DE8905888U1 - Antenne mit parabolischem Reflektor - Google Patents
Antenne mit parabolischem ReflektorInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/12—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave
- H01Q19/13—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces wherein the surfaces are concave the primary radiating source being a single radiating element, e.g. a dipole, a slot, a waveguide termination
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Description
Beschreibung
Bie grfindung bezieht sich auf sine !«tenne mit
parabolischer; Reflektor und mindestens einer Speiseleitung, an deren ireiern .F"ds eic Erreger
angebracht ist, bei welcher in einer zentralen öffnung des Reflektors eine die als biegesteifes, rohrförmiges
Bauteil aus Metall ausgeführte Speiseleitung umschließende, die öffnung verschließende Halteplatte
angebracht ist (US-PS 3,864,688).
Antennen mit parabolischem Reflektor werden beispielsweise für Richtfunk, Satellitenfunk oder
Funkortung verwendet. Sie können dabei zur direkten Ausleuchtung des Reflektors oder auch zur Ausleuchtung
desselben über einen Subreflektor (Cassegrainprinzip) eingesetzt werden. "Ausleuchtung" soll dabei beide
Obertragungsrichtungen der elektromagnetischen Wellen umfassen, also sowohl abzustrahlende als auch zu
empfangende Wellen. Zur Ausl3uchtung werden Erreger verwendet, die am freien Ende von mindestens einer
Speiseleitung angeordnet sind. "Erreger" können beispielsweise Dipolerreger oder auch
Polarisationsweichen sein, in denen zwei oder mehr elektromagnetische Wellen geführt werden können.
"Erreger" kann aber auch das entsprechend geformte freie Ende einer Speiseleitung sein. Bei der Speiseleitung kann
es sich um eine koaxiale Leitung oder um einen Hohlleiter handeln.
Bei der bekannten Antenne nach der eingangs erwähnten US-PS 3,864,688 sind als Speiseleitungen zwei rechteckige
Hohlleiter mittels der Halteplatte in der öffnung des
Reflektors befestigt. Die Halteplatte weist dazu zwei hülsenfoririis erweiterte Durchbrüche auf, von denen jede
einen Hohlleiter aufnimmt. Einzelheiten über die Befestigung der Halteplatte am Reflektor sind der US-PS
3,864,688 nicht zu entnehmen. Zur Einstellung der optimalen Position des am Ende dar Speiseleitungen
angebrachten Erregers ist bei dieser bekannten Konstruktion ein relativ großer Aufwand zu treiben, da
die Speiseleitungen mit Erreger dabei so gehalten werden müssen, daß die Halteplatte im Reflektor leicht gedreht
werden kann, ohne dabei zu verkanten. Das gilt sowohl bei der Erstmontage des Erregers als auch bei einer späteren
Änderung. Vielfach besteht der Wunsch, die Halteplatte im Reflektor um 360° drehen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne mit parabolischem Reflektor und einer in einer
Halteplatte befestigten Speiseleitung mit Erreger anzugeben, die eine einfache Drehbarkeit der Halteplatte
ohne Verkanten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Antenne der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß am Reflektor ein die als Kreisscheibe ausgeführte Halteplatte rundum umschließender Ring
befestigt ist,
daß in der Umfangsflache der Falteplatte mindestens
eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut angebracht
ist und
daß in dem Ring mindesten«» drei um 120° in
Umfangsrichtung gegeneinander versetzte und in radialer Richtung verlaufende Stifte angeordnet
sind, die in Montageposition der Halteplatte in die Nut e
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In Montageposition der Halteplatte ragen die Stifte in die Nut der Halteplatte hinein, so daß dieselbe in
axialer Richtung festgelegt ist. Diese Position ist durch die Stifte so stabil, daß die im wesentlichen einseitig
aus der Halteplatte herausragende Speiseleitung mit angeschlossenem Erreger die Halteplatte nicht kippen bzwverkanten
kann. Die Halteplatte ist daher nach Lösen von yeyebenenfalls vorhandenen zusätzlichen
Befestigungselementen leicht in Umfangsrichtung drehbar.
Der Erreger kann dann ohne großen Aufwand in die für eine optimale Übertragung der elektromagnetischen Wellen
benötigte Lage gedreht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgygenstandes sind in
den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Antenne nech de? Erfindung in schematischer
Darstellung.
Fig. 2 einen Ausschnitt der Antenne in vergrößerter Darstellung.
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Antenne nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles "A".
Fig. 4 die Befestigung der Halteplatte in weiter vergrößerter Darstellung.
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausführungsform.
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Halteplatte.
