DE8900838U1 - Manuell und motorisch betätigbarer Schirm - Google Patents

Manuell und motorisch betätigbarer Schirm

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DE8900838U1
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Description

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&Ggr; HEGEL ADICKEL. JULiUS-IUtElS-STB. 33. D-MOO MÜNCHEN M
DR. G. DOELLNER (1900-1945) DR. KARL TH. HEGEL (1927-1982) DIPU-ING. KLAUS DICKEL
IHRZEICHEN: UNSERZEICHEN: H 3904 JULIUS-KREIS-STR. 33
TELEFON: 089-885210 TELEX: 5216739 dpild TELEGRAMM: DOELLNER-PATENT MÜNCHEN
DATUM:
Lung-Chiao Chou 1, Alley 9, Lane Cheng Rung Rd., Sec. Nei Hu, Taipei, Taiwan
und
Jonathan Cheng 5F., No. 10, Lane 169, Sec. 1, Ta An Rd. Taipei, Taiwan
Manuell und motorisch betätigbarer Schirm
Die Erfindung betrifft einen manuell und motorisch betätigbaren Schirm mit einem Handgriff zum Halten des Schirmes, einem an dem Handgriff befestigten Hauptrahmen, an dem Hauptrahmen gehaltene Dachstangen,eine von den Dachstangen getragene Dachbespannung, sowi einem Schieber, der entlang des Hauptrahmens auf und ab verschiebbar ist, zum wahlweisen Strecken und Zusammenlegen der Dachstangen unter Öffnen bzw. Schließen des Schirmes.
Dettrt ausgestaltete Schirme werden in großem Umfang eingesetzt und haben in allen Bevölkerungsschichten eine beachtliche Akzeptanz gefunden.
An regnerischen Tagen schützt man sich gegen den Regen durch einen Schirm, wenn man den Bus oder ein Auto besteigt oder verläßt, oder wenn man sonst außer Hause geht. Es ist jedoch sehr umständlich, den Schirm mit beiden Händen zu öffnen oder zu schließen. Dies gilt im besonderen, wenn man etwas trägt, oder gar ein Baby im Arm hält, wobei es mehr als umständlich ist, hierbei einen Schirm zu öffnen oder zu schließen. Um das öffnen eines Schirmes zu erleichtern, sind verschiedene Arten automatischer Schirme zur Verfügung gestellt worden, die diesem Bedürfnis entgegenkommen. Obwohl die bekannter, automatischen Schirme selbsttätig geöffnet werden können, läßt sich der größte Teil von ihnen nur mit beiden Händen schließen. Es gibt eine Ausführungsform, gemäß welcher der Schirm mit einer Hand geöffnet oder geschlossen werden kann. Dieser Schirm wird durch die Kraft der Finger oder der Hand betätigt. Da der Schieber eines Schirmes über eine lange Strecke geführt werden muß und der wirksame Bereich der Finger oder der Handfläche begrenzt ist, wird es sehr anstrengend, einen Vorgang über einen derart langen Weg auszuführen. Außerdem ist ein Schirm gemäß dieser Ausführungsform bei stürmischem Wetter nahezu unbrauchbar. Hierin liegt der Grund, warum diese Ausgestaltung sich nicht durchgesetzt hat, obwohl in verschiedenen Ländern hierauf Patent erttilt worden ist.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vollmotorisierten Schirm zur Verfügung zu stellen, der leicht und einfach betätigt werden kann, um ihn automatisch von einer Hand zu öffnen oder zu schließen.
