DE8908805U1 - Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen - Google Patents

Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/20Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics
    • F16L47/24Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics based principally on specific properties of plastics for joints between metal and plastics pipes

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PATENTANWÄLTE
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Albert-Roehaupter-Str. 73 · D-8000 München 70*Teleton'(089)«>&bgr;&Oacgr; & 20/7to&2fi, telecopy (089) 7605559 Telex 5214950 Isaf d
Raf-7958/GM Ke/He 19. Juli 1989
Rainer RAFELD
Kirnachstraße 15 - 19
D-8954 Biessenhofen-Ebenhofen
Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren Armatur^* aus metallischen Werkstoffen
Die Neuerung betrifft ein Übergangsstück zum Verbinden von Kurststoffrohren für flüssige Medien mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen, insbesondere im Sanitär- und Heizungsbereich, wobei das eine Ende des Übergangsstücks eine Bohrung zum Einschweißen des Kunststoffrohres und das andere Ende des Übergangsstücks eii.e eingespritzte Anschlußhülse mit einem Gewinde zum Auf- bzw. Einschrauben der Armatur aufweist, und die Anschlußhülse mit einer Verdrehsicherung in bezug auf einen sie umgebenden Kunststoffkörper versehen ist, die aus in dem stirnseitigen inneren Ende und auf der äußeren Oberfläche der Anschlußhülse angeordneten Vertiefungen in Form von Schlitzen, Bohrungen u. dgl. besteht, in die der aufgespritzte Kunststoff des Übergangsstücks eingedrungen ist.
Derartige Übergangsstücke sind als Unterputzmuffen bekannt, wobei die AnschlußhUlsen aus Metall bestehen, insbesondere Messing (DE-GM 88 10 285.8).
Raf-7958/GM
Normalerweise wird durch die bekannte Konstruktion eine drehsichere Verbindung zwischen der metallenen Anschlußhülse und ihrer Kunststoffummantelung bzw. der Kunststoffmuffe sichergestellt und erreicht, daß sich die beiden genannten Teile auch unter der Einwirkung von Schrumpf- und anderen Kräften nicht mehr voneinander lösen.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß die drehsichere Verankerung zwischen metallener Anschlußhülse und dam diese umgebenden Kunststoffkörper nicht verhindert, daß zwischen das Kunststoffmaterial und die Oberfläche der Anschlußhülse das flüssige Transportmedium, also beispielsweise Wasser, eindringt und im Laufe der Zeit seinen Weg nach außen findet und dadurch das Übergangsstück undicht macht. Da solche Übergangsstücke gewöhnlich unter Putz liegen, haben derartige Undichtigkeiten oftmals Mauerwerksdurchfeuchtungen und damit erhebliche Schaden zur Folge.
Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die Neuerung vor, die Anschlußhülse aus einem thermoplastischen Kunststoff zu fertigen, der bei der Herstellung des Übergangsstücks durch Umspritzen mit einem Kunststoff mit letzterem so verklebt, daß eine flüssigkeits-, insbesondere wasserdichte Verbindung zwischen den beiden Kunststoffvaaterialien entsteht. Als Kunststoffmaterial für die Anschlußhülse hat sich dabei ein Polyetherketon besonders bewährt.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der beiden in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf das stirnpeitige hintere Ende der Anschlußhülse des neuerungsgemäßen Übergangsstücks,
t t · * t ·
-3- Raf-795B/GM
Fig.2 eine Längsschnittansicht des Übergangsstücks von Fig.l längs der Linie H-II in Fig.l,
Fig.3 eine Stirnansicht des hinteren Endes einer anderen AusfUhrungsform der AnschlußhUlse des neuerungagemäßen Übergangsstücks, und
Fig.4 eine Längsschnittansicht der AnschlußhUlse von Fig.3 längs der Linie IV-IV in Fig.3.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte AnschlußhUlse 1, die Bestandteil des Übergangsstücks 9 ist, besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, wobei sich insbesondere ein Polyetherketon bewährt Ldfc, und wird von einem Kunststoff 8 ummantelt, der auf die Anschlußhülse 1 aufgespritzt wird und durch diesen Spritzvorgang mit der Kunststoffoberfläche der eine Durchgangsbohrung 10 aufweisenden Anschlußhülse 1 fest verklebt. Die Verbindung zwischen dem Kunststoff 8 und dem Polyetherketon der Anschlußhülse 1 ist in jedem Fall so beschaffen, daß die Durchgangsbohrung 10 durchströmende Flüssigkeit nicht auf der äußeren Oberfläche der Anschlußhülse 1, die von dem Kunststoff 8 ummantelt wird, entlangkriechen kann und damit die Dichtigkeit des Übergangsstücks zerstört.
