DE9000263U1 - Elastische Strangdichtung für Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents

Elastische Strangdichtung für Fenster, Türen o.dgl.

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DE9000263U1 DE9000263U DE9000263U DE9000263U1 DE 9000263 U1 DE9000263 U1 DE 9000263U1 DE 9000263 U DE9000263 U DE 9000263U DE 9000263 U DE9000263 U DE 9000263U DE 9000263 U1 DE9000263 U1 DE 9000263U1
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    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2307Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with a single sealing-line or -plane between the wing and the part co-operating with the wing
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Description

Brügmann Frisoplast GmbH München, den
u.Z.: GM 965/2 11.01.90
ElosHsche Strongdichi ung für Fenster, Türen udar dgi.
Die Erfindung b~~ieki· sich cif eine elastische Strangdichtung für Türen, fenster oder dgl., &eegr;·;;, üirse?·.- HalteabschniTt zur Verankerung dp' Strangdichtung in eiiier Haltenut J einem an den Halteabschnitt anschließent;■..·- Dichtabi-hniit, der ein geschlossen. _s Hohlprofil aufweist, das mit seinem Pro;ilrücken im EinbcuziüVi &iacgr;&kgr;" ermar^nt und mit seiner dem Profiirücken gegenüberliegenden Anlagefläche nur vorübergehend an einem der gecpnein«. ider abzudichtenden Teile anliegt.
Dichtungen dieser Art werden häufig zum Abdichten eines Türblatts gegen den Rahmen verwendet. Bekannte Dichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie entweder einen sehr hohen Schließdruck erfordei/i oder aber die Dichtwirkung nicht vollständig zufriedenstellend ist. Wird die Dichtung "zu hart" ausgeführt, erfordert sie einen hohen Schließdruck.
Wird sie jedoch "zu weich" ausgeführt, kann es vorkommen, daß bei einem unvorsichtigen Schließen der Tür oder auch bei Windbelastung das Hohlprofil vollkommen zusammengequetscht wird, so daß es zu einem harten Aufschlagen des Türblatt* auf dem Türrahmen kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische Strangdichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei möglichst geringem Schließdruck eine maximale Dichtfunktion gewährleistet und bei der gleichwohl eine vollkommene Komprimierung der Dichtung und ein entsprechpnd harter Anschlag nach Möglichkeit vermieden ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß innerhalb des geschlossenen Hohlprofils eine geschlossene Druckkammer angeordnet ist.
Anm.: Brügrnonn Frisoplast GmbH 2
u.Z.: GM 905/2
Beim Schließen eines Bauteils, beispielsweise einer Tür, wird durch Anlegen des Türblatts an dem Rahmen zunächst das Hohlprofil komprimiert, das sich satt im Zwischenraum zwischen den beiden gegeneinander beweglichen Teilen anlegt. Da es geschlossen ist, steigt in seinem Innern CT Luftdruck an und erhöht dan-^irch ie Federirr aft. Wenn die beiden gegeneinander abzudichtenden Teile unter weiterer Komprimierung des Hohlprofils über einen gewüsen Sollwert hinaus aufeinander zubewegt werden, wird des weiteren die im Hohiprofil angeordnete Druckkammer komprimiert. Da die Druckkammer innerhalb des Hohlp/of?1.; angeordnet und kleiner ist als das Hohlprofil, erhöht sich der Luftdruck in der Druckkammer wesentlich rascher. Zusätzlich muß die Druckkammer in ihrer Form deformiert werden, so daß bei einer unmäßig hohen Kompression die Federkraft der elastischen Strangdichtung rascher zunimmt als bei nur einer leichten Kompression, und somit die Schließbewegung abgeblockt wird, jedoch ohne ein hartes Aufeinandertreffen der Teile.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Druckkammer wesentlich kleiner als das Hohlprofil. Da bei einer durch Zusammenpressen bedingten Reduzierung seines Volumens um die Hälfte der Innendruck und somit die Rückstellkraft der Druckkammer auf das Doppelte ansteigt, wird auf diese Weise sicher vermieden, daß die beiden gegeneinander beweglichen Teile unter vollständiger Zusammenquetschung des Hohlprofils aefeinanderschlagen.
Vorzugsweise ist die Druckkammer etwa halbkreisförmig ausgebildet und stellt somit einen Druckschlauch dar. Diese Form gewährleistet hohe Rückstellkräfte bei einer übermäßig weitgehenden Schließbewegung und fixiert somit sicher das Türblatt oder den Fensterflügel in einer präzise definierten Position, so daß ein Klappern des Fürblatts oder Fensterflügels infolge Windeinwirkung sicher vermieden ist.
