DE8904069U1 - Kraftfahrzeug mit einer Befestigungsanordnung an der Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einer Befestigungsanordnung an der FahrzeugkarosserieInfo
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Description
Kurt Taubitz Hk/Sv-T 1050
Kraftfahrzeug mit einer Befestigungsanordnung J
an der Fahrzeugkarosserie S?
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug ndt einer Befestiguiigsaßördnung
an der Fahrzeugkarosserie.
Um beispielsweise Heckspoiler oder Heckflügel auf dem
Heck eines Kraftfahrzeugs zu befestigen, werden nach dem' Stand der Technik individuell auf <lan Fahrseugtyp zugeschnittene
Heokflügel bzw. Heckspoiler gefertigt und diese
angepaßten Teile auf der Fahrzeugkontur montiert. Die Montage erfolgt in der Regel durch Verschraubung. Hierzu
ist es erforderlich, die Fahrzeughaut zu durchbohren.
Bei einer Demontage des Spoilers oder des Flügels beispielsweise bei einem Wiederverkauf des Fahrzeugs bleiben
unschöne Bohrungen zurück, die anderweitig abgedeckt werden müssen.
Um eine große Serie von Heckspoilern bzw. Heckflügeln oder dergl. bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen verwenden
zu können, finden nach dem Stand der Technik auch Adapter Verwendung, die zwischenverschraubt werden, um die Zwischenanpassung
zwischen den Teilen herzustellen. Ein derartiges Befestigungssystem muß als aufwendig betrachtet
werden und beschädigt letztlich das Fahrzeug, das an der Beschädigungsstelle letztlich nxcht mehr wetterfest ist,
insbesondere auch übermäßig verrosten kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art., dessen Befestigungsanordnung
einfach aufgebaut und einfach zu handhaben ist und insbesondere für unterschiedliche karosseriefeste
Unterlagen geeignet ist, die zum Zwecke einer Befestigung von Kraftfahrzeug-Außenteilen nicht bearbeitet bzw. nicht
beschädigt werden müssen.
(Fortsetzung Seite 3 der usprünglichen Beschreibung)
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Vorteilhaft weitergebildet wird der Erfindungsgegenstand
durch die Mittel der Unteransprüche 2 bis 17.
Ein Befestigungselement sieht insbesondere ein raumverstellbares
Klemmteil vor, das beschädigungsfrei an einer Unterlage
festgeklemmt werden kann. Die Raumverstellbarkeit wird insbesondere bewerkstelligt durch eine Verstelleinrichtung
in Form einer Kugel, welche in zwei entgegengesetzten Pfannenteilen
aufgenommen ist, wobei erstes und zweites Pfannenteil durch einen zentralen, durch d-t Kugel sich erstreckenden
Schraubbolzen in gegeneinander verstellbarer Weise miteinander verbunden sind.
Das erste Pfannenteil weist vorzugsweise eine Schiebeführung auf, welche formschlüssig in einer Schiebegegenführung
einer Strebe aufgenommen ist. Zweckmäßigerweise besitzt die Strebe zumindest an ihren beiden Längsenden zwei Schiebegegenführungen
zur Aufnahme zweier verschieblicher im wesentlichen gleich ausgebildeter Befestigungselemente mit jeweils
einem Klemmteil.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Strebe selbst das zu befestigende Teil ist. Beispielsweise kann die Strebe selbst
als Heckflügel, Heckspoiler, Skiträger, Dachträgerstrebe, etc. ausgebildet sein. Die Verschieblichkeit der Befestigungselemente
in der Strebe ermöglicht die richtige Einstellung eines Abstands zweier Befestigungselemente entsprechend
dem Abstand zweier Befestigungsstellen beispielsweise an einem Fahrzeug, z.B. an einem Kofferraumdeckel
oder einer Fahrzeugdachrinne. Mithin kann eine Universal-
strebe (HeckflUgel od.dglj für unterschiedliche Fahrzeugtypen
verwendet werden.
