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V\Sundvers orgungsmittel
Die Erfindung betrifft Wundversorgungsmittel,
insbesondere für Wunden mit Geiwebeverlust, und sieht Mittel vor, um die Heilung
von Wunden in den Hartgeweben zu erzielen bzw. zu fördern, einschließlich der harten
Zahugemnebe ohne Blutgefäße, sowie auch von Wunden in den Weichgeweben von Mensch
und Tier.
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Der Hauptzweck der Erfindung ist, neue Grundsätze, Verfahren und
Mittel zu lehren, die wertvolle Beiträge zu der Kunst der Wundversorgung bilden,
um die Wundheilung zu erzielen bzw. zu fördern.
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Weitere Gegenstände der Erfindung sowohl als auch ihr Wesen und ihre
Anwendungsweise und die dadurch erzielbaren Ergebnisse und Vorteile werden Fachleuten
aus den nachstehenden einleitenden Erklärungen, kurzen Beschreibungen und erläuternden
Beispielen klar werden.
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Zahnschäden, die durch Gewaltanwendung oder durch Krankheiten verursacht
sind, heilen nicht auf natürlichem Wege. Bisher hat auch die ärztliche Wissenschaft
es noch nicht für möglich erachtet, die Heilung von Zahnschäden zu erreichen.
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Im Gegenteil, es war die allgemeine Ansicht, daß alle Voraussetzungen
für die Erzielung der Heilung von Zahnschäden fehlen, und auch die Forschung der
letzten Jahre auf dem Gebiet der Anatomie, Histologie und Physiologie der Zähne
hat keinen Wandel in der herrschenden, Anschauung gerechtfertigt.
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Die Zahnkaries, die gewöhnlichste Zahnkrankheit beim Menschen, beginnt
am Zahnschmelz. Nach der
bisher vorherrschenden Ansicht besteht
der Zahnschmelz, der das härteste undsdichteste Gebilde des menschlichen Körpers
darstellt, zur Gänze aus unorganischem und völlig leblosem Material. Die bisher
angewendeten Verfahren zur Reparatur von Zähnen, die durch Krankheit (Zahnkaries)
oder Gewaltanwendung schadhaft geworden sind, beschränken sich auf einen Ersatz
der zerstörten Teile der Zähne durch ein totes und gewöhnlich unorganisches Material
(Metall, Porzellan, Zement, und in den letzten Jahren Kunstharz). Doch zeigen diese
Verfahren viele Nachteile, von denen der bedeuteEdste,- wie die Erfahrung beweist,
vielleicht der ist, daß ein auf diese Weise, d. h. mittels Prothese reparierter
Zahn weit weniger Widerstandskraft gegen Krankheiten aufweist als ein unversehrter
Zahn und daher auch viel leichter von Krankheiten (Zahnkaries) befallen wird.
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Die bisher herrschende Meinung aber, daß der Zahnschmelz eine tote,
unorganische Substanz ist, ist nicht wissenschaftlich begründet, sondern ergab sich
nur als Folge der fehlenden Beweis von dem Wesen des Zahnschmelzes als eines lebenden
und durch Ernährung gebildeten Gewebes. In den letzten Jahren nun wurden diese Beweise
durch die wissenschaftlichen Forschungen des Erfinders geliefert, von denen er in
seiner Abhandlung »über Zahnschmelz, dessen Genese, Vitalität und Struktur«, Göteborg
1941, in den »Acta Odontologica Scandinavica«, Bd. IV, Juni 1943, und Bd. VII, Mai
I946, und in der »O-dontologisk Tidskrift«, 1943, Nr. 3, und 1944, Nr. 5, berichtet
hat. Da nunmehr die wissenschaftliche Grundlage für die Ansicht gegeben ist, daß
das Dentin und der Zahnschmelz lebende und durch Nahrungszufuhr gebildete Gewebe
sind, so muß man einen Schaden an diesen^Geweb,en genau so ansehen wie einen Schaden
an irgendeinem lebenden und durch N'ahrungszufuhr gebildeten Gewebe des Körpers,
d. h. als eine Wunde, mg nun diese Wunde sich aus Gewaltanwendung oder aus einer
Krankheit ergeben haben.