Eine etwa rechteckige Ausbildung des Hohlprofils gewährleistet, daß die Anlageflüche und der zu dieser etwa parallel verlaufende Profiirljcken satt und großflächig an den gegeneinander abzudichtenden Teilen anliegen
>_.. c: I &igr; r- L-L
&Iacgr; !/1JTfHJ T Tt t I t 1."·' 'i;iuji \ji t tut
u.Z.· GM. 965/2
und rlns F.iridrirujen von Wind odor Wasser unterbinden.
Vorzugsweise wild dnbei die Anlcigofliiche so geformt, duß sie im unbeb lasteten Zustand leicht nach innen gewölbt ist. Wird die Dichtung durch
Schließen der Tür oder des Fensters belastet, so legt sich durch Erhöhung des Innendrucks in dem Hohlpi -FiI die Anltigefleiche satt an.
Eine besonders gUnstige Federwirkung der Druckkammer ergibt sich, wenn diese etwa in der Mitte der AnlagefUiche oder des Profilrückens angeordnet ist und die Druckkammer in Richtung der Verbindungslinie zwischen der AnlagefUiche und dem Profilrücken pine Abmessung aufweist, die etwa die Hälfte bis etwa zwei Drittel des Abstandes zwischen dem ProfilrUcken und der Auflagefläche beträgt. Dies bewirkt, daß das Hohlprofil etwa bis zu einem Dr'itel oder etwa bis zur Hälfte seiner Abmessung komprimiert werden kann, ohne daß die Druckkammer eine entsprechende Komprimierung erfährt. Erst v/enn durcn eine zu heftige Schließbewegung oder durch Windkraft eine unangemessen große Schließkraft auftritt, wird die Druckkammer zusätzlich komprimiert, urn die Rückfederkraft rasch ansteigen zu lassen und ein hartes Aufschlagen der Teile zu vermeiden.
in hersreiiungüechnischer Hinsicht har sich eine Ausführungsform als besonders vorte.lhaft erwiesen, bei der die Druckkammer eine Außenwand mit dem Hohlprofil gemeinsam hat.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Hohlprofii eine die Auflagefläche mit dem Profilrücken verbindende Wand aufweist, die V-förmig verläuft. Durch diese V-förmige Verbindungswand wird erreicht, daß die Anlagefläche gewissermaßen parallel auf den Profilrücken zubewegt werden kann, wobei sich die V-förmige Fläche, die vorzugsweise mit ihrer Spitze in das Innere des Hohlprofils gerichtet ist, gewissermaßen ziehharmonikaförmig zusammenlegt. Vorzugsweise befindet sich die V-förmige Wand an der dem Halte-· abschnitt des Profils abgewandten Seite.
Das Hohlprofii weist nach einer weiteren Ausführyngsform einen die
Anm.: Brüamann Frisoplast GmbH - 4 -
U.Z.: GM 965/2
AnlcKjefliichr· mit dem Profilrücken verbindenden Wnndobschni H auf, d^r im Ubergany zu der Anlagef loche eine nach außen gerichtete Rundung aufweist, wobei die Innenwand der Rundung mindestens eine als Sollknickstelle wirkende Wandeink ..rbung aufweist. Der die Rundung aufweisend'1 Wandabschnitt ist dazu bestimmt, die Endkante des an der Anlayefläche ausschlagenden Teils aufzunehmen, also beispielsweise die Endkante einer Bodenschwelle oder eines Türrahmens. Bei Komprimierung der Strangdichtung wird daher die im unbelasteten Zustand nach außen
- " QÄt.iXlljfr*» Ditr-trji '&Pgr;&Ggr;&Idigr; »-»'·>-*"» i*->ri«r"i #-»*»L-r\i *-L· f c r\ rl*~*(\ ci/-l·» #lcw nannnnto IV' " y "-*»- ·■ ~ y*-··* ·*■/ -'-* WM.^ *>.*».. ~.*_» ^|U..U —
Wandabschnitt um die Kante des Rahmens oder der Bodenschwelle wulstförm:y umlegt und dort eine Abdecklippe bildet, die das Eindringen von Wassei in den Dichfspalr vorzüglich verhindet I. Die Wandeinkerbungen erleichtern dabei das · Jmstülpen der Rundn \g in den Innenraum des Hohlprofils hinein.
