DE8916261U1 - Abdeckung für Sonnenblendenspiegel in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Abdeckung für Sonnenblendenspiegel in KraftfahrzeugenInfo
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Description
16. April 1996 FICO &Idigr;.&Tgr;.&Mgr;., S.A. F21759EPDEGBM SU/Hs/re
Unterlagen, die der Eintragung des Gebrauchsmusters zugrunde zu legen
sind (Para.
4(5)
GbmG)
BESCHREIBUNG
Abdeckung für Sonnenblendenspiegel in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Sonnenblendenspiegel in Kraftfahrzeugen.
Folglich liegt die Erfindung im Gattungsbereich des Kraftfahrzeug-Zubehörs.
Es gibt viele Ausführungsformen von Kraftfahrzeug-Sonnenblenden, die einen
in ihrer Struktur eingesetzten Spiegel aufweisen, der mitunter als "vanity mirror" bezeichnet wird, zum persönlichen Gebrauch des auf dem freien
Vordersitz sitzenden Passagiers und sogar für den Fahrer, wenn dessen Sonnenblende mit dem genannten Spiegel ausgerüstet ist.
Es ist ebenso bekannt, daß solche Spiegel im Hinblick auf ihre Anordnung
im Bereich des Luftstromes im Kraftfahrzeug dazu neigen, leicht Staub anzusammeln und in relativ kurzen Zeitspannen schmutzig zu werden. Die
Situation ist so, daß sie praktisch unbrauchbar werden, wenn sie nicht des öfteren gereinigt werden. Um diesen Nachteil auszuräumen, sind viele
bekannte Ausführungsformen mit Abdeckungen versehen. Die spanischen Gebrauchsmuster
Nr. 276352, 276353 und 276822 können diesbezüglich zitiert werden. In den beiden ersten zitierten Schriften sind Abdeckungen mit einer
sehr einfachen Struktur beschrieben, welche den Nachteil haben, daß sie,
wenn der Spiegel unbedeckt ist, frei hängen und zu praktischen Problemen führen, die vor allem dann auftreten, wenn das Kraftfahrzeug sich in Bewegung
befindet, sowie zu ästhetischen Problemen.
Das obige spanische Gebrauchsmuster Nr. 276822 beschreibt eine Abdekkung,
welche, wenn sie eingezogen ist, von der Sonnenblendenstruktur aufgenommen wird, wodurch die oben zuerst genannten Nachteile eliminiert
werden. Trotzdem leidet diese Ausführungsform unter dem Nachteil, daß ein
&iacgr;&ogr; sehr langer Hohlraum erforderlich ist, der in der Lage sein muß, praktisch
die gesamte Länge der Abdeckung in der internen Struktur des Sonnenblendenkörpers
aufzunehmen, wenn diese eingezogen ist, um den Spiegel freizugeben. Die relativ großen Abmessungen des genannten Hohlraums verursachen
Probleme für eine adäquate Anordnung der Sonnenblendenkomponenten wie: Ihre innere Rahmenkonstruktion; den Gelenkkörper; und die
elektrischen Beleuchtungsmittel, wenn die Sonnenblende mit unabhängigen Lichtquellen versehen ist. Diesen Nachteilen wird teilweise im europäischen
Patent EP 0 099 454 begegnet, das eine aus einem flexiblem Material hergestellte Abdeckung für einen Sonnenblendenspiegel beschreibt, die im
Sonnenblendenkörper verborgen werden kann, wenn der Spiegel unbedeckt ist, und zwar auf drei verschiedene Arten: a) Zurückfalten in einer großen
Schleife, wobei ein als Verlängerung des Spiegels angelegtes inneres Gehäuse mit einer Länge erforderlich ist, die gleich der halben Gesamtlänge des
Abdeckungskörpers ist; b) durch das Aufrollen um eine Spule, die an der Seite des Spiegels angeordnet ist; und c) durch lineares Verschieben, d.h.
