DE9003040U1 - Schulranzen - Google Patents
SchulranzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schulranzen, bestehend aus
einem behälterartigen, oben offenen Formkörper aus
Kunststoffen mit Seitenwänden und einem Bodenteil, einer den Formkörper umgebenden Außenhaut aus einem den Formkorperabmessungen
entsprechenden Zuschnitt aus einem reißfesten Material, wie Gewebe, Kunststoffolie od dgl-,
einer die obere öffnung des Formkörpers verschließenden
Verschlußlasche mit in an der Schulranzenvorderwand angebrachten Schlössern eingreifenden Schließzungen und
mit zwei an der Schulranzenrückwand befestigten und in
ihren Längen veränderbaren Schulterriemen.
Schulranzen der eingangs genannten Art sind in den verschiedensten
Ausfuhrungsf&ogr;rmen bekannt. Lediglich beim
Unterbringen eines Regenbekleidungsstuckes, wie Regenponcho,
Regenkapuze od.dgl., ergeben sich für den Schulranzentrager
oftmals Schwierigkeiten, wenn kein gesondertes Gurtsystem vorhanden ist, das ein Aufschnallen
des Regenbekleidungsstückes außen auf den Schulranzen ermöglicht. Bei fehlendem Gurtsystem bieten sich dem
Schulranzenträger nur die Möglichkeiten, die Regenbekleidung
bei umgeschnalltem Schulranzen in den Zwischenraum zwischen dem Befestigungsbereich der Schulterriemen
an der Rückwand des Schulranzens und der Schulranzenrückwand zu legen oder das RegenbekIeidungsstuck vermittels
der Schu I ranzenverschIußIasche auf dem Schulranzen
zu sichern Beide Möglichkeiten verhindern nicht, daß derart gesicherte Regenbekleidung leicht verloren wird,
aus ihrer Halterung herausrutscht oder mutwillig vom
Schulranzen heruntergerissen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schul-
90 (13 040.
ranzen der eingangs genannten Art zu schaffen, der
ein sicheres Mitführen eines RegenbekLeidungsstückes
ermöglicht, das integrierter Bestandteil des Schulranzens ist, dem Schu I ranzentrager jederzeit zur Verfügung
steht und bei Nichtgebrauch sicher untergebracht
ist.
Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, den Innenraum
des Schulranzens durch eine Innenraumvergrößerung
für den Entnahme- oder Einlegevorgang leicht zugänglich
zu machen, so daß Schreibgeräte, Schreibutensilien und
Bücher von oben leicht entnommen werden können. Außerdem sollen die Vorderwandkanten des Schulranzens entschärft
werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2
gekennzeichneten Merkmale gelost.
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildeter Schulranzen
ermöglicht die Unterbringung eines Regenbekleidungsstückes im Schulranzen, ohne daß ein gesondertes Gurtsystem
hierfür erforderlich wird oder Innenraum des Schulranzens in Anspruch genommen werden muß. Die
Unterbringung des RegenbekIeidungs stuckes erfolgt entweder
in auf die Schulranzenaußenhaut aufgesetzten,
verschließbaren Taschen oder in sogenannten Scheintaschen,
die zwischen der Schulranzenaußenhaut und dem Korpus des Schulranzens ausgebildet sind, wobei diese
RegenbekIeidungsstückauf nahmetasche &eegr; von außen zugänglich
und verschließbar sind.. Die Anordnung der Regenbekleidung sstückaufnahmetaschen kann an einer der Seitenwände
des Schulranzens erfolgen. Auch im oberen Bereich der Schulranzenrückwand kann eine Aufnahmetasche für eine
Regenkapuze vorgesehen sein. Das Regenbekleidungsstück
kann dabei komplett aus den Taschen herausnehmbar sein,
jedoch besteht die Möglichkeit, das RegenbekLeidungsstuck
mit einem Abschnitt im Innenraum der Tasche zu sichern
z.B. mittels eines leicht zu öffnenden Verschlusses,
wie Klettenverschluß od.dgl., wodurch ein Verlieren,
z.B. einer Regenkapuze, beim Herausnehmen aus der Tasche verhindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind ferner
in den Unteransprüchen gekennzeichnet, wobei besonders vorteilhaft die zur Lösung der weiteren Aufgabe vorgeschlagene
Ausgestaltung des Schulranzens nach den Ansprüchen
4 bis 10 ist. Danach ist ein Schulranzen mit einem Korpus aus Kunststoffen geschaffen, bei dem nach
Lösen der die Seitenfalten zusammenhaltenden Verbindungsmittel,
wie Reißverschlüsse, Klettenverschlüsse od.dgl., die Frontpartie bzw. Vorderwand vor- bzw.
