DE892353C - Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflaechenerhitzen von verzahnten Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflaechenerhitzen von verzahnten Werkstuecken

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DE892353C
DE892353C DED1063D DED0001063D DE892353C DE 892353 C DE892353 C DE 892353C DE D1063 D DED1063 D DE D1063D DE D0001063 D DED0001063 D DE D0001063D DE 892353 C DE892353 C DE 892353C
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DE
Germany
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teeth
electro
heating
workpieces
surface heating
Prior art date
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Expired
Application number
DED1063D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kuhlbars
Gerhard Dr-Ing Seulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE892353C publication Critical patent/DE892353C/de
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
    • H05B6/405Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces for heating gear-wheels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektroinduktiven Oberflächenerhitzen von verzahnten Werkstücken Die verwendlung von hodhfrequentien Strömen zum Oiberlächienerhiitzen von Weirksitücken isst an. sich bekannt, und zwar werden in Ausübung dieses Heizverfahrenis Spulen verwendet; die das Werkstüdc =schließen oder sidh über der Oberfläche der anfzwheizendenerlcstüal@teidezu einer Schlleif'e schließen. Duiridh diese Mittel wenden in Odem Werkstück Ströme indluziert, die mitsprechend dem Widerstand des Werkstüclees ein Aufheizen bestimmter, der Oiberflädhe benachbarter, Schichten ermöglichen. Die E,indirinigti.efe ist ini sehr, weitgehendem Maße abhängig vorn der Frequenz dies Primärstromes, und je höher die Frequenz ist, um so -geringer ist die Scihii-chtidieke, ini der sich, die die Temperaturerhöhung hervorrufenden in@dwz.ieirt:en Ströme konzentrieren. Dias elektrioi-i,nidüktive Verfahiren und dlie anzuwendenden, Mittel sind, derart entwickelt, daß sie sich für die Wärmehehandllung und, auch für, das Oberflächenerhit!zen mitnach:fodgeinidiemAb@srihire,cken zwecks Härtenis in Ader, Praxis für Werkstücke venhäditnis@mäß,ig einfacher Form voll bewährt haben. Wenn jedbich die Aufgabe gestellt üsit, verwickeltere Formen insbesonidlere nwr cib,erflüchil@icih aufzuheizen, erig:eb,em sii,chi äewisise Schwierigkeiten, und zwar erklären sich diese Schwierigkeiten auf Grund folgender Überlegungen: Der iim Weirks.tück erzeugte Heizstrom sucht den Wegdes, geringsten Gasamtwideiristandes. Dieser Gesantwi,derst!and setzt ,sich aus einer Ohmschen Komponente und einer indluktiven Komponente zusammen. Blekanmtlich ist nun der induktive Wideristandi am geringsteh! , wenn die Heizzs@tröime die größrtrm@öigliche Quersahnit,tsfläiche einschließen" d. h. wenn möglii'chist viele im Werkstück verlaufende magnetische Kraftlinien von den Strömen u"msclgols;sieni werden,. Demgegenüber ist für die Oihms;dhe Komponente der geringste Wert erzielt, wenn ;der Weg'd!er Heizströme möglichst klein ist, .d. {h. wenn die Heizströme sich eng um die Achse des Werkstückes schließen,. Die wirklich auftretende Eindringtiefe dies Stromes stellt das mögliche Optimum der, beiden genannten Faktoren dar, d. h. die wirkliche Eindr:intgtiefe ergibt -sich in einer Schicht, für die Bier Gesamtwiderstand (Ohnische und induktive Komponente) ein Minimum wird.
