DE8911403U1 - Werkzeug zur Nachbearbeitung eines Stanzblechs - Google Patents

Werkzeug zur Nachbearbeitung eines Stanzblechs

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Weber & Heim .".:·*· .*·..-·. .··..··. d-sooo München
« &Lgr;. t « .""..I I'..:..'.'..: Hofbrunnstrasse Deutsche Patentanwälte .; · ·..·..· ·..·..· Telefon : {089) 799047
European Patent Attorneys Telex: 5-2128
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- E 181 -
Werkzeug zur Nachbearbeitung eines Stanzblechs
Die Neuerung betrifft ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Das zu bearbeitende Stanzblech kann verschiedenen Zwecken dienen, wird abei.· insbesondere ztua Stanzen von Etiketten aus Papier oder anderem Folienmaterial verwendet. Damit die Etiketten einwandfrei ausge&tanzt werden können, müssen die Stanzkanten besonders geschärft sein. Dieses Schärfen der Kanten, das nach der Erzeugung der gewünschter Konturen mitteLs Reiiefätzen oder anderen gebräuchlichen, spanabhebenden Herstellungsarten geschieht, erfolgt im allgemeinen manuell durch Abziehen mit "shleif- und Schabewerkieuger; oder auch maschinell. Das Problem bei derartig hergestellten Stanzblechen besteht i_iin, das zum- einwandfreien Ausstanzen nötige, gleiche Sollmass des Stanzbleches (Normal-Abstand der Stanzkante von der Rückseite des Stanzbleches) für alle Stanzkanten zu erreichen. Allein beim maschinellen Schärfen der Stanzkanten wird infolge der vorhandenen Blechtoleranzen diese Forderung nicht erfüllt; dem manuellen Nachschleifen sind aus Gründen der Arbeitsintensität natürliche Grenzen gesetzt.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug, das ermöglicht, auf einfache und reproduzierbare Weise die durch den Normal-Abstand festgelegte Höhe der Stanzkanten, ohne eieren vorhandene Schärfe zu beeinflussen, korrigierend in positiver und negativer Richtung nachzubearbeitnn. Das wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 beschriebenen Merkmale erzielt. Mögliche und verbesserte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Werkzeugs sind in den Kennzeichen der abhängigen Ansprüche 2 bis 9 beschrieben.
Bei dem dem Stand der Technik entsprechenden, ersten Schritt der Herstellung von Stanzblechen wird das Ausgangsblech mit Ätzresistmasken belegt und danach zur Erzeugung der die Stanzkanten tragenden Stege einem Reliafativerfahrer. -unter=
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worfen. Das Blech wird dabei auf eine Tiefe von ca. 0.3 nun ausgenommen. Die so entstandenen Stege haben einen ungefähr trapezförmigen Querschnitt. Bei einer nachfolgenden Feinätzung wird überhängendes Material abgetragen, die Stanzkantonschärfe aber nicht wesentlich verbessert. Die Stanzkanten müssen deswegen scharr nachgeschliffen werden. Das ist auf unterschiedliche Weise möglich; so werden z.B. nach der DE-PS-3618768 auf dem Ausgangsblech zwei Ätzresistmasken unterschiedlichen Materials erst durch Tiefenätzung und dann durch Feinätzung entfernt, sodass scharfe Stanzkanten ratstehen. Aber hier, wie auch in den üblichen NC-gesteuerten maschinellen Verfahren, sind dem Erreichen der für das Sollmass geforderten Toleranz Grenzen gesetzt. Dieses Sollmass, d.h. der geforderte Normal-Abstand zwischen Stanzkante und Rückseite des Stanzblechs muss für alle Stanzkanten gleich sein, da beim Anpressen des Stanzblechs alle Stanzkanten die Etikettenschicht in gleicher Weise ganz durchdringen müssen, wobei die Trägerfolie nicht angeritzt werden darf. So ist z.B. für die gebräuchlichsten Dicken der Trägerfolien von 0.05 bis 0.15 mm und einer Dicke der Etikettenschicht von ca. 0.1 mm für das Sollmass eine Toleranz von 0.02, vorzugsweise 0.005mW erwünscht.