abklappbar ist, so daß durch die dann erhaltene vergrößerte Schulranzenöffnung Schulutensilien, wie Schreibgeräte
und Bücher, leicht von oben entnommen oder in den Schulranzen eingelegt werden können. Die Möglichkeit, die
Schulranzenöffnung zu vergrößern, ist besonders vorteilhaft,
da Schulranzen schmale Behältnisse mit kleiner bzw. schmaler Eingabe- oder Entnahmeöffnung darstellen. Hinzu
kommt die gleichzeitig erzielte erhöhte Seitenwandversteifung
des Schulranzens durch die an der ausklappbaren
Vorderwand angeformten Seitenwände, die im angeklappten Zustand der Vorderwand, d.h. im geschlossenen Zustand
des Schulranzens, an den Seitenwänden des den Korpus
des Schulranzens bildenden Formkörpers anliegen, so daß der gesamte Korpus des Schulranzens und somit dieser
auch einen festeren Halt und eine hohe Festigkeit gegen Verwindungen erhält.
AusführungsbeispieLe der Erfindung werden nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schaubiLdLichen Ansicht einen Schulranzen
mit einer Regenbekleidung im Gebrauchszustand,
Fig. 2 in einer schaubildlichen Rückansicht den Schulranzen,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schulranzens gemäß
Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten senkrechten Schnitt durch den Schulranzen mit einer zwischen Außenhaut und Formkörper
vorderwand angeordneten Regenbekleidungsaufnahmetasche,
Fig. 5 in einer schaubildlichen Ansicht den als Formkörper
ausgebildeten Korpus des Schulranzens mit angeklappter
Vorderwand gemäß Fig.1,
Fig. 6 in einer schaubildlichen Ansicht den Formkörper
des Schulranzens mit herausgeklappter Vorderwand,
Fig. 7 in einer Seitenansicht den Formkörper des Schulranzens
mit herausgeklappter Vorderwand und
Fig. 8 in einer schaubildlichen Ansicht den Schulranzen
in geöffnetem Zustand mit vergrößerter Entnahme- und Einlegeöffnung.
Der in Fig. 1 dargestellte und mit 10 bezeichnete Schulranzen besteht aus einer Vorderwand 11, zwei Seitenwänden
12,13, einer Rückwand 14 und einem Bodenteil 15, das mit einer zusätzlichen Kunststoffverstärkung und mit Stand-
90 U3 040.
fußen versehen sein kann, wobei die Rückwand 14 mit einem
RückenpoLster 100 versehen ist, das außenseitig an der
SchuLranzenrückwand 14 gehalten ist.
Tragendes Element des Schulranzens 10 ist ein Formkörper
30 aus Kunststoffen oder anderen geeigneten Materialien, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Die
obere Schulranzenöffnung 20 ist mittels einer an der
Schulranzenrückwand 14 angeformten Lasche 21 verschließbar,
die mit in an der Schulranzenvorderwand 11 angebrachten
Schlössern 18,19 eingreifenden Schließzungen 18',19' versehen ist. Die Verschlußlasche 21 trägt
auf ihrer Oberseite einen vorzugsweise umklappbaren Traggriff 25, wobei auch anstelle eines Traggriffes
an der Ve rschIuß lasche 21 ein Traggurt befestigt sein
kann. An der Schulranzenrückwand 14 sind zwei in ihren
Längen veränderbare Schulterriemen bzw. Schultergurte
16,17 befestigt. Des weiteren weist der Schulranzen eine Vordertasche 22 und an seinen Seitenwänden 12,13
eine oder mehrere Seitentaschen auf. Im Seitenwandbereich
und im Vorderwandbereich ist der Schulranzen
10 mit Reflexionskörpern in Form von Reflexionsfolien
od.dgl. versehen.
Der den Korpus des Schulranzens bildende Formkörper
30 aus Kunststoffen ist mit einer Außenhaut aus einem den Schulranzen- bzw. den Formkörperabmessungen entsprechenden
Zuschnitt aus einem reißfesten Material, wie Gewebe, Kunstoffolie od.dgl. versehen, die den Formkörper 30
des Schulranzens allseitig umgibt. Die Verschlußlasche 21 kann integrierter Bestandteil dieser Außenhaut sein;
die Verschlußlasche 21 ist dann mit einem Versteifungselement, wie z.B. einem plattenförmigen Zuschnitt aus
Kunststoffen, versehen. Die die Seitenwände der Außen-
1 '
haut 50 bildenden Abschnitte sind mit 51,52 bezeichnet
(Fig. 1 und 8) .
