DE899980C - Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents

Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr hohe Frequenzen

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DE899980C
DE899980C DES23923A DES0023923A DE899980C DE 899980 C DE899980 C DE 899980C DE S23923 A DES23923 A DE S23923A DE S0023923 A DES0023923 A DE S0023923A DE 899980 C DE899980 C DE 899980C
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DE
Germany
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frequency
electron tube
output system
tube according
electron
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Expired
Application number
DES23923A
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English (en)
Inventor
Phil Nat Habil Werner Kleen Dr
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B13/00Generation of oscillations using deflection of electron beam in a cathode-ray tube
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung für sehr hohe Frequenzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung, insbesondere im Gebiet der Zentimeter- und Millimeterwellen. Sie beruht auf dem Prinzip, daBdurch einen S@chwingungskreis geeigneter Bauart im Zusammenwirken mit einem longitudinalen -Magnetfeld kurzzeitige Elektronenstromimpulse sehr hoher Frequenz erzeugt werden, deren Leistung an einen Ausgangskreis abgegeben wird.
  • Es ist bereits. eine Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung für sehr hohe Frequenzen bekanntgeworden, bei .der ein Elektronenstrahl mit. der Geschwindigkeit der Grundfrequenz rotiert.. Der Elektronenstrahl beschreibt dabei einen Kegelmantel bzw. Zylindermantel und durchtritt eine Blende o-d. dgl. mit einer der Vervielfachungszahl entspre@chenden Anzahl von Durchbrechungen. Die bekannte Anordnung verwendet als Ausgangskreis eine sich in Längsrichtung des Elektronenstrahls erstreckende Verzögerungsleitung.
  • Demgegenüber hat die Erfindung eine günstigere Bauart. einer Röhre der vorgenannten Art zum Gegenstand. Während bei ,der bekannten Anordnung eine Drahtwendel od. dgl. vorgesehen ist, besteht erfindungsgemäß das Ausgangssystem aus einer Vielsichlitzkreisanordnung. Die Schlitze können dabei radial angeordnet sein.
  • An. Hand :der Zeichnung soll das Prinzip -der Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachter schernatischer Darstellung. Fig. r zeigt im Schnitt ein Anwendungsbeispiel für eine Röhre nach der Erfindung. Zur Erzeugung eines Elektronenstrahls :dient eine Elektronenkanone, die aus der Kathode r; einer Bündelungselektrode 2 und einer Beschleunigungsanode 3 gebildet ist. .Der Elektronenstrahl ist mit 4 bezeichnet. Er tritt durch einen Hohlrau@rnre:sonator bestimmter Bauart, der in der Fig. i mit 3 bezeichnet ist, hindurch und befindet sieh innerhalb eines longitwdinalen üMagnetfeldes. Der Hohlraumres!onatOr 5 ist so gebaut, daß in ihm durch einen angeschlossenen Generator ein transversales hochfrequentes elektrisches Feld erzeugt wird, dessen Frequenz gleich der Resonanzfrequenz des Hohlraumresonators ist. Zur Erzeugung dieses transversalen, d. h. senkrecht zur Richtung des Elektronenstrahls stehenden Feldes, besitzt der Kreis zwei Ablenkplatten 6 und 7, zwischen denen dieses elektrische Feld entsteht. Durch einen Generator, dessen Frequenz vervielfacht werden soll und der beispielsweise über eine Koppelschleife 8 angekoppelt ist, wird .der Schwingungskreis erregt. Die Induktion des magnetischen Longitudinalfel.des, die durch eine geeignete Spule 9 erzeugt wird, wird so eingestellt, daß die Cyclotronf.requenz der Elektronen im Magnetfeld gleich der zu vervielfachenden Frequenz des angeschlossenen Generators ist.
  • Formelmäßig ausgedrückt bedeutet,dies, .daß die induktion des longitudinalen Magnetfeldes B angenähert einen Wert haben muß, der durch folgende Beziehung gegeben ist.- Dabei bedeutet m die Masse und e die Ladung des Elektrons.
  • Die Induktion B in Gauß ist: Dabei ist A. die Wellenlänge des Generators am Eingang.
  • Als Folge -der Existenz des transversalen elektrischen Feldes und des longitwdinalen Magnetfeldes bewegt sich dann, .d. h. bei Einhaltung dieser Bedingungen, der Elektronenstrahl auf,der Magnetfläche eines Kegels, auf .der die Elektronen mit der Cy clotronfrequenz, die gleich der Generatorfreqwenz ist, um die Achse herum rotieren.
  • Die Arbeitsweise der Röhre ist schematisch durch das Prinzipschawbild in Fig. 2 gezeigt.
