DE8902576U1 - Handapparatekörper für Fernsprechgeräte - Google Patents

Handapparatekörper für Fernsprechgeräte

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DE8902576U1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers

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Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Handapparatekörper für Fernsprechgeräte 5
Die Neuerung betrifft einen Handapparatekörper für Fernsprechgeräte mit in seinem Innenraum au* einer Kunststoffträgerfolie angeordneten elektroakustischen Wandlern, deren Wandlerelement aus einer mit Elektroden versehenen Piezokeramik besteht, die im benachbarten Bereich zwischen Lagerkörpern eingespannt gehalten ist sowie Leiterbahnen einer gedruckten Schaltung, die die elektrischen Anscnlüsse der Wandler bilden.
Derartige aufgebaute Handapparatekörper sind bekannt. Bezüglieh ihrer Empfindlichkeit sowie des Frequenzgangs treten je doch Schwierigkeiten auf, da die bei den separaten Piezowandlern übliche Trägerplatte aus Metall entfällt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, die im Handapparatekörper angeordnete mit elektroakustischen Wandlern versehenen Kunststoff trägerfolie derart weiterzubilden, daß die Wandlereigenschaften hinsichtlich Empfindlichkeit und Frequenzgang denen separater Piezowandler nicht nachstehen,
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß im Bereich der Piezokeramik eine Membran angeordnet ist.
Die Membran übernimmt demnach die Aufgabe der Trägerplatte bei separaten Wandlern. 30
Um einn hohe Körperschallentkopplung zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß die Einspannstellen außerhalb der Membran) liegen.
Der auf das Gehäuse des Handapparatekörpers auftreffende Schall kann sich damit nicht auf die Piezokeramik übertragen.
8961 126OE
Eine Ausgestaltung der Neuerung kann darin bestehen, daß auf einer Seite der Kunststoffträgerfolie zunächst die Piezokeramik und darauf die Membran angeordnet ist.
Diese Art des Aufbaus ist besonders leicht automatisierbar, da die Bestückung der Kunststofftrigerfolie lediglich von einer Seite her vorgenommen werden kann. Es ist in einigen Fällen jedoch auch vorteilhaft, wenn die Piezokeramik auf einer Seite und die Membran auf der anderen Seite der Kunststoffträgerfolie angeordnet ist.
Besonders vorteilhaft kann es wegen ihrer großen Masse &ein, daß die Membran durch ein Metallplättchen gebildet ist.
In neuerer Zeit stehen jedoch auch Kunststoffe mit größerer Masse zur Verfügung, so daß es durchaus denkbar ist, daß die Membran aus Kunststoff besteht.
Im folgenden sei die Neuerung anhand von zwei Figuren näher crläutert. Es zeigen
FIG 1 und 2 in einem Handapparatekörper angeordnete bestückte Kunststoffträger folien.
Der mit einer Kunststoffträgerfolie bestückte Handapparatekcrper ist iiicht dargestellt, da er bereits Stand der Technik ist. Die in FIG 1 dargestellte Kunststoffträgerfolie 1 ist einseitig mit einer Klebefolie 2 versehen, auf der mit Ausnahme der Wandleibereiche eine gedruckte Schaltung 3 angeordnet ist. Die beiden Piezokeramiken 4, 5 sind .nie der Klebefolie 2 verklebt. Leiterbahnen der gedruckten Schaltung 3 enden in bekanntor Weise an den Elektroden der Piezokeramiken.
Zur Vergrößerung der Membran bzw. der Steifigkeit und der dadurch bedingten Einstellung des Frequenzganges ist auf der Rückseite der Kunststoffträgerfolie im Bereich der Piezokeramiken jeweils eine separate Mfimbran 6, 7 aufgebracht, die über
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eine eigene Klebefolie 8, 9 mit der Kunststoffträgerfolie verbunden ist. Die Lagerkörper 10, 11 bzw. 12, 13 sind um diese Membranen herum angeordnet, um eine hohe Körperschallentkopplung zu erzielen. 5 Die in FIG 2 dargestellte Anordnung zeigt wiederum eino Kunst stoffträgerfolie 14, auf der zunächst einseitig ganzflächig eine Klebefolie 15 aufgebracht ist. Darüber ist wiederum eine gedruckte Schaltung 16 angeordnet, wobei die Bereiche um die Piezokeramiken frei bleiben. Die Piezokeramiken 17, 18 sind mit der Klebefolie 15 kraftschlüssig verbunden. Über den Piezokeramiken 17, 18 ist jeweils eine Membran 19, 20 angeordnet, wobei die kraftschlüssige Verbindung zur jeweiligen Piezokeramik durch eine an der Membran angebrachte Klebefolie hergestellt wird.

Claims (6)

  1. 89 G M 2 6 OE
    I I I··· t*·
    Schu'zansprüche
    '<. Handapparatekörper für Fernsprechgeräte mit in seinem Innenraum auf einer Kunststoffträgerfolie angeordneten elektroakustischen Wandlern, deren Wandlerelemente aus einer mit Elektroden versehenen Piezokeramik besteht, die im benachbarte Bereich zwischen Lagerkörpern eingespannt gehalten ist sowie I aiterbahnen einer gedruckten Schaltung, die die elektrischen Anschlüsse der Wandler bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Piezokeramik (4, 5, 17, 18) eine Membran (6, 7, 19, 20) angeordnet ist.
  2. 2. Handapparatekörper nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Einspannstellen außerhalb der Membran liegen.
  3. 3. Handapparatekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf einer Seite der Kunststoffträgerfolie zunächst die Piezokeramik und darauf die Membran angeordnet ist,
  4. 4. Handapparatekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Piezokeramik auf einer Seite und die Membran auf der anderen Seite der Kunststoffträgerfolie (1, 14) angeordnet ist.
  5. 5. Handapparatekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran durch ein Metallplättchen gebildet ist.
  6. 6. Handapparatekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Membran aus Kunststoff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201884A1 (de) * 2012-02-09 2013-08-14 Robert Bosch Gmbh Schallwandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012201884A1 (de) * 2012-02-09 2013-08-14 Robert Bosch Gmbh Schallwandler

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