DE895962C - Vorrichtung zum Reinigen der Schuhe - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Schuhe

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DE895962C
DE895962C DEH9450A DEH0009450A DE895962C DE 895962 C DE895962 C DE 895962C DE H9450 A DEH9450 A DE H9450A DE H0009450 A DEH0009450 A DE H0009450A DE 895962 C DE895962 C DE 895962C
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DE
Germany
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frame
base plate
grate
cleaning
shaft
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Expired
Application number
DEH9450A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaspar Hess
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Reinigen der Schuhe vor Türeingängen. Zur Aufnahme von Reinigungsrosten werden Schächte hierfür an Ort und Stelle gemauert und von innen verputzt. Zum Teil werden an den Eingängen auch Vertiefungen in Treppenstufen zur Aufnahme der Roste ausgespart. Die gemauerten Schächte haben den Nachteil, daß dieselben in kurzer Zeit durch dis Einwirkung von Frost und Nässe auffrieren und zerbröckeln. Die gemauerten Schächte erfordern bei ihrer Herstellung einem erheblichen Zeitaufwand und Materialverbrauch.
  • Die Erfindung bezweckt, die angeführten Nachteile zu beseitigen und dis bisher gebräuchlichen Schachtanordnungen erheblich zu verbessern. Neu ist, daß die Schachtanordnung transportabel ist und einen geschlossenen Rahmen in erforderlicher Größe und Tiefe aus armiertem Betonwerkstein mit einer vom Rahmen unabhängigen Unterlagsplatte aus denselben Werkstoff bildet. Hierdurch ist ein dauerhafter, sauberer und schnell zu montierender-Schuhreinigungsschacht hergestellt. Von Vorteil ist insbesondere auch, daß ein Winkeleisen bei der Herstellung mit eingebaut oder im Schachtrahmen eine Aussparung zum Einlegen des Rostes heugestellt wird, mithin keinerlei Nacharbeiten beim Einlegen des Rostes erforderlich sind.
  • Der Einlegerost kann in bekannter Weise mit Bürsten ausgestattet sein, um ein nachhaltiges, besseres Reinigen der Schuhe zu ermöglichen. Die Bürste kann nach Maßgabe der Abnutzung innerhalb der Rasten leicht höher gestellt und weiterbenutzt werden. Die an allen vier Seiten des Schachteis angeordneten Schlitze zum Ablaufen des Wassers haben gegenüber der- bisherigen, in der Mitte der Sohle gelassenen AbflußÖffnung den Vorteil, sich nicht durch Einfall des Schmutzes -zu verstopfen. Um ein schnelles Ablaufen des eingedrungehen Wassers zu erreichen, kann unter der Bodenplatte und an den seitlichen Wänden Schottenmaterial zur Anfüllung verwendet werden .
  • Der Einbau des Schachtes gemäß der Erfindung erfolgt in der Weise, daß zunächst die Unterlagsplatte auf die erforderliche Höhe veTlegt, Mörtel nur auf den vier Ecken der Unterlagsplatte aufgegeben und der Rahmen auf den Mörtel gesetzt wird. Auf diese Weise werden Schlitze zwischen den einzelnen Wandungen und der Unterlagsplatte gebildet. Ferner ist es von großem Vorteil, .daß bei Bedarf mehrere ;Schächte nebeneinander eingebaut werden können:; hierdurch werden auch die Roste in kleinen Baumaßen gehalten und haben daher eine längere Lebensdauer. - Durch den beschriebenen Schacht ist somit ein haltbarer Bauteil geschaffen. Die Außenflächen können zwecks besserer Haltbarkeit mit Bitumen gestrichen wenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i stehlt die Draufsicht, Abb. 2 dem Längsschnitt, Abb. 3 den Querschnitt und Abb. 4 die Längsansicht dar.
  • Der Aufbau des Erfindungsgegenstandes ist folgender: Der Hohlraum :2 wird durch den äußerem Rahmen i und durch die Unterlagsplatte 3 gebildet. In dem Rahmen i sind auf dem oberen Schmalseiten ein Winkeleisen oderAussparungen 4 zurAufnahme des Rostes, 5 und @iin den Längswänden ausgesparte Rasten 6a zur Aufnahme der Bürsten 6 angeordnet. In den Stirnwänden befinden sich Öffnungen 8, um vermittels der Ketten 9 den Rost und die Bürsten anzuschließen. Durch dem Mörtel i i zwischen den Ecken der Unterlagsplatte und dem Rahmen werden die Schlitze io zum Ablaufen des Wassers gebildefit. Mit i2 ist die Oberkante eines Gehweges bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem einseitzbaren Rost zum Reinigen der Schuhe ausgestattete Schachtanordnung, da-,durch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Schachtes durch einen Rahmen. (i) und eiirre Unterlagsplatte (3) aus Beton gebildet ist und Schlitzei (io) zwischen dem Rahmen (i) und der Unterlagsplatte (3) liegen.
  2. 2. Schachtanordnung hach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der einsetzbare Rost Ausnehmungen (5a) besitzt, durch die am Rahmen (i) aufsetzbare Reinigungsbürsten (6) ragen.
  3. 3. Schachtanordnung nach Anspruch 2 mit Anschließvorrichtung für den Rost und die Reinigungsbürsten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. i2o i42; französische Patentschrift Nr. 604 730; schweizerische Patentschrift Nr. 159 90a.
DEH9450A 1951-08-17 1951-08-17 Vorrichtung zum Reinigen der Schuhe Expired DE895962C (de)

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DE895962C true DE895962C (de) 1953-11-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1245181A1 (de) * 2001-03-26 2002-10-02 RADIUS Einrichtungsbedarf GmbH Fussmatte

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120142C (de) *
FR604730A (fr) * 1925-10-08 1926-05-12 Gratte-pieds à lames avec récipient
CH159902A (de) * 1932-03-08 1933-02-15 Haug Wilhelm Fussreiniger.

Patent Citations (3)

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