  • An seinem Ausgang ist der Schwingungskreis 5 mit einer Blende io, die eine Anzahl von radial angeordneten Schlitzen enthält, versehen. Die Anzahl der Schlitze richtet sich nach der gewünschten Vervielfachungszahl. Bei der Rotation um seine Längsachse beschreibt der Elektronenstrahl einen Kreis auf dieser Elende, der durch die punktierte Linie angedeutet ist. Enthält die Blende n Schlitze, so treten also in das System, das- sich hinter dem Schwingungskreis befindet, während eines jeden Umlaufes des Elektronenstrahls. n Elektronenimpulse ein. Dies bedeutet, daß der Elektronenstrahl nach Austritt aufs der Blende starke Wechselkomponenten einer Frequenz, die gleich dem n-fachen ider Generatorfrequenz ist, enthält. E.rfindun@gagemäß werden nun die Ströme dieser vervielfachten Frequenz einem Ausgangskreis bzw. einem Ausgangssystem zugeführt, das ein Resonanzgebilde für die vervielfachte Frequenz darstellt.
  • j Dieser Ausgangskreis besteht vorzugsweise aus einem mit raidialen Schlitzen versehenen Zylinder PI. In Fig. 3 ist diese Vielschlitzkreisanordnung im Schnitt veranschaulicht.
  • Die um die Achse und um den Innenleiter i2 rotierenden Elektronen regen den Vielfachschllitzkreis bei geeigneter Bemessung auf der Frequenz n to an. Die Elektronen werden dabei durch die aus den Schlitzen herausquellenden elektrischen Felder jeweils beim Passieren dieser Schlitze abgebremst; sie verlieren ihre Rotationsenergie, die in Form von elektromagnetischer Energie denn Ausgangskreis zugeführt wird.
  • Die Elektronen, die in den Schlitzfeldern ihre Rotationsenergie abgegeben haben, nähern sich dabei der Achse des Ausgangskreises, d. h. sie werden von dem Innenleiter TZ des Kreises aufgenornmen. Ein Teil der Elektronen gelangt zur Auffangelektrode 14. Durch geeignete Koppelelemente 13 wird die Energie der vervielfachten Frequenz an den Verbraucher, z. B. an eine Antenne, geliefert.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die in den Figuren dargestellten, speziellen Ausführungsformender Kreise und Röhrenelemente beschränkt. Die Schutze im Ausgangskreis können z. B. auch so gestaltet sein, da@ß sie in verschiedener Tiefe eine unterschiedliche Breite besitzen. Hierfür ist in Fig. 4. ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem die Schlitze sich in ihrem Inneren hohlzvlinidrisch erweitern.
  • Eine andere AuMührungaform ist in Fig. 5 dargestellt, wo Schlitze von paarweise verschiedener Länge verwendet sind, eine Maßnahme, die bei geeigneter Bemessung der Schlitztiefen zu einer größeren Bandbreite der Röhre führt.
  • Die Erfindung beschränkt sich weiterhin nicht auf .die dargestellte Form der Ein- und Auskoppelelemente von Ein- und Ausgangskreis. An Stelle der dargestellten induktiven Kopplung .kann man auch !kapazitive Kopplungen und Fensterkopplungen verwenden, wobei im letztgenannten Fall Ein-und Ausgangskreis oder einer der beiden über geeignete Transformati@onselemente durch Fenster unmittelbar an Hohlrohrleitungen angeschlossen werden, .die zur Zuführung der Steuerleistung der Frequenz f bzw. Abführung der Ausgangsleistung der Frequenz nf dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre zur Frequenzvervielfachung für sehr hohe Frequenzen, bei der ein Elektronenstrahl im Rhythmus der Grundfrequenz bewegt, vorzugsweise in Rotation gebracht wird und bei der sich zwischen dem Steuerkreis und dem Ausgangssystem eine Blende od. dgl. befindet, .die mit einer der Vervielfachungszahl entsprechenden Anzahl von Öffnungen versehen ist, dadurch gelkennzenchnet, daß das Ausgangssystem als Resonanzgebilde für die vervielfachte Frequenz ausgebildet ist. z. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Ausgangssystem .durch eine Vielschlitzkreisanordnung gebildet ist. 3. Elektronenröhre nach Anspruch a, gekennzeichnet durch einen Aufbau des Ausgangssystems mit radial angeordneten Schlitzen des Vielfachschlitzkreises. q.. Elektronenröhre nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in verschiedener Tiefe unterschiedliche Schlitzbreite besitzen. 5. Elektronenröhre nach Anspruch a bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schlitze unterschiedliche Breite und/oder Tiefe besitzen.
DES23923A 1951-07-13 1951-07-13 Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr hohe Frequenzen Expired DE899980C (de)

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NLAANVRAGE7613199,A NL172974C (nl) 1951-07-13 Werkwijze voor het in een continu proces verven van textielprodukten.
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