DE8908849U1 - Bürstenbrücke bestimmt für Elektromotoren - Google Patents

Bürstenbrücke bestimmt für Elektromotoren

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Schunk Metall und Kunststoff 6301 Wettenberg De GmbH
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Schunk Metall und Kunststoff 6301 Wettenberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/58Means structurally associated with the current collector for indicating condition thereof, e.g. for indicating brush wear

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

t STRASSE & STOFEGEN
&Ggr;&igr;&igr;&idiagr;|&igr;&igr;«
SCHUNK
Metall und Kunststoff GmbH Hauptstraße 97
6301 Wettenberg
Beschreibung
Bürstenbrücke bestimmt fur Elektromotoren
Dis touerung bezieht sich auf eine rixK»tormige Bürstenbrücke bestimmt für Elektromotoren »it zyslMi«?*: zwei auf der Bürstenbrücke abgeordneten Kohlenbürstenhalter, die jeweils eine Führung für eine Kohlebürste und einen mittels einer Feder auf die Kohlebürste einwirkenden Druckfinger umfaßt, sowie zumindest einem einem Kohlebürstenhalter zugeordneten Schaltelement zum Erfassen einer bestimmten Verschleifllänge der Kohlebürste.
Entsprechende Bürstenbrücken sind koaxial zum Rotor einer elektrischen Maschine angeordnet, wobei jede Kohlebürste ständig gegen einen Kommutator oder einen Schleifring anliegt. Um einen Stillstand oder eine Beschädigung des Motors zu unterbinden, muß der Verschleiß der Kohlebürsten überwacht werden.
Eine Bürstenbrücke der eingangs genannten Art ist zum Beispiel der DE-OS 34 20 713 zu entnehmen. Dabei ist das vordere freie Ende des als Feder- oder Kipphebel abgebildeten Druckfingere als Kontaktfläche für einen zugeordneten Gegenkontakt ausgebildet, die bei Erreichen einer vorgegebenen Abnutzungelänge der Kohlebürste zur Anlage kommen und einen Stromkreis schließen, in dem ein Signalgeber oder ein Schalter vorhanden Ast. Da der Druckhebel bzw. das Federelement in seine« vorderen freien Ende recht dünn und damit elastisch ist, besteht die Gefahr, daß z.B. bei Erschütterung der Bürstenbrücke das freie Ende so in
19.7.1989/29209/pm-bn; :j
STRASSEe1STOR=REGEN .· ; ;·· j j' · .". \. . PaMUnaM· · European PaMnI Attorney» ·■·■ a· .a . *,,* ·.*
Schwingungen gerät, daß bereits ein Schließen des Stromkreises erfolgt, bevor die tatsächlich zu erfassende Abnutzung eingetreten ist.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Bürstenbrücke |§ der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Erschütterungen §f öder Schwingungen der Burstenbrüeit bzw. des Druckfingers m
nicht dazu führen können, daß vorzeitig, also vor dem Erreichen eines festzustellenden Verschleißes das Schaltelement betätigt wird.
( ) Die Aufgabe wird neuei-ungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Druckfinger von zwei von einer Helle durchsetzten Seitenschenkeln ausgeht, von denen ein&r mit einem Hebelelement ij verbunden oder ein Teil von diesem ist, das in einer der be- :-> stimmten Verschleißlänge der Kohlenbürste entsprechenden Stellung des Druckfingers auf das Schaltelement einwirkt. Neuerungsgemäß wird folglich nicht das freie Ende des Druckfingers benutzt, um auf das Schaltelement einzuwirken, sondern ein Hebelelement, welches von dem Bereich des Druckfingers ausgeht, in dem der Druckfinger drehbar gelagert ist. Hierdurch bedingt können Erschütterungen bzw. Schwingungen des Druckfingers . nicht dazu führen, daß das Schaltelersnt zu früh betätigt wird,
;-;; also bevor die zu erfassende Verschleißlänge erreicht ist.
Vorzugsweise wirke auf den Druckfinger In an und für sich bekannter Heise eine Spiralbandfeder als Federelement ein, die die Helle umgibt. Diese selbst geht in Ausgestaltung von einem zur Bürstenbrücke beabstandeten Abschnitt des Kehlsbürstsnhslters aus, zwischen dem und den zugewandten Seitenschenkel das Hebeleilement verläuft. Das Hebelelement wird folglich entlang de« Abschnitts des Kohlebürstenhalters geführt.
Anstelle eines Mikroschalters kann selbstverständlich auch ein J anderes Schaltelement benutzt werden, das unmittelbar auf der Bürstenbrücke befestigt ist. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Spiralbandfeder durch eine Schraubenfeder zu ersetzen.
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Heitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den dieaen zu entnehmenden Merkmal- für sich und/oder in Kombination/ sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Aueführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bürstenbrücke,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Bürstenbrücke nach Fig. 1 mit
verschlissener Kohlebürste und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Bürstenbrücke gemäß rig. i.
Die in den Figuren dargestellte Bürstenbrücke (10) besteht aus einem ringförmigen Basiselement oder Trägerring (12), das koaxial einen nicht dargestellten Motor eines Elektromotors umgibt. Auf dem Bürstenträger (10) sind im Ausführungsbeispiel vier jeweils eine Kohlebürste (14) aufnehmende Kohlebürstenhalter angeordnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur eine mit dem Bezugzeichen (16) versehene dargestellt ist.
Der Kohlebürstenhalter (16) ist mit dem Trägerring (12) durch Schweißen, Nieten, Schrauben oder ähnliches verbunden und weist eine Führung (18) für die Kohlebürste (14) auf. Seitlich der Führung (18) geht ein von der Oberfläche des Trägerrings (12) abgewinkelter Abschnitt (20) mit Verbindungsschraube (22) für einen elektrischen Anschluß aus. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kohlebürstenhalter (16) ist ein parallel zur Oberfläche des Trägerrings (12) verlaufender Abschnitt (24) vorgesehen, von dem ein drehbar gelagerter Druckfinger (26) ausgeht.
Der Druckfinger (26) umfaßt einen zungenförmigen freien Abschnitt (28), der auf die Kohlebürste (14) einwirkt, um diese gegen einen nicht dargestellten Kommutator oder Schleifring des Elektromotors zu
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STRASSE & STOFFREGEN · j j . &idigr; &Igr; PMenMnwM· - Europaan P*tem Attorneys ···»·· ' , , '
Der Abschnitt (28) geht von zwei Seitenechenkeln (30) und (32) aua, die von einer (felle (34) durchsetzt ist, die ihrerseits von dem Abschnitt (24) des Kohlebürstenhalters (16) ausgeht. Der Druckfinger (26) ist folglich um die Meile (34) drehbar.
Von der (felle (34) geht im Ausführungsbeispiel außerdem eine Spiralbändfeder (36) aus, die zum einen an der Helle (34) und zum anderen am Seitenschenkel (32) .im Bereich des Abschnitts (28) festgelegt ist. Die Spiralbandfeder (36) bewirkt, daß der Druckfinger (26) und damit das gebogene freie Ende (38) des Abschnitts (28) auf die Kohlebürste (14) einwirkt.
Von dem Seitenschenkel (30) geht ein Hebelelernent (40) aus, das integral mit dem Seitenschenkel (30) ausgebildet oder zur Bildung einer Einheit mit diesem verbunden ist. Dementsprechend folgt das Hebelelement (40) der Schwenkbewegung des Druckfingers (26), die ihrerseits von dem Verschleiß der Kohlebürste (14) abhängig ist.
Im Bereich der Helle (34) geht von den Trägerring (12) ein Mikroschalter (42) aus, der dann betätigt wird, wenn eine freie Kante (44) des Hebelelementes (40) mit einer Betätigungsfeder (46) des HikroBchaiters (42) zusammenwirkt. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Beim Zusammenwirken der Kante (44) mit dem Federelement (46) ist der Abschnitt (28) und damit der Druckfinger (26) soweit verschwenkt worden, daß die Kohlebürste (14) in einem Umfang verschlissen ist, daß ein weiterer Verbrauch gegebenenfalls zu einer Beschädigung des Kommutators bzw. Schleifringe und damit des Motors führen würde. Bei Schalten des Mikroschalters (42) wird ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß die von den Mikroschalter (42) überwachte Kohlebürste (14) auszutauschen ist.
29.6.1989/29209/pm·;;

