DE8911732U1 - Türblatt - Google Patents
TürblattInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/7015—Door leaves characterised by the filling between two external panels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/11—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Türblatt
Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Türblatt mit eine* «lnbrucMisuai£sni3en Verstärkung ur4 einem Rahmen,
ist bekannt, Türen, be.iapielsvm-.-ie Eingangstüren von
Wohnungen oder Büros zu verstärken, so dass sie einen erhöhten Widerstand gegen einbruchsversuche aufweisen.
So ist es bekannt, an den Türen Mehrfachsperriegel anzuordnen, die Türrahmen zu verstärken, und die Türblätter
dicker auszubiiJen und aus mehreren Schichten von Holz oder Verbundstoffen aufzubauen. Im weiteren ist aus der Französischen
Patentanmeldung, Publikation Nr. 23 85 37? auch bekannt, zwischen die verschiedenen Schichten des Türblattes
ein Stahlblech einzubauen, und dadurch das Türblatt widerstandsfähiger zu gestalten. Derartig verstärkte Tttrblätter
(~) 15 weisen einen erheblichen Widerstand gegen direkte Kraftanwendung,
bzw. das Eindrücken, auf. Die TUrblätter können jedoch relativ leicht in Teilbereichen durchbrochen werden,
indem mit Stichsägen oder durch das Aneinanderreihen von kleinen Bohrlöchern im Türblatt ein Durchbruch erzeugt
wird. Auf diese Weise werden die Sperreinrichtungen im Türblatt oder an der Innenseite des TUrblattes relativ leicht
zugänglich, und die Türe kann trotz der Verstärkungen geöffnet werden. Die verstärkten Türen haben im weiteren auch
den Nachteil, dass sie mit zunehmender Verstärkung sehr schwer werden, und als Folge die TUraufhängung und der
Türrahmen sehr schwer und teuer werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Türblatt zu schaffen, welches einfach aufgebaut ist und einen hohen
Widerstand gegen Einbruch, insbesondere das Anbringen von Durchbrüchen im Türblatt aufweist. Im weiteren soll das
.ifindungsgemässe Türblatt kostengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchfss 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche.
herstellen. Bei einem mehrschichtigen Türblatt mit bekanntem
Aufbau wird mindestens eine Glasplatte zwischen zwei vorhandenen Schichten eingebaut. Die Glasplatte bedeckt
dabei die ganze Fläche, welche durch den Rahmen umschlossen wird, welcher das Türblatt entlang der Schmalseiten begrenzt.
Da Glas mittels der herkömmlichen Werkzeuge, wie zum Beispiel Bohrer oder Fräser, nicht bearbeitet werden
kann, kann die Glasplatte bei Einbruchsversuchen nicht durchbrochen werden. Ein zusätzlicher Schutz ergibt sich
dadurch, dass die Glasplatte mittels eines Haftvermittlers mindestens mit einer gegen den Kern des Türblattes gerichteten
weiteren Schicht vollflächig verbunden ist, und da-' ^ 25 durch Teile oder Bruchstücke der Glasplatte nicht herausgelöst
werden können. Die einsetzbaren Glasplatten sind sehr billig, da sie aus der Massenproduktion von Fenstergläsern
bezogen werden können. Fensterglas besteht aus dem Typ Kalk-Natron-Silikafcglas. Durch die voll flächige Verbindumj
der Glasplatte mit mindestens einer der übrigen Schichten des TUrblattes ergibt sich auch eine wesentliche
Verstärkung gegen das Eindrücken der Türen. Der Einbau von Glasplatten in mehrschichtige TUrblätter ergibt einen einfachen
und kostengünstigen Aufbau und gleichzeitig einen hohen Widerstand gegen Einbrüche. Das Durchbrechen des
licht, da die üblichen Werkzeuge zum Durchtrennen von Glas
nicht geeignet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer eine Ausführungsform
darstellenden Zeichnung nüher erläutert. Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes
Türblatt in schematlecher Darstellung.
1 auf, welcher im dargestellten Beispiel aus Hartholz oder
wasserfest verleimten Sperrholzschichten besteht. Dieser Rahmen 1 ist entlang aller Schmalseiten des TUrblattes
angeordnet. Der Rahmen 1 ermöglicht die Befestigung der Scharniere und der Verriegelungseinrichtungen und bildet
die Auflage auf dem nicht dargestellten Türrahmen. An den beiden Aussenflachen, bzw. den Breitseiten des Türblattes
ist je eine Aussenschicht 5, 6 angeordnet. Diese Aussenschichten
5, 6 bestehen je nach gewünschtem ästhetischem Eindruck der Aussenflfichen des Türblattes aus Kunststoffplatten,
Edelholzplatten oder furnierten Schichtplatten.
Den Kern des TUrblattes bildet eine Füllplatte 4, im dargestellten
Beispiel eine Spanplatte. In bekannter Heise können auch mehrere Füllplatten 4 vorhanden sein. Zwischen den
beiden Aussenschichten 5, 6 und der Füllplatte 4, ist an
beiden Aussenseiten des Türblattes je eine Glasplatte 2, eingebaut. Diese beiden Glasplatten 2, 3 bestehen aus gewöhnlichem
Flachglas und weisen in diesem Beispiel eine Dicke von 3 mm auf. Die beiden Oberflächen der Füllplatte
und die Innenflächen der beiden Glasplatten 2 und 3 sind mittels eines Haftvermittlers, bzw. je einer Klebstoffschicht
7, 8 vollflächig miteinander verbunden. Eine besonders gute Haftung zwischen der Pressspanplatte 4 und den
Glasplatten 2, 3 ergeben als Haftvermittler Klebstoffe auf Polyurethan-Basis.
