DE8910760U1 - Gerät zur Ozontherapiebehandlung - Google Patents

Gerät zur Ozontherapiebehandlung

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DE8910760U1
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treatment
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Clinico Infusionstechnik & Co Medizinische Kunststoffprodukte Kg 6430 Bad Hersfeld De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/32Oxygenators without membranes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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Description

Die Neuerung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Mit derartigen bekannten Geräten lassen sich die drei wesentlichen Behandlungsarten, nämlich große Eigenblutbehandlung, Injektionsbehandlung und Beutelbegasung durchführen.
Bei allen Seg&eungsarten wird die Forderung gestallt e dem Therapeuten eine zuverlässige Messung zur reprodusierbsren Qbenrf&&h&Jä§ eier iiEonkonzentration und damit: zur erfolgreichen Behandlung zu ermöglichen.
Bei den teetesmateia &bgr;&bgr;&idiagr;-&idigr;&iacgr;-&idiagr;&bgr;?» ist die MeSeteXle Ln das Gzosi^ierapiegerät integriert ©dar &bgr;&egr; kommen gesonderte Ozoner*alysegeräte »ur Anwendung. Bei di^^er A??t der Messung und Anorduung entstehen Ungenauig*<iiten durch Nu3 Ipunlctdriftung, zu ungenaue Störgroßenunteidrückung bei kleiner Ansprechzeit, MeBungenauigkeit durch Netzfreguenzschi-rankungen bzw. Netzspannungeschwankungen, Küvettenverechmutzumj und ähnliches. Es erfolgt bei den bekannten Geräten die Messung der Ozonkonzentration weit von iiif eigentlichen Anwendung, d.h. weit vom Patienten ent fernt, statt.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Meßgenauigkeit bei Geräten der eingangs genannten Art zu verbessern und damit dem Therapeuten eine exaktere Meß- und Überwachungsmöglichkeit anhandzugeben.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Die Ausbildung bei den Geräten zur Durchführung der verschiedenen Behandlungsarten (Eigenblutbehandlung,
Injektionsbehandlung, Beutelbegasung) ist so, wie in den Ansprüchen 2, 4 und 5 unter Schutz gestellt.
Wenn das Gerät nach Anspruch 2 mit einem Vakuumbehälter versehen ist, so ist die Ausbildung nach Anspruch 3 besonders vorteilhaft, da die Meßsonde dann durch ein Schutzrohr geschützt ist. Die M«ß-ond*» selbst gelangt nicht mit dens EIu* in Berührung und kann äaher auch nicht infiziert werden. Dieses Schutzrohr für die Meßsonde ist ähnlich ausgebildet wie das bekannte Schutzrohr zur Einleitung des Ozons oberhalb des Blutpegels. Beide Schutzrohre sind selbstverständlich oben offen.
Erfindungsgemäß wird ein Gerät geschaffen, daß dem Therapeuten sehr viel exaktere Meßdaten anhandgibt, und daß während der Behandlung des Patienten eine ständige Kontrolle und überwachung der Ozonkonzentration ermöglicht. Dieses erhöht schließlich die Sicherheit des Patienten. Weiterhin werden durch die neuerungsgemäße Anordnung Ungenauigkeiten durch Strömungsverluste durch Ventile, Winkelverschraubungen, Druckverluste zwischen Konzentrationsmeßstellen und patientenseitiger Behandlungsetelle vermieden. Die Konzentration wird dort gemessen, wo das Blut zur Anwendung kommt, d.h. in den Blutkreislauf, den Begusungsbeutel oder die Spritze, eingeleitet wird. Die Messung findet also unmittelbar "vor Ort* statt, d.h. dort, wo die patientenseitige Ozonbeaufschlagung erfolgt.
Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand verschiedener Aueführungebeispiele näher erläutert.
Es zeigtt
Fig. 1 eine echematieche Darstellung dee Gerätes zur Eigenblutbehandlung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gerätes
zur Beutelbegaeung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Gerätes
zur Injektionsbehandlung; Fig. 4 eine Ansicht einer Meßsonde; und Fig. 5 eine Ansicht eines VakuuntbehMlters zur
