DE8911978U1 - Zylinderförmige Filterpatrone, insbesondere für Motoröl od.dgl. - Google Patents

Zylinderförmige Filterpatrone, insbesondere für Motoröl od.dgl.

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DE8911978U1
DE8911978U1 DE8911978U DE8911978U DE8911978U1 DE 8911978 U1 DE8911978 U1 DE 8911978U1 DE 8911978 U DE8911978 U DE 8911978U DE 8911978 U DE8911978 U DE 8911978U DE 8911978 U1 DE8911978 U1 DE 8911978U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/04Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls
    • B01D24/08Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being clamped between pervious fixed walls the filtering material being supported by at least two pervious coaxial walls

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine zylInderförmige Filterpatrone, Insbesondere für Motoröle oder dergleichen, bestehend aus einer filterpackung, die einen rohrförmigen, mit Durchlässen versehenen, mindestens an einem Ende mit einem Deckel versehenen Kern umgibt,, wobei die zu reinigende Flüssigkeit durch die I'll verpackung hindurch in das Inxiere des rohrförmigen Kerns geleitet und vcn dort abgeführt wird.
\fü Für die Filtration von Motorölen oder dergleichen sind eine Vielzahl von verschiedenen Filterpatronen bekannt. Üblicherweise werden hisr gefaltete i^ierrvntroBea o-ier in Wattebauschfonn get topfte Patrone:, eingesetzt. Auen gewickelte Filterpatronen se-,"ie Filterpackvigen aus Fasern, dl? mit einem Bindemittel zu einer festen, horaogenon Masse g&Z^rr^t sind, wurden bereits vorgeschlagen.
Die bekannten Filterpatronen haben alle den Nachteil, daß sie nur einen begrenzten Abscheidegrad haben, wodurch der Feinstanteil der Feststoffe, hauptsächlich die Crackprodukte, sich im öl anreichern und die Schmiereigenschaft beeinträchtigen. Ein andexex Nachteil ist die geringe Schmutz-Aufnahmekapazität der Filterpackung, die zu einer frühzeitigen Verstopfung mit verminderter Durchsatzleistung führt. Bei den gestopften Patronen wird die Filtration durch eine "Kanalbildung" beeinträchtigt, bei den gefalteten Papierpatronen erfolgt eine Oberflächenfiltration, die frühzeitig zum Verstopfen neigt. Dies ist insbesondere für die Automobilbranche von Bedeutung, da größere Inspektionsintervalle für Fahrzeuge angestrebt werden.
&agr; Der Neuerung liegt, ausgehend von den Problemen und Nachteilen des ^" Standes der Technik, die Aufgabe zugrunde, eine Filterpatrone zu schaffen, die bei langer Standzeit einen hohen Abscheidegrad feinster Schmutzpartikel aufweist.
tr/ga00690
-A-
Zur Lösung der Aufgabe wird neuerungsgemäß eine Filterpatrone vorgeschlagen, deren Filterpackung aus einem mit einem vorherbestimmten Druck zusammengepreßten Fasermaterial besteht.
Die Neuerung hat den Vorteil, da/3 durch die spezielle Pressung der ausgewählten Fasern mit bestimmten Durchmessern ein Kapillarsystem i^i.t einer einstellbaren Dichte geschaffen wird, da.*3 unter Ausnutzung der Benetzbarkeit die Funktion eines Tiefenfilters mit einer hohen Schmutz-Aufnahmekapazität hat.
Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Filterpackung besitzt einen geringen Durchflußwiderstand und gewährleistet ein gleichbleibend sauberes Feinstfiltrat, wodurch die Lebensdauer des Öles und des Motors erhöht wird.
Vorzugsweise besteht das Fasermaterial aus Glas-, Mineralwoll-, Baumwoll-, Kunststoff- oder ähnlichen Fasern. Bei richtiger Auswahl des Fasermaterials und der Faserdicke wird die Abscheideleistung zusätzlich durch die elektrostatische Adsorption verbessert.
Es ist günstig, wenn der rohrförmige Kern koaxial im Abstand von einem ebenfalls durchlässigen zylinderfunnigen Mantel umgeben ist, zwischen dem unc? dem Kern das Fasennaterial gepreßt ist. Hierbei können preiswerte lose Fasermaterialien aus Abfallresten verwendet werden.
Eine andere günstige Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fas&nnaterial in Form von den Kern umgebenden, aufeinandergepreßten Scheiben eingebracht ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auf den äußeren zylindrischen Mantel verzichtet werden kann.
-D-
tr/ga00690
BeI einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist mindestens jede zweite aufeinandergepreßte Scheibe einen kleineren Durchmesser auf. Dadurch entsteht eine Auflockerung der äußeren Schichi mit einer von außen nach innen zunehmenden Filtrationsechärfe und einer fraktionierten Teilchenabscheidung. Die Filterpackung wird gleichmäßiger durchströmt und besser ausgenutzt.
Es ist vorteilhaft, wenn der rohrförniicje Kern mit einen; Vliss umgeben ist. Dieses Vlies verhindert, daß Bruchstücke des Fasermaterials ins Filtrat gelangen.
Die der Filterpackung anliegenden Seiten der Deckelflächen werden mindestens mit einem den Kern umgebenden ringförmigen Dichtwulst versehen. Hierdurch wird verhindert, daß Teilmengen des Motoröls unfiltriert zwischen Deckel und Filterpackung auf die Filtratseite gelangen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Filterpatrone mit einem äußeren Mantel,
Fig. 2 einen Querschnitt einer Filterpatrone mit unterschiedlichen Scheibendurchmessern.
In Fig. 1 ist mit 1 der mit Durchlässen 2 versehene rohrförmiye Kern bezeichnet, der an beiden Enden mit einem Deckel 3 versehen ist. An den Deckeln sind die Dichtungswülste 4 dargestellt.
Zwischen dem durchlässigen zylinderförmigen Mantel 5 und dem rohrförmigen Kern befindet sich die Filterpackung S1 wobei der rohrförmige Kern mit einem Vlies 7 abgedeckt ist.
tr/ga0069(
In Fig. 2 sind gleiche Teile gleich bezeichnet. Im oberen Teil ist die Filterpackung aus zusammengepreßten Scheiben 8 gleichen Durchmessers dargestellt. Die Scheiben 8 können aue handelsüblichen Dämmstoffmatten, wie sie z. B. zur Wärmeisolierung beim Bau verwendet werden, ausgestanzt sein. Nach dem Einbau sind die Scheiben 8 auf einen Bruchteil ihrer Ausgangsdicke zusammengepreßt.
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kleineren Außendurchmesser aufweist.

