DE9001847U1 - Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten - Google Patents

Metallband als Einlage für Zier- und Dichtleisten

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    • B60J10/00Sealing arrangements
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Description

27.11.1989 Su/Wßr
P 1838
8FC, 7140 Lüd^in; -irg
Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Metallband nach der Gattung des Hauptanspruchs. Derartige Metallbänder werden insbesondere im Kfz-Bereich als Einlage für Dichtstreifen zum Abdichten von Motorraum-, Kofferraum- und Türöffnungen eingesetzt. Die kontinuierlich gefertigten Metallbänder sind mit Gummi und/oder flexiblem Kunststoff ummantelt und weisen Schlitze auf, unter anderem, um bei nicht haftmittelbeschichteten Metallbändern ein Durchdringen des Dichtmaterials zu ermöglichen, da die Haftung Gummi-Metall bzw. Kunetstoff-Metall schlecht ist. Andererseits sind haftmitteIschichtete Metallbänder sehr teuer. Die Metallbänder werden vor oder nach dem Ummanteln mit
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dem üiehtmsteriai zu einem "-formigen Klemmprofil gebogen, welches auf die Dichtflansche der Öffnung geklemmt wird. Um dabei den Konturen der Öffnung folgen zu können, muQ das Klemraprofil meist sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene flexibel sein. Zudem soll das Klemmprofil in longitudinaler Richtung stauchbar sein, da die abzudichtenden öffnungen erhebliche Umfangstoleranzen aufweisen können und ein Ablängen des Dichtstreifens vor Ort äußerst aufwendig wäre. Dichtstreifen mit stauchbarem Klemrnprofil können nämlich auf die maximal vorkommende Länge bevorzugt endlos gefertigt und beim Einbau auf die tatsächliche Länge gestaucht werden. Fin Zusammenkleben, -vulkanisieren oder dergleichen dieser Dichtstreifen muß nicht vor Ort geschehen, so daß der Oichtstreifeneinbau auch von Robotern durchgeführt werden kann. Andererseits mu3 das Klemmprofil auch eine gewisse Zugfestigkeit aufweisen, da das Metallband beim Beschichten mit dem Dichtmaterial durch einen sogenannten Extruder läuft, wobei erhebliche Kräfte in Längsrichtung des Bandes auftreten. Ein weitere*) Erfordernis des Klemmprofils besteht darin, eine größtmögliche Klemmkraft auf die Dichtflansche auszuüben.
Ein bekanntes Metallband der gattungsgemäßen Art (DE-OS 36 28 448) für einen kanalförmigen Dichtstreifen ist mit Schlitzen versehen, welche abwechselnd vom einen und vom anderen Rand des Metal'.-bandes nach innen geführt sind. Dieser Dichtstreifen
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ist 9owohl stauchbar als auch in horizontaler und vertikaler Richtung flexibel. Er hat jedoch den Nachteil, daO beim Ablängen während des kontinuierlichen Hersteiiungsprozesses aufgrund der großen Schnittbreite und der Kürze der zur Verfügung stehenden Schnittzeit sehr hohe Wärmeenergie eingetragen werden muG. Dieser hohe Energieeintrag führt dazu, daß die das Metallband umgebenden Materialien wie Gummi, PVC und sonstige Dichtmassen beeinträchtigt werden und das Metallband zu stark freigelegt wird, er muß daher durch aufwendige Kühlung möglichst verhindert werden. Neben der optischen Abwertung des Produktes wird dadurch zum einen die Verletzungsgefahr erhöht und zum anderen das Zusammenvulkanisieren der beiden Enden des Oichtstreifens erschwert. Bei nicht oder schlecht vulkanisierten Dichtstreifen besteht die Gefahr, daß das Metallband korrodiert.
Die Schwierigkeit beim Ablängen der Dichtstreifen ist durch den Herstellungsprozess bedingt. Um das Metallband mit dem Dichtmaterial zu ummanteln, wird das Metallband kontinuierlich einem sogenannten Extruder zugeführt, in welchem sich das Dichtmaterial unter Druckeinwirkung um das Metallband legt, welches anschließend aus dem Extruder durch eine öffnung herausgedrückt wird, deren Form entsprechend dem gewünschten Profil des Dichtstreifens gewählt ist. Beim Extrusionsprozeß werden of gleichzeitig mehrere verschiedene Materialien auf das Metallband gebracht, die oft ganz unterschiedliche Eigenschaften aufwei-
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sen, beispielsweise Gummis oder Kunststoffe mit verschiedenen Dichten, Farben, Härten, sowie dauerklebrige Dichtmassen und Flocken. Dieser Extrusionsprozeß läuft kontinuierlich ab. Am Auslauf der Extrusionslinie muß das fertige Dichtband maßgenau abgelänyt werden durcn Trennverfahren wie Sägen, Schleifen, mechanisches Schneiden, Laser- oder Plasmaschneiden.
