DE8907824U1 - Gasentnahmearmatur - Google Patents

Gasentnahmearmatur

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DE8907824U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/003Housing formed from a plurality of the same valve elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

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DIpI.-Ing. KLAUS WESTPHAL .· · · J ' Waldstt&se 38 ··· Telefon (07721)56007
r .... . '..,.....' Telex 177721217 wemu d
Dr. rer.nat BERND MUSSGNUG D-7730 VS-VILUNQEN Teletex 7721217 wemu d
Telecop. (07721) 55164
Dr. rer. nat OTTO BÜCHNER Flossmannstrasse 30a Telefon (089) 832446 Telex 5213177 webu d PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 60 Telecop.(089) 8340968 Europmn Patent Attomay. Tetoflr We8tbuch
U.Z.: 1384finOO2
Firma
Peter Finger
Schickingerstr. 6 3261 Arrpfing
GASENTNAHMEARMATUR
Die Erfindung betrifft eine Gasentnahmearmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Alle Bauteile einer Gasentnahmearmatur, wie Ventile, Druckminderer u.dgl., sind auf einer Grundplatte montiert, die ihrerseits in einen sogenannten Gasschrank eingesetzt und in diesem befestigt wird. Eine von einer Gasquelle, beispielsweise Druckgasflasche oder dgl«, kommende Leitung wird an den Gaseinlaß eines ersten dieser Bauteile angeschlossen und ©ine zu einem Gasnutzer führende Leitung wird an den letzten auf der Grundplatte montierten Bauteil angeschlossen. Erster und letzter Bauteil sind meist als
Postgiroamt: Karlsruhe 76979*754 BjmlMnti:beutete £aii}<#Aq!#.V|lJftgen (BU 69470039) 146332
Gasabsperrventil ausgebildet, um die zum Gasschrank führenden Leitungen von den übrigen Bauteilen absperren zu können.
Alle bekannten Bauteile dieser Art weisen auf ihrer zur Grundplatte weisenden Rückseite Aufnahmebohrungen für Befestigungsschrauben auf, in die durch durchgehende Bohrungen der Grundplatte von der MLXseite derselben her Befestigungsschrauben eingesetzt werden, um die Bauteile auf der Grundplatte festzulegen. Wenn ein Bauteil ausgewechselt, gawartet oder gereinigt werden soll, muß bei den bekannten Gasentnahmearmaturen die gesamte Grundplatte aus dem Gasschrank aufgebaut werden, wobei vor diesem Ausbau noch alle zur Armatur führenden und von der Armatur wegführenden Leitungen von den ersten und letzten Bauteilen abgetrennt werden müssen. Insbesondere bei Verwendung von giftigen Gasen muß vorher die gesamte Anlage mit allen Bauteilen einschließlich der zu- und abführenden Leitungen mit einem ungiftigen Gas gespi'lt werden, damit keine giftigen Gase austreten können.
Durch die Erfindung soll eine Gasentnahmearmatur dieser Art so verbessert werden, daß das Auswechseln, Warten, Reparieren oder Reinigen einzelner Bauteile oder Bauteilgruppen möglich ist, ohne die gesamte Armatur von ihrem Träger, z.B. einem Gasschrank, und den Anschlußleitungen zu trennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gasentnahme- | armatur kann jeder Bauteil mit seiner Einsatzplatte f
einzeln von der Grundplatte abgenommen werden, wobei nur anschließende Absperrventile in beiden Richtungen betätigt werden müssen, um ein Ausströmen von Gas zu verhindern.
Die ünteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Insbesondere die Unterteilung der Grundplatte gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 ist besonders vorteilhaft, wenn ganze Gruppen von Bauteilen der Armatur umgerüstet werden sollen, beispielsweise für die Mischung mehrerer Gase oder die Speisung von mehreren Gasnutzern. Es muß dann lediglich der betreffende Teil der Grundplatte aus der Armatur herausgenommen werden, welcher die nicht mehr benötigten Bauteile trägt, und durch einen dem neuen Zweck angepassten Grundplattenteil mit entsprechenden Bauteilen ersetzt werden. Dies hat z.B. den Vorteil, daß die von der Gasquelle kommenden bzw. zum Gasnutzer führenden Leitungen nicht von der Armatur abgetrennt und vor dem Abtrennen gespült werden müssen, da die die entsprechenden Absperrventile tragenden Teile der Grundplatte im Gasschrank verbleiben können. Dadurch lassen sich unnötige Verunreinigungen, Spülzeiten, und Spülgasverbräuche vermeiden und es ergeben sich wesentlich geringere freizuspülende Volumina.
Anhand der Figuren wird ein einfaches Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
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Pig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Gasentnahmearmatur,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.l und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die rückwärtige Fläche eines in den Figuren 1 «nc! 2 daraestellten Bauteils.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gasentnahmearmatur weist eine langgestreckte rechteckige Grundplatte auf, die allgmein mit 10 bezeichnet ist und aus zwei getrennten Teilen 12 und 14 besteht. Die Teile 12 und 14 der Grundplatte 10 sind längs der Stoßfuge 16 Ober einen abgestuften Falz 18 bündig aneinandergesetzt und mittels Verbindungsschrauben 20 aneinander festgelegt. Die Grundplatte 10 trägt nacheinander ein Absperrventil 22, das über einen Gaseinlaß 24 an eine Gaszuleitung an-SChlieBbar istf einen an das Abenerrvenfcil 22 anoeschlossenen Druckminderer 26, ein daran angeschlossenes Absperrventil 28 für Niederdruckgas sowie ein abschließendes Absperrventil 30, das über einen Anschluß 32 an eine zu einem Gasnutzer führende Gasentnahmeleitung anschließbar ist. Die Bauteile 22, 26 und 28 sind dabei auf dem größeren Teil 14 der Grundplatte montiert, während der Bauteil 30 auf dem kleineren Teil 12 der Grundplatte montiert ist. Jeder Bauteil 22, 26, 28, 30 ist jeweils auf eine eigene Einsatzplatte 34 montiert, wobei von der Rückseite jeder Einsatzplatte 34 Befestigungsschrauben, vorzugsweise Senkkopfschrauben, die Einsatzplatte 34 durchsetzen und in entsprechende Aufnahmebohrungen 37 an der
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Rückseite jedes Bauteils eingeschraubt sind. Jede Einsatzplatte 34 wird ihrerseits durch von deren Vorderseite dieselbe durchsetzende Befestigungsschrauben 38, vorzugsweise ebenfalls Senkkopfschrauben, mit der entsprechende Aufnahmebohrungen enthaltenden Grundplatte 10 verschraubt. Jede Einsatzplatte 34 ist dabei in je eine entsprechende Einsenkung 40 der Grundplatte 10 bündig eingesetzt.
Es kann somit jeder Bauteil lediglich durch Lösen der Befestigungsschrauben 38 sowie der Anschlüsse an die benachbarten Bauteile oder Leitungen einzeln herausgenommen werden, ohne die gesamte Armatur herausnehmen zu müssen. Sollen beispielsweise nur die auf dem Grundplattenteil 14 montierten Bauteile durch eine andere Bauteilgruppe ersetzt werden, so kann dies durch Lösen der Verbindungsschrauben 20 und Herausnehmen des Grundplattenteils 14 in einfacher Weise erfolgen, ohne daß eine Spülung des Absperrventils 30 und der häufig verhältnismäßig langen und daher ein größeres Gasvolumen enthaltenden Zuleitung zum Gasnutzer erfolgen muß. Es muß lediglich das Absperrventil 30 vor Herausnehmen des Grundplattenteils 14 geschlossen werden.

