DE684665C

DE684665C - Device for the parallel guiding of tools during dental work with a guide sleeve for the tool that can be rotated in all directions, is longitudinally displaceable and can be locked in the set working position

Info

Publication number: DE684665C
Application number: DEW101462D
Authority: DE
Inventors: Dr E B Weigele
Original assignee: E B WEIGELE DR
Current assignee: E B WEIGELE DR
Priority date: 1937-07-05
Filing date: 1937-07-06
Publication date: 1939-12-02

Description

Vorrichtung zum parallelen Führen von Werkzeugen bei zahntechnischen Arbeiten mit einer nach allen Seiten drehbaren, längs verschiebbaren und in der eingestellten Arbeitslage feststellbaren Führungshülse für das Werkzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum parallelen Führen von Werkzeugen bei zahntechnischen Arbeiten mit einer nach allen Seiten drehbaren, längs verschiebbaren und in der eingestellten Arbeitslage feststellbaren Führungshülse für das Werkzeug und besteht darin, daß als Träger der Führungshülse im freien Raum der Mundhöhle ein Führungsstift parallel zur Längsachse der jeweils zu bearbeitenden Zähne mit einem von abnehmbaren Zahnkappen getragenen Transversalbügel fest verbunden ist. Der Führungsstift trägt eine in der Höhe einstellbare, nach allen Seiten schwenkbare, die durchbohrte Führungshülse für das Werkzeug (Bohrer, Schleifkörper, Schleifscheibe usw.) tragende Schlittenführung.Device for parallel guidance of tools in dental technology Working with a rotatable in all directions, longitudinally displaceable and in the set working position lockable guide sleeve for the tool The invention relates to a device for the parallel guidance of tools in dental technology Working with a rotatable in all directions, longitudinally displaceable and in the set working position lockable guide sleeve for the tool and consists in that as a carrier of the guide sleeve in the free space of the oral cavity, a guide pin parallel to the longitudinal axis of the teeth to be machined with one of removable Tooth caps worn transversal bracket is firmly connected. The guide pin carries a height-adjustable, pivotable in all directions, the drilled guide sleeve for the slide guide that supports the tool (drill, grinding wheel, grinding wheel, etc.).

Mit dieser Vorrichtung gemäß der Erfindung lassen sich die Arbeitsgeräte des Zahnarztes an allen beliebigen Stellen des Kiefers ansetzen, so daß es gelingt, in jedem Fall unabhängig vom Augenmaß des Zahnarztes das Arbeitsgerät immer parallel zu führen. Der den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber hauptsächlich erzielte Vorteil besteht darin, dem in die Führung eingesetzten Werkzeug einen sicheren Halt zu geben, so daß in jedem Fall ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist.With this device according to the invention, the tools of the dentist at any point of the jaw so that it succeeds In any case, regardless of the dentist's eye, the tool is always parallel respectively. The main compared to the previously known devices of this type The advantage achieved is that the tool used in the guide has a safe To give support so that safe work is guaranteed in any case.

Mit der neuen Vorrichtung ist es daher ein leichtes, Zahnersatzstücke, wie insbesondere Kronen und Brücken oder Schienen, die zur Wiederbefestigung lockerer Zähne angebracht werden, durch mehrere parallel geführte. Stifte an den noch gesunden Zähnen oder Zahnwurzeln zu befestigen.With the new device, it is therefore easy to remove pieces of dental prosthesis, such as in particular crowns and bridges or splints that are looser for reattachment Teeth are attached by several parallel ones. Pins on the still healthy ones To fix teeth or tooth roots.

Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. = eine Hilfsvorrichtung zur Anbringung des Führungsstiftes im Munde des Patienten im Schnitt, Fig. 2 die gleiche Hilfsvorrichtung von oben gesehen, ": -Fig.3 den fertig im Munde angebrachten Führungsstift, Fig. q. den Stift und die daran befestigte Führung für das Arbeitsgerät des Zahnarztes, das in diesem Fall aus einer Schleifscheibe be= steht, und zwar im Schnitt, -Fig. 5 das gleiche, wobei statt der Schleifscheibe ein Bohrer eingesetzt ist, , Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig.7 die Anbringung eines Abdrucklöffels zur Aufnahme von zahnärztlicher Abdruckmasse an dem Führungsstift, und zwar-im Schnitt, Fig. 8 das gleiche von oben gesehen, Fig. 9 die Anordnung des Stiftes bei einem Kiefer, bei welchem die-Zähne einseitig fehlen, und Fig. io einen schwenkbaren Träger für,die Führung.Some embodiments of the inventive concept are shown in the drawing for example shown, namely Fig. = an auxiliary device for attachment the guide pin in the patient's mouth in section, Fig. 2 the same auxiliary device seen from above, ": -Fig.3 the finished attached in the mouth Guide pin, Fig. Q. the pen and the attached guide for the implement of the dentist, which in this case consists of a grinding wheel, namely in section, -Fig. 5 the same, with a drill being used instead of the grinding wheel Fig. 6 is a section along the line 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 shows the attachment an impression tray for receiving dental impression material on the guide pin, namely - in section, FIG. 8 the same seen from above, FIG. 9 the arrangement of the Pin in a jaw in which the teeth are missing on one side, and Fig. 10 one swiveling support for that guide.

Die neue Vorrichtung (vgl. Fig. 5 und. 6) besteht nach ihrer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform aus einem Stift i, der mit Hilfe eines Querbügels 2 und der Zahnkappen 3 an den gesunden Zähnen befestigt ist. Dieser Stift trägt eine Buchse q., die mit Hilfe der Schraube 5 lösbar befestigt ist. An der Buchse q. ist die Führungsschiene 6 angeordnet,- die im einfachsten Fall aus zwei Stäben besteht, und zwar derart, daß - diese Führungsschiene auch bei festgeschraubter Buchse q. allseitig drehbar ist. Auf der Führungsschiene 6 gleitet der Schieber 7, der zur Führung des zahnärztlichen Arbeitsgeräts 8 dient, das im vorliegenden Fall aus einem Bohrer besteht, der in dem üblichen Winkelstück 9 des Zahnarztes befestigt ist.The new device (see. Fig. 5 and. 6) consists according to their in the Embodiment shown in the drawing from a pin i, which with the help of a cross bracket 2 and the tooth caps 3 is attached to the healthy teeth. This pen carries a socket q. which is detachably fastened with the aid of the screw 5. At the socket q. the guide rail 6 is arranged, - which in the simplest case consists of two rods exists, in such a way that - this guide rail even when screwed tight Socket q. is rotatable in all directions. The slide slides on the guide rail 6 7, which is used to guide the dental device 8, which in the present Case consists of a drill, which is in the usual angle piece 9 of the dentist is attached.