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Der Erfinder hat es als vernünftig befunden, anzunehmen, daß die
Heilkraft des menschlichen Körpers dazu gebracht werden könnte, ihre Wirkungen auch
auf die harten Gewebe, einschließlich des Zahnschmelzes, auszudehnen. Die Tats-ache,
daß eine spontane Heilung von Zahnwanden in der Natur nicht vorkommt, hat den Erfinder
zu dem Schluß geführt, daß in der Natur die physiologischen Voraussetzungen für
die Heilung von Wunden in den harten Zahngeweben irgendwie fehlen, daß aber solche
Wunden in der .gleichen Weise wie Wunden in anderen Geweben des. Körpers heilen
würden, wenn man der Unzulänglichkeit der Natur bezüglich der physiologischen Voraussetzungen
hierfür durch technische Mittel abhelfen könnte. Von diesem Standpunkt aus hat der
Erfinder Forschungen und Versuche angestellt, die nun von 3Drfolig gekrönt worden
sind, da er es zuwege gebracht hat, die Heilung von Zahuwunden sowohl beim Menschen
als auch beim Tier zu erreichen. Zum ersten Mal hat sich dadurch erwiesen, daß es
möglich ist, durch geeignete technische Mittel eine natürlichere Wiederherstellung
schadhafter Zähne zu erzielen, als es erreicht werden kann, indem man sie auf mechanischem
Wege mit einem toten, körperfremden Ersatzmaterial repariert. Die Vorteile, die
Heilung einer Zahnwunde zu erreichen, statt sie mit einer Prothese zu stopfen, sind
augenscheinlich. Das körperfremde, tote Ersatzmaterial wirkt ungünstig auf die Ernährung
der übrigen Teile des Zahnes ein. Die durch die Erfahrung bestätigte Verminderung
der Widerstandskraft gegen Karies bei reparierten Zähnen hat ihre Ursache wahrscheinlich
darin, daß die Ernährung der übrigen Teile der harten Zahngewebe herabgesetzt ist.
Wenn die Wiederherstellung des beschädigten Zahnes durch Heilung der Wunde erreicht
wird, so wird die Ernährung der schadhaften harten Zahngewebe nicht vermindert.
Im Gegenteil, wider Heilungsprozeß regt die Ernährung der schadhaften harten Zahngewebe
an, und ,infolgedessen wird ihre Kraft und ihr künftiger Widerstand z. B. gegen
Karies vermehrt. Der Zuwachs eines schadhaften Zahnes an Stärke und Widerstandskraft
gegen Krankheiten, der durch Heilung der Wunde erzielt wird, hängt aber auch von
der Tatsache ab, daß die neuen Gewebe, die durch den Heilungsprozeß gebildet werden
und die verlorengegangenen ursprünglichen Gewebe ersetzen, im allgemeinen eine größere
Kraft bekommen, als die der ursprünglichen Gewebe war, und daher als Verstärkungen
des geheilten Zahnes wirken.
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Die Erfindung lehrt ein Verfahren und schafft Mittel zur Erzielung
der Heilung von Wunden in harten Geweben, besonders in den harten Zahngeweben des
menschlichen Körpers. Zum Verständnis der nachstehenden Beschreibung dieses Verfahrens
und der zur Durchführung desselben verwendeten Mittel sowie der Wirkungsweise dieser
Mittel wird die Kenntnis eines ziemlich neuen anatomischen Begriffes, der Ultrakapillargefäße,
vorausgesetzt. Diese Ultrakapillargefäße gehen von den Blutkapillargefäßen aus,
deren feinste Verzweigungen sie sind. Sie führen Blutplasma zu den allerfeinsten
Einheiten des menschlichen Körpers.
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Durch solche Ultrakapillargefäße, edie von den Blutkapillaren der
Zahnpulpe und der Zahuwurzelmembran ausgehen, werden die harten Zahngewebe ernähert.
Vor der Entdeckung der genannten Ultrakapillargefäße durch iden Erfinder hatte man
nur eine sehr verschwommene Idee von den Ernährungsverhältnissen der harten Zahngewebe,
die keine Blutgefäße enthalten. Wie weiter oben gesagt, betrachtete man den Zahnschmelz
allgemein als eine tote, unorganische Substanz ohne irgendwelche lebende organische
Einstreuung. Jedoch der Erfinder hat durch die bereits veröffentlichten Ergebnisse
seiner Forschungen bewiesen, daß tatsächlich eine lebende organische Einstreuung
in den harten Zahngeweben vorhanden ist, einschließlich des Zahnschmelzes, die keine
Blutgefäße enthalten, und daß diese Gewebe über die durch die organische Einstreuung
gebildeten Ultrakapillargefäße mit Nahrung versorgt werden. Die Ultrakapillarg.efäße
wurden tatsächlich zum ersten Male in den harten,
blutgefäßlosen
Zahngeweben entdeckt. Es ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wichtig,
daß auch die harten Zahngewebe, einschließlich des Zahnschmelzes, so Ernährungsgänge
enthalten und Ernährung und Stoffwechsel brauchen. Die Ernährung der harten Zahngewebe
und der Stoffwechsel in denselben sind offenbar physiologische Voraussetzungen dafür,
daß Wunden in diesen Geweben heilen können. Doch muß schon in diesem Zusammenhang
darauf hingewiesen werden, daß die Ernährung der harten Zahogewebe und der Stoffwechsel
in diesen durch den allgemeinen Gesundheits- und Ernährungszustand des Individuums
beeinflußt werden und daß es ratsam scheint, etwaige größere Schäden des Gesundheits-
und Ernährungszustandes eines Patienten mit Zahnwunden zu beheben, bevor man den
Patienten zur Heilung dieser Wunden behandelt.