In Fig. 1 ist eine Antenne mit einem parabolischen Reflektor 1 und einer an demselben festgelegten
Speiseleitung 2 schematisch dargestellt. Die Speiseleitung 2 ragt in diesem Fall zentral durch den
Reflektor 1 hindurch. Sie ist so gebogen, daß ein an
ihrem freien Ende befindlicher Erreger 3 mit seiner Öffnung etwa im Brennpunkt des Reflektors 1 liegt. Zur
zusätzlichen Halterung der Speiseleitung 2 bzw. des Erregers 3 können Spannelemente 4 verwendet werden, die
am Reflektor 1 befestigt sind. Es können beispielsweise vier jeweils um 90° versetzte Spannelemente 4 eingesetzt
werden. Bei der Speiseleitung 2 kann es sich um einen Hohlleiter öder ein koäxiäleä Kabel handeln. Sie ist an
ihrem Anschlußende mit einem Hochfrequenzflansch 5 zum Anschluß weiterführender Leitungen ausgerüstet.
Zur Durchführung der Speiseleitung 2 durch den Reflektor 1 weist derselbe eine zentrale öffnung 6 auf. In der
Öffnung 6 ist eine Halteplatte 7 angeordnet, in welcher die Speiseleitung 2 beispielsweise durch Hartlöten
festgelegt ist. Die Halteplatte 7 besteht vorzugsweise aus Metall, wie beispielsweise Aluminium oder Edelstahl.
Zu ihrer axialen Festlegung ist am Reflektor 1 ein aus Metall bestehender Ring 8 befestigt, der die Halteplatte
7 rundum umgibt. In dem Ring 8 sind Stifte 9 angebracht, dis in radicilsr Richten** vsrlsufsn und in lüindes ^s1-1S ei^e
Nut 10 der Halteplatte 7 eingreifen, wenn dieselbe am Reflektor 1 montiert ist. Es sind mindestens drei um 120°
gegeneinander versetzte Stifte 9 vorhanden. Zur Festlegung der Halteplatte 7 am Reflektor 1 können
weitere Befestigungselemente verwendet werden, die der Einfachheit halber nicht mit- dargestellt sind.
Die Halteplatte 7 kann in der Öffnung 6 des Reflektors in Umfangsrichtung gedreht werden, wenn gegebenenfalls
vorhandene Befestigungselemente und die Spannelemente gelöst sind. Die in die Nut 10 hineinragenden Stifte 9
verhindern dabei, daß die Halteplatte 7 kippt oder verkantet. Die Nut 10 kann umlaufend ausgeführt sein, so
daß die Halteplatte 7 um 360° im Reflektor 1 gedreht werden könnte. Wenn eine solche vollständige Drehung
nicht erforderlich ist, kann die Nut 10, entsprechend der
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Darstellung in Fig. 5 auch in drei voneinander getrennte, &idiagr;&iacgr;&Lgr; 120° gegeneinander versetzte Abschnitte unterteilt
sein. Diese Abschnitte liegen jeweils im Bereich eines Stifts 9, so daß beispielsweise eine Drehung der
's: Halteplatte 7 um einen Winkel von 120° möglich ist. Bei
I einer größeren Anzahl von Stiften 9 könnte die Nut 10
|l auch in mehr als drei Abschnitte unterteilt sein.
% Wenn die Halteplatte 7 in dem vom Ring 8 umschlossenen
'}} Bereich breit genug ausgeführt ist, können entsprechend
'h der Darstellung in Fig. 6 auch zwei Nuten 10 und 11
,&lgr; nebeneinander in der Halteplatte 7 angebracht sein. Auch
I dann ist eine Unterteilung der Nuten 10 und 11 in
£ Abschnitte möglich. Die Stifte 9 sind im Ring 8
I entsprechend in zwei Ebenen anzuordnen.
p Die Stifte 9 sind in radialer Richtung verstellbar. Dazu
I können sie in ihrem im Ring 8 liegenden Bereich mit einem
fi Gewinde versehen sein. Wenn das Material der Halteplatte
S; 7 ausreichend stabil ist, können die Stifte 9
S grundsätzlich auch zur Festlegung der Halteplatte 7 mit
ti ausgenutzt werden, wenn sie ausreichend fest an den Boden
I der Nut 10 angedrückt werden. Für die Drehung der
Halteplatte 7 müßten die Stifte 9 dann zunächst so weit nach außen gedreht werden, bis sie vom Boden der Nut 10
abheben.
Claims (3)
1. Antenne mit parabolischem Reflektor und mindestens einer Speiseleitung, an deren freiem Ende ein
Erreger angebracht ist, bei welcher in einer zentralen öffnung des Reflektors eine die als
biegesteifes, rohrförmiges Bauteil aus Metall
ausgeführte Speiseleitung umschließende, die öffnung verschließrnde Halteplatte angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Reflektor (1) ein die =*ls Kreisscheibe
ausgeführte Halteplatte (7) rundum umschließender Ring (8) befestigt ist, daß in der Umfangsflache der Halteplatte (7)
mindestens eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (10) angebracht ist und
daß in dem Ring (8) mindestens drei um 120° in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte und in
radialer Richtung verlaufende Stifte (9) angeordnet sind, die in Montageposition der
Halteplatte (7) in die Nut (10) eingreifen.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (10) als umlaufende Nut ausgeführt ist.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (9) axial verstellbar im Ring (8) angeordnet sind.
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