DE8902630U1

DE8902630U1 - Funksendeempfänger mit Halterung

Info

Publication number: DE8902630U1
Application number: DE8902630U
Authority: DE
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Priority date: 1989-03-04
Filing date: 1989-03-04
Publication date: 1990-07-05
Anticipated expiration: 1999-03-05

Description

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	. · ■ Il > ■ > '	03.	03.	1989
PHILIPS PATENTVERWALTUNG	GMBH

BESCHREIBUNG

Funksendeempfänger mit Halterung

^&Udigr; Die Erfindung betrifft einen Funksendeempfän^er mit HaI-

"■ fcerung.

% Derartige Funksendeemplänger werden beispielsweise in Mo-

S 5 bilfunksystemen benutzt. Für den Betrieb von einem Fahr-

1 zeug aus »ir<? der Funksendeempfänger üblicherweise im

§*: Kofferraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet und ist mit

<?: einer am Fahrzeug befestigten Antenne, der Fahrzeugbatte-

'- rie sowie mit einem im Innern des Kraftfahrzeuges ange-

% 10 brachten Bedienteil verbunden. Damit der Betrieb des

■J Funksendeempfängers auch außerhalb des Kraftfahrzeuges

ti möglich ist, muß er aus dem Kraftfahrzeug herausnehmbar

I sein. Dazu ist es zweckmäßig, daß der Funksendeempfänger

^i leicht in eine Halterung einsetzbar und wieder heraus-

&psgr; 15 nehmbar ist. Außerdem müssen die entsprechenden elektrischen Verbindungen leicht herstellbar sein.

Aus DE-A 37 11 504 ist ein Funksendeempfänger mit einem flachen Gehäuse bekannt, an dem auf einer Seite ein Bat-

20 terieteil befestigbar und anschließbar ist. Daneben befinden sich Haltemittel zum Befestigen der !iörerauflage sowie eine Steckvorrichtung uur Aufnahme einer entsprechenden Gegensteckvorrichtung entweder eines Verbindungs kabels zur Hörerauflage oder der Hörerauflage.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Funksendeempfänger mit Halterung der eingangs genannten Art anzugeben, wobei die Halterung preisgünstig und einfach herstellbar ist, eine ausreichende Kühlung des Funksende

30 empfängers gewährleistet ist, und wobei der Anr.chi uß von

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Verbindungsleitungen und Zusatzeinrichtungen leicht möglich ist.

Diese Aufgabe wird bei einem Funksendeempfänger mit HaI-terunc, der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halterung U-förmig aus ebenen Blechprofilteilen aufgebaut und im wesentlichen aus zwei Seitenteilen und einer Bodenplatte gebildet ist, in die mindestens ein keilförmiges Lagermittel eingeprägt ist, an dem sich de». Funksendeempfanger abstützt, wobei die Seitenteile über eine erste Querstrebe fest und über eine anschwenkbare zweite Querstrebe lösbar verbunden sind.

Vorteilhafte Ausgestaltungsformen sind in den Unteran-Sprüchen enthalten.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert .
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Die Figur zeigt in schematisier Darstellung einen Funksendeempfänger und eine Halterung in Schrägansicht.

Der In der Figur gezeigte Funksendeempfänger 1 ist von flacher, quaderförmj.ger Gestalt und trägt auf einer Seite Kühlrippen 16. Auf der gegenüberliegenden Seite sind eine Antennensteckvorrichtung 17 und Vielfachsteckverbinderteile 18, 19 angeordnet. An der Oberseite des Funksendeempfängers 1 ist ein klappbarer Tragegriff 20 angeordnet, der in zwei Stellungen arretierbar ist. Wie in der Figur gestrichelt dargestellt, kann er völlig auf die Oberfläche heruntergeklappt werden, er ragt dann nach keiner Seite über die Oberfläche des Funksendeempfängers hervor.

