DE8910412U1 - Dichtvorrichtung - Google Patents

Dichtvorrichtung

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DE8910412U1
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grooves
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conical
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Berndzen and Sohn Maschinenbau 4050 Moenchengladbach De GmbH
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Berndzen and Sohn Maschinenbau 4050 Moenchengladbach De GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
    • F16K1/18Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
    • F16K1/22Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

• • · • ·
• ·
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PATENTANWALT .... •
•
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DIPL-ING. M. BONSMANN \ •
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• «vor AOI fit/1 Ot 14 ■ TWI PV BOflTT
··
EUROPEANPATENTATTORNEY '·
Akte: 89 192
Berndzen + Sohn Maschinenbau GmbH
Krefelder Straße 90, 4050 Mönchengladbach 1
Dichtvorrichcung
Die Erfindung betrifft eine forrichtung zum Abdichten rT'SS kegeligen, 1?? ein^m Gehäuse od. dgl. angeordneten Sitzes ieHteis eines l)1chtti<sen ?j alt an de« Außenumfanr sinss Sehet benel ententes vorges&i>»er Dichtfläche, welche ®1&kgr;?&eegr; &idiagr;#11 «lies Mantelä eines schräg _u der Kegel achse eines geraden KreiSiegels ge schnittst* Kegelabschnittes bildet, und mit durch Bearbeitung (z. B. Schleifen, Drehen, Fräsen) entstandene-, Rl if en auf der Dichtfläche und/oder auf den Sitz.
Die bei bekannten derartigen Vorrichtungen durch die Mechanische Bearbeitung entstandenen Riefen beginnen a<5 einer Stirnseite der Dichtfläche und/oder des Sitzes und enden auf der gegenüberliegenden Stirnfläche. Durch die somit von den Riefen gebildeten Kanülen kann Medium, gegen welches des Dichtelement abdichten soll, von der einen Seite zur anderen Seite des Dichtelementes hindurchtreten.
Dadurch, daß die Riefen an den Stirnselten "münden" erfolgt bei der mechanischen Bearbeitung ein unterbrochener Schnitt, d.h., das Schneidwerkzeug tritt 1n die zu bearbeitende Oberfläche ein und nach kurzer Zelt wieder aus. Dies hat zur Folge, daß das Schneidwerkzeug federt, ,was zu Auswelchbewegungen bei der Belastung und Entlastung und zu RUckfederbewegungen bei der Entlastung fuhrt. Dies wiederum hat Formfehler der zu erzeugenden Dichtfläche zur Folge.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Dichtwirkung verbessert 1st, so daß eine größere bzw. eine größtmögliche Dichtigkeit gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st erfIndungsgemäß vorgesehen, daß die Riefen parallel bzw. im wesentlichen parallel zu der schrägen Schnittebene verlaufend angeordnet sind.
Bei einer parallelen Anordnung der Riefen 1st keine Austrittsstelle bzw. Eintrittsstelle der Riefen vorhanden. Dies hat zur Folge, daß kein Medium In der Dichtstellung der Vorrichtung durch die Riefen von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite gelangen kann. Bei einem 1m wesentlichen parallelen Verlauf der Riefen verlaufen diese spiralförmig, wobei die Steigung der Spirale dem Vorschub des Werkzeuges entspricht. Dies flihrt 1m Idealfall zu einer Eintrittsstelle auf einer Stirnseite und zu einer Austrittsstelle auf der gegenüberliegenden Stirnseite. Völlig parallele Riefen können mittels eines Werkzeuges erzeugt werden, dessen Breite der Breite der Dichtfläche entspricht oder größer 1st, so daß fUr die mechanische Bearbeitung nur ein Vorschub Im Sinne einer radialen Zustellung erfolgt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des 1n der Figur schematich dargestellten AusfUhrungsbe1sp1e1s näher erläutert. Es zeigen:
F1g. \ die Ansicht eines an Ihrem Außenumfang die Dichtfläche aufweisenden Scheibenelementes von einer Stirnseite her gesehen;
Flg. 2 eine Seltenansicht der Vorrichtung gemäß Flg. 1 aus der Pfe1lr1chtung A gesehen, wobei In gestrichelten Linien ein Kre1skegelabschn1tt eingezeichnet 1st.
&bull; t