Die Glasplatte 3 weist zusätzlich eine schlagzähe Folie auf, welche in die Glasplatte 3 eingebettet ist. Derartige
Glasplatten sind als Verbundscheiben bekannt und im Handel ohne Schwierigkeiten erhältlich. Derartige Verbundglasplatten
können nicht in Einzelteile gebrochen werden und bleiben bei Zerstörungsversuchen vollflHchig erhalten. Im dar-S
gestellten Beispiel ist die Glasplatte 3 an derjenigen Seite des TUrblattes angeordnet, welche die Auseenseite der
TUre bildet. Bei einem allfHlligen Einbruchsversuch kann
eventuell mittels geeigneter Werkzeuge ein TeilstUck aus
der Aussenschicht 6 herausgebrochen werden, wodurch die Glasplatte 3 zugänglich wird. Da im dargestellten Beispiel
die Aussenschicht 6 und die Glasplatte 3 ebenfalls mit einer Klebstoffschicht 10 vollflächig miteinander verbunden
sind, bereitet jedoch bereits das Herausbrechen eines Teilst ticke &bgr; der Aussenschicht 6 erhebliche Schwierigkeiten. Das
Zerstören der Glasplatte und Herausbrechen von TeilstUcken ' aus der Platte 3 wird einerseits durch das vollflächige
Verkleben der Glasplatte 3 mit der Füllplatte 4 verhindert und andererseits zusätzlich durch die in die Glasplatte 3
eingebaute Folie 9 unterbunden. Allfällige in der Füllplatte 4 eingebaute Schliesseinrichtungen sind somit vor unbefugtem
Zugriff und Zerstörung geschützt. Eb ist auch nicht möglich, DurchbrUche im Türblatt anzubringen, durch welche
Schliesseinrichtungen an der Innenfläche des Türblattes, bzw. an der Aussenschicht 6 zugänglich würden. Da das erfindungsgemässe
Türblatt aus handelsüblichen Teilen und Platten aufgebaut ist und die Glasplatten 2, 3 sehr billig
sind, ergibt sich eine kostengünstige Konstruktion eines mehrschichtigen TUrblattes, welche trotzdem eine sehr hohe
Sicherheit gegen Einbrüche aufweist.
Zusammenfassend betrifft die Neuerung ein Türblatt, das aus mehreren Schichten aufgebaut ist und einen Rahmen 1
und auf beiden Breitseiten je eine Aussenschicht 5, 6 aufweist. Der Kern des Türblattes wir durch mindestens
eine Füllplatte 4 gebildet. Mindestens zwischen einer der Aussenschichten 5, 6 und der Füllplatte 4 ist eine
Glasplatte 2, 3 eingebaut und mittels eines Haftvermittlers mit der Füllplatte 4 verbunden.
Claims (6)
1. Mehrschichtiges Türblatt mit einer einbruchshemmenden Verstärkung und einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine der Schichten des TUrblattes aus einer Glasplatte (2, 3) besteht, diese Glasplatte (2, 3)
die ganze Fläche innerhalb des Rahmens (1) des TUrblattes bedeckt und die Glasplatte (2, 3) zwischen zwei der
Weiteren Schichten (4, 5; 4, 6} des Türbiattes angeordnet
ist.
( ) 10
2. Türblatt nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
dass die Glasplatte (2, 3) und mindestens die gegen den Kern des Türblattes gerichtete an der Platte (2, 3) anliegende
Schicht (4) mittels eines Haftvermittlers vollflächig miteinander verbunden sind.
15
3. Türblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler ein Klebstoff auf Polyurethan-Basis
ist.
4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Glasplatte (2, 3) aus Fensterglas des Typs Kalk-Natron-Silikatglas besteht.
5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Glasplatte (2) eine Zusatzschicht aus einer schlagzähen Folie O) aufweist und
eine Verbundplatte bildet.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Türblatt an beiden Breitseiten eine Aussenschicht (5, 6) aufweist, ui-ter jeder der Aussenschichten
(5, 6) eine Glasplatte (2, 3) angeordnet ist und die beiden Glasplatten (2, 3) mit einer Füllplatte
(4) und den Aussensthichten (5, 6} verleimt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH58089A CH678211A5 (en) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Multilayer reinforced security door - including internal glass plate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8911732U1 true DE8911732U1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=4190294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8911732U Expired - Lifetime DE8911732U1 (de) | 1989-02-17 | 1989-10-02 | Türblatt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH678211A5 (de) |
DE (1) | DE8911732U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641267A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-16 | F E K Haustuerfuellungen Gmbh | Füllung |
-
1989
- 1989-02-17 CH CH58089A patent/CH678211A5/de not_active IP Right Cessation
- 1989-10-02 DE DE8911732U patent/DE8911732U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19641267A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-16 | F E K Haustuerfuellungen Gmbh | Füllung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH678211A5 (en) | 1991-08-15 |
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