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Um ein vollständigeres Verständnis der Erfindung unter Anleitung
der nachstehenden Beschreibung zu ermöglichen, sei auf die Tatsache aufmerksam gemacht,
daß während des Wachstums der menschlichen Zähne ihre Stärke zunimmt, wobei die
harten Zahngewebe, wahrscheinlich infolge der Inanspruchnahme, der die Zähne unterworfen
sind, mikroskopisch kleine Risse bekommen, die durch Neubildungen von Geweben geheilt
werden, welche die besagten Risse ausfüllen und eine größere Stärke besitzen als
die ursprünglichen harten Zahngewebe, wodurch sie als Verstärkungen wirken. Die
Heilung dieser Risse hängt offenbar mit ihrer Feinheit zusammen und damit, daß ihre
Flächen einander genau angepaßt sind, so daß die unterbrochenen Ultrakapillargefäße,
die danach streben, den Riß zu beheben und ihre Verbindungen wiederherzustellen,
in der Lage sind, die Risse durch Weiterwachsen zu überspringen bzw-., allgemein
gesprochen, dn sie einzudringen und so. die nötigen physiologischen Voraussetzungen
zu schaffen, daß Gewebe zur Heilung der Risse regeneriert wird.
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Wenn eine sich bildende Zahnwunde so groß wird, daß sie sichtbar wird
oder bei Untersuchung entdeckt werden kann, ist sie bereits so groß, daß die Ultrakapillargefäße,
die in den Wundflächen unterbrochen sind, von sich aus nicht imstande sind, in die
Wundgegend hineinzuwachsen und in sie einzudringen und die chemischen und physikalischen
Reizungen zu überwinden, denen sie da in der Natur unterworfen sind. Wegen der Härte
der harten Zahogewebe ist auch keine Verkleinerung der Wundgegend zur Förderung
der Heilung der Wunde durch Anpassung der Wundfiächen aneinander möglich.
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Der Grundgedanke der Erfindung ist, die Heilung von Wunden, besonders
Wunden mit Gewebever lust, dadurch zu erzielen, daß der Kreislauf des Blutplasmas
in der Wundgegend wiederhergestellt wird, indem diese mit einem resorbierbaren Mittel
ausgefüllt wird, das einen Blutplasmakreislauf bildet, der dem natürlichen System
von Ultrakapillaren in der Wundgegend ähnelt oder wenigstens daran erinnert, damit
der Blutplasmakreislauf und die in den Wundflächen unterbrochenen Ultrakapillargefäße
in die Wundgegend eindringen können und dort die physiologischen Voraussetzungen
schaffen für die Regenerierung von Gewebe, das, zusammen mit.einer Reso,rption des
Mittels für das Verfahren, zur Heilung der Wunde notwendig ist.
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Die erste experimentelle Arbeit gemäß diesem Grundgedanken wurde
an Zahuwunden durchgeführt, die in der Natur nicht heilen. Durch Verwendung eines
Mittels, das in die Zahn'wunde einsetzt und genau an deren Flächen angepaßt wurde
und das von absorbierbarer Zusammensetzung und kanalisiertem Bau war, mit genügende
feinen Kanälen, ausgefüllt von einem fitssigen Medium mit blutgerinnungshemmenden
Eigenschaften, erwies es sich als möglich, den Blutplasmakreislauf in der Wundgegend
durch die feinen Kanäle des Mittels wiederherzustellen und die Ultrakapillaren,
die in der Wundfläche unterbrochen waren, dazu zu bringen, daß sie in die Wunde
hineinwuchsen bzw., allgemeiner gesprochen, in das Mittel eindrangen durch die darin
befindlichen Kanäle, und daß sie in der Wundgegend die physiologischen Voraussetzungen
für die Regenerierung von Zahngewebe schufen, das, zusammen mit der Resorption des
Mittels, für die Heilung der Wunde notwendig war.
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Das besagte Mittel wurde Regeneriergerüst genannt, weil seine Funktion
darin besteht, die Regenerierung von Gewebe innerhalb der Wundgegend, die für die
Heilung der Wunde notwendig ist, zu ermöglichen, indem es die Ultrakapillaren, die
in und durch die Kanäle des Gerüstes wachsen, in dieser Gegend lenkt und stützt
und sie zugleich sowohl gegen chemische als auch physikalische Reize schützt. Infolge
des Umstandes, daß die Ultrakapillaren wieder in die Wundgegend eindringen, wodurch
die Ernährung und der Stoffwechsel wiederhergestellt wird, erfolgt die Geweberegenerierung
innerhalb der Wundbgegend parallel mit einer Resorbierung des die Wundgegend ausfüllenden
Regeneriergerüstes, welch letzteres, in dem Maße wie die Wunde heilt, so durch ein
neues, lebendes Hartgewebe derselben Art wie das Muttergewebe ersetzt wird, dessen
Ultrakapillaren in das Gerüst hineingewachsen sind.
