DE8904476U1 - Vorrichtung zur Aufbereitung von verunreinigten Mineralsalzen und Salzgemischen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbereitung von verunreinigten Mineralsalzen und Salzgemischen

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DE8904476U1 DE8904476U DE8904476U DE8904476U1 DE 8904476 U1 DE8904476 U1 DE 8904476U1 DE 8904476 U DE8904476 U DE 8904476U DE 8904476 U DE8904476 U DE 8904476U DE 8904476 U1 DE8904476 U1 DE 8904476U1
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Description

*· s.jjSt··· **t
- 1 -Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung von mit tierischen KttMlmtottmn, wie Fleischte ten, Haa resten, Haaren, Kot, Blut, urin, verunreinigten körnigen Mineralsalzen oder Salzgemischen, insbesondere von HIute öder
Sie Erfindung geht von csr Erkenntnis aus, daß e$ ^öz-t^ilheft ist, ^0~»mreinig£-38 Häute- oder Kcnservierungssalz kontinuierlich oäes ie Schritten auf Hb&x 3500C heizen, die eich beim ^afheises entwickelnden Ga^e und D'£&?te in die Atmosphäre abzuführen und das zurückbleibende aufbereitete Mias^älüalz wieder auf Umgebungstemperatur abzukühlen und einer Wiederverwendung zuzuführen. Durch das Aufheizen werden die im verunreinigten Salz enthaltenen "^lüeeigbestandteile verdampft und die organischen Festbestandteile verschwelt. Außerdem werden die vorhandenen fäulniserregenden Mikroorganismen abgetötet, so daß ein wiederverwendbares trockenes, geruchsfreies und keimfreies Salz erhalten wird.
Versuche haben gezeigt, daß das verunreinigte körnige Mineralsalz je nach Zusammensetzung des Salzgemisches und der vorhandenen Verunreinigungen beim Aufheizvorgang mehr oder weniger zum Zusammenbacken neigt. Dies kann dazu führen, daß sich ein geschlossener Sinterkörper bildet, in dem sich beim Aufheizen ein hoher Temperaturgradient von außen nach innen bildet und aus dem die entstehenden Dämpfe und Gase wegen der sich allmählich schließenden Poren nicht ohne weiteres entweichen können. Im Anschluß an den Aufheiz-
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Vorgang muß dieser Sinterkörper mit geeigneten Werkzeugen aufgetrennt oder zerschlagen und die dabei entstehenden Bruchstücke zur Erzeugung des erwünschten rieselfähigen Materials zusätzlich zermahlen werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Mi eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
··' die während des Aufheizvorganors ein Zusammenbacken des
'■', Salzes verhindert und einen guten Wärme- und Gasaustausch
' innerhalb des Salzes ohne lokale Öberhitzungserscheinungen
und Gaseinschlüsse gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Schutzanspruch 1
% angegebene Merkaalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich ' aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfinderische Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß
j| die Salzkörner des verunreinigten Salzes während des Auf-
heizvorgänge relativ zueinander bewegt werden müssen, um
von vornherein ein Zusammenbacken zu verhindern und zugleich einen guten Wärme- und Gasaustausch zu gewährlei- : sten. Um dies zu erreichen wird das verunreinigte Salz
während des Aufheizvorgangs gerührt oder gerüttelt. Um einen rationellen Betrieb zu gewährleisten, wird das verunreinigte Salz vorteilhafterweise vor der Aufheizung chargenweise vorgeheizt und bereits während der Vorheizung gerührt und gerüttelt. Zur optimalen Ausnutzung der im Salz gespeicherten Wärme ist es soaar möglich, während
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und/oder im Aniahluö an den AufheizVorgang, vorzugsweise nach Erreichen einer Salztemperatur von mindestens 2000C verunreinigte Salzlake unter Rühren auf das Salz aufzuspritzen oder in das Salz e1nzuspritzen. Damit kann das Salz aus der bei der Häutekonservierung anfallenden Salzlake " ohne Umweltbelastung zurückgewonnen werden. Sj
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mindestens eine beheizbare Retorte auf, die über eine verschließbare Einlaßöffnung mit den verunreinigten Mineralsalzen beschickbar und über eine verschließbare Auslaßöffnung entleerbar ist, und deren Innenraum über eine Gai^bzugslei ung mit der Atmosphäre verbunden ist. Im Innenraum der Retorte ist gemäß der Erfindung ein in das eingefüllte Mineralsalz eintauchendes Rührwerk oder ein Rüttler angeordnet.
