DE9001847U1 - Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten - Google Patents
Metallband als Einlage für Zier- und DichtleistenInfo
- Publication number
- DE9001847U1 DE9001847U1 DE9001847U DE9001847U DE9001847U1 DE 9001847 U1 DE9001847 U1 DE 9001847U1 DE 9001847 U DE9001847 U DE 9001847U DE 9001847 U DE9001847 U DE 9001847U DE 9001847 U1 DE9001847 U1 DE 9001847U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metal strip
- slots
- strip
- sealing
- metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 title claims description 71
- 238000007789 sealing Methods 0.000 title claims description 36
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 15
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 8
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 6
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 5
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 4
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 4
- 239000005060 rubber Substances 0.000 description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 239000000565 sealant Substances 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229920002457 flexible plastic Polymers 0.000 description 1
- 235000019589 hardness Nutrition 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 230000009978 visual deterioration Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- 238000009941 weaving Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/15—Sealing arrangements characterised by the material
- B60J10/18—Sealing arrangements characterised by the material provided with reinforcements or inserts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gasket Seals (AREA)
Description
27.11.1989 Su/Wßr
P 1838
P 1838
8FC, 7140 Lüd^in; -irg
Die Erfindung geht aus von einem Metallband nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Metallbänder werden insbesondere im Kfz-Bereich als Einlage für
Dichtstreifen zum Abdichten von Motorraum-, Kofferraum- und Türöffnungen eingesetzt. Die kontinuierlich
gefertigten Metallbänder sind mit Gummi und/oder flexiblem Kunststoff ummantelt und weisen Schlitze
auf, unter anderem, um bei nicht haftmittelbeschichteten
Metallbändern ein Durchdringen des Dichtmaterials zu ermöglichen, da die Haftung Gummi-Metall bzw.
Kunetstoff-Metall schlecht ist. Andererseits sind
haftmitteIschichtete Metallbänder sehr teuer. Die
Metallbänder werden vor oder nach dem Ummanteln mit
27.11.1989 Th/Tu'/Br
P 1838
I I · I
I *
dem üiehtmsteriai zu einem "-formigen Klemmprofil
gebogen, welches auf die Dichtflansche der Öffnung geklemmt wird. Um dabei den Konturen der Öffnung folgen
zu können, muQ das Klemraprofil meist sowohl in
horizontaler als auch in vertikaler Ebene flexibel
sein. Zudem soll das Klemmprofil in longitudinaler Richtung stauchbar sein, da die abzudichtenden öffnungen
erhebliche Umfangstoleranzen aufweisen können und ein Ablängen des Dichtstreifens vor Ort äußerst
aufwendig wäre. Dichtstreifen mit stauchbarem Klemrnprofil
können nämlich auf die maximal vorkommende Länge bevorzugt endlos gefertigt und beim Einbau auf
die tatsächliche Länge gestaucht werden. Fin Zusammenkleben, -vulkanisieren oder dergleichen dieser
Dichtstreifen muß nicht vor Ort geschehen, so daß der Oichtstreifeneinbau auch von Robotern durchgeführt
werden kann. Andererseits mu3 das Klemmprofil auch eine gewisse Zugfestigkeit aufweisen, da das Metallband
beim Beschichten mit dem Dichtmaterial durch einen sogenannten Extruder läuft, wobei erhebliche
Kräfte in Längsrichtung des Bandes auftreten. Ein weitere*) Erfordernis des Klemmprofils besteht darin,
eine größtmögliche Klemmkraft auf die Dichtflansche auszuüben.