Des weitere soll gemäß der Erfindung ein Schirm geschaffen werden, der einerseits voll motorisch betätigbar ist, während andererseits gleichzeitig ein Leuchten bei Dunkelheit möglich sein
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kenn zeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmal«, wobei hin sichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Damit wird ein vollmotorisierter Schirm geschaffen, der mit einer Hand durch Knopfdurck geöffnet oder geschlossen werden kann. Darüber hinaus bietet er die Möglichkeit, mit d<»r den Schirm haltenden Hand eine Lampe einzuschalten, so daß er gleichzeitig die Funktion einer Taschenlampe erfüllt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schirmes, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnunen. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine teilweise perspektivische Vorderensicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt durch die Losrolle des flexiblen Antriebsmechanismus, gemäß der Erfindung,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der Figur 2,
Figur 4 einen Schnitt durch den Schieber und den Freigabeknopf gemäß der Erfindung,
Figur 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 4,
Figur 6 einen Schnitt durch den flexiblen Antriebsmechanismus und den selbsttätigen Kupplungsmechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 7 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7 der Figur 6,
Figur 8 eine schematische Darstellung der Kontaktpunkte
des Dreistufensteuerschalters gemäß der Erfindung,
Figur 9 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fi0Ur 10 eine Vorderansicht itn Schnitt eines StsusrnsechsnisnüiE einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Figur 11 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 11-11 der Figur 10,
Figur 12 eine vergrößerte Draufsicht auf den Steuermechanismus gemäß Figur 11,
Figur 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bewegung des Steuermechanismus gemäß der Erfindung, Figur 14 eine Vorderansicht im Schnitt einer weiteren Aus-
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findung,
Figur 15 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Figur 16 einen Schnitt durch den flexiblen Antriebsmechanismus der Ausführungsform gemäß Figur 15,
Figur 17 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 17-17 der Figur 16,
Figur 18 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Kupplungsmechanismus gemäß der Erfindung,
Figur 19 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Antriebsrades, und
Figur 20 eine Seitenansicht des Antriebsrades gemäß Figur
Die in den Figuren 1 bis 8 wiedergegebene erste Ausführungsform des erfindungsgemäfier! Schirmes umfaßt einen Heuptrehmen 1-^Dachstangen 2, eine Dachbespannung 3, einen Griff A, eine feste Halteplatte 5, sowie einen Schieber 6. Der Griff A enthält in seinem Inneren eine Batterie 11, einen Motor 12, der an die Batterie angeschlossen ist, einen Dreistufensteuerschalter 10 zur Steuerung des Betriebes sowie der Vorwärts- oder Rückwärtsrotation des Motors, ein Untersetzungsgetriebe 13, das von dem Motor 12 angetrieben wird, sowie einen automatischen Kupplungsmechanismus 15 zur Steuerung des Drehmomentes, welches sich aus dem Getriebe 13 ergibt, entsprechend dem Lastbereich. Ein flexibler Antriebsmechanismus IA wird von dem Getriebe 13 getrieben, wobei der flexible Antriebsmechanismus IA an dem Hauptrahmen 1 gehalten ist, um den Schieber 6 entlang des Hauptrahmens 1 zu verschieben, um die Dachstangen zu strecke»; oder hsrsnzuzicher:, xitr dabei den Schirm zu öffi/^n oder zu schließen. Ein Schaltmechanismus 16 ist vorgesehen, um eine manuelle Betätigung zu ermöglichen, wenn keine motorische Energie zur Verfügung steht, oder wenn das automatische Steuersystem versagt.
Der in den Figuren 2, A und 7 dargestellte Antriebsmechanismus IA umfaßt eine Losrolle 20, die drehbar am oberen Ende des Hauptrahmen! 1 gehalten ist, ein Antriebsrad 21, das drehbar innerhalb des Handgriffes A angeordnet ist, sowie eine flexible Antriebseinrichtung 22, die das Antriebsrad 21 und die Losrolle 20 umläuft. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist die Losrolle 20 drehbar am
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oberen Ende dee Hauptrahmens 1 mit Hilfe einer Achse 23 gehalten, wobei sich eine Seite in einem Lgngskanal 24 in der Seitenwandung des Hauptrahmens 1 befindet. Eine Seite der flexiblen Antriebseinrichtung 22 ist von dem Hauptrahmen 1 umschlossen und vermag vertikal hierin zu gleiten, während die andere Seite der flexiblen Antriebseinrichtung 22 nach außen freiliegt und von dem Längskanal 24 aufgenommen wird.
