DE9003284U1 - Pakettransportvorrichtung - Google Patents

Pakettransportvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames
    • B65G13/12Roller frames adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

r'kettran portvorrichtung
Die Frfindunfc betrifft eine Paket'. ransportvorrichtung, bestehend auü einem Rollengang ;_t Spitzbeinen. Solcne Transportvorrichtungen sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
Die Laufrollen des Rollenganges sind dabei zwischen den Seitenwangen eines Stützgestells drehbar gelagert, wobei das Stützgestell üblicherweise auf Stützbeinen oder dergleichen sich am Boden abstützen kann. Solche Pakettransportvorrichtungen werden insbesondere bei Pakettransportanlagen benötigt, bei denen beispielsweise Pakete von LKW abgeladen und einem Lager zugeführt werden.
Problematisch ist bei den bisher bekannten Pakettransportvorrichtungen , daß die Rollengänge eine fixe Länge aufweisen, so daß zum Aufsetzen der Pakete der entsprechende
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LKW EiL seiner Ladefläche bis an den Rollengang exakt heranfahren wß.
Ausgehend von diesen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pakettransportvorrichtrng zu schaffen, mit der aas Be- und Entladen von mit Paketen beladenen LKW erleichtert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß am Gestell des Rollenganges ein weiterer Rollengang unterhalb des ersten Rollengangs teleskopartig in Richtung des Förderpfades des Rollenganges ausziehbar gehaltert ist und daß am freien Ende des ersten Rollenganges aus weiteren Transportrollen eine Auflauf schräge zwischen beiden Rollengängen gebildet ist, deren Transport rollen eine schiefe Ebene aufspannend in die Lücken der Transport rollen des darunter befindlichen Rollenganges zielend und mindestens teilweise zwischen diese greifend angeordnet sind, wobei die Rollen der Auflaufschräge, die bife in die von den Rollen des unteren Rollenganges aufgespannte Förderebene hineinragen, aus dieser Ebene anhebbar gehaltert sind.
Dadurch, daß am Gestell des Rollenganges der weitere Roll gang unterhalb des ersten Rollenganges teleskopartig in Richtung dos Förderpfados des Rollenganges ausziehbar gehaltert ist, ist es möglich, diesen unteren Rollengang bis zu dem entsprechenden LKW bzw. sogar bis auf dessen Ladefläche zu verschieben, so daf3 das Aufladen der rakete auf den Rollengang erheblich erleichtert ist. Um unterschiedliche Höhen der Ladefläche ausgleichen zu können, wird in an sich bekannter Weise die Paket transport vorrichtung höhenverstellbar ausgebildet. Um d^n Übergang von dem unteren, teleskopartig ausziehbaren Rollengang auf den oberen stationären Rollengang zu erreichen, ist die Auf1 auf schräge durch weitere Transport rollen gebildet wobei diese Transportrollen in die Lücken der Transportrollen des darunter befindlichen Rollenganges zielend ang ordnet sind. Entsprechend der Neigung der schiefen Ebene dieser zusätzlichen Transportvorrichtung greift die am weitestens vornliegende Rolle nahezu vollständig zwischer die Rollen des unteren Rollenganges, während die darauf
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folgenden Rollen eine geringere Eintauchtiefe in die Lücken der Transportrollen des darunter befindlichen Rollenganges besitzen, bis schließlich die Transportebene des oberen Rollenganges erreicht ist. Damit die in die Ebene des unteren Rollenganges hineinragenden Transportrollen des Überbrückungsteiles nicht beim Ausziehen des Teleskopes, gebildet durch den unteren Rollengang, stören, sind diese aus der Förderebene des unteren Rollenganges anhebbar gehaltert, so daß einerseits der freie Auszug bzw. das freie Einschieben des unteren Rollenganges möglich ist und andererseits ein stufenloser Übergang von dem unteren Rollengang zu dem oberen Rollengang gewährleistet ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Rollen mindestens des unteren Rollenganges mit Abstand voneinander einen Spalt bildend angeordnet sind und die die schiefe Ebene bildenden Transportrollen kleinere Durchmesser aufweisen als die Rollen des unteren Rollenganges, wobei deren Durchmesser höchstens gering größer als der Abstandsspalt ist.
