DE897473C

DE897473C - Device for grinding tooth heads

Info

Publication number: DE897473C
Application number: DE1948P0020145
Authority: DE
Inventors: Bruno Dr Weigele
Original assignee: DR BRUNO WEIGELE LEIPZIG
Current assignee: DR BRUNO WEIGELE LEIPZIG
Priority date: 1948-10-31
Filing date: 1948-10-31
Publication date: 1953-11-22

Description

Vorrichtung zum Beschleifen von Zahnköpfen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschleifen von Zahnköpfen im Mund des Zahnkranken mittels eines mechanisch angetriebenen, hin und her bewegten Schleifbandes.Device for grinding tooth heads The invention relates to to a device for grinding tooth heads in the mouth of the tooth patient by means of a mechanically driven, back and forth moving sanding belt.

Bekannt ist, zum Schleifen in den Zahnzwischenräumen fertig abgepaßte, 4 bis 7 mm breite, mit Schleifbelag versehene Streifen aus Leinen, Papier oder Stahlblech zu verwenden, die, mit der Hand gehalten, beispielsweise zum Zweck der Glättung von Zahnfüllungen in den Zahnzwischenräumen in diese Zwischenräume eingeführt und hin und her gezogen werden. It is known that ready-to-use cut-offs for grinding in the interdental spaces, 4 to 7 mm wide, sanded strips made of linen, paper or sheet steel to use that, held by hand, for example for the purpose of smoothing of dental fillings in the interdental spaces into these spaces and be pulled back and forth.

Es ist auch eine Vorrichtung zum Beschleifen von Zähnen bekannt, mittels deren ein Schleifband mechanisch hin und her bewegt wird. Ein Maßschleifen, wie es z. B. für Dreiviertelkronen erforderlich ist, war mit dieser Vorrichtung nicht beabsichtigt und kann damit auch nicht durchgeführt werden. A device for grinding teeth is also known, by means of which a grinding belt is moved back and forth mechanically. A custom grinding, how it z. B. is required for three-quarter crowns, was with this device not intended and therefore cannot be carried out.

Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zum Beschleifen von Zahnköpfen mittels eines elastischen, fertig abgepaßten, mechanisch hin und her bewegten und an der Vorrichtung dem Zahnumfang entsprechend einstellbaren Schleifbandes in Schlaufenform, die ein Maßschleifen ermöglicht, das sich in gleicher Weise auf eine bestimmte Oberflächengüte sowie geometrische Form bezieht, wie ein solches mit den bisher üblichen Schleifkörpern nicht möglich war. Diese Schleifkörper wirken nur strichweise spanabhebend, wobei Kanten und Ecken stehenbleiben können, welche die Qualität der fertigen Arbeit beeinträchtigen. Beim Einpassen von Jacketkronen aus Porzellan kann dies zum Bruch führen und bei Metallkronen zum abstehenden Kronenrand; Abstehende Kronenränder aber führen zu chronischer Zahnfleischentzündung (Paradentose) und zur Randkaries. Von der Genauigkeit des Randschlusses der Zahnarbeiten hängt die Feinheit der Kittfuge (Zement) ab. Je feiner die Fuge, um so größer die Lebensdauer der Zahnarbeit. Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende- Verwendung von elastischen Schleifbändern verschiedener Feinheitsgrade ergibt zusammen mit ihrem flächenhaften Anliegen an dem zu bearbeitenden Zahnstumpf einen derartig exakten Randschluß, wie er bei der bisherigen Schleifweise niemals erzielt werden konnte. In contrast, the invention aims to create a device for grinding tooth tips by means of an elastic, pre-fitted, mechanical moved back and forth and adjustable on the device according to the tooth circumference Sanding belt in loop form, which allows a custom grinding, which is in the same Way refers to a certain surface finish as well as geometric shape, like a this was not possible with the conventional grinding tools. These grinding wheels only have a cutting effect leaving edges and corners which affect the quality of the finished work. When fitting This can lead to breakage of jacket crowns made of porcelain and of metal crowns to protruding crown margin; However, protruding crown edges lead to chronic gingivitis (Paradentosis) and marginal caries. The accuracy of the marginal fit of the dental work depends on the fineness of the putty joint (cement). The finer the joint, the larger it Lifespan of dental work. The use on which the present invention is based of elastic sanding belts of different degrees of fineness results together with Their extensive concern with the tooth stump to be machined is such an exact one Edge closure that could never be achieved with the previous grinding method.