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Die Antennengegensteckvorrichtung 15 ist schwenkbar und sowohl in senkrechter, in nach vorne zeigender waager' ^hter Stellung sowie in einer 45" Position /wischen dieser, beiden Stellungen verrastbai. Für den mobilen Einsat,. außerhalb eines fahrzeuges kann dei Funksendeempfänger 1 mit einer externen Antenne, mit einem Bedienteil sowie einem Akkubehältet versehen werden.

Für den Betrieb in einem Fahrzeug i.st der Funksendeempfänger 1 in eine vorderseitig und rückseitig offene Halterung 2 einsetzbar, die U-förmig au- ebenen Blechprofilteilen aufgebaut ist. Die Halterunq wird im wesentlichen aus zwei Seitenteilen 3 und einer 3odenpla te 4 gebildet. In die Bodenplatte 4 sind zwei keilförmige Lag^rmittel 8 eingeprägt Die Seitenteile 3 sind über eine erste Quers^-robe 6 fest miteinander verbunden, wobei an die erste Querstrebe 6 ein Steg 5 angeformt ist. An der Vorderseite der Halterung 2 ist eine zweite Querstrebe 9 vorgesehen, die lösbar mit den Seitenteilen 3 verbunden ist. Dazu ist eine Seite der zweiten Querstrebe 9 als Einsteckscharnier 15 und die andere Seite als Kniehebelverschiuß 12 ausgebildet. An die zweite Querstrebe Q ist ein abgewinkelter Blechlappen 10 angeformt. An die Bodenplatte 4 und die Seitenteile 3 sind Stabilisierungskanten 15 angeformt.

Die Teile der Halterung 2 können kostengünstig als einzelne Blechprofilteile gefertigt und durch Punktschweißen miteinander verbunden werden. Gegebenenfalls können die Bodenplatte 4 und die beiden Seitenteile 3 auch als einstückiges Blechprofilteil ausgebildet sein.

Durch die offene Bauweise der Halterung 2 wird eine zu Kühlzwecken benötigte Belüftung des Funksendeempfängers gewährleistet. Darüber hinaus sind durch die offene Bau-

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weise die Antennenstcckvorrichtung 17 und die Vielfachsteckverbinderteile 18, 19 gut zugänglich angeordnet, wodurch auch der Abschluß von Zusatzeinrichtungen leicht möglich ist. Zur Befestigung der Zusatzeinrichtungen, beispielsweise Antennenweiche oder Anrufbeantworter, sind an den Seitenteilen 3 Aufnahmemittel 13 vorgesehen. Die Befestigung der Halterung beispielsweise an einer Seitenwand des Fahrzeugkotferraumes erfolgt mit Hilfe von Befestigungsbügeln 7. An den Seitenteilen 3 sind diese Befestigungsbügel durch Laschen 11 hiudurchgeführt, die in die Seitenteile 3 auf einfache Weise eingeprägt sind.

Zur Befestigung des Funksendeempfängers in der Halterung wird der Funksendeempfänger bei geöffneter zweiter Querstrebe 9 unten in die Halterung eingesetzt. Die Lagermittel 8 in der Bodenplatte 4 der Halterung 2 sind entsprechend von in der Unterseite des Funksendeempfängers 1 vorhandenen Querrippen bzw. Quernuten ausgebildet, so daß Teile der Unterseite als Widerlager wirken, die sich an den keilförmigen Lagermitteln 8 der Bodenplatte 4 abstützen. Nach dem umklappen ueä Tragegriffes 20 des Funkssnd empfängers 1 umschließt dieser den an der ersten Querstrebe 6 angeordneten Steg 5. Bereit.? dadurch wird der Funksendeempfänger 1 in der Halterung 2 sicher arretiert, ohne daß besondere Hebel oder Rastvorrichtungen notwendig sind. Die Arretierung des Funksendeempfängers in der Halterung wird weiter verbessert dadurch, daß die zweite Querstrebe an den Funksendeempfänger angeschwenkt und mit dem Kniehebelverschluß 12 verschlossen wird. Der an die zweite Querstrebe 9 angeformte abgewinkelte Blechlappen wird dabei gegen die vordere Oberkante des Funksendeempfängers qedrücXt . Samit Wird auch bei den im Fahrbetrieb auftretenden Belastungen eine sichere Arretierung des Funksendeempfängers 1 in der Halterung 2 gewährleistet.