Ist der Abstand zweier Befestigungselemente entsprechend der Befestigungsstellen eingestellt, können die Klemmtoile
selbst noch kugelgelenkig verstellt werden, bevor Klemmhaken oder Greifzange durch Verschraubung eines Schraubrings
zwecks beschädigungsfreier Verklemmung und/oder Umgreifung der Unterlage angezogen werden, wobei letztgenannte
Klemm- und üreifmittel drehfest mit einem Gewindebolzen verbunden sind, welcher im zweicen Pfannenteil verschieblich
im wesentlichen längs der Längsachse des zentralen Schraubbolzens aufgenommen ist.
Klemmhaken oder Greifzange, von denen an einem einzigen Befestigungselement zwei im Abstand voneinander vorgesehen
sein können, besitzen vorzugsweise eine Verdrehsicherung bezüglich des zweiten Pfannenteils.
Der Schraubring weist einen Außenumfang mit voneinander beabstandeten Aussparungen oder erhabenen Bereichen auf,
weiche mit einem spezialschraubenschiüssei in Eingriff
gebt acht werden können. Nur mit Hilfe des vorgenannten Spezialschraubschlüssels kann der Schraubring verdreht
und mithin der Gewindebolzen zwecks Lösung des Klemmhakens oder der Greifzange verschoben werden. Dies ergibt eine
ausreichende Diebstahlsicherung für zu befestigendes Gut auf einem Kraftfahrzeug.
Die Gewindebohrungen können eine durchgehende Bohrung besitzen, durch welche Strom- und Steuerleitungen in geschützter
Weise verlaufen können, welche beispielsweise zu einem elektrisch betriebenen Gerät des zu befestigenden
Teil3 führen. Die Strom- und Steuerleitungen können als Flachkabel ausgebildet sein und zugleich im Klemmeingriffs-
bereich eines Klemmhakens als Schutzschicht dienen, so dafl die umgriffene Befestigungsstelle beispielsweise eineg
Fahrzeugs, Kofferraumdeckels od.dgl., nicht beschädigt
wird.
Weitere Merkmale und Vorteile sowie Ausführungsvarianten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung» es zeigen:
Fig. 1 eine Befestigungsanordnung in einer schematischen Teilschnitt/Seitenansicht,
Fig. 2 die Befestigungsanordnung nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Befestigungsanordnung in einer Stirnansicht,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht der Anordnung in anderer Ausgestaltung entsprechend Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 2,
Fig. 7 eine Befestigungsanordnung gemäß Fig. 1 in einer Horizontalbefestigung an einem Kraftfahrzeug-Kofferraumdeckel
, und
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 6 durch eine andere Befestigungsanordnung.
Gemäß Zeichnung umfaßt eine Befestigungsanordnung 1 eine langgestreckte Strebe 12 in Form eines profilierten Kraftfahrzeug-Heckflügels,
welcher in Fahrzeugquerrichtung auf dem Heck eines Personenkrsftfahrzeugs mit Abstand
zum Kofferraumdeckel 30 befestigt ist, wie dies insbeCcn-1
dere der Fig. 7 zu entnehmen ist. Das Querschnittsprofil
des Heckflügels ist in Fig. 3 stark schematisiert gezeigt.
Die Befestigungsanordnung 1 umfaßt neben der Strebe 12 an ihren Längsenden jeweils ein verschieblich aufgenommenes
Befestigungselement 3, welches sich nach unten erstreckt,
Jedes Befestigungselement 3 umfaßt seinerseits ein Klemm-
&khgr; in &agr;. &igr;- UIIUUJU ocxux^cii iiisutsji &ngr; CSJ. &sgr; ucx xuaj. esa &igr; &lgr;\ jucsituiit «c*«.t=n &igr; t
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7 bzw. mit höhenverstellbaren unterseitigen Greifzangen 18 gemäß
Ausführungsbeispiel nach Fig. 8. Insbesondere sind zwei
& im wesentlichen gleich ausgebildete, voneinander beabstandete
Klemmhaken 17 an jedem Befestigungselement 3 vorgesehen, wie dies aus der Fig. 3 zu entnehmen ist. Die Klemmhaken
17 greifen im befestigten Zustand der Anordnung seitlich unter den Rand des Kofferraumdeckels 30 und klemmen
.;. letzteren an einen unterseitigen Bodenanschlag 22 des
,if Klemmteils 4.
f Um die beiden Befestigungselemente 3 der Belestigungsan-
~ örunuiiy 1 äüf uie eutsptöChöndö Biöxte des Kofferraum—
deckels 30 einstellen zu können, sind diese längs der Strebe 12 verschieblich in letzterer geführt und (durch
nicht gezeigte Mittel) fixierbar.