Die Eigensteifigkeit erhält der Schulranzen 10 durch
den Formkörper 30, der aus einer Rückwand 40, zwei Seitenwänden 41.42 und einem Bodenteil 43 besteht
(Fig. 4 und 5). Aufgrund dieser Ausgestaltung ist der
Formkörper 30 oben und vorderseitig offen. Die obere mit 46 bezeichnete öffnung ist gleichzeitig die Entnahme-
und Eingabeöffnung 20 für den Schulranzen 10.
Dieser behälterartige Formkörper 30 mit einem etwa
rechteckförmigen Querschnitt ist mit einer Vorderwand
31 versehen, deren Abmessungen den Abmessungen der Formkörperrückwand 40 entsprechen und die an dem
Bodenteil 43 des Formkörpers 30 bei 45 scharnierartig
befestigt ist, so daß die Vorderwand 31 in Pfei I richtung
X verschwenkbar ist (F ig.6 und 7). Die scharnierartige
Halterung 45 für die Vorderwand 31 an dem Formkörperbodenteil 43 ist beispielsweise als Filmscharnier
ausgebildet. Die Ausbildung dieses Filmscharniers erfolgt
bei der Herstellung des Formkörpers 30 mit seiner Vorderwand 31, wobei der Formkörper 30 und die Vorderwand
31 mit ihren Seitenwänden 32,33 einstückig ausgebildet
sind. Jedoch auch andersartig ausgebildete scharnierartige Einrichtungen können zur Anwendung gelangen.
Ebenso ist eine zwei stückige Ausbildung von Formkörper 30 und Vorderwand 31 möglich, die dann in entsprechender
Weise mittels eines entsprechend ausgebildeten
Scharniers an dem Formkörper 30 gehalten ist.
Der Formkörper 30 kann jedoch auch mit einem Bodenteil
43 versehen sein, das vorderwandseitig in einen senkrech·
ten, parallel zu der Formkörperrückwand 40 verlaufenden
hochgezogenen Wandabschnitt 143 übergeht, der zusammen
mit den Seitenwänden 40,41,42 und dem Bodenteil 43 des
Formkörpers 30 einen wannenartigen BodenteiL bildet, wobei
die Höhe des hochgezogenen Abschnittes 143 gegenüber der
Gesamthöhe des Formkörpers 30 geringfügig sein kann (Fig.7). Die Vorderwand 31 des Formkörpers 30 ist dann
an der oberen Kante 143a des hochgezogenen Wandabschnittes
143 scharnierartig angelenkt und weist eine Höhe auf, die sich mit der Höhe des Wandabschnittes 143 zur Gesamthöhe
des Schulranzens ergänzt.
Die den Formkörper 30 vorderseitig abschließende Vorderwand
31 weist im Bereich ihrer vorderen Längskanten 34,35 abgewinkelte Seitenwände 32,33 auf, die parallel
zu den Formkörperseitenwänden 41,42 verlaufen und von
denen jede Seitenwand 32 bzw. 33 etwa dreieckförmig ausgebildet ist. In ihren oberen Kantenbereichen 32a,33a
weisen die Seitenwände 32,33 Längen auf, die kleiner oder gleich der Breite einer Formkörperseitenwand 41
bzw. 42 sind. Nimmt die Vorderwand 31 des Formkörpers
30 die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein, dann liegen die Vorderwandseitenwände 32,33 an den Formkörperseitenwänden
41,42 an, wobei die Formkörperseitenwände 41,42 außenseitig
von den Seitenwänden 32,33 übergriffen werden, wobei jedoch auch die Möglichkeit besteht, die Ausgestaltung
der Vorderwand 31 mit ihren Seitenwänden 32,33 so vorzunehmen, daß die Vorderwandseitenwände 32,33 bei
senkrechter Stellung der Vorderwand 31 die Formkörperseitenwände 41,42 innenwandseitig übergreifen.
Jede Seitenwand 32 bzw. 33 der Vorderwand 31 des Formkörpers 30 besteht aus einem dreieckförmigen Zuschnitt.
Die oberen Kanten der beiden Seitenwände 32,33 sind mit 32a,33a bezeichnet (Fig.6). Aufgrund der dreieckförmigen
Ausgestaltung dieser Seitenwände 32,33 erstrecken sich
diese von ihren oberen Kanten 32a,33a konisch verjüngend zum An Lenkungsbereich 45 der Vorderwand 31 an dem Formkörperbodenteil.
