DE898275C - Kammerschleuse mit umlaufendem Schleusenkammerrad fuer den Transport von Schuettgut - Google Patents

Kammerschleuse mit umlaufendem Schleusenkammerrad fuer den Transport von Schuettgut

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DE898275C
DE898275C DEL11018A DEL0011018A DE898275C DE 898275 C DE898275 C DE 898275C DE L11018 A DEL11018 A DE L11018A DE L0011018 A DEL0011018 A DE L0011018A DE 898275 C DE898275 C DE 898275C
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DE
Germany
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chamber
lock
wall
wheel
seal
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Expired
Application number
DEL11018A
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English (en)
Inventor
Julius Lanvermeyer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Für den Transport von Schüttgut in einen Raum abweichenden Druckes, z.B. in ein Druck- oder Saugrohr, benutzt man Kammerschleusen mit umlaufendem Scbleusenkammerrad. Um dieses Kammerrad gegenüber dem Gehäuse abzudichten, verwendet man sowohl an den Längskanten der Kammer als auch an den Stirnseiten der Kammer Dichtungen. Diese Dichtungen verschleißen sehr schnell und begrenzen daher entscheidend die Arbeitsbeistung und die Wirtschaftlichkeit der Kammerscahleuse. Der Verschleiß beruht vor allein darauf, daß die Dichtungen mit dem Fördergut in Berührung kommen. Die an den Stirnseiten der Kammerschleuse angeordneten Dichtungen werden überdies infolge der Krümmung der Kammerwände auf Verdrehung beansprucht und daher besonders schnell zerstört.
  • Die Erfindung bezweckt di Vermeidung dieses Nachteiles und damit eine erhebliche Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Kammerschleusen.
  • Gemäß der Erfindung wird dasSchleusenkammerrad durch seitliche Stirnwrände abgeschlossen und jede dieser Stirnwände gegenüber einer ihr parallelen Wand des Gehäuses durch eine Dichtung abgedichtet, welche normal auf einer Fläche steht, die Form eines in der Nähe des Stirnradrandes liegenden, zur Drehachse konzentrischenRinges besitzt. Dieser Dichtungsring besteht vorzugsweise aus einem Streifen von Dichtungsmaterial, z. B. Filz, der in der einen Wand, z.B. der Schleusenkammerstimwand, befestigt ist und in eine Kreisnut der anderen Wand eingreift.
  • Bei dieser Anordnung ist die Dichtung gegen den Angriff durch das Fördergut geschützt. Ferner wird die Dichtung in ihrer ganzen Läge e gleichmäßig angegriffen und Verdrehungsbeanspruchungen vermieden. Die Auswechslung der Dichtung ist sehr leicht: Der verschlissene Dichtungsstreifen, also beispielsweise der Filzring, wird einfach aus seiner Halterung herausgezogen und ein neuer Ring in diese Halterung hineingedrückt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Kammerschleuse gemäß der Erfindung teils in Frontansicht, teils im Querschnitt; Fig. 2 zeigt die gleiche Schleuse teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt.
  • Die dargestellte Kammerschleuse besitzt ein Gehäuse2, das aus zwei Gehäuseschilden I und 2 und einem diese Schilde verbindenden Blech 3 besteht. Diese Teile I, 2 und 3 sind an ihren oberen Enden mit einem Trichter 4 verbunden und besitzen an ihren unteren Enden solche Ausschnitte, daß sie auf ein Rohr 5 aufgesetzt werden können, welches einen Ausschnitt 6 besitzt, durch den das in den Trichter geförderte Schüttgut mittels der Kammerschleuse eingeschleust werden soll. Die Schilde I und 2 besitzen Lager 16 und I7 für eine Antriebswelle 8, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden kann. Auf der Welle 8 sitzt das Schleusenkammerrad. Es besteht aus zwei kreisförmigen Stirnwänden 9, an die auf der einen Seite, der Innenseite, ein sternförmiger Ansatz 10 angegossen ist, und Blechen 11, die an ihren Enden mit diesen sternförmigen Ansätzen 10 verbunden sind und somit die einzelnen Kammerwände bilden.
  • Zwischen den Längskanten dieser Bleche II sind Dichtungsstreifen I2, z.B. aus Filz, befestigt, die sich gegen das Innere des Gehäusebleches 3 legen und somit die von ihnen gebildeten Kammern gegeneinander abdichten. Die Gehäusewände I und 2 besitzen auf ihren Innenseiten eine zur Welle 8 konzentrische Nut I3, in die ein Dichtungsstreifen, z. B. ein Filzstreifen I4, eingesetzt ist. Die Stirnwände 9 besitzen auf ihrer Außenseite eine entsprechende Nut 15, in die sich der Fiizstreifen 14 einlegt. Beim Umlauf des Schleusenkammerrades liegen somit die Filzstreifen 14 in den umlaufenden Nuten I5 der Stirnwände 9. Die Gehäuseschilde I und 2 umgreifen ferner die Stirnwände 9. Das kann z.B. dadurch erfolgen, daß die Gehäusewände 1 und 2 entsprechende Vorsprünge 18 besitzen, welche die Stirnwand g umgreifen. Dadurch wird der Filzstreifen 14 gegen den unmittelbaren Angriff durch Schüttgut geschützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kammerschleuse mit umlaufendem Sehleusenkammerrad für den Transport von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß das Scblteusenkammerrad durch seitliche Stirnwände (g) abgeschlossen ist und jede dieser Stirnwände in der Nähe ihres Randes gegenüber der ihr parallelen Wand (1, 2) des Gehäuses durch eine die Form eines zur Drehachse konzentrischen Ringes aufweisende Dichtung (14) ahgedichtet ist.
  2. 2. Kammerschleuse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (14) aus einem Dichtungsstreifen, z. B. einem Filzstreifen, besteht, der an der einen Wand befestigt ist und in eine Kreisnut (I5) der anderen Wand eingreift.
  3. 3. Kammerschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (14) an der der Stirnwand (g) des Schleusenkammerrades gegenüberliegenden Wand (I bzw. 2) des Gehäuses befestigt ist, wobei die feststehende Gehäusewand mit ihrem Rand den Rand der Stirnwand übergreift.
DEL11018A 1951-12-09 1951-12-09 Kammerschleuse mit umlaufendem Schleusenkammerrad fuer den Transport von Schuettgut Expired DE898275C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169850B (de) * 1961-01-13 1964-05-06 Franz Jos Waeschle Maschinenfa Vorrichtung zum Austragen von empfind-lichem, insbesondere hygroskopischem, pulverigem oder feinkoernigem Schuettgut aus einem Behaelter
DE2901720A1 (de) * 1978-01-18 1979-07-19 Rothmans Of Pall Mall Zellenrad-luftschleuse
DE3432316A1 (de) * 1984-09-03 1986-03-13 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Zellenradschleuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169850B (de) * 1961-01-13 1964-05-06 Franz Jos Waeschle Maschinenfa Vorrichtung zum Austragen von empfind-lichem, insbesondere hygroskopischem, pulverigem oder feinkoernigem Schuettgut aus einem Behaelter
DE2901720A1 (de) * 1978-01-18 1979-07-19 Rothmans Of Pall Mall Zellenrad-luftschleuse
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