Claims (1)

  1. STRASSE & STOFFREQEN .* I I . I * .·'.'··*·'
    Patentanwälte · European Patent Attorney« t &iacgr; · . * t , * *t** * ·
    SCHUNK
    Metall und Kunststoff GmbH
    Hauptstraße 97
    Wettenberg
    SchutzansDrüche
    1. Bürstenbrücke bestimmt für Elektromotoren mit zumindest zwei auf der Bürstenbrücke angeordneten Kohlebürstenhaltern, die jeweils eine Führung für eine Kohlebürste und einen mittels einer Feder auf die Kohlebürste einwirkenden Druckfinger umfaßt, sowie zumindest einem einem Kohlebürstenhalter zugeordneten Schaltelement zum Erfassen einer bestimmten Verschleißlänge der Kohlebürste,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Druckfinger (26) zwei von einer Welle (34) durchsetzte Seitenschenkel (30, 32) umfaßt, von denen einer mit einem Hebelelement verbunden oder ein Teil von diesem ist, das seinerseits in einer durch die bestimmte Verschleißlänge vorgegebenen Stellung des Druckfingers (26) auf das Schaltelement (42) einwirkt.
    2. Bürstenbrücken nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das auf dea Druckfinger (26) einwirkende Feäerelement (36) eine Spiralbandfeder ist, die die Helle (34) zwischen den Seitenschenkeln (30, 32) umgibt.
    3. Bürstenbrücken nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Welle (34) von einen zur Bürstenbrücke (10, 12} beabstandeten Abschnitt (24) des Kohlebürstenhalters (16)
    29.6.1989/29209/pm
    STRASSE & STOFFREGEN *"* I. I I .'*.'.'·]'.,
    European Pttwit Attorneys t &Ggr; .«*■.* *.* * · ·
    ausgeht, zwischen des und dem zugewandten Seitenachenkel (30) des Druckfingere (26) dae Hebeleleaent (40) verläuft.
    4. Bürstenbrücke nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schaltelement (42) ein Mikroschalter ist.
    29.6.1989/29209/pm
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521702A1 (de) * 1994-07-07 1996-02-15 Dietrich G Gmbh Bürstenbrücke für Gleichstrommaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521702A1 (de) * 1994-07-07 1996-02-15 Dietrich G Gmbh Bürstenbrücke für Gleichstrommaschinen
DE19521702B4 (de) * 1994-07-07 2004-07-22 G. Dietrich GmbH Spezialfabrik für Bürstenhalter und Kunststoffteile Bürstenbrücke für Gleichstrommaschinen

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