ohne aufgerollt zu werden oder Schleifen zu bilden, in Richtung eines Gehäuses, welches hinter dem Spiegelkörper angeordnet ist. Es wird darauf
hingewiesen, daß es in allen drei beschriebenen Fällen a), b) und c) absolut notwendig ist, daß die Abdeckung aus einem flexiblen Material, wie einem
dicken Gewebe oder einem flexiblen Plastikband oder -streifen, hergestellt
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• · * 9 &bgr; * 9
wird. Dieser Aufbau kann Blockaden aufgrund unkontrollierter Reibung oder
Ausbildung von kleinen Faltungen hervorrufen. Auch sind die die Führungen berührenden Seiten einer Abnutzung unterworfen, welche zweifellos bei den
gebräuchlichen flexiblen Materialien intensiver ist, so daß es, um dieses nachteilige Phänomen effektiv zu bekämpfen, notwendig wäre, speziell
resistente Materialien zu verwenden, was mit dem Bedürfnis in Konflikt steht, diese Art von Kraftfahrzeugzubehör zu wettbewerbsfähigen Preisen
herzustellen. Ein weiterer negativer Faktor der Ausführungsformen, wie sie im europäischen Patent EP 0 099 454 beschrieben sind, liegt in der relativen
mechanischen Komplexität der zur Aufnahme des flexiblen Deckels konzipierten Mittel, was ebenso die Produktionskosten beeinflußt und sie
relativ hoch macht.
Die Abdeckung für einen Sonnenblendenspiegel gemäß der Erfindung ist
ausgelegt worden, um es ihr zu gestatten, in ein Gehäuse zurückgezogen zu werden, das in der Struktur der Sonnenblende selbst ausgebildet ist, wobei
die Verwendung der gebräuchlichen steifen Materialien, wie steifes Plastik, möglich wird, die länger halten und billiger als flexible Materialien sind.
Ein weiterer, aus der neuen Struktur der Abdeckung abzuleitender Vorteil
gemäß der Erfindung liegt in seiner sehr zuverlässigen Handhabung und in dem sehr geringen Bruchrisiko infolge von Materialabnutzung, da die üblichen
kostengünstigen steifen Plastikmaterialien verwendet werden können, deren Reibungswiderstand ausreichend ist, um während der ganzen Lebensdauer
des Spiegels, welche bei diesem Typ von Zubehör normalerweise lang ist, in gutem Zustand zu bleiben.
Gemäß der Erfindung ist die Abdeckung für Sonnenblendenspiegel für
Kraftfahrzeuge dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von steifen
blattartigen Platten, nämlich vorzugsweise zwei oder drei mit im wesentlichen
rechteckiger Form, aufweist, die sich überlappen und miteinander eine nach der anderen mit Hilfe von geeigneten Mitteln in fortlaufender kettenartiger
Aufeinanderfolge verbunden sind, wobei ein Bewegungs-Freiheitsgrad durch gegenseitiges Gleiten einer über der anderen in Richtung der Öffnungs-
und Schließbewegungen der Abdeckung aufrechterhalten wird, wobei die Platten unter dem Spiegelrahmen und über dem Spiegel mit einer glatten
Passung zwischen den Seitenwänden des Rahmens, die als Führungen für die Gleitbewegungen wirken, gelegen sind, wobei die genannten Seitenwände sich
&iacgr;&ogr; innerhalb der Struktur des Sonnenblendenkörpers erstrecken, der einen
inneren Behälter mit einer Länge bildet, die mindestens die gleiche ist wie die minimale Länge, die durch die Gesamtheit aller Platten eingenommen
wird, wenn sie sich in einer Position maximalen Überlappens befinden, und mit einer Höhe, die geeignet ist, die Dicke, die durch die überlappenden
Platten eingenommen wird, aufzunehmen, so daß sie fast integral in dessen Inneren verborgen werden können, mit Ausnahme von kleinen Bereichen an
den äußersten Endkanten und auch mit Ausnahme eines Knopfmittels, das an einer der Platten zur Abdeckungsöffnungs- und Schließbetätigung angeordnet
ist.
Die grundsätzliche Handhabung der Abdeckung gemäß der Erfindung kann
aus den obigen Merkmalen abgeleitet werden. Tatsächlich werden zum Öffnen der Abdeckung die Platten durch Betätigung der Frontplatte bewegt,
welche diejenige ist, die mit der Knopfeinrichtung versehen ist, wobei sie in Richtung des Inneren des inneren Behälters bewegt werden. Zum Schließen
der Abdeckung wird die umgekehrte Betätigung ausgeführt. Die Öffnungs-
und Schließbewegungen können vertikal - d.h. von der Oberseite zur Unterseite -, oder horizontal - d.h. von rechts nach links und links nach
rechts - stattfinden. Die Auswahl wird in Übereinstimmung mit den indu-
striellen Gestaltungsanforderungen passend zu jeder praktischen Anwendung
getroffen.
