DE8902859U1 - Optischer Schalter - Google Patents

Optischer Schalter

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DE8902859U1
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switching
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Siemens AG
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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    • G02B6/3508Lateral or transverse displacement of the whole waveguides, e.g. by varying the distance between opposed waveguide ends, or by mutual lateral displacement of opposed waveguide ends
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    • G02B6/35442D constellations, i.e. with switching elements and switched beams located in a plane
    • G02B6/3546NxM switch, i.e. a regular array of switches elements of matrix type constellation
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft
89 G 4 O 22
Optischer Schalter
5
Die Neuerung bezieht sich auf einen optischen Schalter mit einem translatorisch bewegbaren Schaltstuck und mit wenigstens zwei an dem Schaltstuck befestigten, mit Flachseiten quer zur Bewegungsrichtung des Schaltstückes ausgerichteten und zueinander
lü parallel verlaufenden ersten Federblechstreifen, wobei mit vom Schaltstück abgewandten Enden der ersten Fsdeibleeftstreifen jeweils Enden von zweiten Federblechstreifen über freibewegliche Querstucke verbunden sind, und 'Hübel die zweiten Streifen mit ihren Flachseiten neben den ersten Streifen vorgesehen und mit von dsr Verbindung mit ci&u ersten Streifen abgewandten Abschnitten unter Bildung von mit den erst-^ Streifen gleichen, freien Wirkungslängen gehäusefest verankert sind.
Ein solcher optischer Schalter ist in der europäischen Patentanmeldung 0 293 26C beschrieben.
Der optische Schalter, der Gegenstand der genannten Anmeldung ist, kann vorteilhaft so verbessert werden, daß mit den ersten Federblechstreifen auf mindestens einer Seite des Schalters an demjenigen Ende, an dem das Schaltstück befestigt ist, eine bügeiförmige Anlenkfeder zum Ankoppeln eines Antriebes einstückig zusammenhängt.
Dadurch, daß die Kraft des elektromotorischen Antriebs nicht direkt auf das Schaltstück wirkt„ sondern über die elastische Anlenkfeder übertragen wird, wird die Bewegung des Schaltstückes beim Berühren der Positionieranschläge entprellt. Außerdem kann der Kontaktdruck dadurch erhöht werden, daß der Anker des Antriebs sich noch ein Stück weiterbewegt und die Anlenkfeder komprimiert, nachdem das Schaltstück sehen an dem Positionieranschlag angelangt ist. Durch die Bügelform der
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Jri 3 Wy/ 28.02.1989
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Anlenkfeder kann diese durch plastische Verformung des Bügels zum Ausgleichen von Fertigungstoleranzen des Antriebsmechanismus benutzt werden.
Nachfolgend wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand einer Figur naher erläutert.
Dabei zeigen unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes erforderlichen
Einzelheiten und vergrößert:
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Figur 1: Den optischen Schalter von oben gesehen mit am
Schaltstück fixierten Endabschnitten lichtleitender Fasern,
Figur 2: eine Seitenansicht des Schalters von Figur 1.
Der optische Schalter entsprechend Fig. 1 und Fig. 2 weist eine massive z. B. aus Messing bestehende, schmale rschteckförmige Bodenplatte 1 auf. An den beiden Schmalseiten 19 der Budenplatte 1 erheben sich von der Bodenplatte mit dieser einstückig
zusammenhängende etwa quaderformige Körper 2. Von der Boden* platte abgewandte plane Seiten dieser Korper bilden Plattformen 3a und 3b. An diesen Plattformen sind geordnet nebeneinander lichtleitende Fasern 4, z. B. mittels Klebstoff fixiert.
Die Fisern 4 sind in einer Ebene nebeneinander so angeordnet,
daß die Abstände zwischen benachbarten Fasern gleich groß sind.
Von der einen Plattform 3a verlaufen die Fasern 4 zu der oberen planen Seite 6 eines prismatischen Schaltstückes 7 und sind dort mit Endabschnitten 2G geordnet nebeneinander fixiert. Die an dem Schaltstück 7 fixierten Fasern 4 bilden eine erste Gruppe von lichtleitenden Fasern, deren Stirnseiten 21a über eine Kante 8 des Schaltstückes 7, welche von der Plattform 3a abgewandt ist geringfügig vorstehen.
Die an der Plattform 3b fixierten Fasern oiner zweiten Fasergruppe sind in Richtung zu den Fasern der ersten Gruppe an
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89G4022 einer weiteren Plattform 3c befestigt j welche genau in der gleichen Ebene wie die Seite 6 des Schaltstückes 7 liegt.
An dem die Plattform 3c bildenden weiteren Körper 9 der einstückig mit der Bodenplatte 1 verbunden ist, sind an voneinander abgewandten, zu Längsseiten 18 der Bodenplatte J parallelen Seiten 10 Blattfederstreifen 11 fixiert. Die Blattfederstreifen 11 erstrecken sich mit ihren Flachseiten quer zur Bewegungsrichtung 12 des Schaltstückes 7 im wesentlichen parallel zum Verlauf der lichtleitenden Fasern und gehen etwa in Höhe des Körpers 2 mit der Plattform -b in ein freibewegliches Querstück 13 über, das einstückig mit den Federblechstreifen 11 zusammenhängt.
Neben jedem dieser Federblechstreifen 11 s'nd jeweils zwei
weitere Federblechstreifen 14 vorgesehen, die ebenfalls mit dem Querstück 13 einstückig zusammenhängen jnd an voi einander abgewandten Seiten 22 des Schaltstückes 7 befestigt sind. Die Seiten sind parallel zu den Seiten 10 gerichtet. Die zunächst in einer einzigen Ebene verlaufenden Federblechstreifen 11, 14 auf jeder Seite des Schalters werden durch eine Verschiebung des Schaltstückes 7, quer zu den Längsseiten 18 der Bodenplatte 1 vorgespreizt und dann das Schaltstück 7 an einem ersten Anschlag entgegen der Federwirkung der Federblechstreifen 11, 14 abgestützt.
In dieser Position des Schaltstückes 7 sind die am Schaltstück fixierten Fasern 4 mit ihren Stirnseiten 21a den Stirnseiten 21b der an der Plattform 3c fixierten Fasern paarweise mit ganz geringem Abstand genau gegenübergestellt.
Wird das Schaltstück 7 von dieser Schaltstellung in der es dem Anschlag .15 anliegt, in eine zweite Schaltstellung gebracht, z. B. mit Hilfe einer nicht dargestellten elektromagnetischen Vorrichtung, in der es sich an dem Anschlag 16 abstützt, so werden dadurch die Streifen 14 und 11 jeweils noch weiter
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auseinandergespreizt * In dieser zweiten Schaltstellung liegen z. B. die Stirnseiten 21 von nur noch zwei Fasern 4 einander gegenüber, nämlich die der in der ersten Schaltstellung diagonal am weitesten voneinander entfernten äußeren Fasern der beiden
Fpsergruppen.
Durch die Befestigung rjes Schaltstückes 7 an den Streifen 14 und dieser Streifen an den Streifen 11, die wiederum am ortsfesten Körper fixiert sind, bewpgt sich das Schaltstück / beim Übergang von der ersten in die zweite Schaltposition entlang einer quer zum Verlauf der Fasern 4 gerichteten Geraden, weil die wirkungsiängen der Streifen Ii und i4 gleich groü sind und auch die Federwirkurig der beiden Streifen 14 derjenigen des Streifens 11 entspricht (die Streifen 14 bind nur halb so breit, wie der Streifen 11).
Die Querstücke 13, die jeweils zweite Streifen 11 und erste Streifen 14 miteinander verbinden, bewegen sich beim übergang des Schaltstückes von der ersten Schaltstellung in die zweite Schaltstellung in Richtung zu den Befestigungsstellen der Streifen 11, 14, so daß bei zunehmender Spreizung der Streifen 11 und 14 die Höhe des gleichschenkligen Dreiecks vermindert wird, das die freien Wirkungslängen 23 der Streifen 11 und 14 als Seiten hat.
Auf eintr Seite des Schalters sind die ersten Streifen 14 an dem Ende, an dem das Schaltstück 7 befestigt ist, mit einer bügeiförmigen Anlenkfeder 100 einstückig zusammenhängend ausgebildet.
Der elektromotorische Antrieb wirke über die Anlenkfeder 100 auf den Schalter. Er übt dazu auf den abgebogenen Teil der Anlenkfeder in Richtung des Pfeils 101 eine Kraft aus. Um den entgegengesetzten Schaltvorgang durchzuführen, wird die
Kraft auf die Anlenkfeder 100 zurückgenommen.
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Claims (1)

