DE8911732U1 - Türblatt - Google Patents

Türblatt

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DE8911732U1
DE8911732U1 DE8911732U DE8911732U DE8911732U1 DE 8911732 U1 DE8911732 U1 DE 8911732U1 DE 8911732 U DE8911732 U DE 8911732U DE 8911732 U DE8911732 U DE 8911732U DE 8911732 U1 DE8911732 U1 DE 8911732U1
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door leaf
glass
glass plate
plate
layer
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DE8911732U
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MARTIN EICHHOLZER AG ZUERICH CH
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MARTIN EICHHOLZER AG ZUERICH CH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Türblatt
Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Türblatt mit eine* «lnbrucMisuai£sni3en Verstärkung ur4 einem Rahmen,
ist bekannt, Türen, be.iapielsvm-.-ie Eingangstüren von
Wohnungen oder Büros zu verstärken, so dass sie einen erhöhten Widerstand gegen einbruchsversuche aufweisen. So ist es bekannt, an den Türen Mehrfachsperriegel anzuordnen, die Türrahmen zu verstärken, und die Türblätter dicker auszubiiJen und aus mehreren Schichten von Holz oder Verbundstoffen aufzubauen. Im weiteren ist aus der Französischen Patentanmeldung, Publikation Nr. 23 85 37? auch bekannt, zwischen die verschiedenen Schichten des Türblattes ein Stahlblech einzubauen, und dadurch das Türblatt widerstandsfähiger zu gestalten. Derartig verstärkte Tttrblätter (~) 15 weisen einen erheblichen Widerstand gegen direkte Kraftanwendung, bzw. das Eindrücken, auf. Die TUrblätter können jedoch relativ leicht in Teilbereichen durchbrochen werden, indem mit Stichsägen oder durch das Aneinanderreihen von kleinen Bohrlöchern im Türblatt ein Durchbruch erzeugt wird. Auf diese Weise werden die Sperreinrichtungen im Türblatt oder an der Innenseite des TUrblattes relativ leicht zugänglich, und die Türe kann trotz der Verstärkungen geöffnet werden. Die verstärkten Türen haben im weiteren auch den Nachteil, dass sie mit zunehmender Verstärkung sehr schwer werden, und als Folge die TUraufhängung und der Türrahmen sehr schwer und teuer werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Türblatt zu schaffen, welches einfach aufgebaut ist und einen hohen Widerstand gegen Einbruch, insbesondere das Anbringen von Durchbrüchen im Türblatt aufweist. Im weiteren soll das .ifindungsgemässe Türblatt kostengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchfss 1 definierten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche.
O Das erfindungsgemässe Türblatt lässt sich sehr einfach
herstellen. Bei einem mehrschichtigen Türblatt mit bekanntem Aufbau wird mindestens eine Glasplatte zwischen zwei vorhandenen Schichten eingebaut. Die Glasplatte bedeckt dabei die ganze Fläche, welche durch den Rahmen umschlossen wird, welcher das Türblatt entlang der Schmalseiten begrenzt. Da Glas mittels der herkömmlichen Werkzeuge, wie zum Beispiel Bohrer oder Fräser, nicht bearbeitet werden kann, kann die Glasplatte bei Einbruchsversuchen nicht durchbrochen werden. Ein zusätzlicher Schutz ergibt sich dadurch, dass die Glasplatte mittels eines Haftvermittlers mindestens mit einer gegen den Kern des Türblattes gerichteten weiteren Schicht vollflächig verbunden ist, und da-' ^ 25 durch Teile oder Bruchstücke der Glasplatte nicht herausgelöst werden können. Die einsetzbaren Glasplatten sind sehr billig, da sie aus der Massenproduktion von Fenstergläsern bezogen werden können. Fensterglas besteht aus dem Typ Kalk-Natron-Silikafcglas. Durch die voll flächige Verbindumj der Glasplatte mit mindestens einer der übrigen Schichten des TUrblattes ergibt sich auch eine wesentliche Verstärkung gegen das Eindrücken der Türen. Der Einbau von Glasplatten in mehrschichtige TUrblätter ergibt einen einfachen und kostengünstigen Aufbau und gleichzeitig einen hohen Widerstand gegen Einbrüche. Das Durchbrechen des
Türblattes mit Schneidwerkzeugen wird praktisch verunmög-
licht, da die üblichen Werkzeuge zum Durchtrennen von Glas nicht geeignet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer eine Ausführungsform darstellenden Zeichnung nüher erläutert. Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemässes Türblatt in schematlecher Darstellung.
Das in der Figur 1 dargestellte Türblatt weist einen Rahmen
1 auf, welcher im dargestellten Beispiel aus Hartholz oder wasserfest verleimten Sperrholzschichten besteht. Dieser Rahmen 1 ist entlang aller Schmalseiten des TUrblattes angeordnet. Der Rahmen 1 ermöglicht die Befestigung der Scharniere und der Verriegelungseinrichtungen und bildet die Auflage auf dem nicht dargestellten Türrahmen. An den beiden Aussenflachen, bzw. den Breitseiten des Türblattes ist je eine Aussenschicht 5, 6 angeordnet. Diese Aussenschichten 5, 6 bestehen je nach gewünschtem ästhetischem Eindruck der Aussenflfichen des Türblattes aus Kunststoffplatten, Edelholzplatten oder furnierten Schichtplatten.
Den Kern des TUrblattes bildet eine Füllplatte 4, im dargestellten Beispiel eine Spanplatte. In bekannter Heise können auch mehrere Füllplatten 4 vorhanden sein. Zwischen den beiden Aussenschichten 5, 6 und der Füllplatte 4, ist an beiden Aussenseiten des Türblattes je eine Glasplatte 2, eingebaut. Diese beiden Glasplatten 2, 3 bestehen aus gewöhnlichem Flachglas und weisen in diesem Beispiel eine Dicke von 3 mm auf. Die beiden Oberflächen der Füllplatte und die Innenflächen der beiden Glasplatten 2 und 3 sind mittels eines Haftvermittlers, bzw. je einer Klebstoffschicht 7, 8 vollflächig miteinander verbunden. Eine besonders gute Haftung zwischen der Pressspanplatte 4 und den Glasplatten 2, 3 ergeben als Haftvermittler Klebstoffe auf Polyurethan-Basis.
Die Glasplatte 3 weist zusätzlich eine schlagzähe Folie auf, welche in die Glasplatte 3 eingebettet ist. Derartige
Glasplatten sind als Verbundscheiben bekannt und im Handel ohne Schwierigkeiten erhältlich. Derartige Verbundglasplatten können nicht in Einzelteile gebrochen werden und bleiben bei Zerstörungsversuchen vollflHchig erhalten. Im dar-S gestellten Beispiel ist die Glasplatte 3 an derjenigen Seite des TUrblattes angeordnet, welche die Auseenseite der TUre bildet. Bei einem allfHlligen Einbruchsversuch kann eventuell mittels geeigneter Werkzeuge ein TeilstUck aus der Aussenschicht 6 herausgebrochen werden, wodurch die Glasplatte 3 zugänglich wird. Da im dargestellten Beispiel die Aussenschicht 6 und die Glasplatte 3 ebenfalls mit einer Klebstoffschicht 10 vollflächig miteinander verbunden sind, bereitet jedoch bereits das Herausbrechen eines Teilst ticke &bgr; der Aussenschicht 6 erhebliche Schwierigkeiten. Das Zerstören der Glasplatte und Herausbrechen von TeilstUcken ' aus der Platte 3 wird einerseits durch das vollflächige Verkleben der Glasplatte 3 mit der Füllplatte 4 verhindert und andererseits zusätzlich durch die in die Glasplatte 3 eingebaute Folie 9 unterbunden. Allfällige in der Füllplatte 4 eingebaute Schliesseinrichtungen sind somit vor unbefugtem Zugriff und Zerstörung geschützt. Eb ist auch nicht möglich, DurchbrUche im Türblatt anzubringen, durch welche Schliesseinrichtungen an der Innenfläche des Türblattes, bzw. an der Aussenschicht 6 zugänglich würden. Da das erfindungsgemässe Türblatt aus handelsüblichen Teilen und Platten aufgebaut ist und die Glasplatten 2, 3 sehr billig sind, ergibt sich eine kostengünstige Konstruktion eines mehrschichtigen TUrblattes, welche trotzdem eine sehr hohe Sicherheit gegen Einbrüche aufweist.
Zusammenfassend betrifft die Neuerung ein Türblatt, das aus mehreren Schichten aufgebaut ist und einen Rahmen 1 und auf beiden Breitseiten je eine Aussenschicht 5, 6 aufweist. Der Kern des Türblattes wir durch mindestens eine Füllplatte 4 gebildet. Mindestens zwischen einer der Aussenschichten 5, 6 und der Füllplatte 4 ist eine Glasplatte 2, 3 eingebaut und mittels eines Haftvermittlers mit der Füllplatte 4 verbunden.