Wie sich aus den Figuren 2 und 4 ergibt, durchgreift die flexible Antriebseinrichtung 22 nach unten die Innenseite des Schiebers 6. Darüber hinaus ist der Schieber 6 mit einem quer angeordneten und verschiebbaren Freigabeknopf 25 versehen, wobei der Freigabeknopf 25 eine Querbohrung ?,6 an seinem Ende trägt. Beim Durchgriff der flexiblen Antriebseinrichtung 22 durch den Schieber 6 durchläuft sie auch die Querbohrung 26 des Freigabeknopfes 25. Durch die Krrft einer Feder 27, die an dem Freigabeknopf 25 in dem Schieber 6 angreift, wird die flexible Antriebseinrichtung 22 fest an dem Schieber 6 gehalten (siehe Figur 5), so daß der Schieber 6 der flexiblen Antriebseinrichtung 22 folgt und an dem Hauptrahmen 1 entlanggleitet, um den Schirm zu öffnen oder zu schließen. Wenn keine elektrische Energie zur Verfugung steht, oder das automatische Betriebssystem versagt, kann der Benutzer den Freigabeknopf 25 eindrücken, so daß die flexible Antriebseinrichtung 22 innerhalb der Querbohrung 26 freigegeben wird. Der Schieber 6 wird damit von dem Eingriff der flexiblen Antriebseinrichtung 22 gelöst, so daß der Schieber 6 nach oben und nach unten verschoben werden kann.
Wie die Figuren 6 und 7 zeigen, läuft die flexible Antriebseinrichtung 22, nachdem sie den Schieber 6 durchgriffen hat, weiter nach unten. Die flexible Antriebseinrichtung 22 läuft auf der Seite des Längskanals 24 des Hauptrahmens 1 weiter in den Handgriff 4 hinein und dringt durch den automatischen Kupplungsmechanismus 15 auf einer Seite hindurch. Sie umläuft das Antriebsrad 21 ein oder zweimal und durchgreift die andere Seite des automatischen Kupplungsmechanismus 15, worauf sie auf der
Innenseite des Hauptrahmens 1 weiter nach oben läuft, um einen Anschluß an die Losrolle 20 zu finden, so daß die flexible Antriebseinrichtung eine geschlossene Schleife bildet.
Wie die Figuren 6 und 7 zeigen, umfaßt das Getriebe 13 eine Reibrolle 29, die von dem Motor 12 getrieben wird, eine Reibscheibe 30, die in Kontakt mit der Reibrolle 29 steht, ein Ritzel 31, das koaxial zur Reibscheibe 30 angeordnet ist, ein großes Zahnrad 32, das mit dem Ritzel 31 kämmt, eine Schraubenspindel 33, die koaxial zum großen Zahnrad 32 angeordnet ist, sowie ein Schneckenrad 34, das mit der Schraubenspindel 33 in Eingriff steht und koaxial zu dem Antriebsrad 21 gehalten ist. Die Energie von dem Motor 12 wird durch die Reibrolle 29, die Reibscheibe 30, das Ritzel 31, das große Zahnrad 32, die Schrauben- gj spindel 33 und das Schneckenrad 34 auf das Antriebsrad 21 übertragen,; um die flexible Antriebseinrichtung 22 anzutreiben, so daß dadurch | der Schieber 6 verschoben wird, zum öffnen und Schließen des % Schirmes. %
Bei der Einleitung des Aufspannvorganges des Schirmes ist eine stärkere Antriebskraft zu Beginn erforderlich. Wenn ein Schirm naheu vollständig geöffnet ist, wird der Widerstand von dem Streckvorgang der Dachbeepannung größer. Während des mittleren Bewegungsvorganges zwischen dem Start und der vollständigen öffnung des Schirmes ist der Widerstand relativ kleiner. Dementsprechend ist, gemäß der Erfindung, ein stufenloses und variables Getriebe vorgesehen, das diesem Erfordernis Rechnung trägt, d.h., gemäß der Erfindung wird ein höheres Drehmoment am Beginn des Aufspannvorganges zur Verfügung gestellt, welches mit der Aufwärtsbewegung des Schiebers reduziert wird, um den Spannvorgang des Schirmes rascher auszuführen. Wenn der Schirm nahezu geöffnet ist, wird gemäß der Erfindung automatisch das Drehmoment erhöht, um den abschließenden Spannvorgang zu vervollständigen.
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Die automatische Veränderung des Drehmomentes und der Geschwindigkeit vird durch den automatischen Kupplungsmechanismus 15 gesteuert, der, wie die Figuren 6 und 7 zeigen, bilaterale Teile umfaßt, wobei der eine Teil die Öffnung des Schirmes steuert, während der andere Teil das Schließen des Schirmes steuert.