Gemäß der offenbarten grundsätzlichen Struktur kann in Betracht gezogen
werden, die Abdeckung aus zwei Platten auszubilden, wobei bei der Schließ- und Öffnungsbetätigung die Abdeckung im wesentlichen quer zur Hauptachse
des Spiegels bewegt wird. Angesichts dessen, daß Sonnenblendenspiegel längliche Rechtecke sind, wird deutlich, daß die Platten länglich sein und
eine Breite ungefähr gleich der halben Breite des Spiegels haben werden.
&iacgr;&ogr; Mit anderen Worten wird sich in der normalen Gebrauchsposition des
Spiegels die Abdeckung zur Schließ- und Öffnungsbewegung von unten nach oben und von oben nach unten, d.h. vertikal, bewegen. Bei dieser Ausführungsform
ist der Behälter, in welchem die Platten verborgen sind, wenn die Abdeckung zurückgeschoben ist, unter dem Spiegel angeordnet. Folglich
werden zum Öffnen der Abdeckung die Platten in Richtung des Inneren des Behälters bewegt. Zum Schließen der Abdeckung folgt hierauf die entgegengesetzte
Betätigung, d.h. durch Ziehen der Knopfeinrichtung nach außen, so daß, wenn die erste der Platten gezogen wird, die andere aufgrund der
Tatsache, daß die Platten miteinander auf kettenartige Weise verbunden sind, in derselben Bewegungsrichtung folgt. Bei dieser Ausführungsform wird es
notwendig sein, ergänzende Einrichtungen zum Aufrechterhalten der Position des Knopfmittels, wenn es sich am Oberteil des Spiegels befindet, zur
Verfügung zu stellen. Tatsächlich Hegt die Absicht darin, zu verhindern, daß die Platten unerwünschterweise durch Schwerkraft nach unten fallen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform werden drei Platten verwendet, um
Abdeckungen herzustellen, welche sich in einer Richtung längs der Hauptachse des Spiegels bewegen. In diesem Falle ist der Behälter in der Verlängerung
eines der Enden des Spiegels angeordnet und folglich werden die Platten zum Öffnen der Abdeckung in Richtung des Inneren des Behälters
entlang einer im wesentlichen horizontalen Richtung relativ zum Fahrzeugboden
bewegt, falls die Betätigung ausgeführt wird, wenn die Sonnenblende in ihrer normalen Position ist. Zum Schließen der Abdeckung folgt die entgegengesetzte
Betätigung, d.h. das Knopfmittel wird nach außen gezogen, so daß, wenn die erste der Platten gezogen wird, die anderen aufgrund der
Tatsache, daß sie kettenartig aufeinanderfolgend miteinander verbunden sind, derselben Bewegung folgen.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung werden die Mittel zur
&iacgr;&ogr; aufeinanderfolgenden Verbindung der Platten in kettenartiger Weise durch
Schlitz/Nasen-Sätze gebildet, die an den Seitenkanten der Platten angeordnet sind, wobei die genannten Schlitze parallel zu den Seitenkanten verlaufen
und sich über eine Länge erstrecken, die etwas kürzer als die Länge der Seitenkanten ist, wobei der gesamte Abdeckungsplattensatz eine aufeinanderfolgende
homogene kettenartige Verbindung bildet, so daß die Platte am ersten Ende des Satzes nur Schlitze hat, die Platte am gegenüberliegenden
Ende nur Nasen (bzw. Ansätze), und die dazwischenliegende Platte oder Platten, sofern vorhanden, einen Schlitz und eine Nase an jeder Seitenkante,
wobei die Nasen und Schlitze auf jeder Platte in positionaler, Sätze bildender Entsprechung angeordnet sind, um eine nach der anderen miteinander zu
verbinden.
Es wird deutlich, daß, wenn der Deckel aus nur zwei Platten gebildet wird,
wie im oben beschriebenen Fall, eine der Platten die eine Endplatte und die andere Platte die andere Endplatte ist. Wenn der Deckel aus drei Platten
gebildet wird, wie für eine weitere Ausführungsform beschrieben, gibt es zwei Endplatten und eine einzelne Mittelplatte.
Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung besteht die Einrichtung zum
Halten der Platten in der oberen Position, wenn diese in vertikaler Richtung bewegt werden, aus einer magnetischen oder mechanischen Verbindung.
Die Abdeckung kann wie beschrieben in Spiegeln mit Strukturen großer
Bandbreite inkorporiert werden. Zum Beispiel können sie Spiegel ohne Licht, oder Spiegel mit einer Lichtquelle sein. Sie können auch als Originalausrüstung
in die Sonnenblendenstruktur inkorporierte Spiegel oder Spiegel sein, welche nach dem Herstellungsprozeß eingefügt wurden, durch Einbau eines
&iacgr;&ogr; Spiegels mit einer Trägerstruktur in einen Hohlraum, der für diesen Zweck
in der Struktur des Sonnenblendenkörpers vorgesehen ist.
Die die Beschreibung begleitenden Zeichnungsblätter zeigen als nicht bets
schränkendes Beispiel zwei praktische Ausführungsformen des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung betreffen die Figuren 1 bis
7 eine Ausführungsform. Die Figuren 8 und 9 beziehen sich speziell auf eine weitere Ausführungsform. Die Figuren 10 und 11 zeigen Einzelheiten
der Konstruktion, die beiden Ausführungsformen gemeinsam sind. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht des Sonnenblendenspiegels für ein Kraftfahr
zeug. Die Abdeckung ist zurückgezogen, wodurch der Spiegel frei liegt.
Figur 2 eine Vorderansicht des Spiegels, die die Abdeckung in einer
Mittelstellung des Schließvorgangs zeigt.
Figur 3 Eine Vorderansicht des Sonnenblendenspiegels mit völlig ge-
schlossener Abdeckung.
Figur 4 Eine Teilvorderquerschnittsansicht des Spiegels mit der Ab
deckung.
Figur 5 Eine Querschnittsansicht des Spiegels entlang der Linie V-V
aus Figur 4.
Figur 6 Eine Querschnittsansicht des Spiegels entlang der Linie VI-VI
aus Figur 1.
to Figur 7 Eine Querschnittsansicht des Spiegels entlang der Linie VII-VII
aus Figur 3.
Figur 8 Eine Vorderansicht des Spiegels.
is Figur 9 Eine Teil-Vorderansicht des Spiegels.
is Figur 9 Eine Teil-Vorderansicht des Spiegels.
Figur 10 Eine perspektivische Ansicht, die ein Konstruktionsdetail zeigt.
Figur 11 Eine Querschnittsansicht des Spiegels entlang der Linie XI-XI
aus Figur 9.
Im weiteren wird eine Ausführungsform beschrieben werden, bei welcher die
Abdeckung T zwei steife blattartige Platten 1 und 2 aufweist, welche in einer im allgemeinen vertikalen Richtung zum Schließ- und Öffnungsvorgang
bewegt werden.
Diese Platten 1 und 2 sind aus für den gedachten Zweck geeignetem Material
hergestellt, vorzugsweise aus steifem Plastikmaterial. Es wird deutlich, daß sie auch aus geeignetem metallischen Material sein könnten.
Die Platten 1 und 2 sind im wesentlichen rechteckig und länglich. Die
längere Seite hat eine Länge, die ungefähr derjenigen des Spiegels E der Sonnenblende P entspricht, und die kürzere Seite ist ungefähr so lang wie
die Hälfte der Breite des Spiegels E. Die Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 ermöglichen die Betrachtung dieser Größenverhältnisse.
Aus der Figur 1 ist der als Verlängerung der Seitenwände 4 des den
Spiegel umgebenden Rahmens 5 ausgestaltete innere Behälter 3 klar ersichtlich. Derselbe Rahmen 5 dient dazu, die zwei Platten 1 und 2 zu halten.