Die Schwierigkeit besteht darin, daß ein relativ schneilaufendes, kontinuierliches Klemmprofil in einem diskontinuierlichen Arbeitsgang abgelängt werden muß. Daraus ergibt sich die Kürze der zur Verfugung stehenden Zeitspanne. Zudem müssen gleichzeitig Materialien mit verschiedenen Eigenschaften durchtrennt werden, so daß insgesamt ein sehr hoher Energieeintrag erforderlich ist.
Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Metallband mit den kennzeich- \
nenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber %
den Vorteil, daß beim sogenannten Online-Schneiden, '%
also beim Trennen des fertig beschichteten Dicht- ^
Streifens während der Extrusionsprozess kontinuierlich weiterläuft, der notwendige Energieeintrag gegenüber bekannten Metallbändern verringert ist. Dadurch, daß zwischen sich gegenüberliegenden Schlitzen nur ein im Vergleich zur Breite des Metallbandes kurzer Steg verbleibt, muß nur wenig Metall durchtrennt f
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werden. Ein weiterer Vorteil dieser Schlitzanordnung liegt darin, daß sich keine unfallträchtigen, spitzen Endabschnitte beim Schneiden des Dichtstreifens ergeben, sondern auf beiden Seiten eine gerade Schnittlinie entsteht.
Es ist zwar ein Dichtstreifen bekannt (DE-OS 33 31 901), dessen Metallband mit paarweise angeordneten, quer zur Längsrichtung verlaufenden, von außen nach innen geführten Schlitzen versehen ist. Bei diesen Schlitzen handelt es sich jedoch um gestanzte Ausnehmungen, zwischen denen ein in Längsrichtung des Metallbandes eine gewisse Länge aufweisender Steg verbleibt, so daß es beim Schneiden des Bandes nicht möglich ist, eine beidseitig durchgängig gerade Schnittlinie zu erzielen. Wie bereits oben erwähnt fuhrt dicä zu erhöhter Verietzungsgefahr und zu Problemen beim Zusammenfügen der beiden Enden eines Dichtstreifens. Bei diesem Metallband ist zudem das Verhältnis von Ausnehmungen zu verbleibendem Metallband größer 1, so daß zur Erhöhung der Zugfestigkeit des Metallbandes Fäden eingewoben werden müssen. Ebenso ist dadurch der Anteil an Abfallmaterial sehr hoch. Das Einweben von Fäden ist in der Herstellung teue' und langsam und führt zu zusätzlichen Problemen beim Aneinanderschweißen zweier Bandenden. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß die Flexibilität des Dichtstreifens durch die Fäden eingeschränkt ist. Beim Biegen-um eine Krümmung können die innen liegenden Ausnehmungen zwar verkleinert werden, die außen
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liegenden Ausnehmungen können sich aber aufgrund des eingewobenen Fadens nicht weiten.
Wie sich herausgestellt hat, weiat das erfindungsgemäße Metallband eine für den Extrusionsprozess ausreichend hohe Zugfestigkeit auf, bei gleichzeitig hoher Flexibilität des fertigen Di~htstreifens in horizontaler und vertikaler Richtung und hoher Stauchbarkeit in longitudinaler Richtung. Das erfindungsgemäOe Metallband ist daher besonders als Einlage für solche Dichtstreifen geeignet, deren Enden vor dem Einbau zusammenvulkanisiert werden. Diese Dichtstreifen werden nämlich auf das maximal zulässige Maß der abzudichtenden öffnung abgelängt und der ringförmig zusammenvulkanisierte Dichtstreifen beim Einbauen soweit gestaucht, daß seine Länge mit de"* Umfang der öffnung übereinstimmt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die zwischen zwei gegenüberliegenden Schlitzen verbleibenden Stege alternierend um die in Längsrichtung des Metallbandes verlaufende Mittelachse vorgeaenen. Dadurch ergibt sich ein Dichtstreifen, dessen Flexibilität in horizontaler Ebene in beiden Biegungsrichtungen gleich groß ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Stege um eine Achse alternierend vorgesehen, die zu der in Längsrichtung des Metallbandes verlaufende Mittelachse parallel ist. Durch diese asymmetrische