Gemäß eii^r bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bei der die Retorte durch einen langgestreckten, durch die Mantelfläche hindurch von außen her beheizbaren Zylinder gebildet ist, weist das Rührwerk eine die Retorte koaxial durchsetzende, mit R'.hrflügeln bestückte Rührwelle auf. Die Rührwelle kann dabei als mit Perforationen für die Gasabfuhr versehene Hohlwelle ausgebildet sein. Vorteilhafterweise greift die Rührwelle durch einen als Einlaßverschluß ausgebildeten Schließkonus hindurch, der mit der Rührwelle verschiebefest verbunden sein kann und durch die Rührwelle relativ zur Retorte axial gegen die Einlaßöffnung verschiebbar ist. Die Rührwelle ist dabei vorzugsweise in einem Gleitlager des Schließkonus drehbar gelagert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin dung ist die Auelaßöffnung der Retorte durch einen axial verschiebbaren Auslaß-Schlieflkonus verschließbar. Die Rührwelle kann dabei am Auslaß-Schließkonus selbst oder an einem über den Schließkonus axial Überstehenden Zentrlerzapfen drehbar gelagert sein, während der Auslaß-Schließkonus gegebenenfalls mit dem Zentrierzapfen axial gegenüber der Rühr-
kann sine starr asit der Retorte
verbundene, vorzugsweise durch mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete achsparaliele Führungsstangen gebildete Axialführung für den Auslaß-Schließkonus notwendig sein. Um den bei der Aufheizung der Retorte auftretenden Längenausgleich kompensieren zu können, wird der Auslaß-Schließkonus mittels eines Hydrozylinders durch Einstellung eines vorgegebenen axialen Schließdrucks verschlossen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Rührwelle mit einer zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbaren, die Rührflügel tragenden Hülse drehfest verbunden. Damit kann die zum öffnen des 5inlaS=SchlisSkcnus notwendige axiale Verschiebung der P.ührwelle ohne Versatz der Rührflügel innerhalb der Retorte durchgeführt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der Retorte ein in die Einlaßöffnung mündender, mit dem verunreinigten Salz chargenweise beschickbarer Vorratsbehälter angeordnet, in dessen Innenraum ebenfalls ein Rührwerk oder ein Rüttler angeordnet ist. Der Vorratsbehälter ist zweckmäßig koaxial oberhalb der Retorte angeordnet,
so dafl die Rührwerke dee Vorratsbehälters und der Retorte eine gemeinsame, auch im Bereich des Vorratsbehälter mit RührflUgeln versehene Rührwelle aufweisen können. Im Bereich des Vorratsbehälters ist die Rührwelle mit einer mit den Rührflügeln bestückten, begrenzt axial verschiebbaren Hülse drehfest verbunden. Die Rührwelle besteht zweckmäßig aus zwei im Bereich der Retorteneinlaßöffnung durch ein Kupplungsstück lösbar miteinander verbundenen weiienteiien, um die Montage und Demontage der Vorrichtung zu erleichtern. Die Rührwelle greift vorteilhafterweise durch ein Drehlager im Deckelbereich des Vorratsbehälters hindurch und wird durch einen oberhalb des Vorratsbehälters angeordneten Antriebsmechanismus motorisch angetrieben. Der optimale Drehzahlbereich liegt bei 0,5 bis 15 Umdrehungen pro Minute. Besonders vorteilhaft sind Drehzahlen zwischen 2 und 8 Umdrehungen pro Minute.
Die Beschickung des Vorratsbehälters erfolgt zweckmäßig über einen beispielsweise als Förderschnecke ausgebildeten Dosiermechanismus durch eine Einlaßöffnung im Deckelbereich hindurch. Um die Bauhöhe der Gesamtanlage möglichst niedrig zu halten, wird der Durchmesser des Vorratsbehälters mindestens doppelt, vorzugsweise mindestens dreimal so groß wie der Retortendurchmesser gewählt. Das in den Vorratsbehälter chargenweise eindosierte verunreinigte Salz wird während des AufheizVorgangs in der Retorte vorteilhafterweise vorgeheizt. Dazu kann der Vorratsbehälter doppelwandig ausgebildet und der zwischen den beiden Vorratsbehälter- -änden gebildete Ringraum mit einem die Retortenheizung enthaltenden Ringraura zum Zwecke des Wärmeaustausche verbunden werden.