Für verschiedene Materialien, vor allem solche mit Kunststoff kaschier ang, sind Stanzbleche wünschenswert, für die in jedem Fall eine Höhentoleranz von 0.005 nun gefordert wird. Zusätzlich ist gerade für diese Art von Stanzblechen die Güte der Schneidekante von wesentlicher Bedeutung.
Die Kantenbreite ist, je nach der Ausbildung der Kante, unterschiedlich definiert. So wird für abgerundete Kanten darunter der kürzeste Abstand zwischen den beiden Flanken verstanden, an der Stelle, wo die Flankenneigung in die Kantenkrümmung übergeht. Für an der Schneide mehr oder weniger flache Kanten wird die Kantenbreite als der kürzeste Abstand definiert, der durch die Schnittpunkte 3er oberen Kanten-
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fläche bzw. der an sie parallel zum Stanzblech gelegten Tangente mit den beiden Flanken bzw. deren Fluchtlinien festgelegt ist.
Die Kantenbreite, die die Schärfe der Kante bestimmt, muss für derartige Stanzbleche jedenfalls weniger als 0.005 mm be tragen, ein Wert, der durch die aus dem Stand der Technik be kannten Verfahren, insbesondere infolge der gleichzeitigen &idiagr;&igr;&agr;&ugr;&iacgr;&idiagr; einci nuueiiLUiciaiK. vuu u.uuj nun, niCiit VSI-
wirklicht werden konnte. Denn das nach dem Ätzen mit einem Übermass versehene Stanzblech wird zwar mit der erforderlichen Toleranz auf das Sollmass geschliffen, infolge der dabei aufgrund der Blech- und Ätztoleranzen resultierenden, unterschiedlichen Breite der Stirnfläche der Stanzkanten wird aber, sowohl bei händischem als auch bei NC-gesteuertem Schärfen, entweder - bei eingehaltener Höhentoleranz - eine der Forderung nach einer maximalen Breite von 0.005 mm entsprechende Kante, oder aber, bei entsprechend korrektem Scharf schuf f der Stanzkanten, das Höhensollmass mit der erforderlichen Toleranz nicht erreichbar sein.
DIeSeS SülliüäSS, uäs &Ggr;&bgr;&idiagr;&udiagr; maschinell auf die obSH bSSChriS bene Weise erreicht wird, wird allerdings aufgrund von - dem maschinellen Herstellungsverfahren inhärenten - Maschinentoleranzen bestimmt, wodurch sich eventuell eine Nachbearbeitung der Stanzkanten an verschiedenen Stellen als notwendig erweist.
Bis jetzt war eine Nachkorrektur des Stanzbleches an den Stanzkanten in der Praxis an der Druckmaschine nicht möglich. Mit Hilfe des erfindungsgemässen Werkzeuges ist jedoch sogar eine stellenweise Höhenkorrektur möglich, die bei Reduktion nicht-spanabhebend oder auch spanabhebend, bei Erhöhung jedoch nur nichtspanabhebend erfolgt, unter Beibehaltung der bereits vorhandenen, den erforderlichen Toleranzen entsprechenden, Stanzkantenschärfs. Das Werkzeug besteht aus
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zwei in einem Halter zusanunengefassten HM-(Hartmetall-) Stiften, die an ihren jeweiligen unteren Enden gegengleiche, schräge, bzw. gekrümmte Seitenflächen aufweisen. Sind diese Flächen als Kugelkalotten ausgeformt, so ist ihre Fertigung in der gewünschten Genauigkeit problemlos. Die unteren Stirnflächen der beiden HM- Stifte sind zur Längserstreckung der Stifte senkrechte Flächen geringer Krümmung, die aus fertigungstechnischen Gründen vorzugsweise plan sind. Dadurch wird
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liegen der HM-Stifte auf der Oberfläche der Zwischenräume vermieden. Eine den Übergang zwischen diesen Stirnflächen und den Seitenflächen darstellende Rundkante mit entsprechend kleinem Krümmungsradius verhindert das Entstehen einer Kerbe an der Stanzkantenflanke bei eventuell nachlässigem Aufsetzen des Werkzeugs.