Vorzugsweise ist der Wandabschnitt zum ProfilrUcken hin wesentlich stärker ausgebildet als im Übergangsbereich zur Anlagefläche. Bei dieser
Ausführungsform wird sichergestellt, daß der Wandabschnitt in dem stärker ausgebildeten Teil, also zum Profilrücken hin, seine Form auch bei Komprimierung der Strangdichtung beibehält und somit vermieden · vird, daß ein unkontrolliertes Zusammenpressen des Wandabschnitts eintritt. Vielmehr wird bei dieser Bauform lediglich die Rundung nach innen umgestülpt und bildet so den gewünschten Dichtwulst über der Kante der Bodenschwelle oder des Rahmens.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich an den die Rundung aufweisenden Wandabschnitt der Halteabschnitr anschließt, und daß sich der Wandabschnitt in eine die
gQ Haltenuf im Einbauzusrond bedeckende Abdeeküppe und in die genannte
Rundung gabelt. Bei dieser Bauweise ist die Umstülpung der Rundung nach innen besonders sicher gewährleistet, da die die Haltenut bedeckende Abdecklippe zusammen mit dem zum Profilrücken hin gelegenen Teil des Wandabschnittes für die Formstabilität der Dichtung in diesem Bereich auch im eingespannten Zustand sorgt, während der Rundungsbereich mit den als Sollknickstellen wirkenden Wandeinkerbungen sich bei eingespannter Dichtung zwangsläufig in der
Anm.: Brügmann Frisoplast GmbH - 5 -
u.Z.: GM 965/2
gewünschten Weise ruirh innen stülpt, um den genannten Abdeckwulst zu bilden.
f, Noch einer vorteilhciften Ausführungsform ist des weiteren vorgesehen,
daß der Halteobschnitt einen Steg aufweist, der aus einer Verlängerung des Protilrückens besteht, und daß an dem Steg zwei Haltelippen angeordnet sind, mit denen sich der Halteabschnitt in der Nut verriegelt.
in Die E findunn wird nnr.hfolnpnd nnhnnH pinp<; in Hnn Finiirpn «irhpmntisr.h
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fs neigen:
Figur 1: Einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Stroiigdichtung (stark vergrößert).
15
Figur 2: Einen Teil einer Haustür im Querschnitt,
mit eingesetzter erfindungsgemäßer Strangdichtung.
In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Strangdichtung im Profil zu erkennen, wie sie insbesondere für die Abdichtung von Haustüren geeignet ist. Die Strangdichtung weist einen Haiteabschnitt I auf, an den sich ein Dichtabschnitt 2 anschließt. Der Dichtabschnitt 2 weist ein geschlossenes Hohlprofil 3 auf, das aus einem Profilrücken 4, einer dazu etwa parallel verlaufenden Anlagefläche 5, einer die beiden Teile verbindenden Wand 6 und einem weiteren die beiden Teile verbindenden Wandabschnitt 7 besteht. Für das Hohlprofil 3 ergibt sich somit grob gesehen eine etwa rechteckige Grundform. Allerdings ist die Anlagefläche 5 leicht nach innen gewölbt.
30
Die zwischen Profilrücken 4 und Anlageflöche 5 liegende äußere Verbindungswand 6 ist V-förmig nach innen geneigt.
Der Wandabschnitt 7, der die Verbindung zwischen der Anlagefläche 5 und dem Profilrücken 4 an der zum Halteabschnitt 1 gelegenen Seite des Hohlprofils 3 darstellt, weist eine Rundung 8 auf. An der Innenwand dieser Rundung 8 sind drei Einkerbungen 9, 10 und 11 vorgesehen, deren
f Anm.: Brügmann Frisoplast GmbH
p u.Z.: GM 965/2
Bedeutung weiter unten erläutert wird. Der Wandabschnitt / geht ium Profilrücken 7 hin, in pinen Steg !2 über, der vine wesentlich uiößeie
Wandstärke als die Punduny 8 aufweist.
5
Im Innern des Hohlprofils 3 ist eine ge- chlossene Druckkammer 13 vorgesehen, deren äußere WanH der Profilrücken 4 darstellt. Die Druckkammer 13 ist im Querschnitt etwa halbkreisförmig. Die Druckkammer 13, die wesentlich kleber als der Innenraum des 1-JJjUJ-Jj-JJf:!. 2 ·;&iacgr; befindet sie!: "!wa in der Mitte 'J?t Lurvserstreckynf des Hohiprofils 3. In Querrichtung weist die Druckkammer 13 eine Abmessung auf, die sich im unbelasteten Zustand etwa über zwei Dritfel der Breite des Hohlprofils 3 erstreckt.
Der Profilnicken 4 geht an einer Seiie in einen Steg 14 über, der zusammen mit Haielippen 15 und 16 den Halteabschnitt 1 darstellt.