Schutzanspruch 8 9 Ü 4 0 L L
1. Optlschei Schalter mit einem translatorisch bewegbaren Schaltstück und mit wenigstens zwei an dem Schaltstück befestigten, mit Flachseiten quer zur Bewegungsrichtung des Schaltstuckes ausgerichteten und zueinander parallel verlaufenden ersten Federblechstreifen, wobei mit vom Schaltstück abgewandten Enden der ersten Federblechstreifen jeweils Enden von zweiten Federblechstreifen über freibewegliche Querstücke verbunden sind, und wobei die zweiten Streifen mit ihren Flach selten neben den ersten Streifen vorgesehen und mit von der
ClUlMUUIiy IMJ.C UCII Gi.9lGM JIlClI CII QUlJCnQIIU keil nuOUIIMlbbUM
unter Bildung von mit den ersten Streifen gleichen, freien Wirkungslängen gehäusefest verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den ersten Federblechstreifen auf mindestens einer Seite des Schalters an demjenigen Ende, an dem das Schaltstück (7) befestigt ist, eine bügeiförmige Anlenkfeder (100) zum Ankoppeln eines Antriebes einstückig zusammenhängt.
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DE8902859U 1989-03-06 1989-03-06 Optischer Schalter Expired DE8902859U1 (de)

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DE8902859U DE8902859U1 (de) 1989-03-06 1989-03-06 Optischer Schalter

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DE8902859U1 true DE8902859U1 (de) 1989-06-22

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DE8902859U Expired DE8902859U1 (de) 1989-03-06 1989-03-06 Optischer Schalter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476241A2 (de) * 1990-09-18 1992-03-25 Richard Hirschmann GmbH & Co. Faseroptischer Schalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0476241A2 (de) * 1990-09-18 1992-03-25 Richard Hirschmann GmbH & Co. Faseroptischer Schalter
EP0476241A3 (en) * 1990-09-18 1992-05-13 Richard Hirschmann Gmbh & Co. Fibre-optic switch

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