Claims (1)

  1. see se«*· «
    Josef Triesch 4000 Düsseldorf 30
    Dipl.-Ingenieur 05. Oktober 1989
    Am Gatherhof 12
    Titel; Zylinderföreige Filterpatrone, insbesondere für Motoröl oder dergleichen
    Schutzansprüche
    1.) Zylinderförmige Filterpatrone, insbesondere für Motoröl oder dergleichen, bestehend aus einer Filterpackung, die einen rohrförmigen, mit Durchlässen versehenen, mindestens an einem Ende mit einem Deckel versehenen Kern ungibt, wobsi df.s zu reinigende Flüssigkeit durch die Filterpackung hindurch in das Innere des rohrförmigen Kerns geleitet und von dort abgeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpackung ( 6 ) aus einem mit einem vorherbestimmten Druck zusammengepreßten Fasermaterial besteht.
    2.) Filterpatrone nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus Glas-, Mineralwoll-, Baumwoll-, Kunststoff- oder ähnlichen Fasern besteht.
    tr/ga00690
    3.) Filterpatrone nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Kern ( 1 ) koaxial im Abstand von einem ebenfalls durchlässigen zylinderförmigen Mantel ( 5 ) umgeben ist, zwischen dem und dem Kern ( 1 ) das Fasermaterial ( 6 ) gepreßt ist.
    4., Filterpatrone nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial ( 6 ) in Form von den Kern ( 1 ) umgebenden, aufeinandergepreßten Scheiben ( 8 ) eingebracht ist.
    5.) Filterpatrone nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jede zweite der aufeinandergepreßten Scheiben ( 9 ) einen kleineren Außendurchmesser aufweist.
    \ TSJ Ij j V. »____._V. 1
    dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Kern ( 1 ) mit einem Vlies ( 7 ) umgeben ist.
    7.) Filterpatrone nach Anspruch 1 - 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß in die an der Filterpackung anliegenden Seiten der Deckelflächen ( 3 ) mindestens ein den Kern ( 1 ) umgebender ringförmiger Dichtwulst ( 4 ) eingebracht ist.
    tr/ga00690
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DE (1) DE8911978U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036551A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-20 Reinhard Weber Filterpatrone sowie deren herstellung und verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4036551A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-20 Reinhard Weber Filterpatrone sowie deren herstellung und verwendung

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