Stellt man fest, beispielsweise bei einer Probestanzung oder bei Einstellung des Stanzwerkes der Druckmaschine, dass an unterschiedlichen Stellen des Stanzbleches Gegenkorrekturen notwendig sind, so wird das Werkzeug an diesen Stellen drückend, der Stanzkante entlang, geführt. Dabei wird die Schr>sids dsr StsraZkaTits infolds der KriiüununrT der Seitenflächen und der Neigung der Stanzkanten-Flanken vom Werkzeug höchstens umfasst und keinesfalls breitgedrückt. Wird das Werkzeug der Stanzkante entlang drückend bewegt, so wird Druck nur auf die Flanken der Stanzkante, knapp unterhalb der Kante, ausgeübt. Dabei kommt es, je nach Werkzeug, zu einem Aufdrücken und damit einer Erhöhung der Stanzkanten oder einem Andrücken und damit einsr Erniedrigung der Stanzkanten. Das Werkzeug ist allein drückend, nicht spanabhebend wirksam.
Wird ausschliesslich eine erniedrigende Korrektur der Stanzkanten gewünscht, so kann das Werkzeug aber auch spanabhebend wirken. Das ist möglich infolge der bevorzugten Ausformung, die im Kennzeichen des Anspruches 4 beschrieben ist. Das Werkzeua kann dann entweder die Flanken unmittelbar an den
Stanzkanten gleichzeitig beidseitig abschaben, oder, in gleicher Weise wie oben für die gekrümmten Seitenflächen beschrieben, auch nur drückend wirken und die entstehenden Aufwölbungen gleichzeitig schabend entfernen.
Die erfindungsgemässen, nicht spanabhebenden Werkzeuge zum Aufdrücken bzw. Andrücken - für die Bearbeitung von Stanzkanten mit gleichen Flankenneigungen - unterscheiden sich dabei nur in der Grosse der Winkel; den die jeweiligen End-Seitenflächen des Werkzeugs miteinander einschliessen, wie in den Kennzeichen der Ansprüche 5 und 6 beschrieben.
Sind die beiden HM-Stifte um ihre gemeinsame Längsachse miteinander drehbar in einem Halter gelagert, so ist die Gegenkorrektur auch gekrümmter Stanzkanten ohne Schwierigkeit bequem durchführbar.
Die mit Hilfe des erfindungsgemässen Werkzeugs mögliche Gegenkorrektur des Sollmasses beträgt bis zu +^0.04 mm. Als besonders vorteilhaft bei den mit Hilfe des erfindungsgemässen Werkzeugs erzielten Korrekturen erweist sich die Tatsache, dass sogar Korrekturen von Korrekturenf die ?H5nGhn*al notMendig sein könnten, möglich sind.
Die HM-Stifte, die vorzugsweise einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweisen, können über seitlich durch den Halter geführte Stiftschrauben, deren Enden kegelförmig ausgebildet sind, unter dem Mikroskop justiert werden. Dazu sind am oberen Ende der HM-Stifte schräge Flächen ausgebildet, die mit den kegelförmigen Enden der Stiftschrauben zum Eingriff kommen.
Bilden diese schrägen, oberen Endflächen der HM-Stifte die Seitenflächen einer abgestumpften Pyramide, so können die HM-Stifte, je nach Abnutzung, um ihre Längsachsen gedreht, neu justiert und über Klemmschrauben im Halter fixiert werden.
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Die Nachbearbeitung der Stanzkanten mit dem nicht-spanabhebenden, drückenden Werkzeug ermöglicht nicht nur eine Korrektur der Stanzkantenhöhe, sondern bewirkt gleichzeitig eine verbesserte Oberflächenbeschaffenheit der Stanzkantenflanken im unmittelbar der Stanzkante benachbarten Bereich. Die nachbearbeiteten Stanzkantenflanken zeigen glattere Oberflächen und verlängern, infolge der durch das Drücken erfolgten Verdichtung an der Oberfläche, die Standzeit des Stanzbleches.