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Die im aufgeheizten Salz gespeicherte Wärme kann außerdem dazu genutzt werden, die beim KonaorvierungeVorgang anfallende verunreinigte Salzlake durch Verdampfung dee Waeeeranteila und Verschwelung der dort enthaltenen organischen Substanzen aufzubereiten. Hierzu 1st mindestens eine in die Retorte mündende Einspritzöffnung vorgesehen, die entweder in der Nähe der Einlaßöffnung der Retorte oder in Form von Perfora-Hnnan &lgr; &eegr; Alnam ainH unr7iirtpuai aa enHann Hot- Riihrtjella
durch die Retorte erstreckenden perforierten Einspritzrohr3 angeordnet sein können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungibeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt in teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht einer Aufbereitungsvorrichtung für verunreinigte Konservierungssalze.
Die Aufbereitungsvorrichtung enthält regelmäßig mehrere, Hn einer· namai noamon Tranlfnne^rnliHnn SannonrHneho Saf.nrtfln -j .. v.. -^...r.. —... -j
10, von denen eine in der Zeichnung dargestellt ist. Die Retorte 10 besteht im wesentlichen aus einem stehenden Rohr 12 aus Edelstahl mit zylindrischem "nnenraum 14, dessen obere einlaßsaitige Öffnung 16 und untere auslaßseitige Öffnung 18 durch je einen hydraulisch te-f.u*tigbaren Schlitz · konus 20,22 druckdicht verschließbar sind. Die Beschickung der Retorte 10 mit verunreinigtem Konservierungssalz erfolgt über einen Vorratsbehälter 24, dessen unteres trichterförmiges Ende 26 über die Einlaßöffnung 16 in das Retortenrohr 12 mündet. Der Vorratsbehälter 24 ist seinerseits über
eine einen Schneckenförderer 26 enthaltende Dosiervorrichtung chargenweise durch eine Einlaßöffnung 30 im Deckel 32 des Vorratsbehälters mit verunreinigtem Konservierungesalz beschickbar.
Der Deckel 32 des Vorratsbehälters enthält weiter eine Drehdurchführung für eine als Hohlwelle ausgebildete Rührwelle 34, die in einem oberhalb des Deckels 32 angeordneten Drehlager gelagert und durch einen aus einem Getriebamo- | tor 38 und einem Kettentrieb 40 bestehenden Antriebsmecha- % nismus motorisch antreibbar ist. Die Rührwelle 34 besteht aus zwei im Bereich der Einlaßöffnung 16 durch ein Kupplungestück 42 lösbar, im gekuppelten Zustand drehfest miteinander verbundenen Teilen 34',34'', die zum Zwecke der Montage und Demontage voneinander getrennt werden können. Der obere Teil 34' der Rührwelle ist im Bereich eines Gleitlagers durch den Einlaß-Schließkonus 20 hindurchgeführt. Der Einlaß-Schließkonus 20 ist zugleich verschiebefest auf dem Rührwellenteil 34' angeordnet, so daß die Einlaßöffnung 16 durch axiales Verschieben der Rührwelle 34 geöffnet bzw. verschlossen werden kann. Die Rührwelle 34 ist im oberen Teil 34' und Im unteren Teil 34'' außerdem mit je einer begrenzt axial verschiebbaren Hülse 44 bzw. 46 drehfest verbunden. Die Hülsen 44 und 46 sind ihrerseits mit im wesentlichen radial überstehenden Rührflügeln 48 bestückt, die unter Freilassung eines Spalte SO bis nahe an die Innenfläche des Vorratsbehälters 24 bzw. des Retortenrohre 12 heranreichen.