Zum besseren Verständnis sei der Arbeitsgang mit Hilfe der neuen Vorrichtung beschrieben, wobei angenommen ist, däß es sich um das Anbringen einer Schiene an den vorderen unteren Schneidezähnen handelt. Zunächst werden die zu schienenden Schneidezähne von Hand und nach Augenmaß soweit als möglich nivelliert. Alsdann wird von - dem gesamten Kiefer ein Abdruck genommen. Auf dem auf diese Weise gewonnenen Arbeitsmodell werden auf den Backenzähnen entsprechende Zahnkappen 3 aus billigem Metall angebracht, die mit Hilfe eines Querbügels 2 in an sich bekannter Weise miteinander verbunden werden. Der Bügel 2 wird so gelegt, daß er die Zunge in ihrer Beweglichkeit möglichst nicht behindert. Auf die Schneidezähne des Arbeitsmodells wird nun eine Justierplatte io (vgl. Fig. i und 2) aufgelegt, die in einer Buchse den Führungsstift i trägt, der mit Hilfe einer von außen bedienbaren Schraube ii senkrecht in der Buchse gehalten wird. Mit Hilfe dieser Platte setzt man den Stift auf dem Arbeitsmodell in der richtigen Stellung an den Querbügel 2 an und befestigt ihn provisorisch ,etwa mit Hilfe eines Stückchens Wachs o. dgl. Alsdann wird die Justierplatte io vom Stift i losgeschraubt, abgenommen und der Stift i am Querbügel 2 in der einmal festgelegten Lage angelötet. Fig. 3 zeigt die so fertiggestellte Einrichtung aus den Kappen 3, dem Querbügel 2 und dem daran befestigten Führungsstift i. Der - Stift soll die Schneidekanten der Zähne zweckmäßig nicht mehr als io bis 12 mm überragen, damit der-Patient gegebenenfalls auch während der Arbeit des Zahnarztes den Mund schließen und schlucken kann, ohne sich hierbei durch den im Munde befindlichen Stift den Gaumen zu verletzen. Um das Arbeiten im übrigen nicht zu behindern, soll der Stift etwa 12 bis 15 mm hinter den Zähnen liegen. Naturgemäß kann das ganze Stützgerät statt aus Metall auch aus Kunstmassen beliebiger Art hergestellt werden.For a better understanding, the operation is made with the help of the new device described, assuming that it is attaching a rail to the lower front incisors. First of all, the to-be-shined Incisors leveled as much as possible by hand and by eye. Then - an impression is taken of the entire jaw. On the one gained in this way Working model are corresponding tooth caps 3 made of cheap on the molars Metal attached, which with the help of a cross bracket 2 in a known manner with each other get connected. The bracket 2 is placed so that it allows the tongue to move preferably not handicapped. A Adjusting plate io (see. Fig. I and 2) placed, the guide pin in a socket i carries the vertically in the with the help of an externally operable screw ii Socket is held. With the help of this plate, the pen is placed on the working model in the correct position on the cross bracket 2 and temporarily fastened it, for example with the help of a piece of wax or the like. The adjustment plate is then removed from the pin i unscrewed, removed and the pin i on the cross bracket 2 in the once established Soldered position. Fig. 3 shows the finished device from the caps 3, the cross bracket 2 and the attached guide pin i. The - pen is supposed to It is advisable not to protrude beyond the cutting edges of the teeth by more than 10 to 12 mm, so the patient may also close his mouth while the dentist is working and can swallow without going through the stick in the mouth Hurting the roof of the mouth. In order not to hinder the work, the pen should about 12 to 15 mm behind the teeth. Naturally, the whole support device can instead of metal they can also be made of any kind of synthetic material.

Für den eigentlichen-Arbeitsgang wird das Stützgerät im Munde des -Patienten provisorisch festgekittet. Nunmehr wird auf den Führungsstift die Buchse q. mit der daran befestigten drehbaren Führungsschiene 6 (vgl. Fig. 5 und 6) aufgesetzt und mit Hilfe der Schraube 5 in der gewünschten Höhe festgeschraubt. Zwecks leichterer Bedienung ist die Schraube 5 vorteilhaft schräg angeordnet. Die Schiene 6 nimmt den Schieber 7 auf, der zur eigentlichen Führung des zahnärztlichen Arbeitsgerätes dient. Dieser Schieber ist zweckmäßig -nach vorn keilförmig geschlitzt, um einerseits das Einführen des Arbeitsgerätes zu erleichtern und andererseits bei der Arbeit die Sicht nicht zu verdecken. Wenn statt des Bohrers eine Schleifscheibe zur Bearbeitung der Zähne Verwendung finden soll, so setzt man (vgl. Fig. q.) zunächst die Schleifscheibe 8 in den Schieber 7 und schiebt diesen auf -die Führungsschiene 6. Erst dann befestigt man zweckmäßigerweise die Scheibe 8 am Winkelstück 9. Wie ohne weiteres ersichtlich, ist durch die-neue Art der Führung unbedingt Gewähr dafür geboten, daß die Bearbeitung aller Zähne völlig gleichmäßig und in gleicher Richtung erfolgt. Der Schieber 7 dient gleichzeitig als Anschlag für das Winkelstück 9 und ermöglicht dadurch in jedem Fall ein Bohren bis zu genau der gleichen Tiefe. Diese Tiefe kann durch die Stellung der Buchse q. auf dem Führungsstift i mit Hilfe der Schraube 5 beliebig eingeregelt werden.For the actual work step, the support device is in the mouth of the -Patient temporarily cemented in place. Now the socket is on the guide pin q. with the rotatable guide rail 6 attached to it (see FIGS. 5 and 6) and screwed tight with the help of screw 5 at the desired height. For the sake of easier Operation, the screw 5 is advantageously arranged at an angle. The rail 6 takes the slide 7, which is used to actually guide the dental device serves. This slide is expediently slotted towards the front in a wedge shape, on the one hand to facilitate the introduction of the tool and on the other hand at work not to obscure the view. If instead of the drill a grinding wheel for machining If the teeth are to be used, the grinding wheel is first set (see Fig. q.) 8 into the slide 7 and pushes it onto the guide rail 6. Only then fastened one expediently the disc 8 on the elbow 9. As can be seen without further ado, the-new type of leadership is an absolute guarantee that the processing of all teeth takes place completely evenly and in the same direction. The slider 7 also serves as a stop for the angle piece 9 and thereby enables in drilling to exactly the same depth in each case. This depth can be achieved by the Position of the socket q. on the guide pin i using the screw 5 as desired be adjusted.

