DE8915978U1 - Kühlerrostplatte - Google Patents

Kühlerrostplatte

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Description

Es sind Roste für Brenngutkühler bekannt (DE-C 11 34 329, DE-C 24 32 599, DE-C 33 32 592, EP-A 01 67 658), die aus plattenförmigen Rostelementen aufgebaut sind. Im wesentlichen gleichartige Platten sind zu quer zur Längsrichtung des Rosts verlaufenden Reihen zusammengesetzt, die jeweils das hintere Ende der vor ihr liegenden Reihe von Rostplatten überlappen. Einzelne Plattenreihen können feststehend, andere zur Bildung eines Schubrosts in Rostlängsrichtung hin- und herbeweglich ausgebildet sein. Die plattenförmige Ausbildung bringt es mit sich, daß die Platten sowohl für die eine als auch die andere Anwendung im Prinzip geeignet sind, da die flachen Vorderenden ihrer Unterseite sich durch die Überlappung leicht an die ebenso flachen hinteren Bereiche der Oberseite der folgenden
DRESDNER BANK AG HAMBURG 04 030 446 00 ^BLZ 200 800 00) POSTGIRO HAMBURG 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
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Platten anschließen lassen. Getragen werden die Platten von quer verlaufenden Rostträgern. Auf ihrer Unterseite weisen sie im allgemeinen in ihrem hinteren Bereich Einrichtungen zur Anbringung auf einem Rostträger auf. Zur Kühlung der Platte selbst als auch zur Zufuhr von Kühlgas zu dem auf dem Rost liegenden Gutbett sind die Platten mit Kühlgasdurchtrittsöffnungen versehen, die in der Plattenoberseite münden. Die Kühlluft wird den Platten entweder von einer unter dem Rost befindlichen Kühlgaskammer zugeführt; in diesem Fall liegt die Plattenunterseite gegenüber der Kühlgaskammer frei. Oder es sind besondere Kühlluftanschlüsse für jede Platte vorgesehen, die beispielsweise von dem zur Kühlgasführung ausgebildeten Rostträger ausgehen können.
Bei Kühlern für aus einem Brennofen austretendes Brenngut, beispielsweise Zementklinker, kommt es darauf an, daß möglichst viel Wärme aus dem Kühlgut für den Ofenprozeß zurückgewonnen wird und daß die Rostbestückung des Kühlers einer möglichst langen Betriebszeit standhält. Vornehmlich für den thermisch hoch beanspruchten Teil eines Kühlers sind stationäre Rostelemente bekannt (DE-PS 35 38 059, EP-A 02 19 745), die in ihrer Gesamtheit nur einen geringen Neigungswinkel bilden, so daß sich über ihnen eine Gutschüttung unter einem dem jeweiligen Gut eigenen natürlichen Böschungswinkel aufbaut, die für nachkommendes heißes Gut zumindest eine Aufprallschicht bildet, so daß die Rostelemente vor unmittelbarer Hitze- und Verschleißbeanspruchung geschützt werden. Die Rostelemente weisen eine steile Stirnwand auf, in denen in Gutförderrichtung ausgerichtet Luftdurchtrittslocher vorgesehen sind, die zum einen eine Düsenwirkung erzeugen sollen und zum anderen zum Ausgleich der stationären Anordnung der Rostelemente den Guttransport begünstigen sollen. Den steil abfallenden Stirnflächen der Rostelemente stehen entgegengesetzt steil angeordnete Rückwände des jeweils nächsten Rostelements gegenüber, so daß sich zwischen einem und dem
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folgenden Rostelement eine Mulde bildet, über deren Funktion nichts ausgesagt wird. Die bekannte Anordnung ist lediglich für stationäre und im Querschnitt dachförmige Rostelemente geeignet, nicht aber für Rostplatten, die gegebenenfalls im Rahmen eines Schubrosts beweglich gegeneinander angeordnet sind. Zwar wird erwähnt, daß die bekannten Elemente auch für eine schubartige Bewegung in der Art von Schubrostkühlern angetrieben werden könnten. Jedoch dürfte dies daran scheitern, daß das zwischen den Stirnflächen eines Rostelements und der Rückfläche des folgenden Rostelements eingeschlossene Gut eine Näherung dieser Elemente behindert bzw. wenn dies durch entsprechend hohen Krafteinsatz erzwungen wird, zu einem untragbaren Verschleiß dieser Elemente führt. Jedenfalls ist nicht ersichtlich, wie der Grundgedanke der bekannten Anordnung nämlich eine schützende Gutschicht über den Rostelementen anzuordnen und das Durchschießen heißen Guts ("red river") zu verhindern, bei aus Rostplatten aufgebauten Rosten angewendet werden könnte.