Bei der Präparation der Jacket- und Dreiviertelkronen besteht die größte Schwierigkeit in der parallelen Gestaltung ihrer beiden Seitenflächen (den Berührungsflächen mit den Nachbarzähnen), von deren Gelingen die weitere Qualität der Präparation abhängt. Da die der Erfindung zugrunde liegende Verwendung eines Schleifbandes in Schlaufenform eine Oberflächenbehandlung von gleichzeitig drei Zahnseiten gewährleistet, so werden die betreffenden Zahnseitenflächen zwangsläufig, gewissermaßen automatisch, parallel geschliffen; während es in dieser Hinsicht bisher entscheidend auf das Augenmaß des Zahnarztes ankam. Die gleichzeitige Bearbeitung von drei Zahnseitenflächen bietet aber außerdem noch den großen Vorteil einer bedeutenden Zeitersparnis gegenüber dem bisherigen Schleifverfahren, bei dem immer nur eine Zahnfläche bzw.When preparing the jacket and three-quarter crowns, the greatest difficulty in the parallel design of its two side surfaces (den Contact surfaces with the neighboring teeth), the success of which the further quality depends on the preparation. Since the invention underlying use of a Sanding belt in loop form a surface treatment of three at the same time Tooth sides guaranteed, the relevant tooth side surfaces are inevitably to a certain extent automatically, ground in parallel; while it has been so far in this regard the dentist's sense of proportion was crucial. Simultaneous editing of three tooth side surfaces also offers the great advantage of a significant one Time saving compared to the previous grinding process, in which only one Tooth surface or

Zahnseite bearbeitet werden kann. Ein weiterer und besonderer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das elastische Schleifen band fast geräuschlos arbeitet, hingegen selbst bei Schmerzausschaltung das Geräusch-beim Schleifen mit Schleifsteinen, insbesondere für ne-rvöseMenschen, eine fast unerträgliche, qualvolle-:Angelegenheit bleibt, die manchen Zahnarzt- dazu verleitet, den Schleifprozeß auf Kosten der Exaktheit der Arbeit abzurzen.Tooth side can be machined. Another and special advantage the device according to the invention is that the elastic loop band works almost noiselessly, on the other hand, even when the pain is switched off, the noise when Grinding with whetstones, especially for nervous people, an almost unbearable, excruciating-: The matter remains that seduces some dentists to the grinding process at the expense of the accuracy of the work.

Es ist bereits eine Vorrichtung zum Beschleifen von Zahnköpfen im Mund des Zahnkranken vorgeschlagen worden, bei der ein endlos umlaufendes Schleifband vorgesiehen ist, das mittels eines in einer Kapsel eingeschlossenen Zahnradgetriebes angetrieben -wird. Das Schleifband ist um Führun,gsrollengespannt und um den zu behandelnden Zahn gelegt, der als Spannorgan dient, so daß der Zahn. gleicht zeitig an drei Seitenflächen geschliffen wird. Diese Vorrichtung hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da sie wegen ihrer Größe, beispielsweise an den Wangenflächen oberer oder unterer Mahl zähne, aus Platzmangel nicht angelegt werden kann und demzufolge eine allseitige Bearbeitung des betreffenden Zahnstumpfes damit nicht möglich ist. -Demgegenüber .zeichnet sich.die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch aus, daß weder Führungsrollen für das Schleifband noch Gehäuse adr dgl., welche die Handlichkeit und Anwendung der Vorrichtung- nachteilig beeinflussen, daran vofhandèn sind. It is already a device for grinding tooth tips in Dental patient's mouth has been suggested to use an endlessly rotating abrasive belt is provided by means of a gear mechanism enclosed in a capsule is driven. The sanding belt is stretched around a guide and a roller treated tooth placed, which serves as a tensioning organ, so that the tooth. equals early is sanded on three side surfaces. However, this device has in the Not proven in practice, because of their size, for example on the cheek surfaces upper or lower molars, cannot be created due to lack of space and consequently an all-round processing of the tooth stump concerned is not possible. In contrast, the device according to the invention is characterized in that neither guide rollers for the sanding belt nor housing adr like. Which the handiness and use of the device are detrimental to it.

Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß in einem Handstück die Drehbewegung der Antriebswelle der Bohrmaschine durch ein Getriebe in eine Aufundabbewegung umgeformt und auf zwei zueinander parallele Halter mit abgewidkelten Enden übertragen wird, die auslegerartig aus dem Handstück herausragen und zur Anbringung des fertig abgepaßten Schleifbandes dienen, das in Schlaufenform an den Enden der beiden Halter hängt und leicht lösbar mit diesen gekuppelt ist. Für die Bearbeitung der Frontzähne wirdr die Vorrichtung zweckmäßig so ausgebildet, daß die beiden zueinander parallelen Schleifbandhalter in der Achsrichtung des Handstückes bewegt werden undc mit ihren abgewinkelten Enden aus der Spitze des Handstückes herausragen, während für die Bearbeitung der Backen- und Mahizähne die Schleifen bandhalter an der Spitze des Handstückes rechtwinklig zu ihm und einseitig aus ihm herausragend vorgesehen werden und ihre abgewinkelten Enden im stumpfen Winkel zur Achse des Handstückes gerichtet sind. The device according to the invention consists in that in a handpiece the rotary movement of the drive shaft of the drill through a gear in an up and down movement formed and transferred to two parallel holders with unwound ends that protrude like a cantilever from the handpiece and ready to attach the Customized sanding belt, which is in loop form at the ends of the two holders hangs and is easily detachably coupled to these. For processing the front teeth The device is expediently designed so that the two are parallel to each other Abrasive belt holder are moved in the axial direction of the handpiece andc with their angled ends protrude from the tip of the handpiece, while for the Machining the cheek teeth and mahi teeth using the loop tape holder at the top of the Handpiece can be provided at right angles to it and protruding from it on one side and their angled ends directed at an obtuse angle to the axis of the handpiece are.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiseft Ausführungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. 5 bis 12 eine Vorrichtung, insbesondere zur Bearbeitung der Frontzähne, davon Abb. 5 die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Abb. 5, Abb. 7 einen Querschnitt in Richtung der Linie A-B der Abb. 5, Abb. 8 einen Querschnitt in Richtung der Linie C-D der Abb. 7, Abb. g einen Querschnitt in Richtung der Linie E-F der Abb. 7, Abb. 10 die Abwicklung des fertig angepaßten Schleifbandes für die Anwendung in der Vorrichtung nach Abb. 5 bis 9, Abb. I I die Anwendung der Vorrichtung beim Schleifen eines Frontzahnes von außen nach innen, Abb. 12 die Anwendung der - V6rrichtung beim Schleifen eines Frontzahnes-yn innen nach außen, Abb. 12 a eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y der Abb. 12, gegen den bearbeiteten Zahn; Abb. I3 bis 21Ií zeigen eine Vorrichtung, insbesondere zur Bearbeitung der Backen- und Mahlzähne, davon Abb. I3 die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 14 eine teilweise Draufsicht zu Abb. I3, Abb. I5 die Gegenausführting. zu Abb I4, Abb. i6 eine Ansicht In Richtung des Pfeiles Z der Abb.- 13, wobei an den abgewinkelten Enden der beiden Halter das Schleifband angeordnet ist, Abb. I7 die Abwicklung des fertig abgepaßten Schleifbandes für die Anwendung in der Vorrichtung nach Abb. I3 bis I6, Abb.. 18 eine Draufsicht zu Abb, Ij, Abb. 19 das Schleifband in seiner Anwendungsform, Abb. 20 einen Querschnitt durch die Vorrichtung und Abb. The object of the invention is shown in the drawing in e.g. Embodiments shown, namely Fig. 5 to 12 show a device, in particular for processing the front teeth, of which Fig. 5 shows the device in side view, Fig. 6 is a view in the direction of arrow X in FIG. 5, FIG. 7 is a cross-section in FIG Direction of line A-B of Fig. 5, Fig. 8 is a cross section in the direction of the line C-D of Fig. 7, Fig. G a cross section in the direction of the line E-F of Fig. 7, Fig. 10 the development of the finished, adapted grinding belt for use in the device according to Fig. 5 to 9, Fig. I I the application of the device when grinding an anterior tooth from the outside to the inside, Fig. 12 the application of the - V6rrichtung when grinding a Anterior-yn inside out, Fig. 12a a view in the direction of the arrow Y of Fig. 12, against the machined tooth; Fig. I3 to 21Ií show a device in particular for processing the molars and molars, of which Fig. I3 shows the device in side view, Fig. 14 a partial plan view of Fig. I3, Fig. I5 the counterpart. to Fig. I4, Fig. i6 a view in the direction of the arrow Z of Fig. 13, with an The angled ends of the two holders hold the sanding belt, Fig. I7 the handling of the finished, adjusted grinding belt for use in the device According to Fig. I3 to I6, Fig. 18 a plan view of Fig, Ij, Fig. 19 the sanding belt in its application form, Fig. 20 a cross section through the device and Fig.