&iacgr;&ogr; Die zwei Platten 1 und 2 sind gegenseitig miteinander durch Mittel verbunden,
welche für die aufeinanderfolgende kettenartige mechanische Befestigung sorgen und es den Platten 1 und 2 weiterhin ermöglichen, eine über
der anderen relativ unabhängig übereinander zu gleiten mit der Fähigkeit, zwei extreme Positionen einzunehmen: Eine erste Endposition des maximalen
is Überlappens, in welcher eine Platte fast vollständig von der anderen überdeckt
ist, und eine zweite, der ersten Position entgegengesetzte Endposition von minimaler Überlappung, bei welcher die beiden Platten entlang eines
schmalen Streifens nahe den Kontaktseiten überdeckt sind. Diese kettenartige Verbindung ist diejenige, die eine Platte dazu zwingt, der anderen Platte zu
folgen, "wenn irgend eine von ihnen über die obigen maximalen und minimalen Positionsgrenzen hinaus bewegt wird.
Der innere Behälter 3 erstreckt sich an der Innenseite des Sonnenblendenkörpers
P und dessen Länge 11, welche in diesem Fall auch als Tiefe bezeichnet werden könnte, und er hat einen minimalen Wert, der der minimalen
Länge äquivalent ist, die von den beiden Platten 1 und 2 eingenommen wird, wenn sie in der Position maximalen Überlappens sind. Die Figur 6
ist im besonderen geeignet, dieses Größenverhältnis zu zeigen. Es ist auch ersichtlich, daß nur ein schmaler Seitenbereich der Vorderenden der Platten
1 und 2 sich über das Innere des Behälters 3 hinaus erstreckt, und ebenso
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die Knopfeinrichtung 6, welche herausragt, um die Schließbetätigung zu
ermöglichen.
Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen aufeinanderfolgend die Positionen der Abdeckung
D bei der Bewegung von der völlig offenen Position zur völlig geschlossenen Position. Die Figur 1 zeigt die Abdeckung T völlig verborgen,
d.h. in der völlig geöffneten Position. Die Figur 6, welche ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 1 ist, zeigt, wie die beiden Platten 1
und 2 sich gegenseitig im maximal möglichen Ausmaß am Bodenteil überlappen, nämlich im Behälter 3, wodurch der Spiegel E freiliegt. In der
Figur 2 befindet sich der Deckel D in einer Mittelstellung des Schließvorganges,
d.h. in der Aufwärtsbewegung. Die Platte 1 ist mit dem Knopfmittel 6 versehen, ist über ihre volle Breite bewegt worden und hat begonnen,
die Platte 2 mitzunehmen.
Die Figur 4 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Platten 1 und 2 in einer
Position zeigt, die der Position aus Figur 2 äquivalent ist. Die Figur 4 zeigt den Spiegel E und den Deckel T teilweise im Schnitt. Auf diese Weise
kann die innere Struktur besser eingesehen werden. Die Seitenwände 4 des Rahmens 5 wirken als Führungen für das Gleiten der Platten 1 und 2. Die
Figur 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie V-V der Figur 4, die die Ansichten ergänzt, welche die Zwischenposition des Schließvorganges zeigen.
In Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Platten 1 und 2 völlig ausgezogen sind,
d.h. den Spiegel E bedecken.
In der Position der Figur 3 würde die Schwerkraft ein unerwünschtes
spontanes Fallen der Platten 1 und 2 bewirken, vor allem, wenn das Kraftfahrzeug
in Bewegung ist, weil dann die Vibration dazu beiträgt, die Reibung dieses Systems zu überwinden. Um dieses unerwünschte Phänomen zu
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vermeiden, wird die Bereitstellung von Mitteln zur Aufrechterhaltung der
geschlossenen Position vorgesehen, welche im Fall des Beispiels verborgene Magneten sind. Die grundsätzliche Konstruktion, hervorgehend aus der
Inkorporation dieser Magneten, macht es unnötig, diese speziell in der Figur zu zeigen. Natürlich kann alternativ irgendein geeignetes mechanisches
Verbindungsmittel verwendet werden. Eine der am besten geeigneten Stellen zur Anordnung dieser Verschluß- oder Hakeneinrichtungen, d.h. der Magneten
oder der für erwünscht gehaltenen mechanischen Einrichtungen, ist der Bereich nahe des Knopfmittels 6 oder sie sind sogar an dem Knopfmittel 6
&iacgr;&ogr; selbst befestigt.
Die Figur 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie VII-VII der Figur 3, der
zeigt, wie die Platten 1 und 2 angeordnet sind, wobei sie sich nur entlang eines schmalen Bereichs ihrer entsprechenden nächsten Seiten überlappen und
is den Spiegel E vollkommen verdecken.