Ein bekanntes Metallband der gattungsgemäßen Art (DE-OS 36 28 448) für einen kanalförmigen Dichtstreifen
ist mit Schlitzen versehen, welche abwechselnd vom einen und vom anderen Rand des Metal'.-bandes
nach innen geführt sind. Dieser Dichtstreifen
27.11. 1909 rh/fu/Br
P 1 f) 5 Ö
P 1 f) 5 Ö
ist 9owohl stauchbar als auch in horizontaler und vertikaler Richtung flexibel. Er hat jedoch den Nachteil,
daO beim Ablängen während des kontinuierlichen
Hersteiiungsprozesses aufgrund der großen Schnittbreite
und der Kürze der zur Verfügung stehenden Schnittzeit sehr hohe Wärmeenergie eingetragen werden
muG. Dieser hohe Energieeintrag führt dazu, daß die das Metallband umgebenden Materialien wie Gummi, PVC
und sonstige Dichtmassen beeinträchtigt werden und
das Metallband zu stark freigelegt wird, er muß daher durch aufwendige Kühlung möglichst verhindert werden.
Neben der optischen Abwertung des Produktes wird dadurch zum einen die Verletzungsgefahr erhöht und
zum anderen das Zusammenvulkanisieren der beiden Enden des Oichtstreifens erschwert. Bei nicht oder
schlecht vulkanisierten Dichtstreifen besteht die
Gefahr, daß das Metallband korrodiert.
Die Schwierigkeit beim Ablängen der Dichtstreifen ist
durch den Herstellungsprozess bedingt. Um das Metallband mit dem Dichtmaterial zu ummanteln, wird das
Metallband kontinuierlich einem sogenannten Extruder zugeführt, in welchem sich das Dichtmaterial unter
Druckeinwirkung um das Metallband legt, welches anschließend aus dem Extruder durch eine öffnung
herausgedrückt wird, deren Form entsprechend dem gewünschten Profil des Dichtstreifens gewählt ist. Beim
Extrusionsprozeß werden of gleichzeitig mehrere verschiedene
Materialien auf das Metallband gebracht, die oft ganz unterschiedliche Eigenschaften aufwei-
27.11. 1989 Th/Tu/Br
f > 1 8 T O
f > 1 8 T O
sen, beispielsweise Gummis oder Kunststoffe mit verschiedenen
Dichten, Farben, Härten, sowie dauerklebrige Dichtmassen und Flocken. Dieser Extrusionsprozeß
läuft kontinuierlich ab. Am Auslauf der Extrusionslinie
muß das fertige Dichtband maßgenau abgelänyt werden durcn Trennverfahren wie Sägen, Schleifen,
mechanisches Schneiden, Laser- oder Plasmaschneiden.
Die Schwierigkeit besteht darin, daß ein relativ schneilaufendes, kontinuierliches Klemmprofil in
einem diskontinuierlichen Arbeitsgang abgelängt werden muß. Daraus ergibt sich die Kürze der zur Verfugung
stehenden Zeitspanne. Zudem müssen gleichzeitig Materialien mit verschiedenen Eigenschaften
durchtrennt werden, so daß insgesamt ein sehr hoher Energieeintrag erforderlich ist.
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber %
den Vorteil, daß beim sogenannten Online-Schneiden, '%
also beim Trennen des fertig beschichteten Dicht- ^
Streifens während der Extrusionsprozess kontinuierlich weiterläuft, der notwendige Energieeintrag
gegenüber bekannten Metallbändern verringert ist. Dadurch, daß zwischen sich gegenüberliegenden Schlitzen
nur ein im Vergleich zur Breite des Metallbandes kurzer Steg verbleibt, muß nur wenig Metall durchtrennt f
27.11.190'; Th/Tu/br
P 183&THgr;
P 183&THgr;
werden. Ein weiterer Vorteil dieser Schlitzanordnung
liegt darin, daß sich keine unfallträchtigen, spitzen
Endabschnitte beim Schneiden des Dichtstreifens ergeben,
sondern auf beiden Seiten eine gerade Schnittlinie entsteht.