Das vordere Ende 2 der Anschlußhülse 1 ist mit einem Aussengewinde 11 versehen, auf das die Anschlußarmatur aufgeschraubt wird, und das stirnseitige hintere Ende 3 der Anschlußhülse mit Vertiefungen 5 in Form von konzentrisch um den Mittelpunkt 12 der Bohrung 10 angeordneten, voneinander getrennten Schlitzen 4, deren in axialer Richtung der Bohrung gemessenen Tiefe bei der dargestellten Ausführungsform etwa 4 mm beträgt.
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-4- Raf-7958/GM
Die Oberfläche C der Anschlußhülse ist im Bereich ihres hinteren Endes ebenfalls mit Vertiefungen 6 versehen, die vier in die Oberfläche eingearbeitete,voneinander getrennte und sich konzentrisch um die Längsachse der Bohrung erstreckende Schlitze 7 bilden, deren Boden bei 13 offen ist, so daß die Schlitze 7 in die Schlitze 4 übergehen, bzw. zwischen den beiden Schlitzen eine Verbindung besteht. Dabei ist die Anordnung, wie aus Fig. ersichtlich,- eo getroffen, daß jeweils ein Schlitz 7 in der Oberfläche 6 zwei benachbarte Schlitze 4 in dem stirnseitigen hinteren Ende 3 der Anschlußhülse wenigstens teilweise überdeckt und dadurch zwischen ihnen eine Verbindung herstellt.
Die Schlitze 4 und 7 bilden Hohlräume bzw. Durchbrüche, in die der auf die AnschlußhUlse aufgespritzte Kunststoff 8 eintritt und dadurch mit der Anschlußhülse eine drehfeste, dauerhafte Verbindung herstellt, die auch durch sonstige auf das Übergangsstück einwirkende Kräfte nicht gelöst werden kann, und die ein Ablösen des Kunststoffs von der Anschlußhülse 1 verhindert.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des Übergangsstücks bzw. des diese enthaltenden Anschlußstücks unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur darin, daß anstelle eines Außengewindeanschlusses 11 die Anschlußhülse ein Innengewinde 14 aufweist und daß am Ende dieses Innnengewindes keine Hinterschneidung der bei 15 in Fig. 2 gezeigten Art benutzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANWÄLTE
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    Raf-7958/GM 19. Juli 89
    Rainer RAFELD
    Kirnachstraße 15 - 19
    D-8954 Biessenhofen-Ebenhofen
    Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren für flüssige Medien mit Armaturen aus metallischen werkstoffen, insbesondere im Sanitär- und Heizungsbereich, wobei das eine Ende des Übergangsstücks eine Bohrung zum Einschweißen des Kunststoffrohres und das andere Ende des Übergangsstücks eine eingespritzte Anschlußhülse mit einem Gewinde zum Auf- bzw. Einschrauben der Armatur aufweist, und die Anschlußhülse mit einer Verdrehsicherung in bezug auf einen sie umgebenden Kunststoffkörper versehen ist, die aus in dfcii stirnseitigen inneren Ende und auf der äußeren Oberfläche der Anschlußhülse angeordneten Vertiefungen in Form von Schlitzen, Bohrungen u.dgl. besteht, in die der aufgespritzte Kunststoff des Übergangsstücks einge-
    -2- " " Raf-7958'GM
    drungen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die AnschlußhUlse (1) aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt ist, der bei der Herstellung des Übergangsstücks (9) durch Umspritzen mit einem Kunststoff (8) mit letzterem flüssigkeitsdicht verklebt.
  2. 2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der thermoplastische pin Pnlvetherketon ist.
DE8908805U 1989-07-19 1989-07-19 Übergangsstück zum Verbinden von Kunststoffrohren mit Armaturen aus metallischen Werkstoffen Expired DE8908805U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT500231A1 (de) * 2003-01-15 2005-11-15 Polysan Handelsgesellschaft M Übergangsstück
US7690699B2 (en) 2002-11-08 2010-04-06 Uponor Innovation Ab Connecting piece comprising a gripping element on the outer surface for rotating the connecting piece

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7690699B2 (en) 2002-11-08 2010-04-06 Uponor Innovation Ab Connecting piece comprising a gripping element on the outer surface for rotating the connecting piece
US8276947B2 (en) 2002-11-08 2012-10-02 Uponor Innovation Ab Connecting piece comprising a gripping element on the outer surface for rotating the connecting piece
AT500231A1 (de) * 2003-01-15 2005-11-15 Polysan Handelsgesellschaft M Übergangsstück
AT500231B1 (de) * 2003-01-15 2006-04-15 Polysan Handelsgesellschaft M Übergangsstück

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