43. Diese schräg verlaufenden Kanten sind mit 32b,33b bezeichnet.
Ist die Vorderwand 31 des Formkörpers 30 an der oberen
Kante 143a des hochgezogenen Wandabschnittes 143 angelenkt,
dann entspricht die Höhe der Seitenwände 32,33 der Vorderwand 31 deren Höhe.
Die den Korpus des Schulranzens 10, also den Formkörper
30, mit der Vorderwand 31 umgebende Außenhaut 50 ist in dem Formkörperseitenbereich, und zwar benachbart
zu den Formkorpervorderwandlängskanten 34,35, beidseitig
mit je einem nach innen eingefalteten Seitenstreifen 53 versehen, wobei diese Seitenstreifen 53, von denen
in Fig. 8 nur ein Seitenstreifen dargestellt ist, in etwa
der Form und den Abmessungen der Vorderwandseitenwände
32,33 entsprechen, wobei jedoch auch die eingefalteten
Seitenstreifen andere Abmessungen aufweisen können.
Wesentlich ist, daß die Seitenstreifen 53 so bemessen sind, daß ein Abklappen der Vorderwand 31 und somit
der Vorderwand 11 des Schulranzens in eine vorgegebene Winkelstellung möglich ist, so wie dies aus Fig. 8
ersichtlich ist. Diese Seitenstreifen, die als Faltoder
Dehnstreifen ausgebildet sind, bestimmen in Übereinstimmung mit den Abmessungen der Seitenwände 32,33
der Vorderwand 31 den Ausschwenkwinkel der Vorderwand
31, wodurch die Abmessungen der oberen Schu Lranzenöffnung
20 fest liegen. Diese Seitenstreifen bzw. die in dem
Material der Außenhaut 50 im Schwenkbereich der Vorderwand
31 ausgebildeten Falten sind nach innen eingelegt
und so eingearbeitet, daß sie sich während des
Abklappens der Vorderwand 31 öffnen. Diese eingefalteten
Seitenstreifen 53 können beispielsweise als konische Falte, als Liegefalte, als Tollfalte oder auch
als Stehfalte ausgebildet sein. Wesentlich ist, daß die Seitenstreifen 53 so ausgebildet sind, daß ein
Entfalten in Verbindung mit einer Flächenvergrößerung
möglich ist.
Die gefalteten oder eingefalteten Seitenstreifen 53
der Außenhaut 50 sind bei derjenigen Ausführungsform,
bei der die Vorderwand 31 des Formkörpers 30 an der oberen Kante 143a des hochgezogenen Wandabschnittes
scharnierartig angelenkt ist, entsprechend der Höhe der
dann gegebenen Vorderwand 31 angepaßt.
Diese Seitenstreifen 53 sind in den die Seitenwände
52,53 der Außenhaut 50 bildenden Abschnitten ausgebildet, und zwar benachbart zu den vorderen Längskanten 34,35
des Vorderteils 31 des Formkörpers 30 bzw. der vorderen
Längskanten 11a,11b der Vorderwand 11 des Schulranzens
(Fig.1) .
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, weist jeder eingefaltete
Seitenstreifen 53 einen etwa dreieckförmigen Zuschnitt
auf, der aus dem gleichen Material besteht, aus dem auch die Außenhaut 50 gefertigt ist. Dieser dreieckförmige
Zuschnitt eines jeden Seitenstreifens 53 ist mit einer Längsfalte 54 versehen, um ein Falten zu ermöglichen.
Die eingefalteten Seitenstreifen bzw. Faltstreifen
bzw. Dehnstreifen 53 sind aus dem Material der Außenhaut 50 im Seitenbereich des Schulranzens 10 ausgebildet.
Begrenzt wird jeder Seitenstreifen 53 durch Längskanten
040.
55,56. Diese die Formkörperaußenhaut 50 im Bereich eines
jeden eingefa Ltet en Seitenstreifens 53 begrenzenden
seitlichen Längskanten 55,56 der FoLienkörperaußenhaut
50 sind im angeklappten Zustand der Vorderwand 31 vermittels einer Verbindungseinrichtung 60 miteinander
verbindbar.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht
die Verbindungseinrichtung 60 aus einem Reißverschluß
61, dessen die Schließketten 64,65 tragenden Bänder
62,63 an den Längskanten 55,56 im Bereich eines jeden
Seitenstreifens 53 an der Außenhaut 50 befestigt sind.