Entsprechend der Darstellung in den Figuren 6 und 7 umfaßt der automatische Kupplungsmechanismus 15 ein erstes Gleiteilent 35 mit zwei Führungselementen 36 und 37, die auf beiden Seiten angeordnet sind und entlang zweier Führungsnuten 38 und 39 am Handgriff 4 gleiten, unter dem Druck (oder Zug) einer Feder 40, während außerdem eine Hebelstange 52 vorgesehen ist, die sich am rückwärtigen Ende nach unten erstreckt und drehbar mit der Reibrolle 29 verbunden ist. Ein zweites Gleitelement 41 sowie ein drittes Gleitelement 42 sind in zwei Gleitnuten 43 und 44 des ersten Gleitelementes 35 gehalten und vermögen hieran jeweils entlangzugleiten, wobei das zweite Gleitelement 41 und das dritte Gleitelement 42 jeweils von einer Feder 45 bzw. 46 gezogen werden, um die flexible Antriebseinrichtung 22 zu strecken. Eine erste Seilscheibe 47 und eine zweite Seilscheibe 48 sind drehbar jeweils an dem zweiten Gleitelement 41 bzw. dem dritten Gleitelement 42 gehalten. Eine dritte Seilscheibe 49 sowie eine vierte Seilscheibe 50 sind drehbar auf einer festen Achse 51 gehalten. Die flexible Antriebseinrichtung 22 (auf der Seite innerhalb des Kanals 24 des Hauptrahmens 1) läuft über die dritte Seilscheibe 49, die erste Seilscheibe 47, wendet sich nach oben um die dritte Seilscheibe 49 und nach unten wieder über die erste Seilscheibe 47, um sich weiter um das Antriebsrad 21 zu legen und nach oben über die vierte Seilscheibe 50 weiter zurück zur zweiten Seilscheibe 48 über die vierte Seilscheibe wieder in den Hauptrahmen 1 hineinzulaufen.
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Wenn der Widerstand während des Aufspannens des Schirmes sich vermindert, zieht die Federkraft von der Feder 40 das erste Gleitelement 35 nach unten in. eine Position, um den Widerstand auszugleichen. Zur gleichen Zeit wird die Hebelstange 52 des ersten Gleitelementes 35 gleichzeitig nach unten geführt und schiebt die Reibrolle 29 in Sichtung auf die Mittelposition der Reibscheibe 30, so daß die Reibscheibe 30 das Antriebsrad 21 schneller antreibt, um damit weiter die flexible Antriebseinrichtung 22 den Schieber 6 mit einer größeren Geschwindigkeit nach oben führen zu lassen.
Wenn der Widerstand während des Spannens des Schirmes größer wird, nimmt die Zugspannung der flexiblen Antriebseinrichtung 22 auf der rechten Seite zu. Sobald die Zugspannung der flexiblen Antriebseinrichtung 22 die Federkraft der Feder 46 überschreitet, werden das dritte Gleitelement 42 und die vierte Seilscheibe 48 nach oben gezogen. Sobald das dritte Gleitelement 42 in Kontakt mit dem ert-ten «ileitelement 35 steht, und das erste Gleitelement 35 nach oben schiebt, zieht die Hebelstange 52 die Reibrolle 29 nach oben, weg von dem mittleren Bereich der Reibscheibe 30, so daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Reibscheibe vermindert und dementsprechend das Drehmoment relativ erhöht wird, um den Widerstand zu überwinden, der sich beim Aufspannen des Schirmes ergibt. Wenn die zweite Seilscheibe 48 nach oben gezogen wird, vermindert sich der Abstand zwischen der zweiten Seilscheibe 48 und der vierten Seilscheibe 50, wodurch die flexible Antriebseinrichtung 22 sich auf der rechten Seite lockert. In diesem Moment zieht die Feder 45 die erste Seilscheibe 47 nach unten, um den Abstand zwischen der ersten Seilscheibe 47 und der dritten Seilscheibe 49 zu erhöhen, um dadurch einen Ausgleich zu schaffen.