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Bei dieser Anordnung ist es möglich, beim Ausziehen oder Einschieben des unteren Rollenganges die die schiefe Ebene bildenden Transportrollen mit ihren seitlichen Führungsschienen hochzuschwenken, so daß sie außerhalb des Transportpfades des unteren Rollenganges sich befinden. Dies ist insbesondere beim Einschieben des teleskopartigen unteren Rollenganges erforderlich, während beim Herausziehen des unteren Rollenganges die die schiefe Ebene bildenden Transportrollen mit ihren Führungsschienen selbsttätig durch die Rollen des unteren Rollenganges angehoben werden.
[ Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß lediglich die
vordersten beiden Rollen der die schiefe Ebene bildenden Transportrollen schwenkbar gehaltert sind und die in Transportrichtung folgende Rolle, die noch in die Förderebene des unteren Rollenganges eingreift, in Vertikalschlitzen
verschieblich geführt ist.
j Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen,
\ da;i der untere Rollengang nahe seines freien Endes, insbe-
t sondere ausschwenkbare Stützfüße aufweist.
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tin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden naher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pakettransportvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Figur 1 in vergrößerter Darstellung in Draufsicht;
Fig. 3 den Ausschnitt in vergrößerter Darstellung in der Ansicht gemäß Figur 1 gesehen.
Die Pakettran sport vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rollengang 1, der in einem Gestell gehaltert ist, welches auf Stützbeinen 2 sich am Untergrund abstützen kann. Am Gestell des Rollenganges ist ein weiterer Rollengang 3 teleskopartig in Richtung des Förderpfades des Rollenganges 1 ausziehbar gehaltert, so daß durch die beiden Rollengänge 1, 3 ein gemeinsamer gerader Transportpfad gebildet ist. Am freien Ende des ersten Rollenganges 1 ist aus weiteren Transportrollen 4, 5, &ugr; eine Auf lauf schräge
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zwischen beiden Rollengänge 3, 1 gebildet, deren Transport rollen 4,5,6 eine schiefe Ebene aufspannen. Sie sind so angeordnet, daß sie in die Lücken der Transportrollen 7 des unteren Rollenganges 3 zielen und mindestens teilweise (nämlich die Rollen 6) zwischen diese greifen. Die Rollen 6 der Auflaufschräge, die bis in die von den Rollen 7 des unteren Rollenganges 3 aufgespannte Förderebene hineinrage sind aus dieser Ebene anhebbar gehaltert. Ferner weisen die Rollen 7 des unteren Rollenganges 3 in Förderrichtung einen Abstand voneinander auf, so daß sie jeweils einen Spalt 8 bilden, in welchen die Rollen 6 der Auflauf schräge mindestens teilweise eingreifen können. Die die Auflaufschräge bildenden Transportrollen 5, 6 weisen kleinere Durchmesser auf als die Rollen 7 des unteren Rollenganges 3, wobei der Durchmesser der Rollen 5, 6 allenfalls gering größer als der Abstandspalt 8 ist.
Die die schiefe Ebene bildenden Transportrollen 6, im Ausfiihrungsbeispiel lediglich die beiden vordersten Rollen 6 sind in seitlichen Führungsschienen 9 gehaltert, die am freien Ende des oberen Rollenganges 1 bei 10 schwenkbar
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befestigt sind. Die Schwenkachse läuft paiallel zur RoIJe'-achse aller Transportrollen der Rollengänge 1 bzw. 3. &Idigr;&lgr; Aue^ührungsbeispiel sind die beiden vorderste:. Pillen 6 der die schiefe Ebene bildenden Transportrollen schwenkbar gehaltert, während die üi Transportrichtung folgende Rolle 6, die noch in die Förderebene des unteren Rollenganges 9 eingreift, in Vertikalschlitzen 11 verschieblich geführt ist. Zusätzlich kann am unteren Rollengang 3 noch vorzugsweise nahe seines freien Endes eine oder mehrere Fußstützen angeordnet sein, die insbesondere aufschwenkbar sein können,
Das Herausziehen des unteren Rollenganges 3 aus seinem Führungseinschub am Gestell des Rollenganges 1 kann in einfacher Weise manuell erfolgen, wobei die beiden vorderen Transportrollen 6 der Auflaufschräge dabei um die Schwenkachse 10 in der Zeichnungsfigur 3 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden, wenn die Rollen 7 des unteren Rollenganges 3 an die Rollen 6 anstoßen. Auch die dritte Transportrolle 6 kann durch die Rollen 7 des unteren Rollenganges 3 beim Herausziehen geringfügig angehoben werden,
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wozu sie in den Führungsschlitz 11 geführt ist.