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Ausgestaltung ergibt sich ein Dichtstreifen mit unterschiedlicher Flexibilität je nach Biegungsrichtung in horiontaler Ebene. Dadurch kann vorteilhafterweise ein fehlerhafter Einbau des Dichtstreifens verhindert werden. Der Arbeiter, der den Dichtstreifen einbaut, erkennt anhand der Flexibilität die richtige Biegerichtung beim Einbau.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils ein Schlitz eines Schlitzpaares nahezu geschlossen, während der andere Schlitz eine maximale öffnung im Millimeterbereich aufweist. Wie bereits oben erwähnt, sind die Schlitze im Metallband nicht nur wegen der gewünschten Flexibilität und Stauchbarkeit des Dichtstreifens erforderlich, sondern auch um das flexible Dichtmaterial auf dem Metallband zu befestigen, da das Dichtmaterial mit Metall keine feste Verbindung eingeht, sofern dieses nicht besonders vorbehandelt wurde. Die Schlitze müssen eine bestimmte Mindestöffnung aufweisen, damit einerseits des Dichtmaterial das Metallband an den Schlitzen durchdringen kann, um eine feste Verankerung zu erreichen und andererseits, um die gewünschte Stauchbarkeit des fertigen Dichtprofils zu erreichen. Es reicht dabei jedoch völlig aus, wenn die langen Schlitze diese erforderliche Mindeetöffnung aufweisen. Die kurzen Schlitze können so schmal wie möglich gehalten werden, wodurch sich vorteilhafterweise eine erhöhte Klemmkraft des Dichtstreifena ergibt. Der Vorteil beim Online-Schneiden bleibt dabei erhalten. Diese
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gewünschte Öffnung der Schlitze wird dadurch erreicht, daß das Metallband entweder gestanzt wird mit entsprechender Stanzbreite oder aber durch Schneiden, wobei die dabei erzeugten geschlossenen Schlitze dur. :, Walzer, oder Ziehen geöffnet werden. Dabei wird das Band in Längrichtung gestreckt, wodurch sich sin Längengewinn beim fertigen Band ergibt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Au9führungabeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungebeispiel eines Metallbandes mit geschnittenen, aber noch geschlossenen Schlitzen,
Fig. 2 dasselbe Metallband nach dem Offnen der langen Schlitze durch Strecken des Bandes,
Fig. 3 ein aus diesem Metallband geformtes U-förmiges Klemmprofil
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Metallbandes mit geschnittenen, noch geschlossenen Schlitzen und
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Fig. 5 das Ausführungsbeispiei von Fig. 1, bei dem alle Schlitze durch Strecken des Metalib"ndes geöffnet wurden.
3eschreibung ds? Ausführvngsbeispiels
Das in Fig. 1 dargestell , endlos; gefertigte Metallband "? weist zwei Arten von Schlitzen 2 bzw. 3 auf, die quer zur Längsachse des M~t 'lba^ies 1 periodisch angeordnet sind. Bei der ersten Art handelt es sich um kurze Schütze 2 und bei der zweiten Art um lange Schlitze 3, wciei beide Schlitze 2, 3 vom Rand des Metallbandes 1 aus nach innen geführt und paarweise angeordnet sind. Zwischen jedem Schlitzpaar 2, 3 verbleibt ein im Vergleich zur Breite des Metallbanoeo 1 kurzer Steg 4. In Längsrichtung des Metallbandes 1 folgt jeweils ein kurzer Schlitz 2 auf einen langen Schlitz 3 und umgekehrt, so daß die Stege 4 alternierend um die Mittelachse 5 angeordnet sind.
Bei der in Fig. 2 dargestellten gestreckten Form des Metallbandes 1 sind alle Schlitze 3 geöffnet, wobei die maximale öffnungaweite im Millimeterbereich liegt, während alle Schlitze 2 ganz oder nahezu geschlossen sind.
Fig. 3 zeigt das zu einem U-Profil gebogene Metallband 1 aus Fig. 2 mit Schlitzen 2 und 3. Wie Fig. 3 entnehmbar ist, befinden sich die zwischen den
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Schlitzen 2, 3 eines Schi_czpaares verbleibenden Stege 4 im Basisabschnitt des U-Profils, so daß neben der guten longitudinslen Stauchbarkeit hohe Flexibilität in vertikaler Richtung - Pfeile II, II1 - gegeben ist. Dieses Metallband weist wegen der geschlossenen kurzen Schlitze 2 eine besonders hohe Klemmkraft auf und ist wegen der symmetrischen Anordnung der Stege 4 in beiden horizontalen Richtungen, Pfeile I und I1, gleichermaßen flexibel.