Diese an den beiden Bändern 62,63 vorgesehenen Schließketten,
wie Zähne od.dgl., werden durch einen Schieber 66 wechselseitig ineinander- und beim offnen des Reißverschlusses
auseinandergehakt. Nimmt die Schulranzenvorderwand 11 die in Fig. 1 und 8 gezeigte Stellung
ein, dann ist der Reißverschluß geschlossen; die Seitenstreifen
53 sind eingefaltet. Eine Vergrößerung der Schulranzenöffnung 20 wird erreicht, wenn der Reißverschluß
geöffnet und die Schulranzenvorderwand 11
zusammen mit der Formkörpervorderwand 31 um das Filmscharnier verschwenkt und im oberen Bereich nach außen
geklappt wird. Der Schieber 66 des Reißverschlusses
61 ist zur mühelosen Handhabung mit einem Zugstück versehen (Fig.8).
Die die Wandflächen des Formkörpers 30 mit seiner Vorderwand 31 abdeckende Außenhaut 50 ist an den Außenwandflächen
des Formkörpers 30 und an der Außenwandfläche der Vorderwand 31 vollflächig oder abschnittsweise
befestigt, wobei an den Seitenwänden 41,42 des Formkörpers 30 nur eine Befestigung der Außenhaut 50 in demjenigen
Bereich möglich ist, der von den Seitenwänden
32,33 der Vorderwand 31 des Formkörpers 30 nicht übergriffen
wird. Eine Befestigung der Außenhaut 50 an den
AußenwandfLächen der Seitenwände 32,33 der Vorderwand
31 erfoLgt nicht, da sonst das Ein- und Ausschwenken
der Vorderwand 31 nicht gewährleistet ist und zum
anderen im Bereich der Außenwandflächen der Seitenwände
32,33 die eingefalteten Seitenstreifen 53 vorgesehen sind.
Um den vorderen Längskantenbereich des Schulranzens
10 zu entschärfen, sind die Übergangsbereiche bzw.
die Längskanten 34,35 der Vorderwand 31 zu ihren Seitenwänden 32,33 bzw. die Vorderlängskanten 11a,11b
des Schulranzens 10 abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet, wobei die Formkorperaußenhaut 50 in diesen abgerundeten
oder abgeschrägten Übergangsbereichen einen der
Formgebung der Übergangsbereiche entsprechenden Verlauf
aufweisen (Fig. 1 und 5). Die abgeschrägten Abschnitte
sind mit 36,37 bezeichnet.
Zur Unterbringung im Innenraum des Schulranzens 10
ist an mindestens einer der Formkörperseitenwände 40 bzw
41 bzw. 42, und zwar innenwandseitig oder an der Innenwandfläche
der Vorderwand 31 eine Halterung 70 oder mehrere Halterungen angeformt, die es ermöglichen,
Schreib- und Zeichenutensilien, wie z.B. ein Lineal,
sicher und griffbereit zu halten.
Aufgrund der Ausgestaltung des Formkörpers 30 mit
einer verschwenkbaren Vorderwand 31, deren Seitenwände 32,33 im angeklappten Zustand die Seitenwände 41,42
des Formkörpers 30 übergreifen, ist es möglich, allen
Seitenwänden 32,33 und 41,42 gegenüber der Formkörperrückwand 40 und der Vorderwand 31 eine dünnere Wand-
03 040.
stärke zu geben, ohne daß dabei die Festigkeit und
Eigensteifigkeit des Korpus des Schulranzens 10 verringert
wird. Auch die Vorderwand 31 mit ihren Seitenwänden 32,33 kann gegenüber den Wandstärken der Teile
des Formkörpers 30 geringere Wandstärken aufweisen; die Festigkeit und Eigensteifigkeit des Formkörpers
30 ist dann für den gesamten Schulranzen 10 ausreichend.
Anstelle eines Reißverschlusses 61 als Verbindungseinrichtung
60 für die Längskantenbereiche 55,56 der Außenhaut
50 in deren Seitenwandabschnitten 51,52 kann auch ein Klettenverschluß oder eine andersartig ausgebildete,
die gleiche Wirkung erzielbare Einrichtung eingesetzt werden.
Sowohl der Formkörper 30 als auch seine Vorderwand 31
können aus Kunststoffen bestehen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, für die Herstellung der Vorderwand
31 einen andersartigen Werkstoff zu verwenden, so z.B.
einen metallischen Werkstoff.