Claims (6)

Schut zansprüche
1. Mehrschichtiges Türblatt mit einer einbruchshemmenden Verstärkung und einem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schichten des TUrblattes aus einer Glasplatte (2, 3) besteht, diese Glasplatte (2, 3) die ganze Fläche innerhalb des Rahmens (1) des TUrblattes bedeckt und die Glasplatte (2, 3) zwischen zwei der Weiteren Schichten (4, 5; 4, 6} des Türbiattes angeordnet ist.
( ) 10
2. Türblatt nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet,
dass die Glasplatte (2, 3) und mindestens die gegen den Kern des Türblattes gerichtete an der Platte (2, 3) anliegende Schicht (4) mittels eines Haftvermittlers vollflächig miteinander verbunden sind. 15
3. Türblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler ein Klebstoff auf Polyurethan-Basis ist.
4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatte (2, 3) aus Fensterglas des Typs Kalk-Natron-Silikatglas besteht.
5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatte (2) eine Zusatzschicht aus einer schlagzähen Folie O) aufweist und eine Verbundplatte bildet.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Türblatt an beiden Breitseiten eine Aussenschicht (5, 6) aufweist, ui-ter jeder der Aussenschichten (5, 6) eine Glasplatte (2, 3) angeordnet ist und die beiden Glasplatten (2, 3) mit einer Füllplatte (4) und den Aussensthichten (5, 6} verleimt sind.
DE8911732U 1989-02-17 1989-10-02 Türblatt Expired - Lifetime DE8911732U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH58089A CH678211A5 (en) 1989-02-17 1989-02-17 Multilayer reinforced security door - including internal glass plate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8911732U1 true DE8911732U1 (de) 1989-12-21

Family

ID=4190294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8911732U Expired - Lifetime DE8911732U1 (de) 1989-02-17 1989-10-02 Türblatt

Country Status (2)

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CH (1) CH678211A5 (de)
DE (1) DE8911732U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641267A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-16 F E K Haustuerfuellungen Gmbh Füllung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19641267A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-16 F E K Haustuerfuellungen Gmbh Füllung

Also Published As

Publication number Publication date
CH678211A5 (en) 1991-08-15

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