Die oben beschriebene Struktur erlaubt es der Abdeckung T eines großen
Spiegels, in einem Behälter 3 mit relativ kleinem Inhalt verborgen zu werden, mit dem wichtigen Vorteil, daß die Abdeckung T aus steifen Teilen
gebildet ist, deren mechanische Eigenschaften für die Sicherstellung der korrekten Betätigung während der gesamten Betriebsdauer des Spiegels E
besonders geeignet sind.
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Konstruktionsvariante, welche mit den
oben beschriebenen Ausführungsformen, dargestellt in den Figuren 1 bis 7, grundsätzlich koinzident ist.
Gemäß dieser Konstruktionsvariante wird der Spiegel E, welcher in gleichartiger
Weise, wie er auf der Sonnenblende P montiert ist, gezeichnet ist, d.h. längs mit seiner Hauptachse parallel zum Boden angeordnet, von einer
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Abdeckung T bedeckt, die aus drei Platten 7, 8 und 9 gebildet wird,
weiche in horizontaler Richtung bewegt werden. Deshalb ist in diesem Fall der innere Behälter 10 als Verlängerung in Richtung der Seite eines der
Enden des Rahmens Il angeordnet. In der Figur 8 befindet sich die Abdeckung
T in der geschlossenen Position, d.h. sie bedeckt den Spiegel E vollständig. Das Knopfmittel 12 ist an der Platte 7 angeordnet.
Die Figur 9 ist eine teilweise ausgeschnittene Gesamtansicht des Spiegels E
und der Abdeckung T. Diese Ansicht erlaubt es, die innere Struktur dieser
&iacgr;&ogr; Ausführungsform zu untersuchen, welche wie oben ausgeführt, sehr ähnlich
der in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist. Der innere Behälter 10 ist eine Verlängerung der Seitenwände 13 des Rahmens 11, und
seine Länge 12 ist ungefähr gleich einem Drittel der Länge des Spiegels E. Auch bei dieser Ausführungsform wird der spezielle Vorteil erzielt, die
is steife Abdeckung T in einem Behälter 10 mit relativ kleinen Ausmaßen
anordnen zu können.
Die Figur 10 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der die mechanische
Befestigung zwischen den Platten (1 und 2; oder 7, 8 und 9) zur Verfugung
stellenden Verbindungsmittel zeigt. Drei Platten Pl, P2 und P3 sind gezeichnet worden, da dies die breiteste und am allgemeinsten gehaltene Wiedergabe
ist, die direkt dazu dient, die Verbindung gemäß der Ausführungsform der Figuren 8 und 9 zu verstehen. Mit anderen Worten sind die Platten Pl,
P2 und P3 identisch äquivalent mit den Platten 7, 8 und 9 der Figuren 8 und 9. Es ist aber sehr offensichtlich, diese schematische Wiedergabe darauf
zu übertragen, was in den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 7 passiert. In diesem Fall sind die Platten 1 und 2 strukturell mit den Platten Pl und
P3 der Figur 10 äquivalent.
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Die Verbindung wird durch Sätze von Schlitzen 14 und Nasen 15 bewirkt,
die an den Seitenkanten der Platten Pl, P2 und P3 angeordnet sind. Es ist ersichtlich, wie die genannten Schlitze 14 sich parallel an den Kanten der
Platten erstrecken und etwas kürzer als die Länge dieser Kanten sind. Es ist ersichtlich, daß die Platte 1, welche die eine Endplatte des Satzes aus drei
Platten ist, nur mit der Nase 15 versehen ist. Die andere Endplatte, d.h. die Platte P3, ist nur mit einem Schlitz 14 versehen. Die Platte P2, welche
die dazwischenliegende ist, hat einen Schlitz 14 und eine Nase 15. Wo mehr als drei Platten vorhanden sind, sind die Zwischenplatten mit Schlitz
&iacgr;&ogr; 14 und Nase 15 versehen. Im Beispiel der Figuren 1 bis 7 werden, da hier
nur zwei Platten vorhanden sind, die Platte 1 und Platte 2 entsprechend dieselbe Struktur wie die Platten Pl und P3 der Figur 10 haben.