21. ein Anwendungsbeispiel. der Vorrichtung beim Schleifen eines Backenzahnes im rechten und linken Oberkiefer. 21. an application example. of the device when grinding a Molar tooth in the right and left upper jaw.

An den Abb. I und 2 sind Teile von Gebissen mit beschliffenen Zahnstümpfen (0, b, -c) dargestellt, während die. Abb. 3 und 4 beschliffene Zahnköpfe für die Anbringung von Dreiviertelkronen zeigen, welche Abbildungen Beispiele der mit der Vorrichtung nach der Erfindung vorzunehmenden Arbeiten vermitteln sollen. Figs. I and 2 show parts of bits with ground tooth stumps (0, b, -c) while the. Fig. 3 and 4 ground tooth heads for the Show the application of three-quarter crowns, what pictures are examples to convey the work to be carried out with the device according to the invention.

Wie bereits erwähnt, ist es zweckmäßig, für die Bearbeitung der Frontzähne und der Backen- bzw. As already mentioned, it is useful for machining the front teeth and the jaw or

Mahlzähne Vorrichtungen in voneinander unterschiedlicher Ausführung anzuwenden, denen jedoch ein einheitlicher Erfindungsgedanke zugrunde liegt.Molar devices in different designs apply, which, however, are based on a uniform inventive concept.