Wenn sich der Widerstand während des Zusammenklappens des Schirmes verändert, ändert sich auch die Position der Reibrolle 29 gegenüber der Reibscheibe 30 über die Änderung des Abstandes zwischen
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der ersten Seilscheibe 47 und der dritten Seilscheibe 49 in der gleichen Weise, wie dies oben beschrieben wurde.
Entsprechend der Darstellung in Figur 6 wird die Vorwärts- und Rückwärtsdrehung sowie das Einhalten des Motors 12 über den Dr eistufensteuerschalter 10 gesteuert. Der Dreistufensteuerschalter besitzt die Art eines zweipoligen Zweiwegeumschalters, dessen Schaltung in Figur 8 wiedergegeben ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 9 bis 11 soll nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung und der Aufbau des Kraftsteuermechanismus erläutert werden. Es sind dort zwei parallele Platten 210 und 210' auf beiden Seiten des Antriebsrades 21 des flexiblen Antriebsmechanismus 14 innerhalb des Schiringriffes 4 vorgesehen. Das Antriebsrad 21 ist drehbar an den beiden parallelen Platten 210 und 210* sowie an dem Schirmgriff 4 mit seiner Achse 211 gehalten. Ein Führungsrad 220 ist drehbar auf der Achse 211 des Antriebsrades 21 an der Seilte der parallelen Platte 210 gehalten und folgt der Achse 211 des Antrieberades 21, um eine synchrone Rotation auszuführen. Das Führungsrad 220 umfaßt eine unregelmäßig ausgebildete Seitenplatte 221, die auf der Außenseite der Scheibenoberfläche ausgebildet ist, mit einem Vorsprung 222, der eine Schubstange 223 trägt. Durch die Drehung des Führungsrades 220 treibt die Seitenplatte 221 die Zahnstange 230 an, um den Dreistufensteuerschalter 10 zu steuern, zur automatischen Abschaltung, nachdem die Endposition des Antriebsmechanismus erreicht 1st. Die Zahnstange 230 ist an der Seitenkante der parallelen Platte 210 montiert, in Abstimmung auf das Führungsrad 220, wobei die Zahnstange 230 eine Mehrzahl gezahnter Auskerbungen 231 sowie eine Mehrzahl konkav ausgebildeter, gekrümmter Oberflächen 232 zwischen den gezahnten Auskerbungen 231 tfägt. Das Führungsrad 220 ist auf die Zahnstange 230 abgestimmt, mit Hilfe der Seitenplatte 221, um ständig in Kot.takt mit einer der gekrümmten konkaven Oberflächen 232 zu stehen. Sobald das Führungsrad die letzte gezahnte Auskerbung 231 erreicht, schiebt der
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untere Schubblock 234 den Drei9tufensteuerschalter 10 in die mittlere Normalhalteposition, um die Energie abzuschalten. In der gleichen Weise dreht sich, wenn der Dreistufensteuerschalter 10· weiter nach oben in die obere Grenzposition geschoben wird, der Motor 12 sich rückwärts, so daß das Führungsrad 220 die Zahnstange 230 ergreift und sie nach unten schiebt. Sobald der obere Schubblock 235 den Dreistufensteuerschalter 10 in die normale Halteposition zur Abschaltung der Energie geschoben hat, wird die Federkraft von der Feder am oberen Ende des Hauptrahmens relativ reduziert, und der Schirm wird dementsprechend zusammengelegt.
