DE8915073U1 - Metallgekapseltes Schaltfeld - Google Patents

Metallgekapseltes Schaltfeld

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DE8915073U1
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Schneider Electric Sachsenwerk GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/202Cable lay-outs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

SW-85/11
16.11.1989
Hz/Km
Sachsenwerk Aktiengesellschaft 8400 Regensburg
Beschreibung
ffetallgekapseltes Schaltfeld
Die Erfindung betrifft ein metal1 gekapselt- Schaltfeld nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs. Die Erfindung bezieht sich dabei sowohl auf trennerlos« Schaltanlagen mit ausfahrbaren Schaltgeräten als auch auf Schaltanlagen c.it fest eingebauten Leistungsschaltern. Die meisten Schaltfelder solcher Anlagen besitzen einen Relaiskasten, in tim schutz- und Steuergeräte sowie Klemmenleisten untergebracht sind. Dieser Relaiskasten ist üblicherweise oberhalb der Schaltanlagentür bzw. der öffnung für den einfahrbaren Leistungsschalter angebracht. Die Niederspannungsverdrahtung aus dem Relaiskasten zu anderen Teilen der Schaltanlage, insbesondere zu anderen Schaltfeldern oder zu einer Warte, ist üblicherweise in einem der seitlichen Holme des Schaltfeldgerüstes geführt. Dabei sind diese Leitungen entweder in besonders profilierten offenen Holmen eingebaut, die bei großen Kurzschlußleistungen bzw. bei hohen Ansprüchen an den Schutz vor Störungen durch eine zusätzliche Platte abgedeckt sind. Diese Platten bestehen aus dünnem Blech und sind auf den profilierten Holm aufgeschraubt. Bei Störlichtbogeneinflüssen können sich derartige Platten zwischen den Anschraubstellen verformen, so daß heiße Gase in den Verdrahtungsraum einströmen und dort Isolationsschäden hervorrufen können. Bei anderen Lösungen sind die Niederspannungsleitungen in getrennt angebauten Metallrohren verlegt. Die letztgenannte Lösung ist relativ aufwendig, da sie ein gesondertes Teil zum Schutz der Leitungen erfordert, das getrennt auf die vorhandenen Gerüstteile aufgebracht werden muß. Außerdem ist die nachträgliche Verlegung zusätzlicher Leitungen sehr schwierig.
SW-85/11
16.11.1989
hz/Km
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, die die Schaltfelder dar genannten Art trennenden Zwischenwände so auszubilden, daß sie selbst einen optimalen Schutz 6er NS-Le itti^en vor Störlichtbogeneinflüssen bilden.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des ersten Schutzanspruchs genannten Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindimgsidee angegeben.
Die Erfindung läßt sich am besten anhand der folgenden Zeichnungen erläutern. So stellt Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schaltfeld mit fest eingebautem Leistungsschalter, hier einem Vakuumschalter 1, einem Sammelschienentrennschalter 2 und einem Abgang mit Strom- und Spannungswandler 3, 4 und drei Kabelendverschlüssen 5 dar. Das Schaltfeld ist im Betrieb durch die Tür 6 verschlossen, oberhalb der der Relaiskasten 7 angeordnet ist. Die erforderlichen Steuerleitungen zwischen dem Relaiskasten 7 und den anderen Bausteinen der Schaltanlage werden im frontseitigen Holm 8 nach unten geführt. Im unteren Teil des Bildes ist der Holm 8 aufgebrochen Jargestellt, so daß man die Leitungen 9 erkennen kann. Die Hoch- und Niederspannungsanschlüsse treten unterhalb der Schaltanlage durch den Boden 10 derselben in don darunter befindlichen Kabelkanal ein.
In der Tig. 2 ist ein Querschnitt durch 3 nebeneinanderliegende Schaltfelder I1 II, III gezeigt, wobei nur deren Gerüste bei geschlossener Tür 6 dargestellt sind In dem gezeigten Beispiel sind all« Schaltfelder I, Il und III auf ihrer linken Seite jeweils durch eine durchgehende Zwischenwand 11 vom Nachbarfeld bzw. von der Umgebung abgegrenzt. Diese Zwischenwand 11 ist dabei so ausgebildet, daß in Türnähe eine seitliche Versetzung in Forrr eines C-förmigen Holms 8 entsteht, in dem die Steuerleitungen 9 verlegt sind. Dieses offane* "C" ist durch einen Holm 12 auf der rechten Seite eines jeden Schaltfeldes vom jeweiligen Nachbarfeld begrenzt. Dieser HoLn 12 muß nicht zu einer geschlcFsenen Blechplatte gehören, er kann auch ein einzelnes, im Feld vertikal angeordnetes Bauteil sein, das mit anderen Profilen einen