Ein Insgesamt mit 1 bezeichnetes Scheibenelement weist Innen eine Öffnung 2 auf. Der Außenumfang 3 des Scheibenelementes dient als Dichtfläche. Das Dichtelement wird beispielsweise 1n Absperrklappen oder Regelklappen eingesetzt, die zum Absperren oder Regeln von flüssigen oder gasförmigen Medien dienen. Aus Gründen der Betätigungsmechanik hat die Dichtfläche, die von dem AuBenumfang 3 des Scheibenelementes 1 gebildet wird, eine besondere Form, und zwar bildet die Dichtfläche einen Teil eines Mantels eines schräg zu der Kegelachse eines geraden Kreiskegels geschnittenen Kegelabschnittes. Zur Verdeutlichung 1st in F1g. 2 ein Kegelabschnitt 4 eines geraden Kreiskegels 1n gestrichelten Linien eingezeichnet. DVe Mittelachse dieses Kreiskegels 1st strichpunktiert dargestellt und mit 5 bezeichnet. Das Scheibenelement 1 1st um einen Winkel oL schräg zu der Kegelachse 5 des Kreiskegels 4 geschnitten, so daß die Dichtfläche 3 des Scheibenelementes 1 eine dementsprechend© Form hat.
Die Oberfläche der Dichtfläche 3, weiche mechanisch bearbeitet 1st, weist durch die Bearbeitung entstandene Riefen auf. Die Riefen sind 1n Fig. 2 schematisch dargestellt und mit 6, 7, 8 bezeichnet. Die zeichnerische Darstellung dient nur zur Verdeutlichung; 1n Wirklichkeit 1st die Breite der Riefen wesentlich kleiner und die Anzahl der Riefen wesentlich größer als 1n F1g. 2 gezeigt. Gemäß , der Erfindung 1st vorgesehen, daß die Riefen parallel | bzw. Im wesentlichen parallel zu der schrägen Schnittebene, fj welche um den Winkel OC gegenüber der Kegelachse S versetzt 1st, verlaufend angeordnet sind. Bei dem gezeigten Ausfiih- :i rungsbeispiel Hegen somit die Riefen 6 bis 8 parallel /fi zu den Stirnseiten 9 bzw. 10 des Scheibenelementes 1. f Ein derartiger Verlauf der Riefen kann durch eine geeignete * Steuerung des Werkzeuges (z.B. Drehstahl, Fräswerkzeug, J Schleifwerkzeug} parallel zu der schrägen Schnittebene er- ¥ folgen.
Das Dichtelement bzw. Scheibenelement kann beispielsweise zur Abdichtung einer Klappe od. dgl. 1n einem kegeligen Gehüusesitz eingesetzt werden, bei dem die Öffnungsund Schließbewegung nicht 1n Achsrichtung erfolgt. Durch den erfindungsgernttBen Verlauf der Riefen wird eine besonders gute Dichtwirkung erreicht, da bei genau parallelem Verlauf der Riefen kein Medium durch diese von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite hindurchtreten kann. Wenn die Riefen 1m wesentlichen parallel und somit spiralförmig Über die Dichtfläche verlaufend angeordnet sind, haben die Riefen von der Eintrittsstelle an der einen Stirnseite zur Austrittsstelle an der gegenüberliegenden Stirnseite eine sehr große Lunge (die Lunge entspricht dem Umfang mal dem Vorschub). Je linger die somit gebildete Kapillare 1st, desto größer 1st der Strömungswiderstand, der die Kapillare dem abzudichtenden Medium entgegensetzt.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Vorrichtung zum Abdichten eines kegeligen, 1n einem Gehäuse od. dgl. angeordneten Sitzes mittels eines Dichtelementas mit an dem AuAenumf&agr;&pgr;&pgr; eine« Srhaibenelementec vnreetehener
    Dichtfläche, welche einen Teil eines Mantels eines schrSg zu der Kegelachse eines geraden Kreiskegels geschnittenen Kegelabschnittes bildet, und mit durch Bearbeitung (z.B. Schleifen, Drehen, Fräsen) entstandenen Riefen auf der Dichtflache und/oder auf dem Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen (6, 7, 8) parallel bzw. 1m wesentlichen parallel zu der schragen Schnittebene verlaufend angeordnet sind.
DE8910412U 1989-08-31 1989-08-31 Dichtvorrichtung Expired DE8910412U1 (de)

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DE8910412U DE8910412U1 (de) 1989-08-31 1989-08-31 Dichtvorrichtung
DE19904000985 DE4000985C2 (de) 1989-08-31 1990-01-16 Dichtvorrichtung

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DE8910412U DE8910412U1 (de) 1989-08-31 1989-08-31 Dichtvorrichtung

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DE8910412U1 true DE8910412U1 (de) 1989-10-26

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ID=6842447

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DE8910412U Expired DE8910412U1 (de) 1989-08-31 1989-08-31 Dichtvorrichtung

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DE (1) DE8910412U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE259264C (de) * 1911-12-09 1913-04-30 Ventil mit schräg zur durchflussrichtung liegendem ventilsitz und normal zu ihr bewegbarem bentilkörper
DE568413C (de) * 1933-01-19 I G Farbenindustrie Akt Ges Ventil fuer Pulverbrennkraftmaschinen
GB418451A (en) * 1933-04-25 1934-10-25 Hopkinsons Ltd Improvements relating to steam and like valves

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB418451A (en) * 1933-04-25 1934-10-25 Hopkinsons Ltd Improvements relating to steam and like valves

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