An ihrem unteren Ende 1st die Rührwelle 34 an einem über den AuslaO-SchlieSkonus 22 koaxial überstehenden Zentrierzapfen 52 gelagert. Der Zentrierzapfen 52 ist zusammen mit
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dem As-eUa-Schließkonu* 22 gegenüber der Rflhrwell· 34 begrenzt axial verschiebbar. Der Au·laß-Schii#ekonus 22 ist außerdem in einer aus mehreren im ffinkelabstand voneinander angeordneten, mit der Retorte 10 starr verbundenen PflhrungsstsKgen 54 bestehender? Ä*i.ftAfttfcyu»g g©X«g*irt? #© daß die Rührwalle 34 auch bei geöffnetem AuelaS-SehiieSkens« 32 ohftfs «Sie Gefahr sinf« Ve?&mfe«8s der Rührflügel 48 innerhalb d·* BefcertenÄ-.s£y?ä> 12 gedreht mtam -k&m* §®r *ii.eisÄ-Sefeii#B-konup »2 wird über einen Hydrozylinder 56 b*feltift, der den Auslaß-Schließkonus 22 unter Einstellung eines vorgegebenen Schließdruck·«! schließt und dadurch eine Kompensation der beim Aufheizen auftretenden Längenausdehnung der Retorte ermöglicht.
In dem Ringraum 58 der Retorte befindet sich eine elektrisch aufheizbare Heizwendel 60, die sich über die gesamte Höhe derRetorte erstreckt. Der Ringraum 58 ist nach außen hin mit einem Isoliermantel 62 umgeben, der beispielsweise mit Steinwolle als Isoliermaterial 63 gefüllt ist. Der Ringraum 58 kommuniziert mit einem Ringraum 64 des doppelwandig ausgebildeten Vorratsbehälter» 24, so daß nach oben hin ein Wärmeaustausch und damit eine Vorheizung des im Vorratsbehälter 24 befindlichen Salzes möglich ist.
Das in der Retorte angeordnete verunreinigte Mineralsalz wird über die Heizwendel allmählich auf Temperaturen über 350 0C aufgeheizt und eine Zeitlang auf dieser Temperatur gehalten. Gleichzeitig wird während des Aufheizvorgangs das Rührwerk 34,44,46,48 mit einer Drehzahl von ca. 2 bis 8 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Damit wird einmal erreicht, daß das verunreinigte Salz beim Aufheizen weder in der Retorte noch im Vorratsbehälter zusammenbacken kann.
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Zum anderen wird durch di· dadurch bedingt· Umwälzung der Wärmeübergang von der Retorten- bzw. Vorratebehllteifwand in da· Innere der Salzfüllung hinein verbessert und die Abgabe der bei» Auiheijsvorgassg - ent*£$Bjend#n Dämpfe u$A erleichtert. Die Dämpfe und Gate gelangen über die zu diesem Zweck perforierte hohle Rflhrwelle 34 nach außen und werden eif^Mss.lJ-chenfalis i.n ®in#r jsiehfe ü&s^mstmlltßn Wilt^smin^ richtung gefiltert, bevor sie an die Atmosphäre abgegeben werden.
Weiter ist ein ginspr^asrohsr §5 vorgesehen, da«? im Bereich der Deckenplatte 66 in die Setzte mündet und dtjrch das verunreinigte Salzlake auf das aufgeheizte Salz aufgespritzt werden kann. Auf diese ~$&&idigr;.&& kann die im Salz gespeicherte Järme zusätzlich zur Aufbereitung des in der Salzlake enthaltenen Falzes verwendet werden.
Im Anschluß an den Aufheizvorgang wird die Stromzufuhr zur Heizwendel 60 abgeschaltet und das aufbereitete, aber noch heiße Mineralsalz durch öffnen des Auslaß-Schiießkonus 22 in einen Abkühlbehälter abgelassen, aus dem es nach dem Abkühlen abgezogen wird.