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Hz/Km
geschlossenen Seitenrahmen bildet. Der Verbund dieses Seitenrahmens mit der Zwischenwand 11 stellt für die benachbarten Schaltfelder I und Il bzw. II und III außerdem eine wirksame Stabilisierung dar.
In Figur 3 ist eine abgewandelte Lösung des Erfindungsgedankens zu sehen, bei der die die beiden benachbarten Felder trennende Zwischenwand 21 verkürzt als einfaches Winkelblech ausgeführt ist. Zur Verlegung der zwischen dem Relaiskasten 7 und dem Kabelkanal zu führenden Niederspannungsleitungen 9 ist ein getrennter, in Form eines offenen "C" ausgeführter Holm 18 vorgesehen, der mit der abgewinkelten Zwischenwand 21 verschraubt oder verschweißt ist. Der Holm 18 bildet gleichzeitig einen der beiden Seitenholme der Frontseite tier Schaltanlage. Sein metallischer Verschluß gegen das Nachbarfeld ist ähnlich wie in Fig. 2 durch den Holm 12 im rechten Seitenrahmen des Nachbarfelds ausgeführt.
Liegt ein solcher Holm 8 oder 18 am Ende einer Schaltfeldreihe, wie in C · *- O £,'&iacgr;&Mgr; C *»U — 1 A- £ A 1 &Lgr; T ~«. *»W»*.KA«« Cm**l*K -mti AWlU &Lgr;**·****» #- &Lgr; ·*·&Mgr;*&Igr; AM W ■ AMk
riy. c lui ji.iiaiLiciu &igr; am uuci cn liiuc tu cir-cmicn, au niivj ei iiici durch eine ebene Platte 13 abgeschlossen. Diese Platte 13 braucht nicht versteift zu sein, da sie außerhalb des Lichtbogenbereichs der Schaltfelder liegt.
Mit der eben beschriebenen Erfindung wird eine sehr einfache Möglichkeit beschrieben, eine Zwischenwand zwischen zwei einander benachbarten, metal!gekapselten Schaltfeldern so zu gestalten, daß sie eine die Steifigkeit der Schaltfelder erhöhende Formgestaltung erhält, die so ausgeführt ist, daß damit auch ein lichtbogensicherer, metallgekapselter Abschluß der Niederspannungsverdrahtung erfolgt. Mit dieser Maßnahme wird somit gleichzeitig eine wesentliche Forderung in den neuesten Ausgaben der einschlägigen VDE-Bestimmungen erfüllt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Metallgekapseltes Schaltfeld, das mit anderen Schaltfeldern eine Schaltanlage bildet, mit einem die Abdeckungen tragenden Feldgerüst, dessen vertikale, frontseitige, einseitig einen offenen Hohlraum umschließende Holme einen Relaiskasten zur Aufnahme von Schutz- und Steuergeräten tragen, und in denen wenigstens auf einer Seite des Schaltfeldes die Zuleitungen zum Relaiskasten verlegt sind, sowie mit einer metallischen Zwischenwand, die das Schaltfeld (II) von einem
&Kgr;&lgr;&lgr; &ogr;&lgr;&Kgr;&Kgr; f* V*+/-\t"» CrKaI + -Fa 1 *-( / T &lgr; K -i <» -*&igr; i-C s* * ms\r* &Pgr;&igr; iv*s*l·» laß -£i'iv* s4 \ r\ UCtIUUIIUU I UCtI J^IIUIUICIU \ » / UXJ UUI ClIICII UUI UIIlU IJ tUI UXC Sammelschienen abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (11, 21) als Bestandteil des Gerüstes mit einem der frontseitigen Holme (8, 18) in Verbindung steht, der wenigstens annähernd C-förmig ausgebildet ist und in dessen nach der Feldaußenseite hin offenen Hohlraum die Zuleitungen (9) verlegt sind, wobei der nach der Feldinnenseite offene andere Holm (12) des benachbarten Schaltfeldes (I) die öffnung des Holmes (8, 18) verschließt.
2. Metallgekapseltes Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (11) mit dem Holm (8) aus einer Blechplatte durch geeignete Formänderungen, wie Abkanten, hergestellt ist.
3. Metallgekapseltes Schaltfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (21) aus einer gewinkelten Blechplatte und einem mit dem abgewinkelten Teil in vertikaler Richtung verbundenen Holm (18) zusammengefügt ist.
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III * * &diams; *
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4. Metallgekapseltes Schaltfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewinkelte Zwischenwand (21) mit dem Holm (18) unlösbar, beispielsweise durch Schweißung verbunden ist.
5. Metaligekapseites Schaiifeiu nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewinkelte Zwischenwand (21) mit dem Holm (18) lösbar, z. B. durch eine Schraubverbindung, verbunden ist.
DE8915073U 1989-12-22 1989-12-22 Metallgekapseltes Schaltfeld Expired - Lifetime DE8915073U1 (de)

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