Ein derartig ausgebildeter Schulranzen mit einem Korpus
aus Kunststoffen ermöglicht nach einem Lösen der die Seitenfalten zusammenhaltenden Verbindungsmittel, wie
Reißverschlüsse, Klettenverschlüsse od.dgl., die Frontpartie
bzw. Vorderwand vor- bzw. abzuklappen, so daß durch die dann erhaltene vergrößerte Schulranzenöffnung
Schu I utensi I ien, wie Schreibgeräte und Bücher, leicht
von oben mühelos entnommen oder in den Schulranzen eingelegt werden können. Die Möglichkeit, die Schulranzenöffnung
zu vergrößern, ist besonders vorteilhaft, da Schulranzen schmale Behältnisse mit kleiner bzw. schmaler
Eingabe- oder Entnahmeöffnung darstellen. Hinzu kommt
die gleichzeitig erzielte erhöhte Seitenwandversteifung
3 040.
des Schulranzens durch die an der auskLappbaren Vorderwand
angeformten Seitenwände, die im angeklappten Zustand
der Vorderwand, d.h. im geschlossenen Zustand des
Schulranzens, an den Seitenwänden des den Korpus des
Schulranzens bildenden Formkörpers anliegen, so daß der gesamte Korpus des Schulranzens und somit dieser
auch einenfesten Halt und eine hohe Festigkeit gegen
Verwindungen erhält. Dadurch, daß die Übergangsbereiche
bzw. die Längskanten der Vorderwand des Korpus des Schulranzens zu ihren Seitenwänden abgerundet oder abgeschrägt
ausgebildet sind, wobei die Formkörperaußenhaut
in diesen abgeschrägten oder abgerundeten Übergangsbereichen
einen der Formgebung der Übergangsbereiche entsprechenden
Verlauf aufweisen, weist der Schulranzen keine scharfen Vorderkanten mehr auf, so daß ein Verletzen
von anderen Personen durch den Träger dieses Schulranzens vermieden wird.
Zur Unterbringung eines Regenbek I eidungsstückes 310,
wie z.B. eines Regenponchos,einer Regenkapuze od.dgl.,
ist auf der Außenhaut 50 des Schulranzens 10 im Bereich einer seiner beiden Seitenwände 12,13, in der Rückwand
14 oder in der Vorderwand 31 eine mittels eines Reißverschlusses 302 verschließbare Tasche 30 angeordnet,
die so bemessen ist, daß das Regenbekleidungsstück 310
in zusammengefaltetem Zustand im Innenraum 301 der
Tasche 300 unterbringbar ist. Diese Tasche 300 besteht
aus einem Zuschnitt aus einem reißfesten Material, wie
Gewebe, Kunststoffolie od.dgl., und ist mittels in an
sich bekannter Weise ausgebildeter Verbindungsmittel
auf der Außenhaut 50 des Schulranzens 10 befestigt. Diese Tasche 300 besteht vorzugsweise aus dem gleichen
Material, aus dem auch die Außenhaut 50 des Schulranzens 10 besteht (Fig.1). Anstelle eines Reißverschlusses
302 kann die öffnung der Tasche 300 auch mittels eines
DruckknopfverschL us ses, eines Klettenverschlusses od.dgl.
verschließbar sein.
Anstelle einer auf die Außenhaut 50 des Schulranzens 10 aufgesetzten Tasche 300 kann der Schulranzen 10 auch mit
einer sogenannten Scheintasche 350 versehen sein. Diese Tasche ist bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen der Außenhaut 50 und der Vorderwand 31 des
Formkörpers 30 des Schulranzens 10 angeordnet und dient ebenfalls zur Aufnahme eines Regenbekleidungsstückes 310
in zusammengefaltetem Zustand. Ist der Schulranzen 10 an
seiner Vorderwand mit einer zusätzlichen Tasche 2 2 versehen
( F i g . 1 ) , dann ist die Entnahmeöffnung 353 in der
Außenhaut 50 oberhalb der Tasche 22 vorgesehen. Diese
Entnahmeöffnung 353 ist mittels eines Reißverschlusses 352 oder eines andersartig ausgebildeten Verschlußmittels
verschließbar. Der Tascheninnenraum ist bei 351 angedeutet
.
Diese Tasche 350 kann aus dem gleichen Material gefertigt sein, aus dem auch die Außenhaut 50 besteht. Da
jedoch die Tasche 350 nicht an der Außenwand der Außenhaut
50 des Schulranzens 10 angeordnet ist, kann die Tasche 350 auch aus einem andersartigen Material bestehen.