Im nachstehenden wird zunächst ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Bearbeitung der Frontzähne (Abb. 5 bis 12) beschrieben. In einer als Handstück dienenden,. aus mehreren miteinander verschraubbaren Teilen bestehenden Hülse I ist eine Welle 2 vorgesehen, deren hinteres Ende 3 als Kupplung für die Antriebswelle der zahnärztlichen Bohrmaschine ausgebildet ist, an die die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen wird. Im vorderen Ende 4 der Welle 2 ist eine schräg verlaufende Ringnut 5 eingearbeitet, von der aus die Bewegungen für das Schleifband abgeleitet werden. Zu diesem Zweck sind innerhalb der Hülse I in paralleler Nebeneinanderanordnung~mit Abstand zueinander zwei stabförmige Halter6 und 7 in loser Führung vorgesehen, die an ihren hinteren Enden mit Mitnehmern versehen sind, die lose in die Ringnut 5 eingreifen (vgl. Abb. 7), so daß die Halter 6 und 7 getrieblich mit der Welle 2 verbunden sind'. Da die Halter 6 und 7 in der Achsrichtung der Hülse I zwangsgeführt sind (vgl. Abb. 8 und 9), diese Führung aber nur eine lose ist, werden die beiden Halter durch die schräge Nut 5 bei den Umdrehungen der Welle 2 in Hinundherbewegungen versetzt. Die Halter 6 und 7 ragen aus der vorn zugespitzten Hülse I heraus und besitzen abgewinkelte Enden. An diesen Enden ist das Schleifband 8 angeordnet. Zu diesem Zweck ist beispielsweise an jedem Halterende eine kleine Platte vorgesehen, an der mehrere zueinander parallele Stifte 9 od. dgl. gabelförmig angeordnet sind, die eine Mehrzahl von Befestigungsstellen für -das Schleifband bilden. Das Schleifband 8 aus Leinen, Papier, Stahlblech od. dgl. besitzt in seiner Abwicklung eine dem Zahnfleischrand angepaßte Winkelform, wie in Abb. 10 beispielsweise gezeigt ist, und ist an seinen beiden Enden je mit z. B. einer Metallhülse I0 gefaßt, mit denen es auf je einen Stift g der Halter 6 und 7 gesteckt wird, so daß es in dieser Anbringung eine Schlaufe bildet (vgl.An exemplary embodiment of the device is first described below for processing the front teeth (Fig. 5 to 12). In one as a handpiece serving ,. Sleeve I consisting of several parts that can be screwed together a shaft 2 is provided, the rear end 3 of which acts as a coupling for the drive shaft the dental drill is designed to which the device according to the invention is connected. In the front end 4 of the shaft 2 is an obliquely extending annular groove 5 incorporated, from which the movements for the sanding belt are derived. For this purpose are inside the sleeve I in a parallel side-by-side arrangement ~ with Distance from one another two rod-shaped holders 6 and 7 provided in a loose guide, the are provided with drivers at their rear ends, which loosely fit into the annular groove 5 engage (see Fig. 7) so that the holders 6 and 7 are geared to the shaft 2 are connected'. Since the holders 6 and 7 are positively guided in the axial direction of the sleeve I. are (see Fig. 8 and 9), but this guide is only one loose, the two will Holder through the inclined groove 5 during the revolutions of the shaft 2 in reciprocating movements offset. The holders 6 and 7 protrude from the tapered sleeve I and have angled ends. The grinding belt 8 is arranged at these ends. to for this purpose a small plate is provided at each end of the holder, for example, on which several parallel pins 9 or the like are arranged in the shape of a fork, which form a plurality of attachment points for the sanding belt. The sanding belt 8 made of linen, paper, sheet steel or the like. Has a dem in its settlement Angular shape adapted to the gingival margin, as shown in Fig. 10, for example, and is at both ends with z. B. a metal sleeve I0 taken with which it is placed on a pin g of the holder 6 and 7, so that it is in this attachment forms a loop (cf.

Abb. 6) und infolge seiner winkelförmigen Abvicklung in dem Schlaufenbogen mit seinen Seitenwänden konisch verläuft. Durch die Mehrzahl von Befestigungsstellen g an den Haltern 6 und 7 ist eine Einstellung des Schleifbandes zu den Zahnbreiten bzw. den untereinander verschgiedenen Zahnumfängen möglich. Die Anordnung des Schleifbandes kann selbstverständlich auch in zweckentsprechender anderer leicht lösbarer Weise erfolgen.Fig. 6) and due to its angular development in the loop arch runs conically with its side walls. Due to the plurality of attachment points g on the holders 6 and 7 is an adjustment of the grinding belt to the tooth widths or the different tooth circumferences possible. The arrangement of the sanding belt can of course also be used in an appropriate, other, easily detachable manner take place.