Es ist zwar ein Dichtstreifen bekannt (DE-OS 33 31
901), dessen Metallband mit paarweise angeordneten, quer zur Längsrichtung verlaufenden, von außen nach
innen geführten Schlitzen versehen ist. Bei diesen Schlitzen handelt es sich jedoch um gestanzte Ausnehmungen,
zwischen denen ein in Längsrichtung des Metallbandes eine gewisse Länge aufweisender Steg verbleibt,
so daß es beim Schneiden des Bandes nicht möglich ist, eine beidseitig durchgängig gerade
Schnittlinie zu erzielen. Wie bereits oben erwähnt fuhrt dicä zu erhöhter Verietzungsgefahr und zu Problemen
beim Zusammenfügen der beiden Enden eines Dichtstreifens. Bei diesem Metallband ist zudem das
Verhältnis von Ausnehmungen zu verbleibendem Metallband größer 1, so daß zur Erhöhung der Zugfestigkeit
des Metallbandes Fäden eingewoben werden müssen. Ebenso ist dadurch der Anteil an Abfallmaterial sehr
hoch. Das Einweben von Fäden ist in der Herstellung teue' und langsam und führt zu zusätzlichen Problemen
beim Aneinanderschweißen zweier Bandenden. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Flexibilität des
Dichtstreifens durch die Fäden eingeschränkt ist. Beim Biegen-um eine Krümmung können die innen liegenden
Ausnehmungen zwar verkleinert werden, die außen
27.11.1989 Th/Tu/Br
P 1838
P 1838
liegenden Ausnehmungen können sich aber aufgrund des eingewobenen Fadens nicht weiten.
Wie sich herausgestellt hat, weiat das erfindungsgemäße
Metallband eine für den Extrusionsprozess ausreichend
hohe Zugfestigkeit auf, bei gleichzeitig
hoher Flexibilität des fertigen Di~htstreifens in
horizontaler und vertikaler Richtung und hoher Stauchbarkeit in longitudinaler Richtung. Das erfindungsgemäOe
Metallband ist daher besonders als Einlage für solche Dichtstreifen geeignet, deren Enden
vor dem Einbau zusammenvulkanisiert werden. Diese Dichtstreifen werden nämlich auf das maximal zulässige
Maß der abzudichtenden öffnung abgelängt und der
ringförmig zusammenvulkanisierte Dichtstreifen beim
Einbauen soweit gestaucht, daß seine Länge mit de"*
Umfang der öffnung übereinstimmt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die zwischen zwei gegenüberliegenden Schlitzen verbleibenden
Stege alternierend um die in Längsrichtung des Metallbandes verlaufende Mittelachse vorgeaenen. Dadurch
ergibt sich ein Dichtstreifen, dessen Flexibilität in horizontaler Ebene in beiden Biegungsrichtungen
gleich groß ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Stege um eine Achse alternierend vorgesehen, die
zu der in Längsrichtung des Metallbandes verlaufende Mittelachse parallel ist. Durch diese asymmetrische
/«lift c &igr; t iSi
27.11.1989 Th/Tu7Br" " "" " " |
P 1838 I
Ausgestaltung ergibt sich ein Dichtstreifen mit
unterschiedlicher Flexibilität je nach Biegungsrichtung in horiontaler Ebene. Dadurch kann vorteilhafterweise
ein fehlerhafter Einbau des Dichtstreifens verhindert werden. Der Arbeiter, der den Dichtstreifen
einbaut, erkennt anhand der Flexibilität die richtige Biegerichtung beim Einbau.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils ein Schlitz eines Schlitzpaares nahezu geschlossen,
während der andere Schlitz eine maximale öffnung im Millimeterbereich aufweist. Wie bereits
oben erwähnt, sind die Schlitze im Metallband nicht nur wegen der gewünschten Flexibilität und Stauchbarkeit
des Dichtstreifens erforderlich, sondern auch um das flexible Dichtmaterial auf dem Metallband zu befestigen,