Das in Fig. 4 dargestellte Metallband 101 weist zwei Arten von Schlitzpaaren auf, nämlich Paare aus ganz kurzen Schlitzen 102 und ganz langen Schlitzen 103 sowie Paare aus mittelkurzen Schlitzen 106 und mittellangen Schlitzen 107. Diese Paare sind in Längsrichtung des Metallbandes 101 abwechselnd angeordnet, wodurch die zwischen den Schlitzen eines Paares verbleibenden Stege 104 alternierend zu einer zur Mittelachse des Metallbandes 101 parallelen Achse 108 angeordnet sind. Dieses Metallband ergibt ein U-förmigee Klemmprofil mit unterschiedlicher Flexibilität in den beiden horizontalen Richtungen I und I*.
Bei dem in Fig. 5 gezeigter f'ttallband 201 aind alle Schlitze 202 und 203 geöffnet, d. h., die eich gegenüberliegenden Ränder eines Schlitzes weisen einen maximalen Abstand im Mi1limeterberüjcn auf, bevorzugt zwischen 0 und 2 mm, Diese* Metallband 201 ergibt ein U-Profil geringerer Klemmkraft als das fflit g«gchlo9senen kurzen Schlitzen 2, dafür ist die
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Haftung des Dichtmaterials auch bei nicht haftmittelbeschichteten Bändern auf dem Metallband besonders groß. Diese Schlitzform kann auch durch Stanzen mit entsprechender Stanzbreite erzielt werden.
Alle dargestellten Metallbänder 1, 101, 201 zeichnen sich durch hohe Flexibilität in horizontaler Richtung, Pfeile I, I' und in vertikaler Richtung, Pfeile II, II', aus und sind in Längsrichtung gut stauchbar bei gleichzeitig ausreichender Zugfestigkeit. Sie weisen hohe Klemmkräfte auf und insbesondere bei kleinen Schlitzbreiten sind die Oberflächen des fertigen Dichtprofils sehr gleichmäßig, d. h. ohne oder nur mit geringfügigen Rattermarken (hungry-horse Effekt) behaftet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (5)

15.07.1990 Th/Tu/Wi
G 1R38
BFC, 7140 Ludwigsburg
Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen
Schutzansprüche
Metallband als Einlage für Zier- und Dichtstreifen aus flexiblem Material, in welchen es zu einem U-förmigen Klemmprofil umgebogen ist, mit einer Vielzahl von periodisch quer zur Längsachse des Metallbandes angeordneten Schlitzen, wobei die Schlitze vom Rand des Metallbandes aus nach innen geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schlitze (2, 3) paarweise angeordnet sind mit jeweils zwei auf einer Linie sich gegenüberliegenden Schlitzen (2, 3),
- daß zwischen den sich gegenüberliegenden Schlitzen (2, 3) nur ein im Vergleich zur Breite des Metallbandes (1) kurzer Steg (4) verbleibt und
15.02.ly90 Th/Tu/Wi
G 1838
- daß aufeinanderfolgende Stege (4) abwechselnd einen kleineren und einen größeren Abstand von einem Rand des Metallbandes aufweisen.
2. Metallband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei gegenüberliegenden Schlitzen (2, 3) verbleibenden Stege (4) alternierend um die in Längsrichtung des Metallbandes (1) verlaufende Mittelachse (5) vorgesehen sind.
3. Metallband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (140) um eine zu der in Längsrichtung des Metallbands (101) verlaufenden Mittelachse parallele Achse (108) alternierend vorgesehen sind (Fig. 4).
4. Metallband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Schlitz (2) eines Schlitzpaares (2, 3) ganz oder nahezu geschlossen ist, während der andere Schlitz (3) eine maximale Öffnung im Millimeterbereich aufweist.
5. Metallband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Schlitze (2, 3) abwechselnd ganz oder nahezu geschlossen und geöffnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0707995A1 (de) * 1994-10-20 1996-04-24 Draftex Industries Limited Armierung für Dichtungsstreifen, Führungsleisten und Randleisten
EP0867644A2 (de) 1997-03-26 1998-09-30 IDT INDUSTRIE- und DICHTUNGSTECHNIK GmbH Metallische Zwischenlage für hochbeanspruchbare Flachdichtungen und Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung mit einer solchen Zwischenlage

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EP0867644A2 (de) 1997-03-26 1998-09-30 IDT INDUSTRIE- und DICHTUNGSTECHNIK GmbH Metallische Zwischenlage für hochbeanspruchbare Flachdichtungen und Verfahren zur Herstellung einer Flachdichtung mit einer solchen Zwischenlage

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