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Wie aus dem Vorstehenden indirekt erhellt, muß das Regeneriergerüst
in chemischer Hinsicht von solcher Art sein, daß es resorbierbar ist und daß das
Hineinwachsen der Nährgänge (der Ultrakapillaren) in und durch das kanaldurchzogene
Gerüst nicht durch chemische Reaktionen zwischen dem besagten Gerüst und dem in
dasselbe einströmende Blutplasma verhindert wird. Wie aus dem Vor stehenden ebenfalls
indirekt hervorgeht, muß die Art des Regeneriergerüstes in physikalischer Hinsicht
so sein, daß es von Kanälen durchzogen ist, die durch ein Medium ausgefüllt sind,
das dem Blutplasma den Eintritt erlaubt, ohne daß es gerinnt, und die von hinreichender
Feinheit sind, damit die Nährgänge (Ultrakapillaren) in und durch die Kanäle wachsen
können, und daß es zugleich genügend Stärke, Härte und Stabilität besitzt gegenüber
der äußeren Umgebung, z. B. den in der
Mundhöhle herrschenden Verhältnissen,
um den eindringenden Ernährungsgängen die notwendige Anfangsstärke und den nötigen
Anfangs schutz gegen Reize von außen zu verleihen. Die Eintrittskanäle des Regeneriergerüstes
sollen von wechselnder mikr,oskfopischer Größe und womöglich in gegenseitiger Beziehung
angeordnet sein gleich der der feinen Nährgänge (Ultrakapillaren) des zu heilenden
Wundgewebes. Infolgedessen muß bei Erreichung der Heilung einer Zahnwunde das Regeneriergerüst,
mit dem die Wundgegend ausgefüllt wird, so gewählt bzw. gebaut sein, daß es in den
Teilen, die den verlorengegangenen Teilen des Dentins entsprechen, einen dem Dentinbau
ähnlichen Aufbau, und in den Teilen, die den verlorengegangenen Teilen des Zahnschmelzes
entsprechen, einen Aufbau aufweist, der dem des Zahnschmelzes ähnelt. Je mehr diese
Forderung verwirklicht wird, desto mehr zeigen die regenerierten. Gewebe denselben
anatomischen und histologischen Charakter, wie ihn die infolge der Wunde Verlorengegangenen
Gewebe aufwiesen.
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Das in Rede stehende Regeneriergerüst kann auf verschiedene Weise
erlangt werden. Die eine Art ist, es aus Zähnen von Menschen oder Tieren als Rohmaterial
herzustellen. Der als Rohstoff verwendete Zahn muß denaturiert werden, so daß er
in biochemischer Hinsicht gegenüber dem wiederherzustellenden lebenden Zahn indifferent
ist. Die Denaturierung kann vorzugsweise durch eine geeignete Behandlung des Zahnes
in einer Kalilösung erfolgen. Auf diese Behandlung folgt eine weitere in einer Lösung
von Natriumzifrat, wodurch der durch die Behandlung in derKalilösung denaturierte
Zahn schließlich mit der Lösung von Natriumzitrat durchtränkt wird, welch letzteres
bekanntlich gerinnungshemmende Eigenschaften mit- Bezug auf das Blut hat. Einem
passend gewählten Stück des so behandelten Zahnes wird eine solche Fsorm gegeben,
daß es sehr genau in die Zahnwunde paßt, die gemäß der Erfindung geheilt werden
soll und die zuvor sorgfältig gereinigt worden ist. In die Wunde hineingepaßt, wirkt
das Stück als solch ein Regeneriergerüst, wie oben angegeben. Wenn man das Regeneriergerüst
auf diese Weise aus einem menschlichen oder tierischen Zahn herstellt, ist bei der
Bildung desselben nach der zu heilenden Wunde darauf zu achten, daß der Zahnschmelz
und das Dentin des Regeneriergerestes dem Zahnschmelz bzw. dem Dentin in den Wänden
der Zahnwunde angepaßt ist.