da das Dichtmaterial mit Metall keine feste Verbindung eingeht, sofern dieses nicht besonders
vorbehandelt wurde. Die Schlitze müssen eine bestimmte Mindestöffnung aufweisen, damit einerseits des
Dichtmaterial das Metallband an den Schlitzen durchdringen kann, um eine feste Verankerung zu erreichen
und andererseits, um die gewünschte Stauchbarkeit des
fertigen Dichtprofils zu erreichen. Es reicht dabei jedoch völlig aus, wenn die langen Schlitze diese
erforderliche Mindeetöffnung aufweisen. Die kurzen
Schlitze können so schmal wie möglich gehalten werden, wodurch sich vorteilhafterweise eine erhöhte
Klemmkraft des Dichtstreifena ergibt. Der Vorteil
beim Online-Schneiden bleibt dabei erhalten. Diese
27.11.1989 Th/Tu?Br'
P 1838
P 1838
gewünschte Öffnung der Schlitze wird dadurch erreicht, daß das Metallband entweder gestanzt wird mit
entsprechender Stanzbreite oder aber durch Schneiden,
wobei die dabei erzeugten geschlossenen Schlitze dur. :, Walzer, oder Ziehen geöffnet werden. Dabei wird
das Band in Längrichtung gestreckt, wodurch sich sin Längengewinn beim fertigen Band ergibt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Au9führungabeispiel des Gegenstandes der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungebeispiel eines Metallbandes mit geschnittenen, aber noch geschlossenen
Schlitzen,
Fig. 2 dasselbe Metallband nach dem Offnen der langen Schlitze durch Strecken des Bandes,
Fig. 3 ein aus diesem Metallband geformtes U-förmiges Klemmprofil
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Metallbandes mit geschnittenen, noch geschlossenen
Schlitzen und
27.11.1989 Th/Tu/ßr"
P 1838
P 1838
■■ 1 ·
-S-
Fig. 5 das Ausführungsbeispiei von Fig. 1, bei dem alle Schlitze durch Strecken des Metalib"ndes
geöffnet wurden.
3eschreibung ds? Ausführvngsbeispiels
Das in Fig. 1 dargestell , endlos; gefertigte Metallband
"? weist zwei Arten von Schlitzen 2 bzw. 3 auf, die quer zur Längsachse des M~t 'lba^ies 1 periodisch
angeordnet sind. Bei der ersten Art handelt es sich um kurze Schütze 2 und bei der zweiten Art um lange
Schlitze 3, wciei beide Schlitze 2, 3 vom Rand des Metallbandes 1 aus nach innen geführt und paarweise
angeordnet sind. Zwischen jedem Schlitzpaar 2, 3 verbleibt ein im Vergleich zur Breite des Metallbanoeo 1
kurzer Steg 4. In Längsrichtung des Metallbandes 1 folgt jeweils ein kurzer Schlitz 2 auf einen langen
Schlitz 3 und umgekehrt, so daß die Stege 4 alternierend um die Mittelachse 5 angeordnet sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten gestreckten Form des Metallbandes 1 sind alle Schlitze 3 geöffnet, wobei
die maximale öffnungaweite im Millimeterbereich
liegt, während alle Schlitze 2 ganz oder nahezu geschlossen sind.
Fig. 3 zeigt das zu einem U-Profil gebogene Metallband
1 aus Fig. 2 mit Schlitzen 2 und 3. Wie Fig. 3 entnehmbar ist, befinden sich die zwischen den
, , «ti
27.11.1989 Th/Tu/Br" P 1838
> · SItI > I III
i 1 J ) > > ■ ·
- 10 -
Schlitzen 2, 3 eines Schi_czpaares verbleibenden
Stege 4 im Basisabschnitt des U-Profils, so daß neben
der guten longitudinslen Stauchbarkeit hohe Flexibilität
in vertikaler Richtung - Pfeile II, II1 - gegeben ist. Dieses Metallband weist wegen der geschlossenen
kurzen Schlitze 2 eine besonders hohe Klemmkraft auf und ist wegen der symmetrischen Anordnung
der Stege 4 in beiden horizontalen Richtungen, Pfeile I und I1, gleichermaßen flexibel.