  • Hieraus ergibt sich;, daß gerade bei verzahnten Werkstückeni eine, umgünstige und, ungewodil;te Wirkung der horchfrequenten. Ströme beobachtet wird. Unter verzahnten Werkstücken sind sio;lche zu verstehen, bei dienen, aus, der Gesamitnna;sse des. oder uniregelmäßig veT-teifte Vorsprünge herausirage.n, wie beispielsweise dgl,., die Zähne von; Zahnrädern, Zahnsttan od, oder Vorsprünge sonstiger Art, wie beispielsweise Rippen, Nocken od. dgl. Bei diesen Werkstücken ist die tatsächliche Oberfläche gegenüber der Oberfläche, die die Hauptmasse diesr Körpers aufweisen würde, stark vergrößert, so @daß der induzierte Strom, der an der Oberflädhe fließen soll, außerordentlich lange Stromwege durchlaufen- müßte. Tatsächlich nimmt der indluzierte Strom diesenWeg nicht oder nur unvollkommen, wei4 ;dler Widerstand auf dlieser Strecke zu groß. ist. Wenn dhiher beirspielisr weise ein Zahnrad r (Abh. z) vom; einerlironzenvtrisch s;triomndlttrchflois.s,enen Spule 3 konzentrisch, uunschloissemi wird, die dem Aufheizen der Zähne 21 bzw. Zahnflanken dienen soll, so tritt diese erwünschte Wirkung nicht ein. Infolge dies durch ;die größere Länge dies Weges 4 bedingten Ohmschen Widerstandes gegenüber einem Stromweg, der, dlürch den Fußkreis 5 verläuft, ist bei den gebräuchlnchen technischen Frequenzen eine gleichmäßige Aufheizwirkung nicht zu erzielen; denn der optimale Ges,amtwidlerstand liegt ,in ;der Nähe diese Fußkreises' 5. Die erfodigtdaher zunächist in der Nähe des Fußkreises, und erst bei genügend langer Einwirkung würde auch eine Temperaturerhöhung der Zähne 2 eintreten. Jedoch ist, auf diese Weise ein vollkommenes Durcherwärrmen der Zähne nicht zu verhindern, und die Folge wäre eine vollkommene Dur h th ärtung der Zähne beim Alb- schrecken, ein Zustand, der die Verwendbarkeit eines solchen Zahnradlos; ausschließen würde. Eine kurzzeitige Einwirkung würde zu einer Ternpenar turerhöhung und damit zu einer Härtung führen, die nur die Fußpunkte der Zähne in dler Nähe des Fußkreises erfassen würde, wie bei G angedeutet.
  • Auf Grund dieser Überlegungen ist es offenbar erforderlich, bei vorzehnten Werlasitüd-,en@ der genannten Art induzierte Ströme zu er'zeu'gen;, deren Strombuhnen minimale, Weglängen aufweisen. Zweck der Erfindung- ist eis:, eine Vdmichtung anzugeben, mit welcher dieses Ziel erreicht werden kann, und zwar dadurch, daß die im Werksstück fließenden Sbrornbahnen, die eine Heizwirkung hervorrufen sollen, gezwungen werden,, praktisch unter Vermeidung de!r Hauptmasse des Werkstückes auf kürzester Bahnlänge vornehmlich in den einzelnen zu fließen. Man: könnte daran denken;, dies durch unmititelbaren Stromdürdhganvg durch die einzelnen Vorsprünge zu erreichen, und solche Einrichtungen sind auch schon bekanntgeworden. Sie halben aber dient Nachteil gewisser Kontaktschwierigkeiten, diie zu einem =gleichmäßigen Erhitzen: und ;sogar zu Verbrennungen: der Oberflächenteile führen, die für die Kontaktgabe ausgenutzt werden. Derartige Ungleich;m,äßigkeiten werden; besonders fühlbar, wenn das Erhitzen! zunn Zwecke einer nachfolgenden Hä:rtunig durchgeführt wind. Soweit es bekannt isst, einten induzierten Strom. im Werkstück so zu erzeugen, d!aß er die Zähne eimies Zaähnrades in .durchfließt, werden; jeweils; zwei Zähne gleichzeitig erwärmt, wobeii eint Zahn als Hin- und' der andere aI;s Rückleitung dient. Es könrneu mithin nur Räder finit gerader Zähnezalil@ behandelt worden, ganz abgesehen davon, diaß die paarweise Behandlung der Zähne mechanisch umständlich und außerdem für Zwecke das Härtens der gleichzeitig an bereits behandelten Zähnten auftretenden Anlaßwirkung wegen ungeeignet isst, Ferner ist eine solche Voirrichtuug nur, für Werkstücke mit geradem Zähnen brauchbar, nicht aber beispielsweise für Kegelräder, Schnecken(, schräg- oder pfeilverzaihinte Räder. Bei kleinen Zahnrädern mit -geraden Zähnen, können auch alleZähne gleichzeitig erwärmt worden;. Hierzu ist aber nach dem bekannten Vorschlag ein Induktor, nötig, der, ;das Zahninad umfaß.t und mit Vorsprüngen in, jede Zahmhüel,-e eingreift. Solche Induktoren sind umständlich; in der Herstellung und nun aBetrieb, schwer zu handhaben.