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Eine andere Herstellungsweise ist dadurch gekennzeichnet, daß man
das Regeneriergerüst aus einem Zement herstellt, der aus gewebefreundlichen, verschieden
leicht resorbierbaren Stoffen besteht und welcher bei bzw. nach dem Erhärten einen
Bau aufweist, der an den des Gewebes erinnert, auf dessen Wiederherstellung abgezielt
wird. Der leichter resorbierbare Bestandteil eines solchen Zementes kann als Feinkanäle
des Regeneriergerüstes dienen, während in dem Gerüst Eintrittskanäle für jenen Komplex
größerer Nährgänge, wie sie zur Heilung einer Zahuwunde (eines Loches) notwendig
sind, über eine gewisse Größe hinaus durch Kracheln (Rissigmachen) des Zementes
bei oder nach dem Erhärten des Zementes hergestellt werden können. Es war z. B.
möglich, ein für den Zweck der Erfindung benutzbares Gerüst zur Regenerierung für
Zahnschmelz aus einem Zement aus toten Hefezellen und Blutplasma herzustellen, in
dem die Ultrakapillaren in die Blutplasmaverbindungen zwischen den Hefezellen eindringen
konnten.
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Weitere Verfahren für die Herstellung des für den Zweck der Erfindung
anwendbaren Regeneriergerüstes sind techniisch denkbar bzw. können versucht oder
ausprobiert werden unter Anleitung der allgemeinen bzw. besonderen Angaben in der
vorliegenden Beschreibung, und die verschiedenen Herstellungsweisen. können auf
verschiedene Weise kombiniert werden. Das Prinzip, auf dem das Regeneriergerüst
beruht, ist in Kürze, daß es eine resorbierbare, gewebefrenadliche Wund- bzw.
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5 chadenfüllung bilden soll, von kanaldurchzogenem Bau, der mehr
oder weniger an den des Hartgewebes erinnert, das die zu heilende Wunde bzw. der
Schaden hat, und der nach Hineinpassen dem natürlichen Blutplasma von den Wundflächen
her Durchlaß gewährt.
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Bei Anwendung der Erfindung zur Erzielung der Heilung eines schadhaften
menschlichen Zahnes wird das Regeneriergerüst so in den gründlich gereinigten Zahnschaden
eingesetzt, daß überall ein guter Kontakt mit seinen Wänden erreicht wird.
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Nach den Ergebnissen histologischer Untersuchungen wachsen dann die
Ulftakapillaren rasch von den Wänden des Schadens in das Regeneriergerüst hinein.
Dadurch wird das Regeneriergerüst fest und dauernd in dem Zahn verankert, da die
Ultrakapillaren, die aus einer Art Bindegewebefaden bestehen, Retikularfibern, verhältnismäßig
große Stärke besitzen. Das Regeneriergerüst wird allmählich resorbiert, und zugleich
werden seine Teilchen durch menschliches Zahngewebe ersetzt.
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Schließlich ist hder Zahn völlig wiederhergestellt, nicht nur in
mechanischer, sondern auch in physik logischer Hinsicht.
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Zwecks weiterer Beleuchtung der Erfindung sei im folgenden ein nach
dem Verfahren der Erfindung behandelter Fall geschildert.
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Eine ungefähr vierzigiährige Frau hatte einen Zahnschaden infolge
Karies in einem vorderen oberen Backenzahn. Nachdem der Schaden von totem Zahngewebe
gereinigt war, hatte er eine Länge von ungefähr 4 mm, eine Breite von ungefähr 3
mm und eine Tiefe von ungefähr 21/2 mm.
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Nachdem nach dem üblichen Dentistenverfahren ein Abdruck genommen
und ein Modell gemacht worden war, wurden drei Regeneriergerüststücke in das Modell
hineingeschliffen. Diese Regeneriergerüststüclçe waren aus einem ehemaligen Zahn
gemacht. Diese Stücke füllten das Modell des Schadens völlig aus. Sie wurden in
den Schaden des schadhaften Zahnes eingesetzt. Nach 6 Wochen konnte man ein deutliches
Verschmelzen der drei Regeneriergerüststücke zu einem einzigen Körper bemerken.
Nach 3 Monaten konnte man bei starker
Vergrößerung sehen, daß Bänder
von gelblicher Farbe, sogenannte Schmelzlamellen, die besonders kräftige Ultrakapillarzweige
enthalten, von dem Schmelz des ursprünglichen Zahnes ziemlich weit in den Regeneriergerüstkörper
hineinragten, dessen Oberfläche nun den besonderen Glanz und die doppelte Lichthrechung
zeigte, die für den lebenden Schmelz kennzeichnend ist. Nach 6 Monaten mußte der
ursprüngliche Schaden als durch natürlichen menschlichen Schmelz ersetzt betrachtet
werden und, was auf Grund histologischer Untersuchung entnommen werden konnte, durch
natürliches menschliches Dentin.