Bei einem anderen bekannten Rostelement (DE-PS 33 32 592, EP-A 01 67 658), das dank seiner Plattenform auch für Schubroste geeignet ist, sind besonders schmale, schräg nach oben verlaufende Luftschlitze vorgesehen, die auf der in Förderrichtung hinten liegenden Seite von einem nach vorn scharf zulaufenden Profil begrenzt sind, das bei einer Schubbewegung gegenüber dem Gut eine Abschäl- oder Hobelwirkung ausübt, so daß die empfindlichen Schlitzkanten bald ausgeschliffen werden und Klinker in den Schlitzen sich festsetzt und sie verstopft. Sie haben auch den Nachteil, daß sie zur Kühlluftversorgung an kühlluftführende Rostbalken gebunden sind, die man im allgemeinen nur im thermisch hoch beanspruchten Bereich verwendet und die im Nachkühlbereich zu aufwendig sind.
Bekannt ist ferner eine Rostplatte (DE-AS 20 11 518), deren von Kühlluft durchflossener Teil aus einem nach oben offenen
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Kasten besteht, der in Fächer unterteilt ist, in deren Boden die Luftdurchtrittsöffnungen für die Kühlluft vorgesehen sind. Darin wird grobes Kühlgut festgehalten. Da das in der Mulde festgehaltene Kühlgut sich gegenüber der Platte nicht oder nur wenig bewegt, findet dort kein oder nur geringer Verschleiß statt. Außerdem ist die Platte in diesem Bereich im Verhältnis zum heißen Klinker durch das festgehaltene Kühlgut isoliert. Auf diese Weise wird von der Schutzwirkung einer festgehaltenen Gutschicht Gebrauch gemacht, ohne daß deshalb auf die Plattenform und die damit mögliche Schubfunktion verzichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rostplatte der letztgenannten Art, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 berücksichtigt ist, so weiterzubilden, daß Rostdurchfall und Verstopfungen der Kühlluftöffnungen erschwert oder ausgeschlossen sind. Die erfindungsgemäße Lösung ist Gegenstand der Ansprüche.
Zwar ist es bei Brennrosten bekannt (DE-C 344 406, FR-B 872 319, FR-B 1 071 466), auf der Oberfläche des Rostes Erhöhungen vorzusehen, deren Seitenwände Luftdurchtrittsöffnungen enthalten. Damit wird bezweckt, daß die Verbrennungsluft strahlförmig in den muldenförmigen Zwischenraum zwischen den Erhöhungen gerichtet ist, so daß die Energieumsetzung dort intensiviert wird, wodurch eine besonders wirtschaftliche und vollständige Verbrennung erreicht werden soll. Das in höherer Schicht des Brennstoffbetts befindliche Material wird nach und nach an dem Verbrennungsprozeß innerhalb der Mulden beteiligt, sobald das dort befindliche Material verbrannt ist. Während die genannten Merkmale im Zusammenhang eines Brennrosts zur Konzentration der Energieumsetzung auf den Muldenbereich und damit zu höherer Beanspruchung der Rostplatte führen, ergibt sich im Zusammenhang eines Kühlrostes die entgegengesetzte Konsequenz, nämlich die Bildung einer passivierten Zone, durch die die
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Rostplatte von dem Bereich der Energieumsetzung abgeschirmt wird. Die Übertragung der fraglichen Merkmale von einem Brennrost auf ein Kühlrost liegt daher nicht nahe.
Zur Vermeidung, daß Klinker sich in den Öffnungen festsetzt und in die Luftführungsbereiche eindringt, kann auch beitragen, daß die Öffnungsmündungen in bezug auf die betriebliche Vertikalrichtung überdeckt ausgeführt sind, das heißt, der oberhalb der Öffnungsmündungen befindliche Plattenteil überragt den darunter befindlichen. Dies bringt bei abgeschaltetem Kühlgas oder Reparaturarbeiten eine zusätzliche Sicherheit gegen Klinkerdurchfall, weil der aus dem Klinkerbett einwirkende Druck sich nicht unmittelbar auf die Öffnung fortsetzen kann.