Die Figur 14 zeigt eine weitere Ausführungsform des Energiesteuermechanismus. Zwei flexible Antriebseinrichtungen 220' und 220" sind getrennt voneinander angeordnet und an tlnem Ende um das Antriebsrad 21 gelegt. Das andere Ende der beiden flexiblen Antriebseinrichtungen 220' und 220" ist fest am Schieber 6 gehalten. Durch den Betrieb des Motors 12 zum Antrieb des Antriebsrades 21 und durch die angepaßte Federkraft von der Feder am oberen Ende des Hauptrahmens 1 werden die flexiblen Antriebseinrichtungen 220' und 22" abgerollt, so daß sie sich nach oben erstrecken, oder aufgerollt, so daß sie den Schieber 6 nach unten ziehen, um den Schirm zusammenzulegen. Bei dieser Ausführungsform wird die Vorwärts- oder Rückwärtsrotation des Motors 12 ebenfalls durch den Dreistufensteuerschalter 10 gesteuert, und der wirksame Bereich der Verschiebung der flexiblen Antriebseinrichtung 220', der dem Dreistufensteuerschalter 10 angepaßt ist, ist kürzer als der Arbeitsbereich des Schiebers 6. Zwei Knoten 223' und 223" "ind getrennt voneinander an der flexiblen Antriebseinrichtung 220' an zwei entsprechenden Position angeordnet, derart, daß die beiden Knoten 223' und 223" der Aufwärts- oder Abwärtsverschiebung der flexiblen Antriebseinrichtung 220' folgen, um den Dreistufensteuerschalter 10 in die normale Halteposition zu schieben, um die Energie abzuschalten. Diese Anordnung der Knoten kann bei der oben beschriebenen ersten Aus führungs form zum Einsatz bei einer einzigen Schleife der flexiblen Antriebseinrichtung 22 kommen, um den gleichen Steuereffekt zu bewirken.
Entsprechend der Darstellung in den Figuren 15 bis 18 kann die Erfindung auch bei einem Teleskopschirm mit zwei Abschnitten praktisch eingesetzt werden. Wie die Figuren 15 und 16 zeigen, umfaßt der Teleskopschirm einen oberen Hauptrahmen 1', sowie einen unteren Hauptrahmen 1", die über eine Hülse miteinander verbunden sind, welche eine axiale Bewegung gestattet, jedoch eine Rotation verhindert. Eine flexible Antriebseinrichtung 22 befindet sich innerhalb des oberen Hauptrahmens 1*. Eine Schraubenspindel 60 ist innerhalb des unteren Hauptrahmens I1' angeordnet und durc-h°?eift ein* Mutter 62 und ist weiterhin drehbar an die Unterseite eines Verbindungsblockes 61 mit Hilfe einer Schraube 63 angeschlossen. Die Mutter 62 ist f> st am unteren Ende des oberen Hauptrahmens 1' gehalten. Eine Schraube 64 ist drehbar im oberen Hauptrahmen 1' angeordnet, um eine Stahlkugel 65 in der Spiralnut der Schraubenspindel 60 zu halten, um damit den Widerstand während des Schraubens zu vermindern, so daß die Stahlkugel 65 als Innengewinde wirkt, das mit der Schraubenspindel kämmt. Die flexible Antriebseinrichtung 22 ist an einem Aufhängering 66 oberhalb des Verbindungsblockes 61 mit ihrem unteren Ende angebunden, wobei das andere aufwärtige Ende über die Losrolle 20, den Schieber 6 des Schirmes, den Längskanal 24 des oberen Hauptrahmens I1 läuft und weiterhin an der Mutter 62 befestigt ist.
legen, wird die Mutter 62 nach unten geschoben und zieht den oberer Hauptrahmen I1 in den unterer. Hauptrahmen l'1 hinein. Gleichzeitig zieht die Mutter 62 auch den linksseitigen Teil der flexiblen Antriebseinrichtung 22 nach unten, um den Schieber 6 nach unten zu führen, so daß die Hauptrahmen zusammengeschoben werden und der Schirm geschlossen wird. Während des Zusammenlegens wird der Verbindungsblock 61 nach oben gegen den oberen Hauptrahmen 1* geführt, um das Schrumpfen der flexiblen Antriebseinrichtung 22 innerhalb des Hauptrahmens 1* und die Ausdehnung der flexiblen Antriebseinrichtung 22 außerhalb des Hauptrahmens 1* auszugleichen. Wenn die Schraubenspindel 60 umgekehrt gedreht wird, um den Schirm zu öffnen, wird der obere Hauptrahmen 1* aus dem unteren Haupt-
rahmen I'' herausgeführt. Zur gleichen Zeit wird der Teil der flexiblen Antriebseinrichtung 22 innerhalb des Hauptrahmens 1* auseinandergezogen, während der Teil der flexiblen Antriebseinrichtung 22 außerhalb des Hauptrahmens 1* gekürzt wird (das in beiden Teilen geänderte Volumen wird ausgeglichen), so daß der Schieber 6 nach oben geführt wird, um den Schirm zu öffnen.