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Durch verschiedene technische Mittel wird es möglich sein, das praktische
Arbeiten mit der Erfindung in größerem Maßstab zu erleichtern. So wird es z. B.
am Platz sein, in eigenen Laboratorien oder Anlagen Serien von Regeneriergerustkörpern
herzustellen, die einander mit der erforderlichen Genauigkeit entsprechen, sowie
zahnärztliche Drill-oder Stechbohrer zum Drillen oder Ausbohren von zu heilenden
Zahnschäden auf die genauen Abmessungen, die den genauen Abmessungen der Regeneriergerüstkörper
entsprechen, welche zu den betreffenden Drill- oder Stechbohrern gehören, so daß
der Dentist fallweise nur aus einer Reihe einen geeigneten Drill- oder Stechbohrer
zu wählen und den Schaden damit zu drillen oder auszubohren braucht, um nachher
den Regeneriergerüstkörper zu wählen, der dem benutzten Drill- oder Stechbohrer
entspricht, und wesen Körper in den gedrillten oder ausgebohrten Schaden einzusetzen
und automatisch die nötige genaue Anpassung des Regeneriergerüstkörpers an die Wände
des Schadens zu erzielen.
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Wenn auch die Erfindung weiter oben besonders in Hinblick auf die
Heilung von Zahnwunden beschrieben worden ist, so ist sie doch durchaus nicht auf
diese beschränkt. Sie kann eine ähnliche Anwendung zur Heilung von Schäden in anderen
harten Geweben als den harten Zahngeweben finden, und als Beispiel hierfür sei erwähnt,
daß es möglich sein wird, die Erfindung zur Heilung von Schädelschäden anzuwenden.
Noch weitere Abänderungen, Entwicklungen und Anwendungen der Erfindung ergeben sich
aus dem Nachstehenden.
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Die Erfindung ist für den Zweck als anwendbar befunden worden, eine
neue Wurzel eines Zahnes zu entwickeln als Ersatz für eine gezogene oder sonstwie
verlorengegangene. Zu diesem Zweck wird in die Höhle für die gezogene Wurzel ein
geeignetes Wiederherstellungsgerüst eingesetzt von grundsätzlich gleicher Zusammensetzung
und kanaldurchzogenem Bau wie das Regeneriergerüst, das vorstehend beschrieben und
zur erzielung der Heilung von Zahnwunden angewandt wurde, wobei dieses Wiederherstellungsgerüst
vorzugsweise aus der Wurzel eines tierischen Zahnes gearbeitet ist, und diese Wurzel
einer ähnlichen Behan dlungsweise unterworfen wurde, wie weiter oben bei der Herstellung
des Regeneriergerüstes beschrieben. Nach Einsetzen in die Höhle zum Ersatz der gezogenen
Zahnwurzel wird das Wiederhersteilungsgerüst rasch mit Blutplasma durchtränkt, das
dank dem kanaldurchzogenen Bau des Gerüstes darin ein Retikularbinadegewebe aufbaut,
welch letzteres seinerseits eine fortschreitende Umwandlung des Gerüstes in eine
feste bzw. verwurzelte, biologisch funktionierende oder lebende Zahnwurzel bewirkt.
Diese kann mit einer künstlichen Krone versehen oder als Stütze einer Brücke zur
Sicherung einer künstlichen Krone benutzt werden.
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Im folgenden geben wir die Beschreibung eines Falles, der auf diese
Weise behandelt wurde.
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Ein Patient hatte alle Zähne verloren bis auf einige Wurzeln, die,
stark kariesgeschädigt, im Unterkiefer verblieben waren. Der Kieferknochen war um
die Enden der Wurzeln stark mitgenommen, wie röntgenologisch festgestellt wurde.
Da die Wurzeln namentlich wegen ihrer weitgehenden Zerstörung durch Karies nicht
verwendet werden konnten, um eine Brückenprothese zu ergeben, wurden sie gezogen,
und in die Höhlen von zwei gezogenen Wurzeln in jeder Hälfte des Kiefers wurden
Wurzeln von Tierzähnen eingesetzt, die von ausgesuchter Größe waren, so daß sie
in die Höhlen paßten, und in entsprechender Weise zuerst in einer Kalilösung und
dann in einer Lösung von zitronensaurem Natrium behandelt worden waren. Nach 4 Wochen
hatten sich diese Wiederherstellungsgerüste, die aus Wurzeln von Tierzähnen bereitet
worden waren, in biologisch funktionierende oder lebende Wurzeln verwandeft, die
in den Höhlen des Kiefers vollständig eingewurzelt bzw. festgewachsen waren. Die
so entwickelten neuen Wurzeln wurden zur Gewinnung einer Brückenprothese verwendet.
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Die Erfindung ist auch zu dem Zweck anwendbar, die Heilung von Wunden
in weichen Geweben und in anderen Geweben mit Blubgefäßen zu erreichen bzw. zu fördern.