Um ferner zu vermeiden, daß die durch die Schub-Relativbewegung zum Klinker hervorgerufenen Kräfte Klinkerteile in die öffnungen hineindrücken, werden die Öffnungsmündungen zweckmäßigerweise in den Seitenwänden der Mulden angeordnet, die etwa parallel zur Richtung der Relativbewegung, also in der Längsrichtung der Platte verlaufen, wobei sie zweckmäßigerweise schlitzförmig sind. Das Kühlgas wird diesen Öffnungen dann durch in Förderrichtung verlaufende, hohle Rippen zugeführt. Auch wenn diese nicht den Schutz einer darüber liegenden Klinkerschicht genießen, sind sie durch die innen vorbeistreichende Kühlluft gut gekühlt.
In denjenigen Bereichen des Rosts, in denen die Platten jeweils mit einem luftführenden Rostträger verbunden sind, liegen sie auf einer Oberplatte des Rostträgers auf, die ihre Luftzuführungsseite vollständig abdeckt. Dank der dichten Verbindung zwischen den Rostplatten und dieser Oberplatte des Rostträgers können einzelne Abschnitte des Kühlrosts gesondert von anderen belüftet werden. Außerdem kann dadurch sichergestellt werden, daß alle Platten gleichmäßig mit Kühlluft
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versorgt werden und somit Klinkerbettzonen vermieden werden, in denen die Kühlluft das Klinkerbett wegen geringeren Widerstandes bevorzugt durchströmt, während andere Bereiche und die dort befindlichen Platten zu wenig gekühlt werden. Die unterseitige Abdeckung der Rostplatte durch die Oberplatte des Rostträgers engt die zu den weiter vorne in der Platte angeordneten Öffnungen führenden Strömungsquerschnitte ein. Damit dennoch alle Öffnungen gleichmäßig durchströmt werden, kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die von der unterseitigen Kühlgaszuführung weiter entfernten Öffnungen der Rostplatte, also die weiter vorne liegenden, einen größeren Durchtrittsquerschnitt aufweisen, als die weiter hinten und näher der Kühlgaszuführung liegenden.
Während die Platten im stationären Bereich einfach durch Verschraubung mit der Rostträger-Oberplatte befestigt werden können, werden sie zur Verwendung im Rostbereich mit nach unten offener Bauweise zweckmäßigerweise so befestigt, wie dies aus der DE-PS 24 32 599 bekannt ist. Es werden dann alle Rostplatten, die im mittleren oder Endbereich der Kühlzone teils beweglich, teils unbeweglich über einer Luftkammer angeordnet sind, gemeinsam mit Kühlluft beaufschlagt.
Im Schubrostbereich, in welchem die Rostplatten einander teilweise und relativ zueinander beweglich überlappen, muß Sicherheit dafür gegeben sein, daß während der Schubbewegung kein Klinker unter die jeweils überlappende Platte geblasen werden kann. Deshalb werden die die Kühlgasöffnungen enthaltenden Mulden zweckmäßigerweise vor dem zum überlappten Anschluß ausgebildeten Teil der Plattenoberseite angeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird nicht nur die Platte geschont, sondern tritt die Kühlluft aus der Mulde auch infolge der Siebwirkung des Klinkers besonders gleichmäßig verteilt in den oberen, heißen Bereich des Klinkerbetts ein.
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Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Rostanordung im Bereich zweier Rostplatten auf stationären Rostträgern,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit einem beweglichen Rostträger,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 gemäß Linie III-III und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Variante derselben Rostplatte.
Gemäß Fig. 1 sind auf stationären Trägern 1, die als Luftführungskanäle ausgebildet sind, Oberplatten 2 fest angeordnet, auf denen Rostplatten 3 befestigt sind. Die Oberplatten 2 weisen zwecks besseren Anschlusses an die Ränder der Rostplatten umlaufende Vertiefungen 4 auf und sind mit den Rostplatten verschraubt.
Die Rostplatten 3 überlappen sich im Bereich 5 und sind dort mit einer Dichtung 6 versehen. Im freiliegenden Bereich enthalten sie Mulden 7, die durch Querrippen 8 und Längsrippen 9 gebildet sind. In ihnen wird kaltes Kühlgut festgehalten, das eine Schutzabdeckung gegenüber dem darüber befindlichen, heißen Kühlgut bildet.
In den Seitenwänden 10 der Mulden 7 befinden sich Kühlgasdurchtrittsöffnungen 11, die in Strömungsrichtung ein wenig fallend verlaufen, um den Durchtritt von Kühlgut ins Innere der Platte zum GasZuführungsbereich zu erschweren. Sie sind in
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Längsrichtung des Rosts oder in Bewegungsrichtung des Guts schlitzförmig ausgeführt. Der oberhalb der Schlitze 11 befindliche Teil 12 der Rippen 9 ragt über die Mündungen der Schlitze 11 weiter in die Mulde 7 vor als der darunter befindliche Teil 13, so daß die Mündung der Durchtrittsöffnungen 11 überdeckt ist.