Das Klemmteil 4 bzw. die Klemmiusken 17 bzw, C-rsifzangen
V sind nicht nur höhenverstellbar, sondern können auch durch
H eine Einrichtung 5 dreidimensional bzw. räumlich verstellt
If werden. Insbesondere umfaßt die Verstelleinrichtung 5 ge-
ir maß Fig. 4 eine zentrale Kugel 6, welche oberseitig durch
|3 sin erstes Pfannenteil 7 und unterseitig durch ein zweites
r Pfarmenteil 8 im wesentlichen formschlüssig aufgenommen ist
■••••••CC!
·»·· ·■· fill
flfl If -J
ill ->*.
Durch di=2 Kugel 6 erstreckt sich zentral ein Schraubbolzen
9, welcher das erste obere Pfannenteil 7 gegen das zweite untere Pfannenteil 8 verspannt. Die Anordnung ist
so getroffen, daß ein fixierbares Kugelgelenk geschaffen ist, welches eine Relativverstellung des zweiten Pfannenteils
8 bezüglich des ersten Pfannenteils 7 im Raum, d.h. dreidimensional, ermöglicht. Es kann mithin die Strebe 12
bzw. der Heckflügel exakt horizontal bzw. planparallel zu einem Korferraumdeckel 30 eingestellt werden, unabhängig
von der Breite und/oder Neigung des Kofferraumdeckels 30 selbst. Auch die Dicke de.3 Kofferraumdeckel-Blechs ist
unerheblich, da die Klemmhaken 17 den Deckel gegen zugeordnete Bodenanschläge 22 eines Klemmteils 4 drücken,
wie dies insbesondere der Fig. 7 zu entnehmen ist.
Die Raumverstellbarkeit beider Pfannenteile 7, 8 ist durch die Umfangsanschläge 31, 32 sowis durch die Pfannenteilaussparung
33 festgelegt. Der zentrale Schraubbolzen 9 ist drehfest im oberen ersten Pfannenteil 7 aufgenommen, wobei
der obere Bolzenkopf 34 im ersten Pfannenteil 7 formschlüssig versenkt ist (vgl. Fig. 4).
Das erste Pfannenteil 7 ist als stabiler Supportkörper 13 ausgebildet, welcher zwei Schiebeführungen 10 besitzt,
welche mit Schiebegegenführungen 11 der Strebe 12 verschieblich
zusammenwirken. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist links eine unten offene Schiebeführung 10 und
rechte eine geschlossene Schiebeführung 10 gezeigt. Andere Varianten einer Schiebeführung 10 sind denkbar, z.B.
Schwalbenechwanzführungen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Schiebegegenführung 11 durch zwei voneinander
beabstandete Horizontalstangen der Strebe 12 realisiert. Die Schiebeführung 10 kann bezüglich der Schiebegegenf
Uhrung 11 fixiert werden, beispielsweise durch nicht·
gezeigte Stellschrauben oder dergleichen. Im Ausführungs-
• · · IB CC
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···· «uat
· &igr; nil &igr; &igr; L acc
•I ·· ·· · IC Il
beispiel nach Fig. 5 erfolgt die Fixierung der Horizontalverschieblichkeit durch besondere Ausgestaltung des Supportkörpers 13 nebst Kugel 6. Insbesondere ist an zentraler
oberer Schraubbolzenstelle zwischen dem ersten Pfannenteii 7 und der Kugel 6 eine zentrale Aussparung 16 vorgesehen, welche beispielsweise durch Abflachung der Kugel 6 realisiert sein kann. Ferner sind schräg nach oben
weisende Federarme 14 vorgesehen, deren freie Enden die Schiebeführungen 1Ö ausbilden. Letztgenannte Enden sind
ferner über Spannar-^ 15 mit dem Zentrum des ersten Pfannenteils 7 in einer Weise verbunden, daß bei einem Anziehen des zentralen Schraabfcslzens 9 zwecks örtlicher Fixierung beider Pfannenteile 7, 8 gleichzeitig auch eine Fixierung der Schiebeführungen 10 erfolgt, und zwar durch geringfügige Veränderung des Abstandes zwischen den beiden
Schiebeführungen 10 eines jeden Befestigungselementes 3. Die geringfügige Abstandsveränderung genügt zur Erzeugung
einer ausreichenden Klemmwirkung, so daß der Supportkörper 13 bezüglich der Strebe 12 zuverlässig fixiert ist.