In solchen Fällen soll das Wiederherstellungsgerüst, mit dem die Wunde zwecks Wiederherstellung
des Blutplasmakreislaufes. innerhalb der Wundgegend versorgt bzw. gefüllt wird,
vorzugsweise die Form einer plastischen Masse oder einer Paste haben von gewebefreundlicher,
resorbierbarer Zusammensetzung und solchem Bau, daß sie figur das Blutplasma durchlässig
ist. Eine solche Paste kann zubereitet werden, vorzugsweise kurz vor ihrer Anwendung,
indem man ein entsprechendes Pulver mit einer entsprechenden Flüssigkeit mengt und
der Mischung destilliertes Wasser zusetzt, je nachdem es erforderlich sein mag,
um ihre Konsistenz zu regeln, mit der sie in die Wunde gepackt werden soll. Das
Pulver kann vorzugsweise aus den Kalziumsalzen bestehen, die die anorganiaschen
Baustoffe der Knochengewebe bilden, mit einem Zusatz von Natriumzitrat oder irgendeinem
anderen Mittel, das die Blutgerinnung hemmt. Die Flüssigkeit kann eine physiologische
Salzlösung sein, in der ab sorbierb ares organisches Zellmaterial schwebt (eine
sogenannte Suspension). Unter den bisher ausprobierten organischen Zellmaterialien
scheinen überraschenderweise 5 taphylokokken, die z. B. durch Zugabe einer nachher
durch Waschen zu
entfernenden kleinen Menge Phenol abgetötet werden,
am geeignetsten zu sein.
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In die Wunde verpackt, wirkt die Paste so, daß sie die Heilung der
Wunde einleitet und fördert, dank dem Umstand, daß die Paste für das Blutplasma
durchlässig ist, so daß die Paste schnell durchtränkt wird mit dem Blutplasma aus
den Blutgefäßen und den in den Wundflächen unter.brochenen Ultrakapillaren, und
dank ferner demUmstand, daß die Paste ein Wiederherstellungsgerüst bildet, das das
Blutplasma befähigt, ein Retikularbindegewebe zu bilden mit Rsetikularfasern, die
Ultrakapillaren für den-Kr.eislauf des Blutplasmas in der Wundgegend bilden. Die
Verbindungen, die die organische Zelleinstreuung in der Paste zwischen den Pulverteilchen
herstellt, bilden Kanäle bzw. wirken als Kanäle von wechselnder mikroskopischer
Größe, die die Paste durch-ziehen, Kanäle, in die das Blutplasma und die Ultrakapillaren
von den Wundwänden her eindringen können. Die in die Wunde gefüllte oder gepackte
Paste dient auch als Wundversorgung, die die Wände der Wunde, das Blutplasma und
die in die Wundgegend eindringenden Ultrakapillaren gegen Reize irgendwelcher Art
von außen schützt. Auf diese Weise wird die durch die Wunde unterbrochene Blutplasmazirkulation
in der Wundgegen<d schnell wiederhergestellt, und das führt dazu, daß die Wundgegend
im Zusammenwirken mit einer raschen Resorption der Paste schnell wieder von dem
ursprünglichen Grundgewebe eingenommen w,ird, das zu allen Geweben des Körpers gehört
und Retikularbindegewebe genannt worden ist. Nach Wiederherstellung dieses Grundgewebes
in der Wundgegend sind die Voraussetzungen für eine Nebeneinwanderung von Zellelementen
in die Wundgegend aus der Umgebung gegeben, die sodann die völlige Regenerierung
neuer Gewebe in der Wundgegend bewirken.
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Bisher hat man die eben beschriebene Methode und das pasteformige
Mittel zur Förderung der Heilung von Wunden in Geweben mit Blutgefäßen im wesentlichen
nur in Fällen von Wunden ausprobiert, die sich aus dem Ziehen von Zähnen ergeben,
da solche Wunden die gewöhnlichsten Wunden mit verhältnismäßig großem Gewebe verlust
darstellen. Bekanntlich wird nach dem Ziehen eines Zahnes der Teil des Kiefers,
der die Stütze des Zahnes bildete, gewöhnlich absorbiert; d. h. daß der menschliche
Körper unfähig ist, ohne technische Hilfe von außen neuen Knochen in der Höhle des
gezogenen Zahnes zu entwickeln, um die Abmessungen des Kiefers unvermindert zu erhalten.
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Beim Ziehen eines Zahnes mit Lokalanästhesie ist die Blutung oft gering,
was die Gefahr einer Wundinfektion in sich schließt. Ein Unbehaigen nach dem Ziehen
eines Zahnes bei Lokalanästhesie ist nichts so Ungewöhniiches. Besonders groß ist
die Gefahr einer Wundinfektion und langer Schmerzen in Fällen, wo andere Instrumente
als einfache Zahnzangen zum Ziehen gebraucht werden und wo die Wände der Zahnhöhlen
beschädigt werden. Alle diese un erwünschten Folgen des Ziehens eines Zahnes hängen
mit der Unz-ulänglichkeit der Natur zusammen, Wunden mit Gewebeverlust rasch und
ohne Schrumpfung zu heilen. Dagegen, wenn die Wunde nach dem Ziehen eines Zahnes
mit der oben beschriebenen Paste versorgt bzw. gepackt wird, hellt sie schnell und
ohne Komplikationen, selbst in solchen Fällen, in denen sonst gewöhnlich Wundinfektion
und heftige Schmerzen folgen. Die Wunde wird rasch mit dem sich bildenden Knochengewebe
aufgefüllt, und einem Schrumpfen des Kiefer ist begegnet. Schon I Tag nach dem Ziehen
des Zahnes ist die Wunde nicht mehr druckempfindlich, und die Wand der Wunde besteht
aus einem gut verheilten, dichten Gewebe.
