DE89899T1 - Verfahren und anordnung zur erfassung des schlupfes der raeder von schienentriebfahrzeugen. - Google Patents
Verfahren und anordnung zur erfassung des schlupfes der raeder von schienentriebfahrzeugen.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Claims (13)
1. Verfahren zur Erfassung und Korrektur des Schlupfes
der Räder wenigstens einer Achse eines Eisenbahntriebwagens, bei welchem die Beschleunigung (γ1 , γ2) der
Achsen (1, 2) gemessen wird, um ein Signal zu erzeugen, welches die Antriebslast durch Einwirkung auf die Antriebsorgane (H) des Triebwagens regelt, dadurch gekennzeichnet,
daß folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden:
a) Die Ableitung der Beschleunigung {&jj_r dy2) jeder Achse
m -ji-^-x- dt dt
|U wird bestimmt;
b) für jede Achse wird ein Detektionssignal (D1, D2) erzeugt,
welches eine Linearkombination der Beschleunigung und ihrer Ableitung ist;
c) partielle Korrektursignale (COR1, COR2) werden erzeugt,
die in Abhängigkeit von jedem entsprechenden Detektionssignal (D1, D2) zunehmen;
HD/bl
d) das größte der partiellen Korrektursignale wird bestimmt,
um ein gemeinsames Korrektursignal (COR) zu bilden;
e) ein Differenzsignal (DF) wird aus dem Korrektursignal
(COR) und einem Sollwert (C) berechnet;
f) die Antriebslast wird durch Einwirkung auf ein Antriebsorgan (H) des Triebwagens in Abhängigkeit von
IQ dem genannten Differenzsignal (DF) geregelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Korrektursignal (COR) derart begrenzt
wird, daß es den Sollwert (C) niemals überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das gemeinsame Korrektursignal, wenn es beim Absinken einen vorbestimmten Bruchteil (k) des Sollwerts (CM) erreicht,
langsamer weiter, abgesenkt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem ein Fahrer einen Sollwert (CA) anzeigt, der einer
vorbestimmten optimalen Antriebslast entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Arbeitsschritte durchgeführt
werden:
- Dieser Sollwert wird in einem Speicher (M) gespeichert;
- der Speicher (M) wird gesperrt, wenn ein gemeinsames
Korrektürs'ignä'r ' (COR) erscheint, das einen vorbestimm-
··■'■■:·■ "" ten Wert '(ST) überschreitet;" '"' ■■■■■■■"■-■-;-
-- der gespeicherte Sollwert (CM); wird um einen vorbestimmten
Bruchteil (DCM) vermindert, wenn das gemein-
<! same .Kö'rrektürsignal einen'*vÖr'bes-t'iinmteh T3'fuchteil (S2)
dieses 'Sollwertes' 'überschreitet. -.-■··.■■
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Differenzsignal (DF) erhalten wird, indem das
gemeinsame Korrektursignal (COR) von dem kleinsten (C) der Sollwerte subtrahiert wird, welcher angezeigt (CA)
und gespeichert (CM) wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gespeicherte Sollwert (CM) progressiv
vergrößert wird, wenn dieser Wert kleiner als der angezeigte Sollwert (CA) ist und wenn gleichzeitig
das gemeinsame Korrektursignal (COR) kleiner als ein vorbestimmter
Schwellwert (S1) ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal für die Geschwindigkeitsabweichung
(AV) zwischen den Achsen berechnet wird, um ein Geschwindigkeitskorrektursignal (CORVA, CORVB) zu erzeugen,
und daß dieses Signal mit den partiellen Korrektursignalen (COR1A, COR2A; COR1B, COR2B) verglichen wird,
um das größte der drei Signale als gemeinsames Korrektursignal (CORA, CORB) auszuwählen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, das auf einen Triebwagen mit zwei Drehgestellen (AB) anwendbar ist, die jeweils
zwei Achsen (1A, 2A; IB, 2B) aufweisen, welche durch zwei entsprechende Motoren in Reihenschaltung angetrieben
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung einer Bezugsgeschwindigkeit (Vr) von der Geschwindigkeit der
vier Achsen gemessen wird, daß zwei Signale (AV1A, Δ2Α;
AV1B, AV2B) für die Geschwindigkeitsabweichung jedes
Drehgestells berechnet werden und daß~ für jedes Drehgestell die größere (AVA, AVB) der beiden Abweichungen ausgewählt
wird, um sie mit den partiellen Korrektursignalen (COR1A, COR2A; COR1B, COR2B) jeder Achse zu vergleichen,
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bezugsgeschwindigkeit (Vr) die kleinste (Vmin) der Geschwindigkeiten der vier Achsen ist.
10. Vorrichtung zur Erfassung und Korrektur des Schlupfes der Räder wenigstens einer Achse einer Eisenbahnlokomotive,
mit einer Anzeigestufe (27) zum Anzeigen eines Sollwerts (CA) der Antriebsbelastung und an jeder Achse
(1,2) einer Stufe zur Messung (11, 12) der Geschwindigkeit (V1, V2) und zur Berechnung (13, 14) der Beschleunigung
(γ1, γ2) dieser Achse, dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
^Q a) Für jede Achse eine Ableitungsschaltung (15, 16), die
mit der Beschleunigungsberechnungsstufe (13, 14) verbunden
ist, und einen Summierer (16, 17), der mit der Beschleunigungsberechnungsstufe (13, 14) und mit der
Ableitungsschaltung (15, 16) verbunden ist und dessen
Ausgang an eine Schwellwertstufe (19, 21) angeschlossen ist;
b) eine Signalvergleicherstufe (22), die an die Ausgänge
der Schwellwertstufen (19, 21) angeschlossen ist;
c) einen Subtrahierer (26), der an seinen Eingängen
einen Sollwert (C) bzw. das Ausgangssignal (COR) der Vergleicherstufe (22) empfängt und dessen Ausgang mit
einem Steuerorgan (H) zum Steuern der Motoren des Triebwagens verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Speicherstufe (M) umfaßt, welche an die Anzeigestufe
(27) zum Anzeigen des Sollwertes (CA) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schwellwert-Auslösestufe (31) umfaßt, die
über ihre Eingänge mit der Signal\rergleicherstufe (22)
und der Speicherstufe (M) verbunden ist und deren Ausgang
an einen Dekrementiereingang (32) der Speicherstufe (M) angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sollwertvergleicherstufe (33) umfaßt, die
über ihre Eingänge mit der Sollwert-Anzeigestufe (27) und mit der Speicherstufe (M) verbunden ist und deren
Ausgang an eine Schwellwert-Auslösestufe (34) angeschlossen ist, deren Ausgang mit einem Inkrementiereingang (35)
der Speicherstufe (M) verbunden ist.
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FR8204980A FR2523913A1 (fr) | 1982-03-24 | 1982-03-24 | Procede pour la detection et la correction du patinage des roues d'un engin moteur de chemin de fer et dispositif pour sa mise en oeuvre |
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