Weitere Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Werkzeug;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Stanzkante und einen Detailschnitt durch ein der Fig. 1 entsprechendes Werkzeug zum Andrücken;
Fig.2a das Detail I der Fig. 2;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Stanzkaite und einen Detailschnitt durch ein der Fig. 1 entsprechendes Werkzeug zum Aufdrücken;
Fig.3a das Detail II der Fig. 3;
Fig. 4 ein Werkzeug zur schabenden Reduzierung der Stanzkantenhöhe in Schrägsicht;
Fig. 5 einen Längs-Schnitt durch das Werkzrt;'; der Fig. 4 und
Fig.6a bis e verschiedene Ausführungsvarianten eines spanabhebenden Werkzeugs.
Alle Figuren sind als schematisch anzusehen und nicht massshabgetreu; sie werden zusammenhängend beschrieben; gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, ähnliche Teile mit gleichen Bezugsziffern, aber mit verschiedenen Indizes
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Ein in gekannter Weise maschinell hergestelltes Stanzblech wird eine höchstmögliche Genauigkeit besitzen, die einzig durch die Toleranzen der Maschinen bestimmt ist. Es kann sein, dass das Höhensollmass - bei einer garantierten Kantenbreite unter 0.005 mm - dann immer noch nicht die geforderten Toleranzen von 0.005 ram aufweist. Aber auch unter der Voraussetzung, dass das maschinell hergestellte Stanzblech den Toleranzforderungen für das Höhensollmass entspricht, kann es beim Ausstanzen der Etiketten zu einem unerwünscht ungleichmassigen Stanzvorgang kommen. Die Stanzbleche werden um einen Magnetzylinder gewickelt und auf die auf eine Trägerfolie aufgebrachte Etikettenschicht gepresst. Je nach der Anordnung der Stanzkanten auf der Zylinderob-erf lache wird der Anpressdruck auf die Etikettenschicht unterschiedlich sein. So werden insbesondere die in Laufrichtung verlaufenden Stanzkanten einen geringeren Anpressdruck ausüben als die dazu senkrecht liegenden. Mittels einer Probestanzung oder auch beim Einstellen des Stanzwerkes an der Druckmaschine kann geprüft werden, wo die Trägerfolie angeritzt wird, wo die Etikettenschicht nicht ganz durchschnitten wird und wo der Stanzvorgang korrekt vor sich geht. Das heisst aber, dass eine nachbearbeitende Gegenkorrektur sich als notwendig erweisen wird, die mit Hilfe des erfindungsgemässen Werkzeuges - von Hand - genau definiert möglich wird.
Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Werkzeug, das in nicht spanabhebender Weise wirksam wird. Zwei HM-Stifte 13 (HM = Hartmetall) sind in einem Halter 14, vorzugsweise um ihre gemeinsame Längsachse 15 miteinander drehbar, gelagert. Die beiden HM-Stifte 13, die einen quadratischen Querschnitt aufweisen, sind an ihrem oberen Ende 35 durch abgestumpfte, regelmässige Pyramiden 16 begrenzt. Ihr unteres Ende 33 wird durch, für das Einwirken auf die Stanzkantenflanken 30 bestimmte, gekrümmte Seitenflächen 17 und senkrecht zur Längsachse 15 liegende, vorzugsweise plane, Stirnflächen 18 gebildet, wobei zwischen Seitenflächen 17 und
Stirnflächen 18, um des stetigen Übergangs willen, eine Rundkante 19 vorgesehen ist. Die Seitenflächen 17 sind vorzugsweise Rotationsflächen gekrümmter Kurven um die jeweiligen Längsachsen 20 dar HM-Stifte 13, beispielsweise Kugelzonen-Oberflächen, über die kegelförmig ausgebildeten Enden von Stiftschrauben 21 und die Saitenflächen der Pyramide 16 am oberen Ende 35 der HM-Stifte 13 können die beiden HM-Stifte 13 unter dem Mikroskop so justiert werden, dass die Seitenflächen 17 der beiden HM-Stifte 13 genau spiegelsymmetrisch sur gemeinsamen Längsachse 15 liegen. Klemmschrauben 22 fixieren dann die beiden HM-Stifte 13 im Halter 14, Di© drehbare Lagerung der HM-Stifte 13 geschieht in an sich bekannter Weise. Da?;a weist der Halter 14 eine Welle 24 mit Wellenkopf 25, ein Radialkugellager 23, ev. eine Feder 26, ein Lager und sichernde Muttern 27 auf.