B£im Einschieben des unteren Rollenganges 3 in den unterhalb des Rollen^anges 1 befindlichen Raum ist es zweckmäßig und vorteilhaft, wann d beiden vordersten Transp~rtrollen ii hochgeschwtnkt werden, in eine .. 'ellung, die die Rollen
6 außer Eingriff von den RoI1^" 7 des unteren Rollenganges 3 bringt. Ein Anheben der dritten Rolle 6 ist nicht erforderlich, da diese in der Schlitzführung 11 sich beim Einschieben des unteren Rollenganges 3 entsprechend aus der von den Rollen 7 aufgespannten Ebene mittels der Rollen
7 verschieben läßt.
Durch die erfindungsgemäPe Ausbildung ist in äußerst einfacher Weise eine sehr zweckmäßige Ausbildung einer Pakettransportvorrichtung geschaffen, die einen problemfreien Pakettransport ermöglicht und für vielfache Einsatzzwecke brauchbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt,sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombination fs merkmale werden als erf i ndungswesentl ich angesehen .

Claims (5)

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1. Pakettransportvorrichtung, bestehend aus einem Rollengang mit Stütz.beinan, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell des Rollenganges (1) ein weiterer Rollengang (3) unterhalb des ersten Rollenganges (1) teleskopartig in Richtung des Förderpfades des Rollenganges (1) ausziehbar gehalgert ist und daß am freien Ende des ersten Rollenganges (1) aus weiteren Transportrollen (4,5,6) eine Auflaufschräge zwischen beiden Roilengängen (1,3) gebildet ist, deren Transportrollen (4,5,6) eine schiefe Ebene aufspannend in die Lücken der Transportrollen
(7) des darunter befindlichen Rollenganges (3) zielend und mindestens teilweise zwischen diese greifend angeordnet sind, wobei d^.e Rollen (4,5,6) der Auf lauf schräge, die bis in die von den Rollen (7) des unteren Rollenganges (3) aufgespannte Fördereberie hineinragen, aus dieser Ebene anhebbar gfthrltert sind.
2. Paket transport vor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) mindestens des unteren Rollenganges (3) mit Abstand voneinander, ''ine.'i Spalt.
1 -
(8) bildend angeordnet sind und die die schiefe Ebene bildenden Transportro L1 en (4,5,6) kleinere Durchmesser aufweisen als die Rollen (7) des unteren Rollenganges (3), wobei deren Durchmesser höchstens gering größer als der Abstandsspalt (8) ist.
3. Pakettransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadur gekennzeichnet, daß die die schiefe Ebene bildenden Transportr&ogr; 11 en (6) in seitlichen Führungsschienen (9) gehaltert sind, die am freien Ende des oberen Rollenganges (1) schwenkbar befestigt sind.
4. Pake ».transport vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die vorder sten beiden Rollen (6) der die schiefe Ebene bildenden Transport rollen schwenkbar gehaltert sind und die in Transport riehtung folgende Rolle (6), die noch in die Förderebene des unteren Rollenganges (3) eingreift, in Vertikalschlitzen (11) verschieblich geführt ist.
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5. Pakettransport vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Rollengang (3) nahe seines freien Endes, insbesondere ausschwenkbare Stützfüße aufweist.
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