DE8913727U1 - Stabprofil - Google Patents

Stabprofil

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423Component parts; Constructional details
    • F15B15/1428Cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

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Stabprofil " 18.11.89
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung gattungsgemäßer Stabprofile. Solnhe werden i. a. für Profilträger verwendet. Man hat hier quadratische oder rechteckig:* standardisierte mm-Abmessungen: z.B. 90 &khgr; &iacgr;»5, 90 &khgr; 60, 90 &khgr; 90 oder 45 &khgr; 60. Die Profilkontur wurde nach Gewicht, Preis, Festigkeit in vielfachen Varianten schon gestaltet.
Die vorliegende Erfindung verbessert insbesondere ein Rechteckprofil mit einem Uerhältnis der Seitenlängen von 3 : 2, z.B. eine Profilabmessung 90 &khgr; 60 mm, die vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium hergestellt wird. Im allgemeinen sind solche Profile klappsymmetrisch zur Längs- und Querachse ausgebildet. Häufig haben diese im Eckbereich eine pfeilspitzenartige Anhäufung von Material, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. (Und wie in der linken oberen Ecke der Fig. 1 durch Schraffierung angedeutet.)
Die Erfindung benötigt nicht notwendigerweise eine bestimmte Außenkontur. (Auch sind andere Innenkonturen von Rechteckprofilen möglich). Jedoch lassen sich die erfindungsgemäßen Innenproportionen - bezui. -dimensionen bei rechteckiger Außenkontur klarer definieren.
Für Automat!anskomponenten, Handhabungsgeräte und dergleichen sind sog. Lineareinheiten von erheblicher Bedeutung. Gattungsgemäße Stabprofile waren immer vorwiegend für sta-
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tische Aufgaben dimensioniert und gestaltet. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Stabprofile vielseitiger zu verwenden, insbesondere diese so zu gestalten, daß die Integrierung von sog. Lineareinheiten, das heißt hydraulischen Arbeitszylindern innerhalb z.B. eines Rechteckstabprofils ermöglicht uiird.
Die Aufgabe wird mit den Mitteln des Anspruchs 1 gelöst.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft die Integration der Druckmittelzuführung innerhalb des Stabprofils und oder für zusätzliche Erfordernisse - das Einbeziehen von elektrischen Steuerleitungsn auf einfache und sehr handhabungsfreudige üJeise. Separate Kabelmitführung, Bewegung von Steuerkabeln außerhalb der Komponenten, uie s.B. außerhalb eines Profilstabs, der die Komponente eines Handhabungsgerätes bedeutet, wird dadurch vermieden. Die Fig. 1 zeigt eine Abbildung in natürlicher Größe für eine 6G &khgr; 90 mm Dimension. Zwei Arbeitszylinder (Hohlräume 3,&Oacgr; sind konzentrisch zur Längsachse 50 und klappsymmetrisch zur Querachse 60 eingelassen. Die Durchmesser d 3, d if der hohlzylindrischen Ausnehmungen hier betragen 26 mm. Dieses Maß eignet sich zum Einsetzen einer gängigen Axialkugellagerlaufbuchse, die eine 16 mm-Kolbenstange bewegen kann, um welche herum hohlzylindrische Arbeitsdruckräume gebildet werden, wie an sich aus den deutschen Dffenlegungsschriften
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34 44 048 und 35 19 843 bekannt. Die beiden konzentrisch in den Ausnehmungen 3,4 liegenden Zylinder arbeiten zusammen und ergeben so eine höhere Stabilität. Verdrehsicherheit ist durch die Doppelanordnung (wie an sich bekannt) gegeben. Die Hohlzylinder 3,4 liegen so im Profil, daß ihre Mittelpunkte etwa den Ijlbis 2-fachen Abstand ihrer Durchmesser d 3, d 4 haben. Dieser kann auch wesentlich größer sein, aber in einem Profil mit dem Seitenverhältnis 3 : 2 wird diese Proportion raumintegrativ / etuia optimal sein.