Aus den Fig.2 und 2a bzw. 3 und 3a ist zu erkennen, wie die Stanzkanten 7 mit Hilfe des Werkzeugs im Bereich ihrer Flanken 30 durch reines Andrücken (Fig.2) bzw. Aufdrücken (Fig.3) nachkorrigiert werden können. Auf die Flanken 30 der Stanzkanten 7 - der sie tragende Steg ist hier von den Flanken allein gebildet - wird das Werkzeug aufgesetzt, von dem in Fig.2 und 3 nur das untere Ende zu sehen ist.
Fig.2 und 3 entsprechen einem Schnitt durch eine als erste Ebene bezeichnete Ebene, die parallel zu einer Ebene liegt, die durch die beiden Längsachsen 20 der beiden HM-Stifte 13 bestimmt ist (und im allgemeinen mit dieser zusammenfallen wird, insbesondere für nicht-spanabhebende Werkzeuge). Die Lage dieser Ebene ist durch die Kontaktstellen 39 bestimmt, an denen die Seitenflächen 17 und die Flanken 30 einander berühren. Der Winkel &agr;, den die beiden Flanken 30 miteinander einschliessen, und der Winkel ßi, den die Tangenten 40 an die Seitenflächen 17 in den Kontaktstellen 39 miteinander einschliessen, sind in beiden Fällen, also sowohl für das reduzierende (Fig.2) als auch für das erhöhende (Fig.3) Werkzeug
praktisch gleich. Dort, wo die Seitenflächen 17 der beiden HM-Stifte 13 an deren unterem Ende 33 auseinanderzuklaffen beginnen, liegt das reduzierende Werkzeug mit seinen Kontaktstellen 39a unmittelbar an beiden Seiten der Stanzkante 7.
Für das erhöhende Werkzeug liegen, diese Kontaktstellen 39b, an denen der Winkel ß1' zweier Tangenten 40 an die Seitenflächen 17 gleich dem Flankenwinkel &agr; ist, etwas unterhalb des Punktes, an den» die Seitenflächen 17 auseinanderzuklaffen beginnen. Daraus ergibt sich das Erfordernis, dass in diesem Fall der Tangenfcsn?--inkel &bgr;',&bgr;" etc. kleiner als der Winkel Bl' an den Kontaktstellen -~b sein muss; dia Tangenten*?inkel &bgr; \ß" etc. sind dabei solch ·.·, die Tangenten 40',4O" etc. miteinanß.ac einschliessen, die an die Seitenflächen 17 in Punkte gelegt sind, an denen die Seitsni; >:'chen 17 im Schnitt zur zweite'*! Ebene 38 parallele, gegen das obere Ende 35 der HM-Stifte 13 aersciicbene Ebenen 38',38" etc. durchdringen. Es ist also ß1'>ß'>*'">...(Fig.3a).
Ti Gegensatz dazu sind die Kontaktstellen 39a des reduzierenden Werkzeugs, wie erwähnt und aus Fig.2a zu ersehen ist, im unmittelbar der Stanzkante 7' anliegenden Bereich; zur Schonung der Stanzkante 7' beim Andrücken (dasselbe gilt für den spanabhebenden Vorgang) wird also der Winkel ß1 möglichst gleich dem Winkel &agr; sein müssen. Eine Verletzung der Stanzkante 7' beim Andrücken ist ausgeschlossen, weil das Werkzeug aus zwei Teilen, nämlich den beiden HM-Stiften 13, besteht, deren beide End-Seitenflachen 17'an ihrem Schnittpunkt einen einwandfrei definierten Winkel, der vorzugsweise gleich &agr; ist, aufweisen.