Das in Fig. 4 dargestellte Metallband 101 weist zwei
Arten von Schlitzpaaren auf, nämlich Paare aus ganz kurzen Schlitzen 102 und ganz langen Schlitzen 103
sowie Paare aus mittelkurzen Schlitzen 106 und mittellangen
Schlitzen 107. Diese Paare sind in Längsrichtung des Metallbandes 101 abwechselnd angeordnet,
wodurch die zwischen den Schlitzen eines Paares verbleibenden Stege 104 alternierend zu einer zur Mittelachse
des Metallbandes 101 parallelen Achse 108
angeordnet sind. Dieses Metallband ergibt ein U-förmigee
Klemmprofil mit unterschiedlicher Flexibilität in den beiden horizontalen Richtungen I und I*.
Bei dem in Fig. 5 gezeigter f'ttallband 201 aind alle
Schlitze 202 und 203 geöffnet, d. h., die eich gegenüberliegenden
Ränder eines Schlitzes weisen einen maximalen Abstand im Mi1limeterberüjcn auf, bevorzugt
zwischen 0 und 2 mm, Diese* Metallband 201 ergibt ein U-Profil geringerer Klemmkraft als das fflit
g«gchlo9senen kurzen Schlitzen 2, dafür ist die
27 . 11 . 19R9 rh/Tu/Br
P 18 5 8
P 18 5 8
Haftung des Dichtmaterials auch bei nicht haftmittelbeschichteten
Bändern auf dem Metallband besonders groß. Diese Schlitzform kann auch durch Stanzen mit
entsprechender Stanzbreite erzielt werden.
Alle dargestellten Metallbänder 1, 101, 201 zeichnen
sich durch hohe Flexibilität in horizontaler Richtung, Pfeile I, I' und in vertikaler Richtung, Pfeile
II, II', aus und sind in Längsrichtung gut stauchbar
bei gleichzeitig ausreichender Zugfestigkeit. Sie
weisen hohe Klemmkräfte auf und insbesondere bei kleinen Schlitzbreiten sind die Oberflächen des fertigen
Dichtprofils sehr gleichmäßig, d. h. ohne oder nur mit geringfügigen Rattermarken (hungry-horse
Effekt) behaftet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (5)
15.07.1990 Th/Tu/Wi
G 1R38
G 1R38
BFC, 7140 Ludwigsburg
Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen
Schutzansprüche
Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen
aus flexiblem Material, in welchen es zu einem U-förmigen Klemmprofil umgebogen ist, mit einer
Vielzahl von periodisch quer zur Längsachse des Metallbandes angeordneten Schlitzen, wobei die
Schlitze vom Rand des Metallbandes aus nach innen geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schlitze (2, 3) paarweise angeordnet sind mit jeweils zwei auf einer Linie sich gegenüberliegenden
Schlitzen (2, 3),
- daß zwischen den sich gegenüberliegenden Schlitzen (2, 3) nur ein im Vergleich zur Breite des Metallbandes
(1) kurzer Steg (4) verbleibt und
15.02.ly90 Th/Tu/Wi
G 1838
G 1838
- daß aufeinanderfolgende Stege (4) abwechselnd
einen kleineren und einen größeren Abstand von einem Rand des Metallbandes aufweisen.
2. Metallband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen zwei gegenüberliegenden Schlitzen (2, 3) verbleibenden Stege (4) alternierend um
die in Längsrichtung des Metallbandes (1) verlaufende Mittelachse (5) vorgesehen sind.
3. Metallband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (140) um eine zu der in Längsrichtung
des Metallbands (101) verlaufenden Mittelachse parallele Achse (108) alternierend vorgesehen sind
(Fig. 4).
4. Metallband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schlitz (2) eines
Schlitzpaares (2, 3) ganz oder nahezu geschlossen ist, während der andere Schlitz (3) eine maximale
Öffnung im Millimeterbereich aufweist.
