DE8905230U1 - An eine elektrische Maschine anbaubare Bremse - Google Patents

An eine elektrische Maschine anbaubare Bremse

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1023Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap

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Description

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Siemens Aktiengesellschaft
An eine elektrische Maschine anbaubare Bremse 5
Die Erfindung betrifft eine an eine elektrische Maschine anbaubare Bremse, die einen durch einen Elektromagnetsn betätigbaren Anker aus ferrcsagnetischem Material aufweist9 der axial beweglich an einem mittels eines axialen NsfeenanssticS verdreh- und sxislfest mit der Welle der Maschine verbundenen Leichtmetailträgex· angeordnet ist. Bei derartigen Bremsen ist der Leichtmetallträger durch Verstiften fest mit der Maschinenwelle verbunden .
Der Erfindung lisgt die Aufgabe zugrunde, die notwendige feste Verbindung des Leichtmetalltrgg>sTs mit der Maschinenwelle auf eine weniger arbeitsintensive Weise zu erzielen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß mit dem Nabenansatz eine aus dem gleichen Material wie die Welle bestehende Hülse verdrehfest verbunden ist. Mittels einer solchen Hülse kann durch Schrumpfsitz dit, notwendige feste Verbindung des Leichtmetallträgers mit der Maschinenwelle erreicht werden. 25
Die Hülse kann in axialer Verlängerung des Nabenansatzes angeordnet und mit diesem sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung formschlüssig verbunden werden. Bei einer solchen Anordnung der Hülse ergibt sich eine direkte Schrumpfverbindung zwischen der Welle uno der Hülse.
Eine besonders haltbare Schrumpfverbindung wird auch mittels einer am Außenumfang des Nabenansatzes angeordneten Hülse erreicht, da hierdurch nicht nur eine Lockerung der Schrumpfverbindung infolge der unterschiedlichen Wärmedehnungen des
Ml 2 Th / 20.0A.1989
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2 Wellen- und Nabenmaterials verhindert, sondern wegen der stärkeren Ausdehnung des Nabenmaterials die Anpressung in dem von der Hülse umschlossenen Bereich sogar noch erhöht wird.
Voiteilhafterweise werden Hülse und Nabenansatz formschlüssig miteinander vergossen, so daß jeglicher gesonderter Arbeitsaufwand fur das Verbinden dieser beiden Teile entfällt.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
FIG 1 eine an eine elektrische Maschine angebaute Bremse
mit in axialer Verlängerung des Nabenansatzes angeordneter Hülse im Schnitt,
FIG 2 eine Draufsicht der Verbindung von Hülse und Nabenansatz gemäß FIG 1,
FIG 3 eine an eine elektrische Maschine angebaute Bremse mit am Außenumfang des Nabenansatzes angeordneter Hülse im Schnitt.
Mit 1 ist eine elektrische Maschine bezeichnet, an die eine elektromagnetisch betätigbare Bremse 2 angebaut ist. Die Bremse 2 weist einen mit einer Erregerwicklung 3 versehenen Elektro magneten 4 auf, der an dem einen Lagerschild 5 der Maschine 1 befestigt ist. Dem Elektromagneten 4 axial gegenüberliegend ist ein aus ferromagnetische!!) Material bestehender Anker 6 angeordnet, der beispielsweise mittels Membranfedern 7 axial beweglich an einem scheibenförmigen Leichtmet.allträger 8 befestigt ist. Mittels eines axialen Nabenansatzes 9 ist der Leichtmetallträger 8 auf der Welle 10 der Maschine 1 angeordnet.
Bei dem in FIG 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in axialer Verlängerung des Nabenansatzes ° eine Stahlhülse 11 angeordnet und mit diesem vergossen. Die Stahlhülse 11 und der
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Nabenansatz 9 greifen mit entsprechenden Vorsprüngen 12 und 13 gegenseitig in an ihnen vorgesehene Umfangsnuten ein, so daß in axialer Richtung ein Formschluß zwischen dem Nabenansatz 9 und der Stahlhülse 11 besteht. Wie die Fig. 2 zeigt, greift der
Nabenansatz 9 an mindestens einer Umfangsstelle auch mit einem axial vorspringenden Zapfen 14 in eine entsprechende axiale
Aussparung 15 der Stahlhülse 11 ein. Damit ist auch in
Umfangsrichtung ein Formschluß zwischen dem Nabenansatz 9 und
der Stahlhülse 11 gegeben.
Die Stahlhülse 11 kann durch Aufschrumpfen auf die Welle 10
fest mit dieser verbunden werden, so daß hierdurch der notwendige feste Sitz des Leichtmetallträgers 8 auf der Welle 10 erreicht ist, ohne daß es gesonderter Befestigungsmaßnahmen be-
darf.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach FIG 3 ist die Stahlhülse 11 auf dem Außenumfang des Nabenansatzes 9 angeordnet. Die Stahlhülse 11 erstreckt sich dabei in axialer Richtung nur über eine Teillänge 16 des Nabenansatzes 9. In dem von der Stahlhülse Jl überdeckten Bereich ist der Außendurchmesser des Nabenansatzes 9 soweit reduziert, daß einschließlich der aufgesteckten Stahlhülse 11 der gleiche Außendurchmesser wie in dem Restbereich
des Nabenansatzes 9 gegeben ist. Durch die Stahlhülse 11 wird
das Material des Nabenansatzes 9 bei Wärmedehnungen fest gegen die Welle 10 gepreßt. Damit ergibt sich eine besonders haltbare Verbindung zwischen der Welle 10 und dem Leichtmetallträger 8.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. An eine elektrische Maschine anbaubare Bremse, die einen durch einen Elektromagneten betätigbaren Anker aus ferromagnetischem Material aufweist, der axial beweglich an einem mittels eines axialen Nabenansatzes verdreh- und axialfost mit der Welle der Maschine verbundenen Leichtmetallträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, Maß mit dem Nabenansatz (9) eine aus dem gleichen Material wie die in WrIIp ^IG^ bestehende Hülse (Ii^ vsrdrshfest vsrburidsr; ist.
2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) in axialer Verlängerung des Nabenansatzes angeordnet und in Umfangsrichtung formschlüssig mit diesem verbunden ist.
3. Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (11) auch in axialer Richtung formschlüssig mit dem Nabenansatz (9) verbunden ist.
4. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) sich zumindest über eine Teillänge des Nabenansat?es (9) erstreckend auf dessen AuSsrsumfanq angeordnet ist.
5. Bremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenansatz (9) in dem von der Hülse (11) überdeckten Bereich einen kleineren Außendurchmesser aufweist.
6. Bremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) und der Nabenansatz (9) miteinander vergossen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2241486A1 (de) 2009-04-16 2010-10-20 ZF Friedrichshafen AG Notbremssystem für elektrische Maschinen in Hybridfahrzeugen und/oder Elektrofahrzeugen
DE102009002436A1 (de) 2009-04-16 2010-10-21 Zf Friedrichshafen Ag Notbremssystem für elektrische Maschinen in Hybridfahrzeugen und Elektrofahrzeugen

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