Fig.2 zeigt das mit seinen an den unteren Enden 33' der HM-Stifte 13' ausgebildeten Seitenflächen 17' an die Flanken 30' der Stanzkante T angelegte Werkzeug. Der Abstand e soll in diesem Fall reduziert werden, ohne dass die Kante 7' ihrer durch die maschinelle Bearbeitung entstandenen Schärfe ver-
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lustig geht. Die beiden Seitenflächen 17'a und 17'b der beiden HM-Stifte 13' schliessen dazu an ihrem Schnittpunkt einen Winkel &bgr; ein, der dem Winkel &agr;, den die beiden Flanken 30' miteinander einschliessen, entspricht. Damit wird bei dem korrigierenden Drückvorgang, der der Kante 7' entlang vorgenommen wird, die Kante 7' schütz-;n<i gefasst. Der Druck auf die Seitenflanken 30' in ihrem knapp an der Kante 7' liegenden Bereich bewirkt ein leichtes "Aufstauchen", wodurch Aufwölbungen 32 an den Flanken 30* entstehen und der Abstand e verkleinert wird. Fig.2a zeigt anhand des Details I aus Fig.2 die Aufwölbungen 32, der Abstand wurde um Ae reduziert. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Stanzkante 7' bei diesam Korrekturvorgang nicht verändert wird und ihre Schärfe somit erhalten bleibt. Geringfügigste Korrekturen von 0.001 nun aufwärts sind damit möglich.
Die Seitenflächen 17' sind Oberflächen von Kugelzonen {der Umfang der Kugel ist strichpunktiert angedeutet), die am unteren Ende von den Stirnflächen 18' begrenzt sind. Dadurch wird beim Aufsetzen des Werkzeuges auf die Stanzkante 7' das untere Ende 33' des HM-Stiftes 13' nicht auf der Oberseite 5' des Stanzbleches 1' zum Aufliefen kommen und die Bewegung des Werkzeuges behindern. Eine Rundkante 19* zwischen Seitenfläche 17' und Stirnfläche 18' bewirkt einen stetigen Übergang zwischen den beiden Flächen, so dass keine störende Kante vorhanden ist, die bei unaufmerksamem Aufsetzen des Werkzeuges an die Stanzkante 7'zu unerwünschten Einkerbungen führen könnte.
In Fig.3 ist analog dazu die Erhöhung einer Stanzkante 7" gezeigt, deren Abstand e' von der Rückseite 4" des Stanzblechet! 1" zu klein ist. Das Werkzeug, das zwar im wesentlichen dem in der Fig.2 dargestellten Werkzeug zum Andrücken entspricht, unterscheidet sich von diesem durch die Folge der Winkel ß1', ß', ß" etc., wie oben beschrieben. Daher werden beim drückenden Bewegen des Werkzeugen die Flanken 30" der Stanzkante 7"
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entlang diese gegeneinander gedrückt und die Stanzkante 7" somit gehoben. Wie aus Fig.3a, die das Detail II der Fig.3 zeigt, zu erkennen ist, werden bei diesem Korrekturvorgang Vertiefungen 31 an den Flanken 30" erzeugt; die Stanzkante 7" wird in den zwischen den Seitenflächen 17" des Werkzeugs, der Stanzkante 7' und den Flanken 30" liegenden, freien Raum ge hoben; somit wird eine Erhöhung von Ae1 des Abstands e' erreicht .
Der quadratische Querschnitt der HM--Stifte und die Ausgestaltung ihrer oberen Enden in Form einer Pyramide erlaubt nach längerem Gebrauch des Werkzeugs, nach Lösen der Klemmschrauben, die Stifte um jeweils 90° zu drehen, neu zu justieren und wieder, wie oben beschrieben, zv· gebrauchen. Natürlich können in gleicher Weise alle möglichen rotationssymmetrischen Querschnitte, einem gleichzeitigen Dreieck entsprechend, sechs- oder achteckig, oder auch rund, und entsprechend ausgeformte obere Enden für die HM-Stifte vorgesehen werden, um NeuJustierungen vornehmen zu können.
Die Ausformung von Stirnfläche 18" und Rundkante 19" entspricht dem in Fig. 2 beschriebenen Werkzeug.