Jedes Befestigungselement 3 umfaßt ferner im Bereich des unteren Klemmteile 4, welches im wesentlichen durch das
zweite Pfannenteil 8 gebildet ist, für jeden Klemmhaken bzw. für jede Greifzange 18 einen drehfesten Gewindebolzen 19, welcher im wesentlichen vertikal bzw. im wesentlichen parallel zur Längsachse 20 des zentralen Schraubbolzens 9 höhenverschieblich im Klemmteil 4 aufgenommen
ist. Hierbei ist der Klemmhaken &Pgr; bzw. die Greifzange unterseitig am Gewindebolzen 19 befestigt, welcher sich
durch das Klemmteil 4 erstreckt. Der Gewindebolzen 19 steht in einem Schraubeingriff mit einem Schraubring 21.
Durch Verdrehen des Schraubringe 21 erfährt der Gewindebolzen 19 und mithin der zugeordnete Klemmhaken bzw. die
zugeordnete Greifzange 18 eine Höhenverstellung. Gemäß
• · ··· &Lgr;
&eegr;*
Ausfuhrungsvariante der Fig. 4 besitzt der Schraubring 21 auf dem Umfang bzw. Mantel voneinander beabstandete gleiche
Aussparungen 26, welche geeignet sind, mit einem Spezialschraubschlüssel zusammenzuwirken, um eine Verdrehung
des Schraubrings 21 nur auf diese Weise vornehmen zu können. Mithin ist eine Betätigung des Schraubrincs 21 durch
Unbefugte praktisch nicht mehr möglich. Bei einer Schraubverstellung
des Gewindebolzens 19 durch den zugeordneten Schraubring 21 wird die faste Anordnung aus Gewindebolzen
19 uh'ä Klemmhaken 17 deshalb drehfe^t gehalten,, weil
eine Seite 25 des Kleiranhakens 17 gegen eine Seitenfläche
dea Bcäenanschlags 22 in. Eingriff bringbar ist, sowie
eine geringfügige Drehbewegung des Gewindebolzens gegeben
ist- Der Spannweg 35 eines jeden Kleaimhaketis 17 ist durch
die Höhe des Sodenanschlags 22. vrzs rastlichen Klemmteil
definiert und in einer Heise ausgelegt, daß alle praktischen
Ausführuirjsvarianten von Kofferraumdeckeln oder
dergl. klemmai'tic erfaßt werden können, ohne die festgeklemmte
Wand zu beschädigen, insbesondere durchbohren 7,u müssen, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall
ist.
Besitzt die Strebe 12 bzw. der Heckflügel oder dergl.
ein elektrisches Gerät, eine Digitalanzeige oder dergl., so sind die Strom- oder Steuerleitungen 28 der Strebe 12
durch die Hohlbohrung 27 des Gewindebolzene 19 verlegt,
wie dies insbesondere der Fig, 4 zu entnehmen ist. Im Bereich des Klemmhakens dienen die Strom- oder Steuerleitungen
28, sofern als Flachkabel ausgebildet, gleichzeitig als Schutzschicht 29 einer festgeklemmten Unterlage 2,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Das Befestigungselement 3 der AusführungsVariante gemäß
Fig. 8 ist grundsätzlich gleich aufgebaut wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 7. Die bei diesem Aus-
% führungsbeispiel verwendete Greifzange 18 besitzt zwei ins wesentlichen gleich ausgebildete Greifteile, welche
ä schwenkbar an der Unterseite &sgr;-sa ^geordneten Gewindebol-
K zens 19 angelenkt sind. Ersichtlich gelangen bei einer
Höhenverstellung des Gewindebolzens 19 beide Greifteile
; 36 an klemmteilfeste Gegenanschläge 37, so daß beide Greif-
teile 36 in Pfeilrichtung aufeinander zugeschwenk':. werden
_: und eine profilierte Unterlage 2 fassen, im wesentlichen
II formschlüssig umgreifen und insbesondere beschädigungsfrei
festklemmen können. Die profilierte Unterlage 2 der AusführungsVariante nach Fig. 8 ist insbesondere ein Reelingkörper
bzw. ein umgreifbares holrahartiges Karosserieelement des Kraftfahrzeugs.