Zwischen dem Holteabschnitt 1 und dem Dichtubschnitt 2 befindet sich eine Abdecklippe 17, die im Einbauzustand die Profilhaltenut überdeckt.
20
Die Strangdichtunq wird wie folgt verarbeitet:
Aijf Hrjc MoQ einer Hc»JSKir rihgelijngti? Dir.hHingsnhschnitte werden an ihren Enden mit einem Gehrungsschnitt versehen und miteinander verschweißt. Das umlaufende Dichtungsprofil wird mit dem Halteabschnitt 1 in eine entsprechende Haltenut eines Türblatts eingesteckt, wobei sich die Haltelippen 15 und 16 in der Haltenut verkeilen und einen sicheren Sitz des Dichtungsprcfils gewährleisten. P?c bdecklippe 17 deckt die Haltenut ab und verhindert das Eindringen von Wasser in diese.
Da der Halieabschnitt gegenüber dem Dichtabschnitt 2 in seiner Längsrichtung etwas geneigt ist, legt sich der Profilrücker, 4 an dem Türfalz satt an, wobei unter elastischer Verformung der Dichtabschnitt 2 in Rirhrung des Halteabschnitts 1 ausgerichtet wird.
Beim Schließen der Haustür wird die Anlagefläche 5 gegen den TürroUi^en oder gegen die Bodenschwelle gedrückt. Der Türrahmen bzw. die Bodenschwelle erstrecken sich über die ganze Anlagefläche 5 bis zur
Anm.: BriJir^ann Frisoplast GmbH - 7 -
u.Z.: GM 965/2
Rundung 8, etwa bis in Höhe der Einkerbung 9. Durch das Andrücken gegen den Türrahmen bzw. die Bodenschwelle wird die Anlagefläche 5 etwa parallel in Richtung auf den Profilrücken 4 verschoben, wobei sfch die V-förmige Wand 6 ziehharmonikaförmig zusammenlegt und sich die Rundung 8 nach innen umstülpt, so daß sie sich als Dichtwulst satt um die Kante des Rahmens oder der Bodenschwelle legt.
Die Anlagefläche 5 liegt großflächig und satt an, se daß bereits ein geringer Schließdruck genügt, um eine sichere Abdichtung gegen Luftzug und Wasser zu gewährleisten. Bei einer weiteren Komprimierung des Hohlprofils kommt die Anschlrgfläche 5 in Anlage an die Druckkammer 13, so daß sich die Federkraft der Gesamtdichtung sprunghaft erhöht und eine vollständige Komprimierung der Dichtung verhindert wird.
Andererseits ist auch die Druckkammer 13 noch ausreichend weich, um ein hartes Aufschlagen des Türblatts zu vermeiden.
Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Dichtung eingebaut in einem Haustürblatt 18, von dem in Figur 2 nur der untere Rand gezeichnet ist. Das Türblatt 18 weist eine Nut 19 auf, in die der Halteabschnitt 1 der Dichtung mit den Haltelippen 15 und 16 eingezwängt ist. Der Profilrücken 4 liegt satt an dem Türfalz an. Die dem Profilrücken 4 gegenüberliegende Anlagefläche 5 ist gegen eine Bodenschwelle 20 gedrückt, so daß die Rundung 8 des Hohlprofils nach innen umgestülpt ist und sich in Form eines Dichtwulstes um die obere Kante der Bodenschwelle 20 legt und somit das Eindringen von Wasser in den Dichtspalt zwischen der Bodenschwelle 20 und der Strangdichtung vermieden wird. Durch den Dichtwulst 8 kann sich in dem Dichtspalt zwischen der Türschwelle 20 und der Strangdichtung kein Wasser ansammeln, das beim Öffnen der Tür in das Hausinnere gelangen könnte.
Wie ersichtlich ist die Anlagefläche 5 auf den ProfilrUcken 4 soweit verschoben, daß sie an der Druckkammer 13 einschlägt. Auf diese Weise ist eine präzise Position des Türblatts 18 definiert, da einer weiteren Komprimierung des Huhlprofils 3 die Druckkammer 13 pntgey nwiikf. Die Abrlecklippe 17 schließt die Mut 19 dicht ab. Dies ist tin clem in Figur 2 erzeigten unteren Dichtuncjsabsclinitt fies Türblotts 18
Anm,: fJrlkjm'irin f riiopiost GmbH - &ogr;
&ugr;. '.: ' .M 965/2
nicht von großer Bedeutung, da dort in die nach oben weisende Nut 19 ohnehin kein Wasser eindringen kann. Der dichte Abschluß der Nut 19 durch die Abdecklippe 17 ist jedoch an den senkrecht verlaufenden Dichtungsabschnitten (nicht gezeigt) des Türblatts sowie an der oberen horizontalen Dichtung (nicht gezeigt) des Türblatts besonders wichtig, da dbit sonst Wasser und Schmutz in die seitlich bzw. nach unten - - liende Nut 19 eindringen könnte.