Nunmehr werden die vorrätig gehaltenen Metallstifte in die entsprechend gebohrten Löcher eingesetzt und der Abdruck von den kranken Zähnen angefertigt. Hierbei ist es von besonderer Wichtigkeit, daß die Abdruckmasse beim Abnehmen sich nicht verzieht oder verbogen wird, da sonst naturgemäß der Zahnersatz nicht genau paßt. Das Abnehmen insbesondere großer Abdruckstücke ohne Verkanten oder Verbiegen stellte bisher- an die persönliche Geschicklichkeit des Zahnarztes ebenfalls große Anforderungen. Auch in dieser Hinsicht er; leichtert die neue Vorrichtung den Arbeitsgang . erheblich. Die Abdruckmasse i2 wird (vgh: Fig. 7 und 8) in einen Abdrucklöffel 13 eingele der in groben Zügen nach der Form der zu bs=. handelnden Zähne gebildet ist. Dieser Abdrucklöffel wird gemäß der Erfindung mit einer Hülse 14 versehen, die einen gebördelten Rand 15 trägt. Die Hülse paßt genau über den Stift i, und der Abdrucklöffel 13 läßt sich mitsamt der daran haftenden Abdruckmasse 12 nach deren Erkalten an dem Rand 15 mit Hilfe einer passend gebogenen Zange von den Zähnen abheben. Die Entfernung des Mundlöffels von den Zähnen und damit die Dicke der Abdruckmasse kann durch entsprechende Bemessung der Länge der Hülse 14 leicht eingeregelt werden. Da das Hochheben des Abdrucklöffels längs des Führungsstiftes i, also parallel zur Längsachse der zu behandelnden Zähne, zwangsläufig erfolgen muß, ist jedes Verziehen des Abdruckes beim Abheben unmöglich. Um das Anpassen zu erleichtern, kann der Abdrucklöffel an einer bestimmten Stelle, z. B. in der Mitte, mit einem Kennzeichen versehen werden, wobei die Kennzeichnung mit einem ebensolchen auf dem Gebiß angebrachten übereinstimmt.Now the stocked metal pins are in the corresponding drilled holes are inserted and the impression is made of the diseased teeth. It is of particular importance that the impression material is removed when it is removed is not warped or bent, otherwise the dentures will naturally not be accurate fits. The removal of especially large impression pieces without tilting or bending so far - to the personal skill of the dentist also great demands. In this respect too, he; the new device makes it easier the operation. considerable. The impression material i2 is (vgh: Fig. 7 and 8) in a Impression spoon 13 in rough outline according to the form of to bs =. acting Teeth is formed. According to the invention, this impression tray is provided with a sleeve 14 provided, which has a beaded edge 15. The sleeve fits exactly over that Pen i, and the impression spoon 13, together with the impression material adhering to it 12 after it has cooled on the edge 15 with the help of suitably bent pliers from lift off your teeth. The removal of the mouth spoon from the teeth and thus the The thickness of the impression compound can be determined by appropriately dimensioning the length of the sleeve 14 can be easily adjusted. As the lifting of the impression tray along the guide pin i, that is, parallel to the longitudinal axis of the teeth to be treated, inevitably take place must, any distortion of the impression when it is lifted is impossible. To customize too facilitate, the impression tray can be placed at a certain point, e.g. B. in the middle, be provided with a mark, the mark with a similar one on the denture.

Die mit Hilfe der neuen Vorrichtung hergestellten Zahnersatzstücke passen derart genau, daß sie fast keinen Kitt oder Zement benötigen, ja daß sie ohne besondere daran angebrachte Hilfsvorrichtungen gar nicht mehr von den Zähnen entfernt werden können.The pieces of dental prosthesis produced with the aid of the new device fit so well that they hardly need any putty or cement, yes they do Without special auxiliary devices attached to it, no more of the teeth can be removed.