Wie aus der Abb. I;1 ersichtlich, kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Zahnstumpf von außen nach innen bearbeitet bzw. profiliert werden, es ist aber auch möglich, den Zahnstumpf von innen nach außen zu behandeln, wie dies aus der Abb. 12 hervorgeht, für welchen Fall man lediglich das Schleifband 8 an den Haltern 6 und 7 um I800 umzustecken braucht. Diese Vorrichtung dient vornehmlich zur Präparation von Dreiviertelkronen und Jacketkronen im Bereiche der Frontzähne. Zu diesem Zweck kann das- Schleifband 8 noch mit einem umgebördelten Rand versehen werden, so daß mit dem Schleifband auch eine Stufe in den Zahnstumpf eingeschliffen werden kann, deren Herstellung in freihändiger Arbeit mit den bekannten, Schleifkörpern bisher den schwierigsten und zeitraubendsten Teil der Arbeit darstellte. As can be seen from Fig. I; 1, with the help of the invention Device the tooth stump can be machined or profiled from the outside to the inside, but it is also possible to treat the tooth stump from the inside out, like this can be seen from Fig. 12, for which case you only need the sanding belt 8 on holders 6 and 7 to move the I800. This device is primarily used for the preparation of three-quarter crowns and jacket crowns in the area of the anterior teeth. For this purpose, the grinding belt 8 can also be provided with a flanged edge so that a step is ground into the tooth stump with the grinding belt can be produced in freehand work with the known grinding tools was the most difficult and time consuming part of the job so far.

Für die Bearbeitung der Backen- bzw. Mahlzähne wird vorzugsweise eine Vorrichtung in der beispiel'sweisen AUSführung nach den Abb. I3 bis 21 gewählt. Diese besteht ebenfalls aus einer als Handstück dienenden, aus mehreren miteinander verschraubbaren Teilen bestehenden Hülse I, in der eine Welle 2 vorgesehen ist, deren hinteres Ende 3 als Kupplung für die Antriebswelle der zahnärztlichen Bohrmaschine ausgebildet ist, an die die Vorrichtung angeschlossen wird. Die Welle 2 ist an ihrem vorderen Ende als Kurbelwelle ausgebildet und mit den zueinander versetzten Kurbeln II und 12 versehen; von denen aus die Bewegungen für das Schleifband abgeleitet werden. Zü diesem Zweck sind an den Kurbeln II und I2 zwei zueinander parallele stabförmige Halter 13 und 'IJ4 angeordnet, die im rechten Winkel zur Hülse I gerichtet sind und einseitig aus der Hülse I herausragen (vgl. Abb. 20). For the processing of the molars or molars is preferred a device in the exemplary embodiment according to Figs. I3 to 21 selected. This also consists of one serving as a handpiece, of several together screwable parts existing sleeve I, in which a shaft 2 is provided, its rear end 3 as a coupling for the drive shaft of the dental drill is formed to which the device is connected. Wave 2 is at yours front end designed as a crankshaft and with the cranks offset from one another II and 12 provided; from which the movements for the sanding belt are derived will. For this purpose there are two parallel cranks on cranks II and I2 Rod-shaped holders 13 and 'IJ4 are arranged, which are directed at right angles to the sleeve I. and protrude from the sleeve I on one side (see Fig. 20).