Anm.: BrUgmcinn Frisoplcist GmbH
u.Z.: GM 965/Z

Claims (14)

  1. Brügmann Frisoplast GmbH München, den
    u.Z.: GM 965/2 11.01.90
    SCHUTZANSPRUC^aE
    !. iüloäfischs oTiw.-ir-"?!--;htunfl für Türen, Fenster -»Her dgl., mit einem
    Halteabichnitt [V- zur Verankerung dsi Srrüngdichtung in einer Haiienut und einem an dem Halteabschniti anschließt;.Jen Dichtabschnitt (2), der ein geschlossenes Hohlprofil (3) aufweist, das mit seinem Profilrücken (4) im Einbauzustand permanent, und mit seiner dem Pro'ilrücken gegenüberliegenden Anlagefläche (5) nur vorübergehend an einem der gegeneinander abzudichtenden Teile anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des geschlossenen Hotuprofils (3) eine geschlossene Druckkammer (13) angeordnet ist.
  2. 2. Strangdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (13) wesentlich kleiner als das Hohlprofil (3) ist.
  3. 3. Strangdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (13) etwa halbkreisförmig ist.
  4. 4. Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (3) >m Grobumriß etwa rechteckig ist, wobei die Anlageflüche (5) und der zu dieser etwa parallel verlaufende Profilrücken (4) die beiden längeren Seiten des Rechtecks darstellen.
  5. 5. Stranqdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlcgefläche (5) im unbelasteten Zustand n"- n innen yr-wölht ist.
    A.-..-&eegr;.: 5rUgrr,G&mdash;, Frisoplast GmbH - 10 -
    u.Z.: GM 965/2
  6. 6. Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Druckkammer (13) etwa in der Mitte der Anlagefläche (5) oder des Profilrückens (4) angeordnet ist und in Richtung der Abstandsgeraden zwischen der Anlagefläche und dem Drofilrücken eine Abmessung aufweist, die etwa die Hälfte bis zwei DtIr'rr'l aes AbsiürjJüS rwkchcrt d-i. Pc" 'rücken und der Anlagefläche im unbelasteten Zustand beträgt.
  7. 7. Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Druckkammer (&Iacgr;3) eine Außenwand mit dem Hohlprofil gemeinsam hat.
  8. 8. Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (3) eine die Anlagefläche (5) mit dem Profilrücken (4) verbindende Wand (6) aufweist, die V-förmig verläuft.
  9. 9. Strangdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig verlaufende Wand (6) mit ihrer V-Spitze in das Innere des Hohlprofils (3) weist.
  10. 10. Strangdichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnt t, daß die V-förmige Wand (6) sich an der dem Halteabschnitt (1) abgewandten Seite des Hohlprofils (3) befindet.
  11. 11. Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, daduich gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (3) einen die Anlagefläche (5) mit dem Profilrücken (4) verbindenden Wandabschnitt (7) aufweist, der im Übergang zu der Anlagefläche (5) eine nach außen gerichtete Rundung (8) aufweist, und daß die Innenwand der Rundung (8) mindestens eine als Sollknickstelle wirkende Wandeinkerbui.g (9, 10, 11) aufweht.
  12. 12. Strangprofil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt (7) zum ProfilrUd en (4) hin weüe>->tlich stärker ausgebildet i'.t als im Übergangsbereich zur Anlagefläciie (5).
  13. 13. r.trnngprofii nach Anspruch 11 oder i _, dadurch gekennzeichnet,.
    u.Z.: GM 965/2
    dciß sich ein den Wcindcibschnitt (V) der I iciltr-<il; .chrüt t (1) tinsel &igr;! iei.il, und dcif3 .,ich der Wandnbschnitt (7) in fine die Haltßnut im FinbauziMnnd bedeckend" Abrlecklippe &Pgr;/) und in dir· Rundung (8) cjubeit. &ogr;
  14. 14. Strangdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Haltenhschnitt (I) einen Steg (14) aufweist, der aus einer Verlängerung des ProFiirückens (A) besteht, an welchem Steg (14) zwei Holtelippen (15, 16) angeordnet sind, 0
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