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Claims (1)

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    - 10 -Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zur Aufbereitung von mit tierischen Abfallstoffen, wie Fleischresten, Häuteresten, Haaren, Kot, Blut, Urin, verunreinigten körnigen Mineralsalzen oder Salzgemischen, insbesondere von Häute- oder Konservierungssalzen, gekennzeichnet durch mindesten« eine über eine verschließbare Einlaßöffnung (16) mit dem ver- _ unreinigten Mineralsalz beschickbare und über eine verschließbare Auslaßöffnung (18) entleerbare beheizbare Retorte (10), deren Innenraum (14) mit der Atmo- l Sphäre verbindbar ist, sowie durch ein im Innenraum i (14) der Retorte (10) angeordnetes, in das aufzuheizende Mineralsalz eintauchendes Rührwerk (34,46,48) oder einen im Retorteninnenraum (14) angeordneten Rüttler.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem langgestreckten, , durr-u aeine Mantelfläche hindurch von außen her beheizbaren zylindrischen Retortenrohr (12), dadurch gekannzeichnet, daß das Rührwerk eine das Retortenrohr (12) koaxial durchsetzende, mit RührflUgeln (48) bestückte Rührwelle (34) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) als mit Perforationen für die Gasabfuhr versehene Hohlwelle ausgebildet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) durch einen als SinlaSver- f Schluß ausgebildeten Schließkonus (20) hindurchgreift. :
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, . daß der Einlaß-Schließkonus (20) mit der Rührwelle ,: (34) verschiebefest verbunden ist, und daß die Rührwelle j (34) relativ zur Retorte (10) axial verschiebbar ist. f<
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    - 11 -
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekannzeichnet, daß die Rührwelle (34) durch den Schließkonus (20) drehbar hindurahgeführt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (18) durch einen axial verschiebbaren Auslaß-Schiießkonus (22) verschließbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekonnzeichnet, daß die Rührwelle (34) am Auslaß-Schließkonus (22) oder an einem über den Auslaß-Schließkonue (22) axial überstehenden Zentrierzapfen (52) drehbar gelagert ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß-Schließkonua (22) gegebenenfalls zusammen mit dem Zentrierzapfen (52) axial gegenüber der Rührwelle (34) verschiebbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine starr mit der Retorte (10) verbundene, vorzugsweise durch mehrere im Winkelabstand voneinander angeordnete achsparallele Führungsstangen (54) gebildete Axialführung für den Auslaß-Schließkonue (22).
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) mit einer zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbaren, die Rührflügel (48) tragenden Hülse (46) drehtest verbunden ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Retorte (10) ein in die Einlaßöffnung (16) mündender, mit dem verunreinigten Salz chargenweise beschickbarer Vorratsbehälter (24) angeordnet ist, und dafl um Inneren des Vorratsbehälters (24) ein Rührwerk oder Rüttler angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (24) koaxial oberhalb des Retortenrohre (12) angeordnet ist, und daß der Vorratsbehälter (24) und das Retortenrohr (12) von einer gemeinsamen, auch im Bereich des Vorratsbehälters (24) mit Riihrflügein (48) bestückten Rührwelle (34) durchsetzt sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) im Bereich des Vorratsbehälters (24) mit einer mit den Rührflügeln (48) bestückten, begrenzt axial verschiebbaren Hülse (44) drehfest verbunden ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) aus zwei im Bereich der Retorteneinlaßöffnung (16) durch ein Kupplungsstück (42) lösbar verbundenen Wellenteilen (34',34'') besteht.
    1&euro;- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) durch ein Drehlager (36) im Deckelbereich (32) des Vorratsbehälters (24) hindurchgreift und durch einen oberhalb des Vorratsbehälters (24) angeordneten Antriebsmechanismus (38,40) motorisch antreibbar ist.
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    - 13 -
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (24) über einen vorzugsweise als Schneckenförderer (28) ausgebildeten Dosiermechanismus durch eine Einlaßöffnung (30) im Deckalbereich (32) hindurch mit dem verunreinigten Salz begchickbar ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da&bgr; der Durchmesser des Vorratsbehälters (24) mindestens doppelt, vorzugsweise mindestens dreimal so groß wie der Durchmesser des Retortenrohrs (12) ist.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (24) doppelwandig ausgebildet ist, und daß der zwischen den beiden Vorratsbehälterwänden gebildete Ringraum (64) mit einem die Retortenheizung (60) enthaltenden Ringraum (58) kommuniziert.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (48) einen beim Rührvorgang das Salz anhebenden Anstellwinkel aufweisen.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (34) mit 0,5 bis
    15 Umdrehungen pro Hinute, vorzugsweise mit 2 bis 8 Umdrehungen pro Minute antreibbar ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis ?1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Rührflügelenden und der Innenfläche der Retorten- bzw. Vorrats»
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    behälterwand ein Spalt (50) von mindestens 3 nun freibleibt.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß-Schließkonus mittels eines Hydrozylinders (56) unter Einstellung eines vorgegebenen axialen Schließdrucks verschließbar ist.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch mindestens eine in das Retorteninnere (14) mündende Einspritzöffnung (65) für Salzlake,
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Einspritzöffnungen in der Nähe der Retorten-Einlaßöffnung (16) angeordnet ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzöffnungen durch Perforationen eines sich vorzugsweise entlang der Rührwelle (34) durch das Retortenrohr (12) erstreckenden perforierten Einspritzrohrs gebildet sind.
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