Diese Halter besitzen abgewinkelte Enden, die im stumpfen Winkel zur Achse der Hülse I gerichtet sind (vgl. Abb. Mund 15). An diesen Enden ist das Schleifband 15' (Abb. I6l) angeordnet, dessen Anordnung in der gleichen Weise erfolgt, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 bits I2 beschrieben worden ist. Das Schleifband I5 besitzt in seiner Abwicklung eine .gebogene Form1 wie dies in der Abb. I7 dargestellt ist. -Für die Bearbeitung aller Backen- bzw. Mahlzähne sind zwei Ausführungen erforderlich, und zwar eine Vorrichtung für Bearbeitungen der Zähne im linken Oberkiefer und rechten Unterkiefer, bei der das Schleifband auf der in der Arbeitsrichtung gesehen rechten Seite der Hülse I arbeiten vorgesehen ist (Abb. I4), und eine Vorrichtung für die Bearbeitung der Zähne im rechten Oberkiefer und linken Unterkiefer, bei der das Schleifband auf der in der Arbeitsrichtung gesehen linken Seite der Hülse 1 arbeitend vorgesehen ist (Abb. 15).These holders have angled ends that are at an obtuse angle to the Axis of the sleeve I are directed (see Fig. Mouth 15). At these ends is the sanding belt 15 '(Fig. 16l), the arrangement of which is carried out in the same way as this in the embodiment of Fig. 5 bits I2 has been described. The sanding belt I5 has a curved shape1 in its development, as shown in Fig. I7 is. -For the processing of all molars or molars two versions are required, namely a device for machining the teeth in the left upper jaw and right Lower jaw with the sanding belt on the right-hand side as seen in the working direction Side of the sleeve I work is provided (Fig. I4), and a device for that Processing of the teeth in the right upper jaw and left lower jaw, in which the Abrasive belt working on the left side of the sleeve 1 as seen in the working direction is provided (Fig. 15).

In Abb. 21 ist die Anwendung der Vorrichtung bei der Bearbeitung eines Backenzahnes im rechten Oberkiefer gezeigt, und mit punktierten Linien ist die Bearbeitung eines Backenzahnes im linken Oberkiefer angedeutet. Fig. 21 shows the application of the device during machining of a molar tooth in the right maxilla is shown, and with dotted lines the processing of a molar in the left upper jaw indicated.

Beim Arbeiten mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen dient der zu behandelnde Zahn als Spannorgan für das Schleifband. Durch die fertig abgepaßte Form der zur Verwendung kommenden Schleifbänder und die Möglichkeit der Einstellung des Schleifbandes ist eine universelle Anwendung der Vorrichtung gewährleistet, die unabhängig von der Geschicklichkeit des Zahnarztes zur automatischen Sicherheit bei Zahnpräparationen führt. When working with the devices according to the invention, the is used to treating tooth as a tensioning organ for the grinding belt. Through the completed Form of the sanding belts to be used and the possibility of setting universal application of the device is guaranteed, which is independent of the skill of the dentist for automatic security leads to tooth preparations.

Die Bezeichnung »fertig åbgepåßt« für das Sehleifband ist so zu verstehen, daß eine Anzahl Schleifbänder, die den einzelnen Zahngattungen entsprechend angepaßt sind, auf Vorrat bzw. in Bereitschaft liegen, so daß je nach dem zu behandelnden Zahn das geeignete Schleifband in die Vorrichtung eingesetzt werden kann. The term »ready åbgepås« for the slip band is to be understood as that a number of grinding belts that are adapted to the individual tooth types are, in stock or in readiness, so that depending on the to be treated Zahn the appropriate grinding belt can be used in the device.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Device for grinding tooth tips in Mouth by means of a mechanically driven, back and forth moving sanding belt, characterized in that the rotary movement of the drive shaft in one handpiece the drill is transformed into an up and down movement by a gear unit and on two mutually parallel holder with angled ends is transferred, the cantilever from the. The handpiece protrudes and serves to attach the sanding belt, which is in Loop shape at the ends Each holder hangs easily detachably coupled to it is.

2. Apparatus according to claim I, characterized in that the angled Ends of the holder with several parallel, fork-shaped fastening points for the sanding belt are provided where the sanding belt is used for the various Tooth circumference is adjustable.

3 .. Device according to claims I and 2, characterized in that that the grinding belt arranged on the holders with its side walls in Idem. Loop bend runs conically.

4. embodiment of the device according to claims I to 3, characterized - that the mutually parallel holders (6, 7) for the grinding belt (8) are provided in the axial direction of the. Handpiece (I) and with their angled Ends protrude from the tip of the handpiece.

5. embodiment of the device according to claims I to 3, characterized characterized in that the mutually parallel holders (13, I4) for the grinding belt (I5) at the tip of the handpiece (I) at right angles to this from the handpiece Provided protruding on one side and their angled ends at an obtuse angle are directed towards the axis of the handpiece.