5. Metallband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Schlitze (2, 3) abwechselnd
ganz oder nahezu geschlossen und geöffnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001847U DE9001847U1 (de) | 1990-02-07 | 1990-02-07 | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4003622A DE4003622C2 (de) | 1990-02-07 | 1990-02-07 | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen |
DE9001847U DE9001847U1 (de) | 1990-02-07 | 1990-02-07 | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001847U1 true DE9001847U1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=25889841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001847U Expired - Lifetime DE9001847U1 (de) | 1990-02-07 | 1990-02-07 | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001847U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707995A1 (de) * | 1994-10-20 | 1996-04-24 | Draftex Industries Limited | Armierung für Dichtungsstreifen, Führungsleisten und Randleisten |
EP0867644A2 (de) | 1997-03-26 | 1998-09-30 | IDT INDUSTRIE- und DICHTUNGSTECHNIK GmbH | Metallische Zwischenlage für hochbeanspruchbare Flachdichtungen und Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung mit einer solchen Zwischenlage |
-
1990
- 1990-02-07 DE DE9001847U patent/DE9001847U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707995A1 (de) * | 1994-10-20 | 1996-04-24 | Draftex Industries Limited | Armierung für Dichtungsstreifen, Führungsleisten und Randleisten |
WO1996012625A1 (en) * | 1994-10-20 | 1996-05-02 | Draftex Industries Limited | Reinforcement for sealing, guiding and trimming strips |
EP0867644A2 (de) | 1997-03-26 | 1998-09-30 | IDT INDUSTRIE- und DICHTUNGSTECHNIK GmbH | Metallische Zwischenlage für hochbeanspruchbare Flachdichtungen und Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung mit einer solchen Zwischenlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1693237B2 (de) | Metallband als Einlage für Zier- oder Dichtstreifen | |
DE2937454C2 (de) | Verbundprofil, insbesondere für Fenster, Türen und Fassaden sowie Verfahren zum Herstellen des Verbundprofils | |
DE3306284A1 (de) | Schlauchklemme | |
DE3205743A1 (de) | Dichtstreifen aus polymerem werkstoff mit einer metallischen einlage | |
EP1666295B2 (de) | Metallband als Einlage für Zier- oder Dichtstreifen | |
DE2548004B2 (de) | Elastomerer, mit metallischen Verstärkungen versehener Fugendichtungsstrang und Verfahren zum Herstellen eines solchen Fugendichtungsstrangs | |
EP0473123A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Dichtungsprofiles und nach dem Verfahren hergestelltes Dichtungsprofil | |
DE7738992U1 (de) | In eine gummi- oder kunststoffzierleiste eingebetteter streifenfoermiger metalltraeger | |
DE202021104735U1 (de) | Metallband | |
EP0282918B1 (de) | Profilleiste, insbesondere aus Gummi, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE1430566C3 (de) | U-förmig profilierter und auf einen Tragflansch aufsetzbarer Dichtungsstreifen | |
DE2302877C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Metalleinlagen für profilierte und flexible Bänder mit einer Umhüllung | |
DE3246626A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer fuehrungsschiene | |
DE202019106738U1 (de) | Metallband | |
EP0441287B1 (de) | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreife | |
DE102020101975A1 (de) | Metallband | |
DE10214337A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Aufklippbefestigungsanordnung | |
DE9001847U1 (de) | Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten | |
DE69002226T2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer metallischen Armatur für Profile in biegsamem synthetischem Material. | |
DE3048743A1 (de) | Profilstreifen aus elastomerem material | |
DE2050377B2 (de) | ||
DE19725166A1 (de) | Metallischer Lamellenstreifen, Verfahren zu seiner Herstellung sowie aus im hergestelltes Gerüstband | |
DE69811772T2 (de) | Band für eine Befestigungsschelle und Befestigungsschelle | |
DE202022102549U1 (de) | Metallband | |
EP1398135B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ummanteln flexibler, strangförmiger Werkstücke |