Soll eine Befestigungsanordnung 1 an einem Kraftfahrzeug befestigt werden, werden vorab sämtliche Fixierungen gelöst,
insbesondere der zentrale Schraubbolzen 9 geringfügig gelockert sowie die Gewindebolzen 19 nach unten
verstellt. Anschließend werden die beiden Befestigungselemente 3 auf die Breite eines Kofferraumdeckels 30 eingestellt
durch Verschiebung relativ zur Strebe 12. Es wird von Hand Jie räumliche Position der Klemmhaken 17
grob eingestellt bei gleichzeitiger Umgreifung des Kofferraumdeckelrands durch die Klemmhaken 17. Anschließend
werden die Gewindebolzen 19 durch Verstellen des Schraubrings 21 nach oben gespannt, bis der Kofferraumdeckel 30
fest verklemmt ist. In dieser Lage ist das Kugelgelenk bzw. die Raumverstelleinrichtung 5 noch gelöst sowie die
Strebe 12 bzw. der Heckflügel längaverschieblich. Nachdem
die Strebe 12 exakt eingestellt worden 1st, werden
• · · &igr;
- 11 -
als letzte Befestigungshandlung die zentralen Schraubbolzen 9 angezogen und die Kugelgelenke fixiert. Die zentra- ■=
len Schraubbolzen 9 können gegen ein Verdrehen durch be- &iacgr;
kannte Mittel gesichert sein. '"'
Entsprechend wird eine Befestigungsanordnung 1 an einem profilierten Reelingkörper gemäß Fig. 8 befestigt. Der
Reelingkörper dient beispielsweise für eine Dachträyerbefestigung.
Durch die Erfindung wird ein universelles Befestigungselement geschaffen, welches vielseitig verwendet werden kann.
Gleichzeitig wird die Befestigungsunterlage geschont, insbesondere nicht durch Sehr aubbohi lung beeinträchtigt.
Die Konfiguration bzw. Dimension der Unterlage kann in großen Bereichen veränderlich sein. Als Anwendungsbereiche
kommen bei Personenkraftfahrzeugen insbesondere Heckflügelbefestigung
auf Kofferraumdeckeln in Frage. Gleichermaßen können Heckskiträger an Kofferraumdeckeln beispielsweise
bei einem Kraftfahrzeugfließheck befestigt werden. Mit
dem universellen Befestigungselement können Heckskiträger beispielsweise auch an Hecktüren bei Geländefahrzeugen
fest angebracht werden, gleichermaßen auch Dachträger bei regenrinnenlosen Fahrzeugen (Klemmung bei Türhinterschneidung)
.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale allein oder in sinnvoller
Kombination sind erfindungswesentlich, auch soweit sie ;
in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (1)
- Kt rt Taubitz Hk/Sv-T 1050Schutzanspräche1. Kraftfahrzeug mit einer Befestigungsanordnung (1) an der Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung (1) zumindest ein Befestigungselement (3) mit einem raumverstellbaren Klemmteil (4) aufweist, welches mit einer karosseriefesten Unterlage (2) in einen Klemmeingriff bringbar ist.2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung des raumverstellbaren Klemmteils (4) eine Kugel (6) umfaßt, welche in zwei entgegengesetzten Pfannenteilen (7, 8) aufgenommen ist, wobei erstes und zweites Pfannenteil (7, 8) durch einen zentralen durch die Kugel (7) sich erstreckenden Schraubbolzen (9) in gegeneinander verstellbarer Weise miteinander verbunden sind.3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Pfannenteil (7) eine Schiebeführung (10) aufweist, welche in eine Schiebegegenführung (11) einer Strebe (12) eingreift.4. Kraftfahrzeug nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Befestigungselemente (3) im Bereich der Längsenden der Strebe (12) angeordnet sind (Fig. und 3).5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (12) in Form des zu befestigenden Teils ausgebildet ist;, .. ...6. Kraftfahrzeug ~ nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß das erste Pfannenteil (7) mit Schiebeführung (10) als vorzugsweise einstückiger Supportkörper (13) ausgebildet ist.7. Kraftfahrzeug . nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,da!