Naturgemäß ist die neue Vorrichtung durchaus nicht auf den oben beispielsweise beschriebenen Arbeitsgang beschränkt. Sie kann vielmehr auch für die verschiedenartigsten anderen Zwecke benutzt werden, so z. B. zum parallelen Ausschachten von Zahnwurzeln zur Aufnahme von Stiftzähnen sowie für Kronen- und Brückenarbeiten aller Art. Statt der gezeichneten waagerechten Schlittenführung, wobei der Schieber eine senkrechte Bohrung aufweist, kann die Führung auch schräg angeordnet werden, insbesondere, wenn es sich z. B. um das parallele schräge Anschleifen von Zahnflächen handelt, wobei verschiedene Winkelstellungen gewählt werden können. Naturgemäß kann die neue Vorrichtung ebenso für Zahnersatzarbeiten im Oberkiefer verwendet werden. Nur ist hier darauf Rück-,sieht zu nehmen, daß bei diesen Arbeiten noch 'genügend Platz für die Bedienung des zahnärztlichen Spiegels bleibt. Es empfiehlt sich daher, den Führungsstift i im Oberkiefer noch etwas weiter hinten als im Unterkiefer anzuordnen oder den Stift überhaupt nur an einer Seite des Kiefers innen oder außen zu befestigen, damit auf der anderen Seite genügend Platz zur Bedienung des Spiegels bleibt. Eine derartige einseitige Befestigung kann sich auch dann als notwendig erweisen, wenn der Kiefer nur noch einseitig gesunde Zähne enthält (Fig. g). Um die Beweglichkeit der Einrichtung zu steigern, besonders für Oberkieferarbeiten, kann man die Führung auch, wie in Fig. io dargestellt, auf einem Schwenkarm 16 anbringen, der an der Gaumen- oder Wangenseite befestigt sein kann. Die Führung 17 ist hier auf dem Schwenkarm drehbar angeordnet, um ein Arbeiten in verschiedenen Winkelstellungen gegenüber der Längsachse der zu bearbeitenden Zähne zu ermöglichen. Natürlich wird die Winkelstellung durch eine kleine, hier nicht dargestellte Schraube j edesmal festgelegt.Naturally, the new device is by no means based on the above example described operation limited. Rather, it can also be used for the most diverse used for other purposes, e.g. B. for the parallel excavation of tooth roots for holding pin teeth as well as for crown and bridge work of all kinds the drawn horizontal slide guide, the slide being a vertical Has bore, the guide can also be arranged at an angle, in particular, if it is z. B. is the parallel oblique grinding of tooth surfaces, different angular positions can be selected. Naturally, the new Device can also be used for dental prosthesis work in the upper jaw. Just is Here look back to see that there is still enough space for this work for the operation of the dental mirror remains. It is therefore advisable to use the Guide pin i should be positioned a little further back in the upper jaw than in the lower jaw or to attach the pin only to one side of the jaw inside or outside, so that there is enough space on the other side to operate the mirror. One such unilateral attachment may also prove necessary if the jaw only contains healthy teeth on one side (Fig. g). About mobility To increase the facility, especially for maxillary work, one can take the lead also, as shown in Fig. io, attach to a pivot arm 16 which is attached to the Palate or cheek side can be attached. The guide 17 is here on the swivel arm rotatably arranged to work in different angular positions allow the longitudinal axis of the teeth to be machined. Of course the angular position will fixed each time by a small screw, not shown here.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for parallel guiding of tools for dental work with one that can be rotated in all directions and displaced lengthways and guide sleeve for the tool, which can be locked in the set working position, characterized in that as a carrier of the guide sleeve (7) in the free space of the Oral cavity a guide pin (i) parallel to the longitudinal axis of the one to be machined Teeth with a transverse bracket (z) carried by removable tooth caps (3) connected is.

2. Apparatus according to claim i, characterized in that the guide pin (i) one adjustable in height, pivotable in all directions, which pierced Guide sleeve (7) for the tool, drill, grinding wheel, grinding wheel, etc., carrying slide guide (6).