DE8901675U1 - Schubladenzarge - Google Patents

Description

»ie Erfindung bezieht »ich auf ein· Schubladenzarge aus Mttll, Insbesondere Aluniniuavan* eine« die Seitenbegrcnzung der Schublade bildenden Vertikelsteg, eine* unteren Befestigungssteg für den Schubladenboden und eine« oberen horizontalen Laufsteg, an d«tc eins an eine« Möbelkorpus gelagerte Laufrolle ablauft.

Weiters bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zu;- Herstellung einer derartigen Schublade, wobei das Zargenprofil pit ein·· durchgehend geraden horizontalen Laufsteg aus Alupiniu· od.dgl. gespritzt oder extrudiert

Schubladen werden entweder zur 6inze aus Kunststoff gespritzt oder aus den einzelnen Bauteilen, nlplich den beiden Schubladenzargen, die die Seitenwinde bilden, einer froptbLende, einer Rückwand und eine· Schubladenboden zusappengesetzt.

Bei herköpplichen Schubladen sind die Schubladtazargen bzw. Seitenwinde »1t Ausziehschienen einer AusziehfGhrungsgarnitur versehe^, die das Ein- und Ausschieben der Schublade in eine· Höbelkorpus erleichtert.

In letzter Zelt werden wiederup in veraehrte· Haß· Schubladenzargen aus Netall verwendet, wobei an diesen Zargen der Laufsteg für die Ausziehfuhrungsgarnitur direkt angeformt 1st. Derartige Schubladen werden vorteilhaft aus &Lgr;&Igr;&ugr;·1&eegr;1&ugr;· gegossen oder stranggepreßt.

Des weiteren 1st es vorteilhaft, wenn die schubladenseitigen Ausziehschienen einer Ausziehfuhrungsgarnitur •1t eine· sogenannten Einlauf versehen sind. Dies bedeutet, daß bei· vorderen Ende der Schiene der horizontale Laufsteg über eine kürzt Strecke gum vorderen Ende der Schubladenschiene hin schrig nach oben ver-

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liuft. Koaat di« korpusstitigt Laufroll· in dies·· Bereich zu liegen, wird die Schublade von ihre· eigenen .; Gewicht automatisch über die Schrige des Laufsteges nach

hinten gedruckt und in den Korpus hineingezogen. Auch eine nicht sorgfältig geschlossene Schublade wird daher nicht aus de· Höb*lkorpus hervorstehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schubladenzarge der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daft sie auf einfache Art und Heise ait eine· Einlauf, d.h. »it einer entsprechenden Abwinkelung des horizontalen Laufsteges versehen ist.

Die erfindungsgeaiße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei· vorderen Ende der Schubladenzarge der Vertikalsteg •it einer Quetschung versehen ist, die sich unterhalb eines schrägen Abschnittes des Laufsteges befindet.

Oas erfindungsgeaiße Verfahren sieht vor, daß anschließend an den Spritzvorgang und vorzugsweise nach eine· Ablängen der Schubladenzarge deren Vertikalsteg beia vorderen Ende ait einer Quetschung versehen wird.

Dadurch, daß der Vertikalsteg der Schubladenzarge knapp unterhalb des horizontalen Laufsteges alt einer Quetschung versehen wird, wird der Laufsteg voa ausweichenden Material schräg nach oben gedruckt.

Vorteilhaft befindet sich 41* Quetschung bzw. Quetschst· I Ie 1· Abstand von der vorderen Kante der Schubladertzarg«.

Vorteilhaft let vorgesehen, daß dar Vartikalttag bereich·· we1s· «in Kastenprofil aufweist und dieses Kastenprofil •1t d·· Laufsteg eine Laufnut für die korpusseitig· Laufrolle abgrenzt und daß lieh d1« Quetschung Innerhalb

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Vorteilhaft 1st vorgtsthtn_# daß dit Quetschung In tint« Horiiontalschnitt durch &oacgr;·&eegr; Vtrtikalsttg dtr Ztrgt tint kt11för«1gt Vertiefung bildet, die schrlg nach hinten auslauft.

Dabei soll die Vertiefung an vorderen Ende «ehr als die Hälfte der Stegbreite des Vertikalsteges einnehmen.

Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Vertikalsteg oberhalt dtr Quetschung Mit einer Verdickung versehen 1st.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figuren der belllegenden Zeichnung eingehend beschrieben.

Die Flg. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgeaäßen Schublade, die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den vorderen Bereich der erfindungsgeaaßen Schublade, die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der erfindungsgeai3en Schublade und die Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.

In der Zeichnung sind die anderen Teile der Schublade, näalich die Frontblende, die Rückwand und der Schubladenboden nicht gezeigt, da sie und deren Verbindung ait den Schubladenzargen zua allgemeinen Hissen gehören und nicht Gegenstand der Erfindung bilden.

