DE897311C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer Zyklonfeuerung - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer Zyklonfeuerung

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Publication number
DE897311C
DE897311C DED10043A DED0010043A DE897311C DE 897311 C DE897311 C DE 897311C DE D10043 A DED10043 A DE D10043A DE D0010043 A DED0010043 A DE D0010043A DE 897311 C DE897311 C DE 897311C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
muffle
shaft
control
nozzle
air
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Expired
Application number
DED10043A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Lotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung einer Zyklonfeuerung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung einer Zyklonfeuerung, bei der die Drosselklappen in den längs der Erzeugenden angeordneten Zweitluftdüsen mit Hilfe einer schwingbaren Welle durch Hebelgelenke versteldt werden. Sie besteht darin, daß die Steuerwelle außerhalb der Luftkanäle angeordnet und durch Kurbeln und Zugstangen mit den Stellhebeln der einzelnen Düsenklappen verbünden ist.
  • Es ist bekannt, den Zweitluftstrom einer Zyklonmuffe.l mit Hilfe einer schwingbaren Welle zu verändern, welche durch Hebelgelenke die Drosselklappen bewegt (britische Patentschrift 552 74.7, Eig.5). Diese innerhalb des Luftkanales liegende Antriebsivorrichtung läßt während des Betriebes weder eine Schmierung noch eine Verstellung zu und eignet sich daher nur zur Grobregelung. Bei selbsttätiger Neuerungsregelung muß die Luftmenge jeweils der zugeführten Brennstoffmenge entsprechen. Dies geschieht ge@wßh.n.lich in der Weise, daß in Abhängigkeit von einer Belas.tungsgr.öße, etwa dem Druck oder der Strömungsg"eschwindigkeit des in dem 'beheizten Damp#ferzeugers erzeugten Dampfes, die Brennstoffmenge zugeteilt wird, während die als Trägerluft dienende Primärluft unverändert bleibt. Es muß daher die Zweitluft der Luftmengenregelung unterworfen werden, gewöhnlich in A1Jh,ängigkeit von der Verbrennung.
  • Es wird daher gemäß der Erfindung die Steuerwelle außerhalb der Luftkanäle angeordnet und durch Kurbeln unid Zugstangen mit den Stellhebeln der einzelnen Düsenklappen verbunden. Diese Anordnung gestattet freie Zugänglichkeit während des Betriebes und die Anbringung von einfachen Verstellvorrichtungen. Die selbsttätige Regelung erfordert eine genaue Einstellung der Klappen, welche bei Brennstoffwechsel geändert werden ruß. Der Bedienungsmann ruß daher die Möglichkeit 'haben, während des Betriebes. :die Klappene.instellung zu ändern. Das kann geschehen durch. Kulissenantrieb mit Lenker oder .durch geschränkten Antrieb, wobei ;die Länge der Zugstange oder der Kurbelwinkel von Hand veränderbar ist.
  • Bei der selbsttätigenRegelung-#vürde bei gleicher Einstellung die Verdrehung der Steuerwelle um einen bestimmten Winkel eine Drehung der Düsemklappe um einen entsprechenden Winkel bedeuten. Wenn jedoch in der Voreinstellung die Düsenquerschnitteverschieden groß sind,-würde d-as bewirken, daß der kleinste Querschnitt prozentual mehr verändert würde als der große.. Der I"'-uli,ssenantrieb mit Lenker oder sonstige gleichwertige Maßnahmen gestatten es, die Klappenbewegung so einzurichten, daß bei .gleicher Wellendr,e'hun:g jede Klappe den vorhandenen freien Düsenquerschnitt um den gleichen Prozentsatz verändert. Der Erfolg ist ein schleichendes. Schließen und damit eine sehr gute Feinregelung. Dies ist besonders wertvoll, wenn mehrere parallel ;betriebein:e Muffeln gleich gesteuert werden. Es können dann entweder alle Muffeln gleich gesteuert werden, oder es können die Muffeln nur auf Null- oder Vollast gesteuert werden, während eine Muffel die Teillast regelt.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgelbildete Vorrichtung ist in Abb. i und 2 an einer Zyklonmuffel dargestellt, während Abb. 3 und q. Einzelheiten der Verstellvorrichtumg zeigen.
  • Die kreiszylindrische feuerfeste Muffel i besteht aus I%'-dh@lröhren 2 des befeuerten Dampferzeugers, welche .feuerseitig mit angeschweißten Stiften versehen und mit feuerfester Masse 3 verklieidet sind, während sie nach außen eine Isolierschicht 4 abdeckt, welche von einem Blechmantel s umgeben wird. Der feuerseitige Zylinderboden 6 ist in Form eines Kegelstumpfes 7 nach innen eingezogen und bildet dadurch die Feuergasaustrittsöffnung B. Nach dem äußeren Ende zu läuft die Muffel in Form eines Kegelstumpfes 9 aus, an dessen. Ende sich ein zylindrischer Ansatz io befindet. Diesem wird -der Brennstoff durch. einen Stutzen i i zugeführt, der in den Stutzen 12, mündet. Durch den Stutzen 12 strömt die Erstluft mit großer Geschwindigkeit tangential in den Zylinder io ein.
  • längs der Zylindererzeugenden der Muffel i sind nebeneinander fünf Zweitluftdü.s.en 13 angeordnet, aus welchen die Luft mit großer Geschwindigkeit tangential im gleichen Drehsinne wie der Brennstoff in,die Muffel i eintritt. Durch die Öffnung 14 .im Boden 6 fließt die flüssige Schlacke aus der Muffel ab. In jeder Düse 13 ist eine mit der Welle 15 schwenkbare Zunge 16 angeordnet, welche fast die ganze Düsenbreite einnimmt und so geformt ist, daß sie je nach Stellung den Querschnitt der Düse verengt, ohne die Richtung des Luftstrahles zü ändern.