Die Anordnung der Tasche 350 ist nicht ausschließlich
beschränkt auf den Bereich der Vorderwand des Schulranzens 10. Auch im Bereich einer der beiden Seitenwände
des Schulranzens 10 kann dann zwischen der Außenhaut 50
und der jeweiligen Seitenwand des Formkörpers 30 die
Tasche 350 angeordnet sein, deren Abmessungen dann so gehalten sind, daß ein Regenponcho oder eine Regenkapuze
im zusammengefalteten Zustand untergebracht werden kann.
Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Tasche
350 in der Rückwand des Schulranzens 10, und zwar zwischen
der die Rückwand bildenden Außenhaut und der Rückwand des
Formkörpers 30 anzuordnen, wobei es vorteilhaft ist, wenn
die Entnahmeöffnung der Tasche 350 mit ihrem Verschlußmittel
352 im oberen Bereich der Rückwand des Schulranzens 10 vorgesehen ist, d.h. in demjenigen Bereich,
der oberhalb des Anschlußbereiches für die Schulterriemen
liegt.
Um zu verhindern, daß z.B. eine in dem Schulranzen untergebrachte Regenkapuze beim Entnehmen aus der Tasche 300
bzw. 350 verlorengeht, kann die Regenkapuze wie auch der
Regenponcho oder ein andersartiges Regenbekleidungsstück
mit einem Abschnitt an einer der den Tascheninnenraum
301 bzw. 351 begrenzenden Innenwandfläche vermittels eines
Klettenverschlusses oder eines anderen geeigneten Verbindungsmittels
320 lösbar verbunden sein (Fig.1).
Claims (11)
- Schutzansprüche12.03.1990Schulranzen, bestehend aus einem behälterartigen, oben offenen Formkörper aus Kunststoffen mit Seitenwänden und einem Bodenteil, einer den Formkörper umgebenden Außenhaut aus einem den Formkörperabmessungen entsprechenden Zuschnitt aus einem reißfesten Material, wie Gewebe, Kunststoffolie od.dgl.,einer die obere Öffnung des Formkörpers verschließenden Versch I uß I a se he mit
in an der Schulranzenvorderwand angebrachten Schlössern eingreifenden Schließzungen und mit zwei an der Schulranzenrückwand befestigten und in ihren Längen
veränderbaren Schulterriemen,
dadurch gekennzeichnet,daß in einer auf die Außenhaut (50) des Schulranzens (10) im Bereich einer seiner beiden Seitenwände (12,13)in der Rückwand (14) oder in der Vorderwand (31) aufgesetzten, mittels eines Reißverschlusses, eines Druckknopf versch lusses , eines Klettenverschlusses od.dgl.(302) verschließbaren Tasche
(300) ein Regenbekleidungsstück, wie Regenponcho,Regenkapuze od.dgl. (310) in zusammengefaltetem Zustand angeordnet ist. - 2. Schulranzen, bestehend aus einem behälterartigen, oben offenen Formkörper aus Kunststoffen mit Seitenwänden und einem Bodenteil, einer den Formkörper umgebendenAußenhaut aus einem den Formkörperabmessungen entsprechenden Zuschnitt aus einem reißfesten Material., wie Gewebe, Kunststoffolie od.dgl.,einer die obere öffnung des Formkörpers verschLießenden Versch I ußLasche mit in an der Schulranzenvorderwand angebrachten Schlössern eingreifenden Schließzungen und mit zwei an der Schulranzenrückwand befestigten und in ihren Längen veränderbaren Schulterriemen,
dadurch gekennzeichnet,daß an der den Seitenwänden des Formkörpers (30) zugekehrten Innenwandfläche der Außenhaut (50) eine aus dem Material der Außenhaut (50) gefertigte Tasche (350) mit einem in dieser im zusammengefalteten Zustand angeordneten RegenbekIeidungsstück , wie Regenponcho,Regenkapuze od.dgl.(310) befestigt ist,und daß die Außenhaut (50) im Bereich dieser Tasche (350) eine mittels eines Reißverschlusses, Druckknopf versch I usses, eines Klettenverschlusses od.dgl. (382) verschließbare Entnahmeöffnung (353) aufweist, wobei die Tasche (350) im Bereich einer der Seitenwände der Außenhaut (50) befestigt ist. - 3. Schulranzen nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet,daß das Regenbek Ieidungs stück , wie Regenponcho, Regenkapuze od.dgl., (310) mit einem Abschnitt an einer der den Tascheninnenraum (301;351) begrenzenden Innenwandfläche vermittels eines Klettenverschlusses oder eines anderen geeigneten Verbindungsmittels (320) lösbar verbunden ist.