Zusätzlich sind insbesondere im Bereich der Stabilisie-

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ri'ngskanten Dämpfungsmaterialien 14 beispielsweise Gumm.'-elemente vorgesehen, die gegen den Funksendeempfänger gepreßt werden. Die Verbindung des Funksendeempfängers 1
mit einer am Fahrzeug befestigten Antenne, mit der Fahrzeugbatterie sowie mit dem im Kraftfahrzeug angeordneten Bedienteil erfolgt Our cn den Anschluß entsprechender Veibindungsleitungen an die Steckverbinderteile 18, 13 des
Funkdendeempfangers bzw. an die Antennensteckvorrichtung 17.

Zum Herausnehmen des Funksendeempfängers 1 braucht lediglich nach dem Lösen der Verbindungsleitungen der Kniehebelverschluß 12 gelöst wurden und der Tragegriff 20 wie-1er in die senkrechte Position umgeklappt werden. An-

schließend kann der Funksendeempfänger aus der Halterung genommen werden.

Soll der Funksendeempfänger jetzt im mobilen Einsatz
außerhalb des Fahrzeuges verwendet werden, so ist er mit dem Bedienteil, dem Akkubehälter sowie mit der externen
Antenne zu versehen. Dann wird das Bedienteii mit ues>
Steckverbinderteil 19 und der Akkubehälter mit dem Steckverbinderteil 18 verbunden. Die externe Antenne wird
durch Aufstecken oder Aufschrauben mit der Antennensteckvorrichtung 17 kontaktiert.

Claims

PHD 8 9 03 7 GM ANSPRÜCHE

1. Funksen'leempfanger mit Halterung,
dadurch gekennzeichnet,

daß die H'ilteru; j (2) U-förmig aus ebenen Blechprofil te:- lon aufgebaut und im wesentlichen aus zwei Se' t-enteib len (J) und <^iner Bodenplatte (4) gebildet ist, in die mindestens ein keilföimiges Lage.rmittel (8) eingeprägt ist, an dem sich der Funksendeempfanger (1) abstützt , wobei die Seitenteile (3) über '-'ine erite Querstrebe (6) fest und über eine anschwenkbare zweite Querstrebe (9) lösbar &ngr; rbanden sind.

2. Funksendeempfänger mit Halterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Funksendeempfänger (1) einen klappbaren Tragegriff aufweist, der nach uen Einsetzen des Funksendeempfängers (1) in die Halterung (2) im umgeklappten Zustand einen an die erste Querstrebe (6) angeformten Steg (5) umschließt.

3. Funksendeempfänger mit Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß eine Seite der zweiten Querstrebe (9. a^s Einsteckscharnier (15) und die andere Seite als Kniehebelver-

Schluß (12) ausgebildet ist.

4. Funksendeempfänger mit Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß an die Bodenplatte (4) und die Seitenteile (3) Stabilisitxungskanten (15) angeformt sind.

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5. Funksendeempfänger mit Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekem: :eichnet.

daß an die zweite Querstrebe (9) ein abgewinkelter Blechlappen (10) angeformt ist, der beim Schließen des Kniehebelverschlusses (12) gegen eine Oberkante des Funkrendeempfängers (1) gedrückt wird.

6. Funksendeempfänger mit Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet.

daß die Seitenteile (3) als Laschen (11) ausgebildete Durchprägungen aufweisen, durch die Befestigungsbügel (7) hindurchführbar sind.
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7. Funksendeempfänger mit Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet.

daß wenigstens ein Seitenteil (3) Aufnahmemittel (13) zur Befestigung von Zusatzeinrichtungen aufweist.

8. Funksendeempfänger mit Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,

dadurch gekennzeichnet.

daß die Halterung (2), insbesondere im Bereich der Stabilisierungskanten, Dämpfungsmaterialien (14) aufweist, die gegen den Funksendeempfänger (1) gepreßt werden.