  • Umliese Schwierigkeiten bekannter Voirrich:trun, gen zu vermeiden, wird gemäß. der Erfindung eine Heizspule vorgeschlagen, bestehend aus einem dfäa Zahnrad, date Schnecke o;d,. dlgl. auf der geosamten, axialen; Länge konizentrisch umschließendem; Heizleiterring und einer dlwrch,die axiale Bohrung des Werkstückes geleiteten, gegebenenfalls flüisisigkeitsgekühlten Strom:rückf@thrung; wobei die Stromspeisung derart vorgenommen wird', daß, dIerPrimär= strom .im Heizlenterring in axi@ader Richtung fließt. Auf rund, dies vorbekannten Standes der Technni'k war nicht zu erwarten, d'a,ß mit einer derart einfachen Anordnung einte gleichzeitige Erwärmung aller Zahnflanken zum Zwecke ;des H.ärtens in, einwandfreier Weise möglich wäre. Mit! einer Vor;rich: tung gemäß der Erfindung ist es, tun übeigen möglich, alle Zahnradlahmes:sun;gen uniabhängig vorn der Ver,z.aihnungsa,rt zu behandeln, Im nachfo'lgend'en wird: die Vorrichtung gemäß der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels nälier erläutert.
  • Nach, Abib. 2 s:olIen -die Zähne 6, dies Zahnr'a'des i erhitzt und durch nachfodgendles Abschrecken gehärtet wer!d!en. Hierzu ist ein Induktor vorgesehen" der aus den Teilen 2, undl 3 besteht. Das Teil 2 stelllt einten Heizleiterring dar, der dass; Zahnrad anrf der gesamten axialen Länge koinz,en t!rischumschließt. Mit dem Teil 3, .dias duireh, @dlie axiale Böihrung dies Zahnrades h iinidiuTdhgeffilh)rt ist, bii.lid@t das Teile einen topfartigen Körper (in, Abib.2 waagerecht geschnitten d!a@rgesitel!l,t), der über- dla!s Zahnrad', gestülpt wird. Gemäß derE,rfi.ndlung erfolgt die Stromspeiis!umg dieses Indinktors: dterairt, da:ß der Primürstrom im Heizleiterrin!g, 2 undi auch in! der, axialen Rückführung 3 in Acherichtung dies Zahn!-ra,des fließt. Die Richtung, dies Stromes während einer Phase ist diurch, die Pfei.lenid#m@ d. undl d!ie Pfeil-spitzen, 5 gekennzeichnet. Die auf dli:esie Weise induzierten Ströme fließ-ent, wie bei 6 a,ngedleuitet, in Acjhis!rich@twng an ,d!ent Oberflächen! der Zähne. Es isst ersichtlich, dlaß dlie Striom!b,ahnrwege au!f die geringstmögliche Länge zurückgeführt s@in!d. Um eine Heizwirkunig in: der Bohruinig 7 durch d!ie an der Bohrungsoberfläche fließenden indluziert:en Ströme geringer Konzentration vollkommen zu- u:nte:rhinden, kann an, dieser Stelle eine, geeignete Kühlung vorgesehen werden.
  • Mit einer sullchien Vorrichtung Ias,sen sich selbst komplizierte, mit Vorsprüngen und Ansätzen versehene @ö@rpe@r einwandfrei an der Oberfläche dler Vorsprünge erhitzen. Dabei ist es gleichgültig ob es sich beispielsweise um Keg elrüdier, schir!äg- edler pfeilverzahnte Räder, Schn!eciken oidl. dg!1. handelt. Die Erwärmung geht in, einem Arbeitsgang vor sich, und je!glidhe Konit!ad:t;sdh@wierigkeiten( sind vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum e:lektro-indluktiven Oibe:rflüchenerh.itze:n, gegebenenfalls, unter nachfol!gen!dem Ab-sc @reckeni, von Werkstücken, deren aufzuheizende Oberfl,äehemtüile aufs der Ges!amtmaisisia dies Werkstückkörpers regelmäßig oder urireg eimäßig verteiillt herau!s@r,ag en, wie beisp,i ells weise Zähne vvpn Zahnrädern> gekennzeichnet durch eine Heizisipule, bestehend( aus einem d!as Zahnira;d', die Schnecke oid. d#-1. auf dler ges!a!miten axi;ailen Länge konzenftrisc!h umisthlließenden. Heizleiterring und einer durch .die axiale Bohrun!g d!es Werlcs,tü:dkesi geleiteten, gegebenenfalls flüs!si:gkeitsgekühlten St;roimriialcführwng, woben die Stroimspeisung derart vorgenommen wird!, daß der Primürstronn im Hei-zleiterring in axialer Richtung fließt. Angezogene: Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 816 362.
DED1063D 1940-05-30 1940-05-30 Vorrichtung zum elektro-induktiven Oberflaechenerhitzen von verzahnten Werkstuecken Expired DE892353C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236993A (en) * 1962-05-05 1966-02-22 Delapena & Son Ltd Induction heating
EP2652160B1 (de) 2010-12-15 2015-10-14 Mahle International GmbH Heizvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR816362A (fr) * 1936-12-10 1937-08-06 Procédé et moyens perfectionnés pour le traitement thermique de pièces

Patent Citations (1)

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