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Folgendes ist ein Beispiel aus der praktischen Anwendung der oben
beschriebenen Paste: Ein Patient wünschte eine entfernbare Prothese als Ersatz für
seine verlorenen Schneide- und Eckzähne.
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Die Wurzeln dieser Zähne waren noch da und mußten gezogen werden.
Die rechtsseitigen Wurzeln konnten ohne Schwierigkeit und ohne Komplikation gezogen
werden, wogegen die Wurzel des linken Augenzahnes an ihrem Ende brach, das daher
herausgemeißelt werden mußte. Bei dieser Prozedur wurde die äußere Wand der Alveole
für die in Rede stehende Wurzel und auch die Scheidewand zwischen dieser Alveole
und der für den anliegenden Schneidezahn zertrümmert. Es wurde für ratsam erachtet,
die gebrochenen Kno chentei le zu entfernen, und so ergab sich eine garstige Wunde
-mit scharfen Knochenrändern, eine große Gefahr für eine Infektion und die Wahrscheinlichkeit
einer beträchtlichen Schrumpfung des verletzten Kieferteils, wenn man die Wunde
auf die gewöhnliche Art heilen lassen wollte.
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Die Wunden in der rechten Kieferhälfte, wo das Ziehen ohne Komplikationen
vor sich gegangen war, wurden keiner besonderen Blehandlung unterzogen, wogegen
die Wunden in der linken Kieferhälfte mit der oben beschriebenen Paste ausgefüllt
wurden.
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An dem Tage nach der Behandlung konnte in bzw. um dieWundgegend in
der linken Kieferhälfte keine Schmerzhaftigkeit oder Empfindlichkeit bemerkt werden,
wogegen die Wunden auf der rechten Kieferhälfte so schmerzhaft und empfindlich waren,
wie eben eine Wunde von dem Zilehen eines Zahnes I Tag nachher gewöhnlich ist.
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Der Patient wünschte, daß seine Prothese sofort angefertigt werde.
Es wurde ein Abdruck vom Kiefer genommen, und nach ein paar Tagen wurde die nun
fertige Prothese eingesetzt. Bei der Untersuchung 2 Monate später wurde gefunden,
daß der linksseitige Kiefer die runde Form behalten hatte, die er durch die Füllung
der Wunde auf dieser Seite mit der Paste bekommen hatte, und daß er nur sehr wenig
eingesunken war, während der Kiefer auf der unbehandelten rechten Seite ganz bedeutend
eingesunken und an der Stelle der gezogenen Wurzeln unregelmäßig war.
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Die beschriebene Paste wurde auch als nützlich befunden zu dem Zwecke,
das Heilen infizierter Wunden in der Zahnpulpe zu erreichen bzw. zu fördern, wofür
es bisher praktisch kein Heilmittel gab.
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Wenn die Pulpe eines Zahnes infiziert war, so war
es
notwendig, entweder die Wurzel zu ziehen oder die ganze Pulpe zu entfernen und Wurzelfüllung
vorzunehmen. Mit Hilfe der beschriebenen Paste wurde es unter gewissen Umständen
als möglich befunden, eine beschädigte und infizierte Pulpe wiederherzustellen und
so einer sonst unvermeidlichen totalen Exstirpation derselben zu begegnen.
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Nach Mischung des Pulvers und der Flüssigkeit, woraus die oben beschriebene
Paste gemacht wird, kann die Mischung getrocknet und pulverisiert werden, und aus
dem so erhaltenen Pulver kann bei Bedarf eine Paste mit denselben Eigenschaften
und für dieselbe Verwendung wie die oben beschriebene Paste hergestellt werden,
und zwar einfach durch Zutat von destilliertem Wasser oder physiologischer Salzlösung.
Das durch Trocknen und Pulverisieren der besagten Mischung erhaltene Pulver kann
auch unmittelbar in trockenem Zustand in eine Wunde verpackt werden, wobei es sich
zeigt. daß es als Regeneriergerüst im Einklang mit den Grundsätzen der Erfindung
wirkt.
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Natürlich sind noch viele andere Abänderungen und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung neben den im vorstehenden beschriebenen und durch Beispiele erläuterten
möglich und können in Fachkreisen aus den hierin entwickelten Grundsätzen und Beispielen
erfaßt werden.