DE8903782U1 - Chirurgische Zange mit einer Sperre - Google Patents

Chirurgische Zange mit einer Sperre

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery

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Description

PATENTANWALT DlPL-INa J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 Dr* ned. h. c. Karl Storz, :7200sTuttlingen Chirurgische Zange mit einer Sperre
Die $f*ueru©g betrifft eine chirurgische Zange mit einer Sperre» die swei ineinender greifende Teile aufweist, von su&indest das eine eil? EiBrsstsShnen versehen ist.
Es ist bereits eine derartige chirurgische Zange, zum Beispiel zum Klemmen von Arterien, bekannt, bei der dievbeiden Griffteile oey durch eine Gelenkschraube scharnierartig miteinander verbundenen Zangenschenkel mit Rasthälften versehen sind, deren Rasten in der Schließlege ineinender greifen und die Zange sperren, wobei das Lösen der Sperre durch eine Hendkraft der beiden Griffteile gegeneinander quer zur Bewegungsrichtung der Zangenschenkel erfolgt (DE-OS 32 15 949).
Bei dieser und ähnlichen chirugischen Zangen ist es üblich, das gefaßte Gewebe mittels der «rwähnten Sperre zu fixieren. Je nach seiner Gewohnheit wählt der Operateur die von ihm gewünschte Ausführung.über die erwähnte hinaus gibt es für endoskop!sehe Operationen auch noch die Schwinghebel sperre bei derartigen Zangen.
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTtQART HAUPTMANNSREUTE 46
Bei allen Zangen dieser Art sind an den Einrastzähnen scharfe Kanten vorhanden, an denen der Operateur häufig die Opera tionshandschuhe beschädigt. Der Wechsel der Handschuhe erfordert indessen Zeit und stört dex» Verlauf einer Operation.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen schweren Nachteil zu beheben und die chirurgische Zange so auszubilf den, daß die Operationshandschuhe nicht beschädigt werden f| können.
■'' Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 vorgesehen. Infolge des kreisbogenförmigen % Querschnittes ist die Gefahr der Beschädigung der Handschuhe $ vollständig behoben.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die Merkmale des Anspruchs 1 zweckmäßig. Die Rundstahnzange kann bekenntlieh auf einer Drehbank leicht gefertigt werden.
Da die chirurgische Zange auch mit monopolarem Hochfrequenz-Strom zur Koagulation verwendet wird, und sowohl der Rohrschaft eis euch der Zengengriff isoliert sind, wird es als Mangel empfunden, daß die Zähne der Sperre nicht wirksam und dauerhaft isoliert sind.Dadurch treten vänlich öfter Störungen dar strvSS auf, dis die fsiüi« Dp·?**lonflhandichuh·
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PATENTANWALT DIPL-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNS»EUTB 46
durchschlagen und dadurch Sensationen auftreten·
Deshalb liegt dsr Neuerung such die Aufgebe zugrunde, die erwähntechirurgische Zange so auszubilden, daß dieser Nach teil behoben wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Vsnnzeichnende Merkmal des Anspruchs 3 vorgesehen.
Auf diese Weise wird die ganze Sperre gegen die Zange elektrisch isoliert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiele unte Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1. eine Seitenansicht auf die neuerungsgemäße Zange unH Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B in der Fig. 1.
An dem Zangenschaft 14 sieht men in der Fig. 1 links die beiden Maulhalften 15, 16, an die sich rechts ein Zangen-Schenkel 6 anschließt, der oben mit einer Bohrung zum Durch·
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gang der Betätigungsstenge 13 versehen ist. Diese ist in einer Ausnehmung mittels der Achse 12 dee zweiten Zangenschenkels 7 befestigt.
Nach unten erstreckt sich der andere Tiangenschenkel 6 mit dem Griffteil 8, an dem das Rastelement 5 befestigt ist.
Der andere Zangenschenkel 7 ist mit dem Griffteil 9 verbunden.
Mittels der Schraube 18 ist das Isolationsteil 17 mit dem Zangenschenkel 7 verschraubt. Er führt nach unten in ein Aufnahmeteil 19, in dem mittels der Schraube 20 der Schwinghebel 1 gelenkig befestigt ist. Das gegenüber liegende Ende dieses Schwinghebels 1 ist als Rundzahnstenge mit den Einrastzähnen 2 versehen, die im Rastelement 5 eingreifen und dieses durchdringen, wie ersichtlich. Das äußere Teil 4 des Schwinghebels 1 ist mit einer Anschlagkugel versehen.
Fig* 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 und somit durch den Schwinghebel 1. Wie man sieht) ist dieser en dieser Stelle als Rund-Zahnstange ausgebildet, wobei
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der Außenumfang der Zahnstange als Kreisbogen 3 ausgebildet ist. Im hier vorliegenden Falle ist er sogar eis vollständiger Kreis 3 ausgebildet. Es gibt aber andere Arten derartiger Zangen, bei denen es sich dann lediglich um Kreisbögen und nicht vollständige Kreise im Querschnitt handeln kann*
Die Wirkungsweise der chirurgischen Zange nach der Fig. 1 ist dem Fachmann im allgemeinen bekannt. Wenn die Zangenschenkel 6,7 zusammengedrückt werden, bewegen sich die beiden Meulhä'lften 15, 16 durch die Betätigung über die Betätigungsstange 13 in bekannter Weise. Außerdem ist auch dchon bekennt, daß die Einrastzähne 2 in dem Einrestelement 5 des Schwinghebels 1 hierbei einrasten und die beiden Zongenhälften 6, 7 in geschlossene Lage halten.
Dadurch, daß die Einrastzähne 2 mit den Kreisbögen 3 nach der Fig. 2 versehen sind, wird indessen durch die Neuerung verhindert, daß der Arzt seine Gummihandschuhe beschädigen kann»
Ein weiterer großer Vorteil tritt durch die Neuerung dadurch ein, daß die ganze Schwinghebelsperre 1 und die Schwinghebelraste 5 gegenüber der Zange elektrisch isoliert sind. Dadurch können keine Störungen des elektrischen Stromes
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auftreten, die die feinen Operationehandschuhe durchechlagun können.

Claims (3)

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1. Chirurgische Zange mit einer Sperre, die zwei ineinander greifende Teile aufweist, von denen zumindest das eine (1) mit Einrastzähnen (2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastzähne (2) zur Vermeidung eckiger Kanten im Querschnitt mit Kreisbögen (3) ausgebildet sind.
2. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, defl bei einer Schwinghebel sperre das äußere Teil (A) des Schwinghebels (1) als Rundzahnstenge ausgebildet ist*
3. Chirurgische Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sperre (1,5) und der Zange (7) ein elektrisch isolierendes Teil (17) angeordnet ist.
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I Schutzansprüc h^e
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