Eigenblutbehandlung.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät besteht grundsätzlich aus einem Ozonerzeuger 1 und einem Ozonmeßgerät 2 mit einer Anzeige. Das Ozonmeßgerät 2 dient der Steuerung des Ozonerzeugers 1 über eine Leitung 8 für ein Signal "Sollkonzentration erreicht" und mit einer Leitung 9 für ein Signal "Meßeingang schließen". Bei der AusfUhrungeform nach Fig. 2 ist eine dritte Leitung 12 für ein Signal ("Beutelbegaeung") vorhanden.
Bei der Ausführungeform nach Fig. 1 zur Eigenblutbehandlung ist ein Vakuumbehälter 3 vorgesehen, in dem sich die Meßsonde 4 oberhalb des Eigenblutspiegels 5 befindet. Die Meßsonde 4 ist über eine Meßleitung 11 mit dem Ozonmeßgerät 2 verbunden. Das Rohr 6 zur Einleitung des Ozons ist über eine Leitung 7 mit dem Ozonerzeuger 1 verbunden.
Der Vakuumbehälter 3 kann als Vakuumflasche, wie in Fig. 5
dargestellt, ausgebildet sein. Diese Vakuumflasche ist mit einem oben offenen Schutzrohr 20 für die Ozonzuleitung 6 versehen. Bei dieser AusfUhrungeform ist auch ein weiteres
Schutzrohr 21 in der Vakuumflasche angeordnet und zwar zur Aufnahme der Meßsonde 4, damit diese nicht mit dem zu
behandelnden Eigenblut in Berührung gelangt und so nicht
infiziert werden kann. Der Stopfen der Vakuumflasche ist mit |
22 bezeichnet. «
&bull; &diams; ·
&diams; · · ·&mdash;
In Flg. 4 ist die Meßsonde 4 dargestellt und zwar In Verbindung mit einem Schlauch 17, einer Verschlußklemme 18 und einem Anschluß 19.
In Fig. 2 ist ein Patient 13 angedeutet. Hier wird eine Beutelbegasung mit Hilfe eines Begasungsbeutels 14 durchgeführt. Die Meßsonde 4 ist in dem Beutel angeordnet. Die Meßleitung führt wiederum zu dem Ozonmeßgera't 2. Zusätzlich zu den Leitungen &thgr; und 9 ist noch die Leitung vorhanden für das Signal "Beutelbegasung".
Bei 1er AusfUhrungsform nach Fig. 3, die der Injektionsbehandlung dient, ist eine Injektionsspritze 15 angedeutet. Da die Meßsonde unter Berücksichtigung der GrößenverhHltnieee nicht direkt in der Injektionsspritze 15 angeordnet werden kann, ist eine kleine Meßkammer 16 vorgesehen, in der die Meßsonde 4 liegt. Von der Meßsonde 4 führt wiederum eine Meßleitung 11 zu dem Ozonmeßgerät 2.
Bei sämtlichen Ausführungeformen befindet sich die Meßsonde 4 unmittelbar "vor Ort", d.h. dort, wo die patientenseitige Ozonbehandlung erfolgt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Gerät zur Ozontherapiebehandlung mit einem &eegr;»&Lgr;»»&Agr;»-«&Agr;««»&bgr;&tgr;· t\\ itnA einem DinnmefiaerSt (2) mit einer Sollwert/Istwert-Messung und -Anzeige zur Steuerung des Ozonerzeugers und mit einer Meßeteile zur Messung der Ozonkonzentration in der Gasphase» dadurch gekennzeichnet, daß die als Meßsonde (4) ausgebildete Meßstelle unmittelbar an der Einlaßstelle des Ozons in das zu behandelnde Blut angeordnet ist, und daß von der Meßsonde 4 zu dem Ozonmeßgerät (2) einer Meßleitung (11) führt.
2. Gerät nach Anspruch 1 zur Eigenblutbehandlung mit einem Vakuumbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (4) in dem Vakuumbehälter (3) angeordnet ist.
&bull; · ■ ·
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (4) in dem Vakuumbeha'lKer (3) in einem in diesen integrierten Schutzrohr (21) angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, eur Beutelbegasung mit einem Begasungsbeutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (4 ) in dem Begasungsbeutel (14) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 zur Injektionsbehandlung mit einer Injektionsspritze, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde (4) unmittelbar angrenzend an die Injektionsspritze (15) in einer kleinen Meßkammer (16) angeordnet ist.
DE8910760U 1989-09-09 1989-09-09 Gerät zur Ozontherapiebehandlung Expired - Lifetime DE8910760U1 (de)

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DE8910760U1 true DE8910760U1 (de) 1989-11-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995015188A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Waltraud Kockerols Verbindungssystem für die hyperbare ozontherapie an einem patienten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995015188A1 (de) * 1993-12-01 1995-06-08 Waltraud Kockerols Verbindungssystem für die hyperbare ozontherapie an einem patienten

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