Claims (5)

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    Telecop. (07721) 55164
    Dr. rar. nat. OTTO BUCHNER Flossmannstrasse 30a TelMon (089) 832446
    Telex 5213177 webu t
    PATENTANWÄLTE 0-8000 MÖNCHEN 60 T*lecop. (0»9) 8340966
    European Patent Attorney. Te|egr WeetbUCh
    - 6- U.Z.: 1384finOO2
    1. Gatentnahmearmatur mit einer in einem Gasschrank oder dgl. montierbaren Grundplatte und auf der Grundplatte mittels Befestigungsschrauben festgelegten gasführenden Bauteilen in Form von Ventilen, Druckminderern od.dgl., die auf ihrer zur Grundplatte weisenden Rückseite Aufnahmebohrungen für Befestigungsschrauben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (22,26, 28, 30) mittels in die Aufnahmebohrungen (37) eingesetzter Schrauben (36) an je einer Einsatzplatte (34) angeschraubt ist lind daß jede Einsatzplatte (34) auf die zu den Bauteilen (22, 26, 28, 30) weisende Vorderseite der Grundplatte (10) aufgeschraubt ist.
  2. 2. Gasentnahmearmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzpiatt«=m (34) i.\ j<e eine Einsenkung (40) der Grundplatte (10) bündig eingesetzt tiind.
  3. 3. Gasentnahmearmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) unterteilt ist.
  4. 4. Gaasiitnahmearmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Teile (12, 14) der Grundplatte (10)
    Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 &Bgr;&sfgr;&eegr;&iacgr;&phgr;&iacgr;&eegr;&iacgr;&rgr;; |eujscjie Qanfc AQ VJüOflen (BLZ 69470039) 146332
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    längs Stoßfugen (16) verfalzt und durch Verbindungsschrauben (20) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gasentnahmearmatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) zweigeteilt ist, wobei ein erster Teil (14) der Grundplatte die zur Entnahme des Gases aus einer Gasquelle dienenden Bauteile (22, 26, 28) und ein zweiter Teil (12) der Grundplatte die zum Anschluß an einen oder mehrere Gasnutzer dienenden Bauteile (30) trägt.
DE8907824U 1989-06-27 1989-06-27 Gasentnahmearmatur Expired DE8907824U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934432A1 (de) * 1989-10-14 1991-04-18 Gok Gmbh & Co Kg Absperrventil mit filter fuer gasversorgungsanlagen
EP0637712A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-08 Vygon Ventilverteiler

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FR2708702A1 (fr) * 1993-08-06 1995-02-10 Vygon Rampe de robinets.

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