Unter den Rippen 9 sind Luftführungskanäle 14 vorgesehen. Ferner bilden die Muldenböden 16 einen gewissen Abstand zur Oberplatte 2 der Rostträger, so daß dazwischen ein luftführender Zwischenraum 15 gebildet ist. Zum Ausgleich der Strömungswiderstände in den Luftführungsbereichen 14,15 ist der Schlitz 11' in der vordersten Mulde (ganz rechts in Fig. 1) weiter ausgebildet als der Schlitz 11" in der mittleren Mulde und dieser wiederum weiter als der Schlitz H''' in der hintersten Mulde, die dem luftrührenden Rostträger 1 am nächsten ist.
Während Fig. 1 eine unbewegliche Rostplattenanordnung zeigt, veranschaulicht Fig. 2 eine entsprechende Anordnung in einem Schubrost. In bekannter Weise wechseln mit feststehenden, luftführenden Rostträgern 1 bewegliche Rostträger 1', die im Sinne des Pfeils in Längsrichtung des Rosts hin- und hergehend angetrieben sind. Dabei nimmt die Vorderkante der zugehörigen Rostplatte 3 die strichpunktiert bei 3' und 3" angedeuteten Extremstellungen ein. Damit in keinem Betriebszustand eine Mulde der rechts in der Zeichnung dargestellten Platte unter die linke Platte gelangt und dabei Kühlgut unter die linke Platte geblasen werden kann, sind die Mulden 7 auf denjenigen Bereich beschränkt, der sich stets außerhalb des Überlappungsbereichs befindet. Im übrigen gleicht die Rostplattenanordnung der Fig. 2 der unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 3 erläuterten.
Ohne luftführende Rostträger 1 und ohne deren Oberplatte 2 können Rostplatten der in Fig. 1 oder 2 gezeigten Art auch in demjenigen Rostbereich verwendet werden, in welchem die Kühlgaszuführung nicht individuell für jede Rostplattenreihe
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durch luftführende Rostträger 1 erfolgt. Die Rostplatten können dann ohne die Rostträger-Oberplatten 2 in geeigneter Weise befestigt werden. Dazu bedient man sich vorteilhafterweise der in Fig. 4 veranschaulichten, an sich bekannten Befestigungselemente, zu deren näheren Erläuterung auf den Stand der Technik (DE-PS 24 32 599) verwiesen werden kann.

Claims (8)

10 (&rgr; 15132/92) Schutzansprüche
1. Rostplatte zur Verwendung in dem Rost eines Brenngutkühlers mit einer Plattenunterseite, die Einrichtungen zur Anbringung auf einem Rostträger (1) aufweist, und einer zur Aufnahme eines Schüttgutbetts vorgesehenen Plattenoberseite, in der Kühlgasdurchtrittsöffnungen (11) innerhalb wenigstens einer zum Aufnehmen und Festhalten von Kühlgut ausgebildeten Mulde (7) innerhalb des von dem Kühlgut eingenommenen Bereichs der Mulde münden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige dieser Öffnungen (11) in im Betriebszustand-im wesentlichen vertikalen Seitenflächen (10) der Mulde (7) münden.
2. Rostplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgasdurchtrittsöffnungen (11) wenigstens in ihrem mündungsnahen Bereich in Stromungsrichtung fallend verlaufen.
3. Rostplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Öffnungsmündungen in bezug auf die Vertikalrichtung überdeckt (12) sind.
4. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsmündungen in in Längsrichtung der Platte verlaufenden Seitenflächen (10) der Mulde (7) angeordnet sind.
5. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsmündungen wenigstens
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teilweise schlitzförmig mit im wesentlichen in Längsrichtung der Platte verlaufender Richtung sind.
6. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Platte verlaufende, hohle Rippen (9) zur Kühlgasführung zu den Öffnungen (11) vorgesehen sind.
7. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß weiter vorne liegende Öffnungen (H'), einen größeren Durchtrittsquerschnitt aufweisen, als weiter hinten liegende Öffnungen (H'', H''').
8. Rostplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde(&eegr;) vor dem zum Anschluß an eine überlappende Rostplatte ausgebildeten Teil (5) der Plattenoberseite angeordnet ist (sind).
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