende bzw. dem betreffenden Endflansch angelegt ist und nur noch das andere Ende der Hülse nach
innen abgekröpft werden muß. Da vorgesehen ist, die Endflansche auch erst vor Ort herzustellen, besteht
bezgl. der Ausbildung der Rohrenden eine Weiterbildung
darin, daß die Basis der aufgebördelten Endflansche das
Ende einer Vorprägestufe am jeweiligen Rohrende bilden. Durch diese Ausbildung der Rohrenden ist eine exakte
Anlage für einen Bördelring geschaffen, gegen den dann ebenfalls mit einem geeigneten Hi1fswerkzeug die Endflansche
hochgebördeIt werden können.
Anstelle eines einsetzbaren Distanzringes kann dieser auch in Form einer Abkröpfung oder ringförmigen Einsickung
an mindestens einem Endflansch ausgebildet sein, was bedeutet, daß der Dichtungsring direkt schon
zentriert an den Flansch angelegt werden kann. Unabhängig davon besteht außerdem die Möglichkeit, den Di-
fö blo
stanzring und den Dichtungsring miteinander fest zu verbinden, was ebenfalls eine Handhabungserleichterung
darstelit.
Mit dieser neuartigen Ausbildung wird also dem Installateur eine gleichermaßen einfache, einfach zu handhabende
und problemlos abzudichtende Rohrkupplung zur Verfugung gestellt, zu deren Herstellung vor Ort es lediglich
geeigneter Hi1fswerkzeuge für die Ausbildung der Endflansche und für die verspannte Anlage des Verspannungselementes
bedarf. Dabei ist vorteilhaft, ohne daß es besonderer Sorgfalt bedarf, automatisch dafür
gesorgt, daß innerhalb der Rohrkupplung keine Spaltbzw. Zwickelräume entstehen oder der Dichtungsring extrem
verquetscht werden kann, und bezgl. der gesamten Rohrleitung können keine Längendifferenzen auftreten,
weil aufgrund der in den einzelnen Kupplungen vorhandenen Distanzringe genaue Maßvorgaben gewährleistet
sind.
Die neuartige Rohrkupplung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von AusfUhrungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 einen Schnitt durch eine noch nicht geschlossene Rohrkupplung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rohrkupplung gemäß
Fig. 1 im geschlossenen Zustand;
Fig. 1 im geschlossenen Zustand;
Fig. 3-5 im Schnitt Erstellungsphasen für die Herstellung
eines Endflansches am Rohrende und
Fig. 6 im Schnitt eine besondere AusfUhrungsform des
Distanzringes.
Wie aus Fig. .1, 2 ersichtlich, besteht die Rohrkupplung
aus zwei mit unter Einbindung eines Dichtungsringes 5 mit aufgebörde1 ten und radialen Endflanschen 1 versehenen
Rohren 9, die mit Verspannungselementen 6 zusammengehalten sind.
Für eine derartige Rohrkupplung ist nun wesentlich, daß zwischen den Endflanschen 1 der beiden Rohrenden 2 ein
inkompressibler Distanzring 3 und zwischen diesem und
dem Rohrinnenraum k der begrenzt elastische Dichtungsring 5 angeordnet ist. Das Verspannungselement 6 ist
dabei in Form einer axial über die Endflansche 1 geschobenen Hülse ausgebildet, die derart bemessen ist,
daß sie sich gerade über die beiden Endflansche und den dazwischen befindlichen Distanzring 3 schieben läßt.
Die beiden Endbereiche 7' des Verspannungselementes 6 sind dabei verspannt gegen die Endflansche 1 an diese
angelegt, und der Dichtungsring 5 ist so dimensioniert,
daß er im verspannten Zustand mit seinem inneren Rand 5' bis zur Rohrinnenwand 8 reicht und mit seinem anderen
Rand 5" am Distanzring 3 anliegt. Bezüglich seiner
Breite B ist der Dichtungsring 5 in bezug auf die Breite des Distanzringes 3 etwas größer dimensioniert,
so daß beim Verspannen der Rohrkupplung auch der gewünschte Dichtungseffekt zustande kommen kann. Wie in
Fig. 1 dargestellt, kann der Dichtungsring 5 beidseitig auch mit einem Profilwulst 5''' versehen sein, der dann
die gleiche Funktion Übernimmt wie ein etwas breiter als der Distanzring 3 dimensionierter Dichtungsring 5.
Wesentlich ist dabei und dies ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß der Rand 5' des Dichtungsringes gerade bis
zur Rohrinnenwand 8 reicht und in bezug auf diese weder einen wesentlichen RUckversatz noch einen überstand
hat.
In den Fig. 1, 2 ist die Hlilse 7 bereits in ihrer vorteilhaften
AusfUhrungsform dargestellt, d.h. die einteilige
und ringförmige Hülse 7 besteht aus einem auf das Rohr 9 aufschiebbaren HUlsenteil 10 und aus einem
U-förmigen Kröpfungsteil 11.
Zwei dieser Hülsen 7 werden dabei einfach entgegengesetzt gerichtet auf ein Rohr 9 aufgeschoben, an dessen
Enden 2 dann mit einem Hi1fswerkzeug bspw. im Sinne der
Fig. 3-5 die Endflansche 1 aufgebördelt werden. Durch diese Ausbildung der Hülsen können diese dann genau positioniert
an die jeweiligen Endflansche 1 herangeschoben werden, wonach dann der Distanzring 3 und der Dich-
Qu C^ &eegr; Io
tungsring 5 eingelegt, das Ende 2 des anzuschließenden
Rohres 9 eingefügt und der noch offene Bereich 7' der Hülse 7 verspannt an den anderen Endflansch 1 angekröpft
wird.