- 4. Schulranzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der behälterartige, oben und vorderseitig offene Formkörper (30) aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einem Bodenteil mit einer an dem Form-körperbodenteil (43) scharnierartig (45) angelenkten Vorderwand (31) versehen ist, deren Abmessungen den Abmessungen der Formkörperrückwand (40) entsprechen und die zwei parallel zu den Formkörperseitenwänden (41,42) verlaufende Seitenwände (32,33) aufweist, von denen jede Seitenwand (32;33) etwa dreieckförmig ausgebildet ist, in ihrem oberen Kantenbereich (32a;33a) eine Länge aufweist, die kleiner oder gleich der Breite einer Formkörperseitenwand (41;42) ist und die bodenseitig sich konisch verjüngend zum An Ienkungsbereich (45) der Vorderwand (31) an dem Formkörperbodentei I (43) erstreckt, daß in paralleler Stellung der Vorderwand (31) zu der Formkörperrückwand (40) die Vorderwandseitenwände (32,33) an den Formkörperseitenwänden (41,42) anliegen,daß die Außenhaut (50) in dem Formkörperseitenbereich benachbart zu den Formkörpervorderwand I ängskanten (34,35) beidseitig mit je einem nach innen eingefalteten Seitenstreifen (53) versehen ist, der der Form und den Abmessungen der Vorderwandseiten· wand (32;33) entspricht,und daß die Außenhaut (50) im Bereich der die eingefalteten Seitenstreifen (53) begrenzenden seitlichen Längskanten (55,56) der Außenhaut (50) im angeklappten Zustand der Vorderwand (31) vermittels einer Verbindungseinrichtung (60), wie Reißverschluß (61), Klettenverschluß od.dgl., miteinander verbindbar sind, wobei die die Verbindungseinrichtung (60) bildenden Teile (62,63) an den in der Außenhaut (50) ausgebildeten Längskanten (55,56) angebracht sind.
- 5. Schulranzen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (32,33) der Vorderwand (31)die Formkörperseitenwände (41,42) außenwandseitig oder innenwandseitig übergreifen. - 6. Schulranzen nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsbereiche bzw. Längskanten (34,35) der Vorderwand (31) zu ihren Seitenwänden (32,33) abgerundet oder abgeschrägt ausgebildet sind, und daß die Außenhaut (50) in diesen abgeschrägten Übergangsbereichen einen der Formgebung der Übergangsbereiche entsprechenden Verlauf aufweist.
- 7. Schulranzen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (31) an den Formkörperbodenteil (43) vermittels eines Filmscharniers gelenkartig angeschlossen ist.
- 8. Schulranzen nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (31) mit ihren Seitenwänden (32,33) aus dem Formkörpermaterial besteht.
- 9. Schulranzen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (30) mit seiner Vorderwand (31) einstückig ausgebildet ist.
- 10. Schulranzen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der beiden Formkörperseitenwände (41,42) innenwandseitig eine LineaIeinschubhalterung (70) angeformt ist.
- 11. Schulranzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Tasche (300;350) denen eines auf kleinsten Raum zusammengelegten Regenbek I eidungsstückes (310) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003040U DE9003040U1 (de) | 1990-03-13 | 1990-03-13 | Schulranzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003040U DE9003040U1 (de) | 1990-03-13 | 1990-03-13 | Schulranzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9003040U1 true DE9003040U1 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6851996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9003040U Expired - Lifetime DE9003040U1 (de) | 1990-03-13 | 1990-03-13 | Schulranzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9003040U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19627224A1 (de) * | 1996-07-05 | 1998-03-12 | Sauer Titz Baerbel | Elemente für multifunktionelle Gestaltung der Innen- und Außenform von Rucksäcken, Ranzen, Collegmappen, Aktenkoffer, Reisetaschen, Taschen in jeder Form einschließlich deren Befestigung |
-
1990
- 1990-03-13 DE DE9003040U patent/DE9003040U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19627224A1 (de) * | 1996-07-05 | 1998-03-12 | Sauer Titz Baerbel | Elemente für multifunktionelle Gestaltung der Innen- und Außenform von Rucksäcken, Ranzen, Collegmappen, Aktenkoffer, Reisetaschen, Taschen in jeder Form einschließlich deren Befestigung |
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