Anhand der Fig.4 ist zu erkennen, dass das erfindungsgemasse Werkzeug mit leicht geänderter Ausformung, auch als Schabewerkzeug zur Reduktion der Stanzkantenhöhe einsetzbar ist. Dazu sind bei dem oben beschriebenen, reduzierend wirksamen Werkzeug Frontflächen 36f in der durch die beiden Längsachsen 2Of (Fig.5) der HM-Stifte 13f festgelegten ersten Ebene vorgesehen. Die Seitenflächen 17f und die Frontflächen 36f bilden auf diese Weise scharfe Kanten 37f, die, werden sie untei leichtem Druck die Flanken der Stanzkante entlang bewegt, die dabei entstehenden Aufwölbungen abtragend abschaben. Diese Aufwölbungen entstehen infolge der Geometrie dieses Werk-
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zeugs, die im wesentlichen identisch zu der des oben beschriebenen Werkzeugs (siehe Fig.2 und 2a) zur Reduktion der Stanzkantenhöhe ist.
Fig.5 zeigt einen Längsschnitt durch einen HM-Stift 13f der Fig.4 senkrecht zur Frontfläche 36f. Die Seitenfläche 17f umschliesst die Frontfläche 36f in etwa halbkugelförmig, Stirnfläche 18f und Rundkante 19f entsprechen der oben beschriebenen Ausgestaltung. Es ist offensichtlich, dass dieses Werkzeug sowohl spanabhebend als auch nicht spanabhebend zur korrigierenden Reduktion der Stanzkantenhöhe eingesetzt werden kann, je nachdem, in welche Richtung das Werkzeug bewegt wird. Liegen die Frontflächen 36f in Bewegungsrichtung, so wird schabend korrigiert, sind die gekrümmten Seitenflächen 17f vorne, wird in oben beschriebener Weise gedrückt.
In den Figuren 6a bis e sind unterschiedliche Ausführungsvarianten für ein spanabhebendes Werkzeug gezeigt. Die Seitenflächen 17 sind hier entweder gekrümmt ausgebildet wie die in Fig.6d gezeigten Seitenflächen 17d, die kegelmantelförmig (hier Viertelkegel, aber ebenso sind natürlich Halbkegel möglich) ausgeformt sind. Die scharfen Kanten 37d werden zwischen diesen Seitenflächen 17d und den Frontflächen 36d gebildet. In analoger Weise, wie anhand des in Fig.4 und 5 gezeigten Werkzeugs beschrieben, ist auch dieses Werkzeug, je nach Bewegungsrichtung, nur druckend und damit nicht spanabhebend, oder aber drückend und gleichzeitig spanabhebend einsetzbar.
In den Fig.6b, c und e hingegen sind die Seitenflächen 17 schräge Ebenen, sowohl in Bezug auf die gemeinsame Längsachse 15 der HM-Stifte 13 als auch in Bezug auf die Normale auf die durch die beiden HM-Stift-Achsen 20 bestimmte Ebene. Sie bilden gemeinsam mit den Frontflächen 36 die scharfen Schabe-Kanten 37 an meisselartigen HM-Stift-Enden 33. Diese Werkzeuge, die nur mehr reduzierend wirksam sind, erfüllen in
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gleicher Weise, wie auch besonders aus Fig,6a zu erkennen ist, die Bedingung, dass die Stanzkante 7 selbst bei der Nachbearbeitung in ihrer Schärfe nicht verändert wird. Fig.6a zeigt eine Draufsicht auf die in den Fig.6b und c dargestellten Varianten.
In Fig.6e wird ein Werkzeug gezeigt, bei dem die beiden HM-Stifte 13e nicht parallel zueinander liegen, sondern unter einem bestimmten Winkel, der sich aus der Flankenneigung der Stanzkante und der Schrägheit der Seitenflächen 17e bestimmt.
Die Werkzeuge der Fig.4 bis 6 und dementsprechend ähnlich ausgeformte Werkzeuge können, ebenso wie oben beschrieben, den Rundkanten und auch den Stirnflächen entsprechende Rundungen bzw. Abflachungen aufweisen. Die HM-Stifte können in der dargestellten Weise an ihrem oberen Ende so ausgebildet sein, dass sie nach bestimmter Zeit gelöst, gedreht und neu justiert werden können.