In Rücksicht auf eine einfache und exakte Ausbildung der Endflansche 1 ist die Rohrkupplung derart ausgebildet,
daß die Basis 12 der aufgebörde1 ten Endflansche 1
das Ende einer Vorprägestufe 13 am jeweiligen Rohrende
2 bildet. Auch eine solche Vorprägestufe 13 ist vor Ort
mit geeigneten Hi1fswerkzeugen ohne weiteres und problemlos herstellbar. Orientiert am vorderen Rand des
betreffenden Rohrendes läßt sich eine derartige Vorprägestufe 13 mit einem Hi1fswerkzeug exakt herstellen,
wodurch aber dann in Folge eine entsprechend exakte Ausbildung der Endflansche 1 gewährleistet ist, wobei
die Vorprägestufe 13 als Anlage für einen zweiteiligen
bzw. zangenartig anlegbaren Bördelring 14 dient, gegen
den dann der Rest 13' der Vorprägestufe 13 zur Ausbildung
des Endflansches 1, wie in Fig. 4 angedeutet, hochgebördelt werden kann.
Anstelle eines separat einzufügenden Distanzringes 3
ist es gemäß Fig. 6 auch möglich, den Distanzring 3 in Form einer Abkröpfung 3' oder einer ringförmigen Einsickung
an mindestens einem Endflansch 1 vorzusehen, wobei dann die Abkröpfung 3' die gleiche Funktion übernimmt
wie ein separater Distanzring 3.
Im Bedarfsfall kann eine derartige Rohrkupplung auch ohne weiteres durch Aufschlitzen der Hülse 7 geöffnet
werden, um, falls erforderlich, einen neuen Dichtungsring
einzulegen, wonach dann lediglich eine neue Hülse 7 anzulegen ist, die in einem solchen Ersatzfall natürlich
nicht die Form wie in den Fig. 1, 2 haben kann, sondern über beide Endflansche 1 schiebbar sein muß,
die ja schon vorhanden sind.
Der Außendurchmesser D des Distanzringes 3 bei allen Ausführungsbeispielen entspricht dabei mit geringer
Schiebetoleranz dem Innendurchmesser Di der Hülse 7
bzw. der Abkröpfung 3', um einerseits die Hülse bzw. die Abkröpfung aufschieben bzw. den Distanzring einlegen
zu können und um andererseits ein allseitiges radiales Widerlager für den Distanzring 3 zu gewährleisten
.
Claims (6)
1. Rohrkupplung, insbesondere für die Verrohrung von
Heizungsanlagen, bestehend aus zwei mit unter Einbindung
eines Dichtungsringes (5) mit aufgebördelten radialen Endflanschen (1) versehenen Rohren
(9), die mit Verspannungse 1 einenten zusammengehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Endflanschen (1) der beiden Rohrenden (2) ein inkompressibler Distanzring (3) und zwischen diesem und dem Rohrinnenraum (4) der begrenzt elastische Dichtungsring (5) angeordnet ist und daß das Verspannungselement (6) in Form einer axial über die Endflansche (1) geschobenen, einteiligen Hülse (7) ausgebildet ist, deren beiden Endbereiche (7') verspannt gegen die Endflansche (1) an diese angelegt sind, wobei der Dichtungsring (5) mit seinem äußeren Umfangsrand (5") am Distanzring (3) anliegt und eingespannt mit seinem inneren Umfangsrand (5') in oder kurz vor der Innenfläche (8') der Rohrinnenwand (8) endet.
daß zwischen den Endflanschen (1) der beiden Rohrenden (2) ein inkompressibler Distanzring (3) und zwischen diesem und dem Rohrinnenraum (4) der begrenzt elastische Dichtungsring (5) angeordnet ist und daß das Verspannungselement (6) in Form einer axial über die Endflansche (1) geschobenen, einteiligen Hülse (7) ausgebildet ist, deren beiden Endbereiche (7') verspannt gegen die Endflansche (1) an diese angelegt sind, wobei der Dichtungsring (5) mit seinem äußeren Umfangsrand (5") am Distanzring (3) anliegt und eingespannt mit seinem inneren Umfangsrand (5') in oder kurz vor der Innenfläche (8') der Rohrinnenwand (8) endet.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (7) aus einem auf das Rohr (9) auf-
schiebbaren Hülsenteil (10) und aus einem U-förmigen
Kröpfungsteil (11) gebildet ist.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis (12) der aufgebördelten Endflansche
(1) das Ende einer Vorprägestuf e(T3)am jeweiligen Rohrende. (2) bildet.
4. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzring (3) in Form einer Abkröpfung (3') oder ringförmigen Einsickung an mindestens
einem der Endflansche (1) ausgebildet ist.
5. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Distanzring (3) und der Dichtungsring (5) miteinander fest verbunden sind.
6. Rohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser (D) des Distanzringes (3) mit Schiebetoleranz dem Innendurchmesser (Di) der
Hülse (7) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003520U DE9003520U1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003520U DE9003520U1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Rohrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9003520U1 true DE9003520U1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6852351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9003520U Expired - Lifetime DE9003520U1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9003520U1 (de) |
-
1990
- 1990-03-27 DE DE9003520U patent/DE9003520U1/de not_active Expired - Lifetime
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