Wie bereits erwähnt, ist die Schubladenzarge ein vor-

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tellhift «tranggtprtfltet Alu«1n1u«piOf 11. It kenn jedoch tuch «1n anderts, in dtr Verarbeitung flltUNt Metall auf Anwendung koaaen.

01t Schubladtnzarge btsttht aus de« VtrtIkalsttg 1, dtr die Seltenbegrenzung dtr Schublad· bildet, den obtrtn horizontalen Laufsttg Z₉ an dt« tint nicht gtitigtt korpusstit1gt Laufrollt abläuft und au« tint« unttrtn horliontaltn Btftttigungssttg 3 für die Btftttigung dts Schubladtnbodtns.

Utittrs 1st dit Schubladtniargt «1t tint« Kastenprofil 4 versehen, sodaß sie einen doppeluandigtn Btrtich 5 und einen Bereich 6 aufweist, der nur von einer Wand gebildet wird, die Teil des Vertikalsteges 1 1st.

Das Kastenprofil 4 bzw. dessen oberer Horizontalsteg 7 und der Laufsteg 2 definieren eine Laufnut 8 Innerhalb der die korpusseitige Laufrolle abliuft.

lter Laufsteg 2 ist weiters noch «1t seitlichen Begrenzungsstegen 9 versehen, die an beiden Seiten der Laufrolle anliegen und soait die Seitenstabilitlt der Schublade in der Schubladenführung verbessern.

Welters ist der Laufsteg 2 noch In herköaalieher Weise ■it Anschlägen 10 versehen, die den Lauf der Schublade begrenzen.

Wie aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, ist die Schubladentarge knapp vor der vorderen Kante 11 «it einer Quetschung 12 versehen. Die Quetschung 12 definiert, wie in Fig. 1 ersichtlich, in der Seitenansicht der Schubladenzarge eine rechteckige Fläche.

Durch die Quetschung 12 wurde der Bereich 6 des Vertikalsteges 1 in der Richtung des Doppelpfeiles A gedehnt und

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fnfbtfldftd«r« «us tftr Cig. 4 «rilehtUeh^ vtrlluft dl* Quetschung 12 la Vtrtfkalstag 1 ktilffträlg, wobei sit btia vorderen Ende 14 ·■ tiefsten 1st und n«ch
hinten sehrig auslluft.

BeIa vorderen Ende 14 1st die Breite bV der Vertiefung breiter eis die Breite bS des Vertikalsteges 1.

Der Vertikalsteg 1 1st oberhalb der Quetschung 12 alt einer Verdickung 15 versehen, die den übergang tu·
Laufsteg 2 bildet.

Wie bertits trwlhnt, kann der Boden der Quetschung 12 &bull;it einea Firaensyabol 16 od.dgl. versehen sein.

Claims (7)

Schutzansprüche

1. Schubladenzarge aus Metall, insbesondere Aluainiua, &bull;it tint· dit Seitenbjgrenzung dtr Schublad· bildtndtn Vtrtikaltteg, tin·· unttrtn Btftstigungssttg für din Schubladtnbodtn und tint· oberen horizontaltn Laufsteg, an dta tint »&eegr; tint· Möbtlkorpus gelagerte Laufrollt abläuft, dadurch gtktnnztichntt, daß btia vorderen Endt dtr Schubladtnzargt dtr Vtrtikalsttg (1) «it tintr Quttschung (12) versehen ist, die sich unterhalb eines schrigen Abschnittes (13) des Laufsteges

(2) btfindtt.

2. Schubladenzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalsteg (1) bereichsweise ein Kastenprofil (4) aufweist und dieses Kastenprofil (4) &bull;it de· Laufsteg (2) eine Laufnut (8) for die korpusseitige Laufrolle abgrenzt und daß sich die Quetschung (12) innerhalb dieser Laufnut (8) befindet.

3. Schubladenzarge nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschung (12) in Draufsicht eine rechteckige Fläche definiert.

4. Schubladenzarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Fläche ait einer Prägung (13) oder dergleichen versehen ist.

5. Schubladenzarge nach eine· der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschung (12) in eine· Horizontalschnitt durch den Vertikalsteg (1) der Zarge eine keilföraige Vertiefung bildet, die schräg nach hinten ausläuft. (Fig. 4)

6. Schubladenzarge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-

net* daft die Vertiefung aa vorderen End« (14) ethr &bull; Is dl· Hilft« der St«gbr«1t· CbS) des Vtrtittelst«g«s (1) tinniaat.

7. Scliubladcntarg· nach Anspruch 1_# dadurch g«k«nnzeichnet, daß der Vertikalsteg (1) oberhalb der Quetschung (12) ait einer Verdickung (15) versehen ist.

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