Es wird aus Figur 10 ersichtlich, wie die Platten Pl, P2 und P3 miteinander
in kettenartiger Weise verbunden sind, d.h. wenn eine Endplatte gezogen wird, wird diese die anderen mitziehen, wenn die Nasen 15 die
Enden der Bewegung im entsprechenden Schlitz 14 erreichen.
Die Figur 11 ist eine Querschnittsansicht, die die relativen Positionen der
Sätze aus Schlitzen 14 und Nasen 15 zeigt, die sicherzustellen, daß sie sich gegenseitig nicht behindern. Auf diese Art bewegen sich die Platten leicht
und zuverlässig für eine sehr große Anzahl von Betätigungen. Diese Figur 11 ist ebenfalls allgemein, und obwohl sie die Ausführungsform der Figuren
8 und 9 zeigt, kann sie auf die Ausführungsform der Figuren 1 und 7 in derselben Weise angewendet werden, wie es bei der Erklärung der Figur 10
getan wurde.
Bei den beiden erläuterten Ausführungsformen ist der Spiegel E mit Lichtquellen
11 versehen. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Lichtquellen L keinen Teil der Erfindung bilden und deshalb ausgelassen werden oder eine
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von der gezeigten vollständig verschiedene Konfiguration, Form oder Struktur
haben können.
Claims (1)
1. Abdeckung für Kraftfahrzeug-Sonnenblendenspiegel, mit einer Mehrzahl
von steifen blattartigen Platten (1,2; 7,8,9), vorzugsweise zwei, drei oder vier Platten mit im wesentlichen rechteckiger Form, die sich
is überlappen und miteinander eine nach der anderen mit Hilfe von geeigneten
Mitteln in fortlaufender kettenartiger Aufeinanderfolge verbunden sind, wobei die genannten Verbindungsmittel Schlitz/Nasen (14, 15)
Sätze umfassen, die an den Seitenkannten der genannten Platten (1,2; 7,8,9) angeordnet sind, so daß ein Bewegungsfreiheitsgrad der Platten
(1,2; 7,8,9) durch gegenseitiges Gleiten einer über der anderen in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegungen der Abdeckung (T)
aufrechterhalten wird, die im wesentlichen parallel zur Hauptachse des Spiegels (E), d.h. in horizontaler Richtung bewirkt werden,. wobei eine
erste der genannten Platten (1,2; 7,8,9) Schlitze (14) umfaßt, die an den genannten Seitenkannten und parallel zu ihnen angeordnet, und
etwas kürzer als die Kantenlänge sind, und eine zweite der genannten Platten (1,2; 7,8,9) die genannten Nasen (15) umfaßt, wobei die Nasen
(15) und Schlitze (14) an jeder Platte in positionaler, Sätze bildender Entsprechung angeordnet sind, wobei die Platten (1,2; 7,8,9) unter
einem Spiegelrahmen (5; 11) und über einem Spiegel (E) gelegen sind, mit einer glatten Passung zwischen Seitenwänden (4; 13) des Rahmens,
die als Führungen für die Gleitbewegungen wirken, wobei die genannten Seitenwände (4; 13) sich innerhalb der Struktur des Sonnenblendenkör-
pers erstrecken, der einen inneren, als Verlängerung eines der Spiegelenden
vorgesehenen Behälter (3; 10) mit einer Länge bildet, die mindestens die gleiche ist wie die minimale Länge, die durch die Gesamtheit
aller Platten (1,2; 7,8,9) eingenommen wird, wenn sie sich in einer Position maximalen Überlappens befinden, und mit einer Höhe,
die geeignet ist, die durch die überlappenden Platten eingenommene Dicke aufzunehmen, so daß sie fast integral in dessen Inneren verborgen
werden können, mit Ausnahme von kleinen Bereichen an den äußersten Endkanten und auch mit Ausnahme eines Knopfmittels (6;
&iacgr;&ogr; 12), das an einer der Platten (1; 7) zur Abdeckungsöffnungs- und
Schließbetätigung angeordnet ist.
2, Abdeckung für Kraftfahrzeug-Sonnenblendenspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mehr als zwei Platten (1,2; 7,8,9) umfaßt, wobei die Zwischenplatte oder -platten (8) an jeder Seitenkannte
mit einem Schlitz (14) und einer Nase (15) versehen sind, die in positionaler, Sätze bildender Entsprechung angeordnet sind.
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