DE9000985U1

DE9000985U1 - Schuh mit einer Peronaeusfeder als Hilfsmittel für Nervenlähmung im Fuß

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Publication number: DE9000985U1
Application number: DE9000985U
Authority: DE
Original assignee: MARTENS KARL-EWALD 4040 NEUSS DE
Current assignee: MARTENS KARL-EWALD 4040 NEUSS DE
Priority date: 1989-06-20
Filing date: 1990-01-30
Publication date: 1990-07-05
Anticipated expiration: 2000-01-31

Description

Aki>en«eic1j4n.: G^P: B? 985.1

Bez.; Peronaeusfeder Hilfamittel"für Nervenlähmung'* im Fuß Mein federndes Hilfsmittel dient zum Anheben des gelähmten Fußes beim Gehen.

Eine umschließende Ledermanschette.mit zweifachen Klettengegen zug,herkömmlicher Art,am Unterschenkel,über dem Knöchel angelegt befinden sich seitlich,rechts und links die angenieteten Halte rungen(i)und(2).Die winkelförmig gebogenen Zugfederbügel(3)und(4) sind an den oberen Enden mit Gesrinde ausgestattet-in den Halte ruiigen( 1 )und(2)an der Ledermanschette von unten eingüüetzt_?yjii vor·, oben mit zwei KinstellschraubeniSjundCejversc^raubt.An den unteren Enden der 2ugfederbügöl(3)und(4)bei'inck_ sich swei &cuL außen liwgende gebogene Haken,wo zwei ^ⁱagfedern(9)und( 10)mit ösen versehen eingehangen sind.An den unteren Knden mit ösen versehenen Zugfedem{3)'üiid{ 1O)iS"t, &ggr;&lgr;- ha'j trund gezogene, im spitzen Winkel und und gleicher ForiE v⁴.eder zurür^cgeoogene Zunge(8)die nach kurzem Ansatz an den beiden Enden mit zwei na^ix außen liegenden gebogenen Haken in den Zugfedern(9)und( 10 ie-'n^hangen. Meine gesamte Kon struktion,vom spitzen Winkel der Zunge(8)bis in den Halterungen (i)und(2)die an der Ledermanschette angenietet sind,eingeschnitten vor den außen liegenden Haken der Zugfederbügel(3)und(4)mit Kunstetoffschutzschläuche überzogen.Mit Kunststoffklebeband(11) sind die zwei Zugfederbügel(3)und(4)nebeneinander,vor die außen ^legenden Haken verbunden.Unterhalb der nach außen gezogenen Haken von Zunge(8)dient das umbundene Kunetstoffklebeband(11) zur Sicherheit.Auf dem Schuh,zwischen der. ersten beiden gegenüberliegenden Schuhriemenringen,ist eine halbrunde Lederlasche(7)zur Fußspitze hin offen,aufgenäht.Wenn Zunge(8)in Lederlasche(7)eingeschoben ist und die parallel angebrachten Zugfedern(9)und(10)durch die Einstellschrauben(5)und(6)mit verjüngtem Anaatz,passend zu den Halterungen (1)und(2)eingestellt sind,wird der gelähmte Fuß^xgleichmäßig angehoben und ein ausweichen nach innen oder außen verhindert.Je nach Schuhgröße können längere oder kürzere Zugfedern verwendet werden. Wenn man mit dem Auto fährt,kann Zunge(8)aus der Lederlasche(7) gezogen werden.Die Teile(3) (4)und(8)habe ich aus Fahrradspeichen hergestellt,weil es ein elastischer und verchromter Stahl ist.Die Teile(5)und(6)gehören zu den Teilen(3)und(4).Elastische Schuhe, mit Latexschaum-Zwischensohle s^nd bei Rückenmarkerkrankung,Lähmung, Wirbelsäulen und Gelenkechäden besonders geeignet.Durch moosweiches Auftreten werden schmerzhafte Stöße vermieden.Meine Konstruktion ,dte über dem Schuh angebracht, ist,ist bei langer Beinklei rlung kaum oder garnicht sichtbar.

&khgr; beim Gehen '..::::;;: % ""

Claims

t ■ ' » 1 I 1 • · • · t · G"90 OO 985.1 Schutzansprüche

1. Schuh mit einer Peronaeusfeder als Hilfsmittel für Nervenlähmung im Fuß, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schuh zwischen den ersten, beiden gegenüberliegend^;. Scnuhriemenringen eine halbrunde Lederlasche (7), zur Fußspitze hin offen, aufgenäht ist.

An der halbrunden zurückgebogenen Zunge (8), an der sich zwei nach außen liegende gebogene Haken aus elastisch verchromten Stahl befinden, sind zwei Zugfedern (9, 10) mit ösen einciehangen. Die Zugfedern (9, 10) mit ösen sind mit zwei winkelförmig geboge- ' nen Zugfederbügel (3, 4), an denen sich wiederum zwei nach außen liegende gebogene Haken befinden, durch Einhaken verbunden. Die zwei nach außen gebogenen Haken an der Zunge (8) sowie am Zugfederbügel (3, 4) sind jeweils unterhalb der nach außen gebogenen Haken mit einem Kunststoffklebeband (11) umbunden. Die winkelförmig gebogenen Zugfederbügel (3, 4) sind an dem oberen Enden mit einem Gewinde ausgestattet.

An einer Ledermanschette mit Klettengegenzug sind zwei Haltsrungen (1, 2) angebracht. Die Zugfederbügel (3, 4) sind in den Halterungen (1, 2) an der Ledermau3chette von unten eingesetzt und von oben mit zwei Einstellschrauben (5, 6) für die Zugfederbügel -&ngr; verschraubt.

2. Schuh mit einer Peronaeusfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Peronaeusfederkonstruktion vom spitzem Winkel der Zunge (8) bis zu den Halterungen (1, 2), die an der Ledermanschette angenietet sind, eingeschnitten vor den außen liegenden Haken der Zugfederbügel (3, 4), mit Kunststoffschutzschläuchen überzogen sind .