Das Werkzeug, sei es das reduzierende - ob spanabhebend oder nicht - oder das erhöhende, kann selbstverständlich auch in beispielsweise computergesteuerten CNC-Maschinen zum Einsatz gelangen.

Claims (9)

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1. Werkzeug zur gleichzeitigen Nachbearbeitung der beiden Flanken (30) von Stanzkanten (7) tragenden Stegen (6) eines Stanzbleches (1) an jeweils einer Kontaktstelle, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in einem Halter (14) vorzugsweise lösbar - aneinander fixierte, insbesondere zueinander parallele HM-(Hartmetall-)Stifte (13) an ihren unteren Enden (33) Seitenflächen ("!7) aufweisen, wobei in einem ersten Schnitt durch die genannten Kontaktstellen, der parallel zur durch die beiden Längsachsen (20) der HM-Stifte (13) bestimmten ersten Ebene liegt - die beiden Seitenflächen (17) an eben diesen Kontaktstellen einen Winkel (ß1) miteinander einschliessen, der mindestens gleich - vorzugsweise identisch - mit dem von den beiden Flanken (30) eingeschlossenen Winkel (&agr;) ist, in weiteren, zu diesem ersten Schnitt parallelen Schnitten jedoch, in wenigstens einer Richtung von den Kontaktstellen weg, an Schnittpunkten, die durch eine zur Rückseite (4) des Stanzbleches (1) parallele und durch die Kontaktstellen gehende zweite Ebene (38) festgelegt sind, jeweils Winkel (ß2, ß3,...) miteinander einschliessen, die stetig zunehmen, so dass ß1 < ß2 < ß3 < ... ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (17) gleiche, vorzugsweise um die Längsachse (20) jedes HM-Stiftes (13) symmetrische Flächen zweiter Ordnung, vorzugsweise Kugeikalotten mit einem Radius von 0,5 bis 1,5 mm, insbesondere von etwa 1 mm, sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (17) über Rundkanten (19), die vorzugsweise einen Krümmungsradius von 0,001 bis 0,I mm, insbesondere von etwa 0,03 mm aufweisen, in Stirnflächen (18) mit geringer Krümmung, die vorzugsweise gleich Null ist, stetig übergehen (Fig.2, Fig. 3).
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geketinzeichnet,dass Frontflächen (36) - vorzugsweise parallel zu, insbesondere in, der ersten Ebene - vorgesehen sind, die mit den Seitenflächen (17) wenigstens je eine scharfe Kante (37) bilden.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, zur Reduktion des Normal-Abstandes (e) der Stanzkante (7) von der Rückseite (4) des Stanzbleches (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (ß1) um 5 bis 50%, insbesondere um 10 bis 20%, grosser als der Winkel (&agr;) ist.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Vergrösserung des Normal-Abstandes (e), dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (&agr;) gleich dem Winkel (ß1) und der Winkel (&bgr;',&bgr;",...) kleiner, vorzugsweise um 2 bis 50 %, insbesondere um 5 bis 20 %, kleiner als der Winkel (&agr;) ist, wobei der Winkel (&bgr;',&bgr;",...) von den Tangenten (40) an die Seitenflächen (17) in solchen Punkten gebildet wird, an denen die Seitenflächen (17) - im ersten Schnitt gesehen - von beliebigen, zur zweiten Ebene (38) paralleler Ebenen, die gegen das obere Ende (35) der HM-Stifte (13) verschoben sind, durchdrungen werden (Fig.3a).
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die HM-Stifte (13) in dem Halter (14) um ihre gemeinsame Längsachse (15) miteinander rotierbar gelagert sind.
&bull; ■ ItIl I III ·
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die - vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt aufweisenden - HM-Stifte (13) an ihrem oberen Ende (35) abgeschrägt sind beziehungsweise vorzugsweise einer - gegebenenfalls abgestumpften - Pyramide (16) entsprechen f und i;i3m Eingriff mit an den Enden von seitlich durch den Halter (14) geführten Stiftschrauben (21) angeordneten Kegelflächen ausgebildet sind.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge-
. armzeichnet f lass Klemmschrauben (22) zur lösbaren Fixierung der beiden HM-Stifte (13) in ihrem Halter (14} vorgesehen sind.
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