  • Der Luftkanal 17, durch welchen die Zweitluft zugeführt wird, ist entsprechend der Zahl der Düsen 13 an seinem .Ende in fünf Abzweige-i8 geteilt, welche -mit den Düsen 13 verbunden sind'. Jede Welle 15 ist luftdicht durch die Kanalwand 18 geiführt und mit einem Stellhebel i9 versehen. Der Stellhebel ist über Gelenke 2o mit der Zugstange 2i verbunden. Eine von dem Servomotor des Verbrennungsreglers gedrehte Welle 22 trägt mit Naben 23 fünf als Kulisse ausgebildete Kurlbeln 2q., we.lc.he in bekannter Weise oben durch das Schlußstück 25 mittels der Bolzenschrauben 26 verbunden sind. In der Kulisse gleitet mittels der Zapfen 27 der Kulissenstein 28, wobei die Zapfen in den Nuten 29 der Kulissen 24 geführt werden. Der Kulissenstein 28 ist quer durchbohrt und trägt die Stellschraube 30, deren Bund 31 sieh gegen ihn legt, während der Zapfen 3e durch die Bohrung zdrehbargeführt ist und am Ende in bekannter Weise mittels des Vierkantes 33 und Gewindeteil 34 das Handrad 35 trägt. Dessen Nabe 36 legt sich gegen ein lose eingeliegtes Distanzrohr 3,7, das sich mit ,dem anderen Ende an den Ku,liss.enstein legt. ,Durch Drehen der Spindel 30 mittels. des Handrades 35 schraubt sie sich in das Muttergewinde- 318 der hohlen Zugstange 2i ,hinein bzw. heraus. An der Kanalwand i8 ist ein Augenlager 39 befestigt, ,das den Lenker 4:o trägt. ,Der Lenker 40 ist mittels eines. Bolzens 41 an die starre Zugstange 21 angelenkt.
  • Wenn sich die Welle 22 in der Pfeilrichtung bewegt, nimmt der Knlis.senstein 28 die Zugstange 21 mit und verschiebt dadurch den Punkt 2o, der den Hebel i9 und dadurch die Zunge 1.6 um die Wellenachse 15 dreht. Infolge des Lenkers 40 wird jedoch, die Zugstänge :i abgespreizt, so -daß .der Kulissenstein um so näher an die Drehachse der Welle 22 gelangt, je mehr sich -die Zunge 16 der entgegenstehenden Kanalwand nähert. Dadurch, ändert sich die Übersetzung der Winkelbewegung der Welle 22, so daß die Bewegung der Zunge 16 um so. gerirngerwird., je mehr sie sich, -der Gegenwand nähert. Auf diese Weise wird die Proportionalität der Ouerschnittsveränderung ungefähr gewahrtwerden, auch wenn mit Hilfe des Handrades 35 die Zungen der einzelnen Düsen 13 verschiedene Voreinstellung erhaliten haben. Eine ähnliche Wirkung kann erreicht werden, wenn unter Weglassung des Lenkers q.0 die Bogenwege so gegeneinander eingestellt werden, daß sie in der Endlage zueinander senkrecht stehen. Die Verstellung kann statt durch die Zugstange 2,1 auch durch Verdrehen der Naben 23 auf der Welle 22 erfolgen. Länge und Lage des Lenkers q.o bestimmen im anderen Falle die Bewegung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorriehtun.g zur selbsttätigen Regelung einer Zyklonfeuerung, bei der die Drosselklappen in den längs der Erzeugenden angeordneten Zweitluftdüsen mit Hilfe einer schwingbaren Welle durch Hebelgelenke verstellt werden, dadurch. gekennzeichnet, daß die Steuerwelle außerhalb der Luftkanäle angeordnet und durch Kurbeln und Zugstangen mit den Stellhebeln der einzell'ne.n Düsenklappen verbunden ist.
  2. 2,. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Kuli,ssenantrie-bes und Lenkers oder eines geschränkten Antriebes eine Übersetzung geschaffen ist, bei der bei jederKlappenstellung einemDrehwinkel der Kurbelwelle eine prozentual gleich große Veränderung des vorhandenen freien Querschnittes der Düsen entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichrnet, daß die Länge der Zugstange oder der Einstellwinkel der Kurbel von Hand veränderbar ist. q..
  4. Vorrichtung nachAnspruch i mit mehreren parallel,.ges.chaltetenZykl,onmuffel!n, .dadurch gekennzeichnet, daß für jede Muffel eine besondere Steuerwelle angeordnet, ist und diese Steuerwellen auskuppelbar so miteinander verhunden sind, daß entweder alle Muffeln gleichmäßig gesteuert werden oder daß die Steuerung der folgenden Muffel erst dann einsetzt, wenn die vorhergehende voll belastet oder ausgeschal!tet ist.
  5. 5. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch, gekennzeichnet, daß eine Muffel auf Teillast, die anderen nur auf Nullast oder Vollast gesteuert werden.
DED10043A 1951-08-18 1951-08-18 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer Zyklonfeuerung Expired DE897311C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034312B (de) * 1955-03-24 1958-07-17 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum Regeln der Zweitluftzufuhr zu einer Zyklonmuffel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034312B (de) * 1955-03-24 1958-07-17 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zum Regeln der Zweitluftzufuhr zu einer Zyklonmuffel

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