Sechs T-förmige Nutausnehmungen 11 - 16 mit zugehörigen Öffnungen 31 - 36 und parallel zu den Außenflächen 7, 8 liegenden Nutböden 41 - 46 bilden Befestigungselemente in den Außenwänden des Rechteckprofils 1, wobei in der Schmalseite jeweils in der Mitte eine derartige T-förmige Nut vorgesehen ist und in der Breitseite symmetrisch zur Querachse 6D zwei solche Ausnehmungen. Diese T-förmigen Ausnehmungen z.B. 11 und 12 sind etwa im gleichen Abstand zur Ecke 2 angeordnet, sodaß sich durch die Hinterschneidungsflachen und die Nutböden 41, 42 in Verbindung mit der T-Form der Nuten 11, 12 eine pfeilartige Materialanhäufung im Eckbereich des Profils gibt, (wie gestrichelt in Fig. 1 angedeutet.)
In diesem Eckbereich wird noch aus Materialersparnisgründen bzw. aus Gründen der Strangpreßtechnik je eine weitere, längliche Ausnehmung 25 vorgesehen und verläuft so, daß keine allzu/unterschiedlichen Wandstärken (insgesamt im
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Profil) vorhanden sind. Diese Ausnehmungen 25 haben hohlzylindrische Idandteile, z.B. hier je zwei einander gegenüberliegende, sodaß man dort Befestigungsgeuiinde 21-25 in den Eckbereichen 2 des Profilstabs 1 stirnseitig, also senkrecht zur Zeichenebene einschneiden kann. Die Nutböden *»1 bis k3 liegen um die hohlzylindrische Ausnehmung k herum und die Innenwand zu dieser Ausnehmung k biird durch eine stabile Wand 71 zum Zentrum Z hin gebildet. Das gilt in gleicher Weise für die Nutböden kk - kG und den (' Wandbereich 72 bezüglich der hohlzylindrischen Ausnehmung Die Ausnehmungen 5, 6 verlaufen so, daß an drei oder vier Berührungspunkten, z.B. 51 - 5k ein hohlzylindrisches Teleskoprohr 55 kreisförmiger Kontur ader ein Teil desselben eingesetzt werden kann. Die Ausnehmung 5 richtet sich in ihrem Verlauf mieder so, daß die Wandstärken möglichst einigermaßen gleich dimensioniert sind, aber sie hat eine Verjüngung zur Längsachse 5D hin, die dreieckig oder trapezförmig verläuft.
Auf der gegenüberliegenden Seite, symmetrisch zur Längsachse 50, gilt das Gleiche für die Ausnehmung 6. Hier ist eine vorteilhafte Innenkontur gewählt, welche zwei Berührungspunkte 61, 62 wie 51, 52 zur Längsachse 50 hin, jedoch einen &eegr; ure ine* wei'ter&tt,
dritten Berührungspunkt 63 auf der Querachse 60 liegend aufweist. Diese Rohre 55, 65, in die Ausnehmung 5 oder 6 eingesetzt, können Steuerhilfsmittel wie Druckluftzuführung und elektrische Steuerleitungen aufnehmen, wie in einer weiterbildenden Anmeldung noch beschrieben werden wird.
■ ■ · t
1B.11.B9
Die Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Profils mit genauen Dimensionierungsangaben. Die Toleranzen und Maßangaben dort können unter Umständen erfinderische Bedeutung haben.
Vorteilhafterweise ist das Profil insgesamt klappsymmetrisch zur Längsachse 50 und zur Querachse 60 ausgebildet. Das ist für die Anwendung der Erfindung aber keine absolute Notwendigkeit. U. U. kann im Kern zwischen den Wänden 71, noch eine zusätzliche, kleinere Bohrung, von der Größe wie (} die angedeuteten Gewindebohrungen 21 bis 21* oder kleiner angebracht werden. Wenn man mit den Zylindern 3, *+ weiter auseinander rückt, d.h. auf der Längsachse 50 einen größeren Abstand zwischen ihnen vorsieht, kann das auch zweckmäßig sein. Für eine effektive Anwendung der Erfindung ist, auch hinsichtlich Stabilität und Uerdrehsicherheit, ein Minimalabstand der beiden Zylinder 3,^ notwendig und auch ein gewisser Mindestdurchmesser d 3, d U. Das erfinderische Konzept ermöglicht, daß die Ausnehmungen 3, ^/5, 6 für Lineareinheiten (Hydraulik-Zylinder plus Steuer/ Hilfsmittel wie elaktrische Leitungen und Druckluftzuführungen) sozusagen im Kern des Profils kompakt beieinanderliegen, während die Außenbereiche um die Ecken 2 mit dem an sich bekannten T-Nutausnehmungen zur Querbefestigung (z.B. für Hammerschrauben) dienen (die in die T-Nuten eingeführt werden). Im allgemeinen werden sechs T-Nutausführungen, wie mit 11-16 beziffert, ausreichen und für stirnseitige Befestigungen vier axiale Gewinde im Eckbereich, uiie 21 - 2k, als ausreichend anzusehen sein.