* der Supportkörper (13) für eine Fixierung d^r SgMp befiihrung eine Feststelleinrichtung aufweist.8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Feststelleinrichtung zumindest eine Stellschraube und/oder eine federvorgespannte Rast umfaßt.9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Schiebeführung (10) des Supportkörpers (13) zwei Federarme (14) umfaßt, deren kugelferne Enden als formschlüssige, parallel zueinander verlaufende,VeiTii i cnuuuä TS SCuZcuci-uiiI üriCjcii äü59cbl.i.uct 5XHu, ulSjeweils mit einem Spannarm (15) verbunden sind, welche durch Anziehen des zentralen Schraubbolzens (9) die Schiebeführung verklemmend spannbar sind.10.Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadur.ch gekennzeichnet,daß das erste Pfannenteil (7) oder die Kugel (6) im bereich des Durchgangs des zentralen Schraubbolzens (9) eine zentrale Aussparung (16) besitzt.jj.Kraftfahrzeug . nach sinem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß der zentrale Schraubbolzen (9) drehfest in einer weiteren Aussparung des ersten Pfannsntsils (7) aufgenommen ist.12# Kraftfahrzeug nach einem der Anspr(iche 2 bin 11, dadurch gekennzeichnet,daS das Klemmteil (4) zumindest einen Klemmhaken (17) oder eine Greifzange (18) mit einem drehfesten Gewindebolzen (19) aufweist, der im wesentlichen in Richtung der Längsachse (20) des zentralen Schraubbolzens (9) durch einen S'-hraubring (21) verstellbar ist, wobei der Klemmhaken (17) die Unterlage (2) hintergreifen und diese gegen einen Bodenanschlag (22) des Klemmteils (4) klemmen k^inn bzw. die Greifzange (18) eine profilierte Unterlage selbst festklemmen kann (Fig. 6 bzw. Fig. 8).. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß der öodenanschlag (22) eine Seitenfläche (24) aufweist, welche als Verdrehsicherung gegen eine Seite (25) des Klemmhakens (17) in Eingriff bringbar ist.. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,daß der Schraubring (21) auf dam Außenumfang Aussparungen (26) oder erhabene Bereiche besitzt, welche mit einem Spezialschraubschlüssel in Eingriff bringbar sind.15. Kraftfahrzeug nach einem der A^&;rüche 12 bis dadurch gekennzeichnet,daß der Gewindebolzen (19) eine durchgehende Hohlbohrung zur Aufnahme einer Strom- oder Steuerlsitung aufweist.s. Kraftfahrzeug nacn Anspruch i 5, dadurch gekennzeichnet.■ · Idaß die Eingriffsfläche des Klemmhakens (17) eine Schutzschicht (20) für die festzuklemmende karosseriefeste Unterlage (2) aufweist.17.. Kraftfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß die Schutzschicht (29) ein Bereich der als Flachkabel ausgebildeten Strom- oder Steuerleitung ist.• ff···« i(i &igr; &igr; ·* · ·· ··· · ffit r &igr;• »·»« «ttftt Ii &igr; &igr;··
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Publications (1)
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DE8904069U1 true DE8904069U1 (de) | 1989-08-31 |
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DE (1) | DE8904069U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025306A1 (en) * | 1995-02-17 | 1996-08-22 | Mauro Zona | Carrier for a motor-vehicle roof |
FR2869003A1 (fr) * | 2004-04-20 | 2005-10-21 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Element de fixation et vehicule correspondant |
-
1989
- 1989-04-03 DE DE8904069U patent/DE8904069U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996025306A1 (en) * | 1995-02-17 | 1996-08-22 | Mauro Zona | Carrier for a motor-vehicle roof |
FR2869003A1 (fr) * | 2004-04-20 | 2005-10-21 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Element de fixation et vehicule correspondant |
EP1588897A1 (de) * | 2004-04-20 | 2005-10-26 | Peugeot Citroen Automobiles S.A. | Haltemittel und zugehöriges Fahrzeug |
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