Claims (8)

  1. ,··..··. 1&Bgr;.11.&THgr;9
    D. &kgr;.
    /|jStabprof il van wenigstens angenähert rechteckiger Außenkontur mit einer Längsachse durch die Mitten der Schmalseiten und mit einer Querachse durch die Mitten der Breitseiten, insbesondere für Streben aus stranggepreßtem Leichtmetall, wobei Materialanhäufungen vorzugsweise wie Pfeilspitzen in die Profilecken (2) ragen, dadurch gekennzeichnet, daß j symmetrisch zur Querachse (60).zwei glatte zylindrische Ausnehmungen (Hohlzylinder 3,4) vorgesehen sind, deren Innendurchmesser größer als ein Viertel der Schmalseite ist.
    Stabprofil
  2. 2. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (d3, d4) jeweils 3D bis 50% der Schmalseitenabmessung beträgt.
  3. 3. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Hohlzylinder (3,4) zwischen dem 1,2 bis 2-fachen des DurchmessermaBes beabstandet ist.
    Stabnrofil
  4. 4. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse (50) des Profils, zwei weitere Ausnehmungen (5,6), und diese
    mittig zwischen den hohlzylindrischen Ausnehmungen (3,4) vorgesehen sind, deren Querschnittsfläche jeweils mindestens ein Drittel der Querschnittsfläche eines Hohlzylinders (3,4) aufweist, wobei diese vorzugsweise jeweils benachbart zur längeren Rechteckaußenseite lieg+.
    Stabprofil
  5. 5. nach einym der Ansprüche 1-U, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den zylindrischen Ausnehmungen (3,4) eine volle geschlossene Idand vorgesehen ist.
    Stabprofil
  6. 6. nach einem der Ansprüche 1 - b, dadurch gekennzeichnet,
    daß diese Nebenausnehmungen (5,6) eine auf die Längsachse des Profils zulaufende dreiecksförmige oder trapezförmige l/erjüngung aufweisen und diese Verjüngung mit ihren Wänden die hohlzylindrischen Ausnehmungen (3,&Oacgr; teilweise im Zentrum umgeben.
  7. 7. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hahlzylindrischen Ausnehmungen^4») als Zylinderbuchsen von sogenannten Lineareinneite'nYvoirgesehen sind, wobei hydraulisch oder pneumatisch wirkende Arbeitskolben bzw. Elemente vorgesehen sind, die mit ihrer Bewegungsrichtung parallel zum Stab (senkrecht zur Zeichnungsebene),in diesen Ausnehmungen (3,U) laufen.
    Stabprofil
  8. 8. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die VOf-zußs Weise.
    parallel zusammenwirkenden, zu den Achsen der Ausnehmun-
    de.r
    gen koaxialen.Druckräume Kolben oder Arbeitselemente,
    pneumatische oder hydraulische Druckmittel über oder Ventile in den Wänden der Ausnehmungen (3,U) erhalten,
    ^Räufj«,, Q)u sen. Vfevtii fe&j
    indem dieiTyrnTt deir^ rTn gewissen Arbeitshubbersichen verbunden sind.
    Stabprofil
    9. nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenhöhlen (5,6) elektrische Steuerleitungen, Vorzugsweise/Ächrauberu-^ederartig angeordnet, aufnehmen^incfemclieseiH
    D.K.TYüf
    wenigsten? einer der Ausnehmungen (5,6) axial ziehharmonikaartig laufend, aufnehmen.
    Stabprofil
    1D. nach Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (5,6) teleskapartige Rohre
    koaxial ineinander laufend, mit Druckmittelleitungen versehen, eingesetzt sind oder diese Nebenräume bzu. die (eingesetzten) Rohre mit ihren Innenräumen selbst das Druckmittel für die Arbeitsdruckräume in den Hohlzylindern (3,4O aufnehmen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29917746U1 (de) * 1999-10-08 2000-08-17 UV-Tec Messtechnik GmbH, 51465 Bergisch Gladbach Meßeinrichtung für ultraviolette Strahlung
DE102015111477A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 M. Braun Inertgas-Systeme Gmbh Rahmenprofil, Wandelement und Rahmengestell für eine Reingaskabine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29917746U1 (de) * 1999-10-08 2000-08-17 UV-Tec Messtechnik GmbH, 51465 Bergisch Gladbach Meßeinrichtung für ultraviolette Strahlung
DE102015111477A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 M. Braun Inertgas-Systeme Gmbh Rahmenprofil, Wandelement und Rahmengestell für eine Reingaskabine

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