Entsprechend der Darstellung in den Figuren 15 und 18 umfaßt der Griff 4 des aus zwei Abschnitten bestehenden Teleskopschirms gamäß der Erfindung ähnlich der vorangehend beschriebenen Ausführungsform eine Batterie 11, einen Motor 12, ein Getriebe 13, sowie einen automatischen Kupplungsmechanismus 15. Das Getriebe 13 besitzt den gleichen Aufbau, wie er in Figur 7 gezeigt ist, und umfaßt ein Reibrad 29, eine Reibscheibe 30, ein Ritzel 31, ein großes Zahnrad 32, eine Schraubenspindel 33, sowie ein Schneckenrad 34. Der automatische Kupplungsmechanismus 15, entsprechend der Figur 18, unterscheidet sich jedoch sehr von dem in Figur 7 dargestellten. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Kupplungsmechanismus 15 ein Gleitelement 70 mit einem vorspringenden Streifen 71, jateils auf beiden Seiten, die entlang einer entsprechenden Führungsnut 72 des Schirmgriffes 4 gleiten, während außerdem eine Innenaussparung 81 vorgesehen ist. Ein AntriebseJement 73 ist mit dem oberen Ende des 5chnecker>rades verbunden, wobei das Antriebselement 73 eine Schrägfläche 74 auf der Oberseite umfaßt (die Schrägfläche in der Zeichnung ist den Erfordernissen entsprechend ausgeführt und kann auch mit gewAlten Zähnen versehen sein). Ein angetriebenes Element 75 befindet sich auf der Oberseite des Antriebselementes 73, wobei das angetriebene Element 75 eine Schrägfläche 76 umfaßt, die auf der Schrägfläche 74 des Antriebselementes 73 aufliegt (wenn die Schrägfläche 73 eine gewellte Oberfläche besitzt, soll die Schrägfläche 76 in der gleichen Weise ausgebildet sein), während außerdem eine Aussparung 77 vorgesehen ist, zur Aufnahme eines Keiles 78 und sich eine Stahlkugel 80 zwischen dem angetriebenen Element 75 und dem Gleitelement 70 befindet, die als Lager wirkt. Eine Feder 79
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ist zwischen dem Gleitelement 70 und dem Schirmgriff 4 vorgesehen. Eine Keilnut 67 ist am Fuß der Schraubspindel CO vorgesehen, um eine gleitende Verbindung zu dem Keil 78 des angetriebenen Elementes 75 herzustellen.
Die Federkraft der Feder 79 wird über das Gleitelement 70 auf die Schrägfläche 76 des getriebenen Elementes 75 übertragen, um einen Druck auf die Schrägfläche 74 des Antriebselementes 73 auszuüben und ein Gleiten der beiden Schrägflächen 74 und 76 gegeneinander zu verhindern, das bedeutet, daß die beiden Schrägflächen lh und 76 keine relative Radialbewegung zueinander ausüben,und das angetriebene Element sowie das getriebene Element 75 werden in einem ausgeglichenen Zustand gehalten, um eine synchrone Rotation auszuführen. Wenn der Widerstand, der sich aus dem Öffnen oder Schließen des Schirmes ergibt, auf das angetriebene Element 75 übertragen wird, wird der ausgeglichene Zustand unterbrochen, so daß das Antriebselement 73 sich gegenüber dem getriebenen Element 75 dreht. Die relative Rotation des Antriebselementes führt dazu, daß das angetriebene Element 75 nach oben geschoben wird, durch die relative Wirkung der beiden Schrägflächen 76 und 74 gegeneinander (da das Antriebselement 73 sich zu drehen vermag und keine axiale Bewegung ausführen kann, wird das angetriebene Element 75 durch das Äntriebseiement 73 nach oben, geschoben). Dementsprechend wird das Gleitelement 70 nach oben geschoben und schiebt weiter das Reibrad 29 weg vor dem mittleren Bereich der Reibscheibe 30, so daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Reibscheibe 30 verringert und das Drehmoment relativ erhöht wird, um den Widerstand zu überwinden, der sich aus dem Öffnen oder Schließen des Schirmes ergibt. Der aufwartige Bewegungsbereich des angetriebenen Elementes 75 wird absolut bestimmt, entsprechend dem Ausmaß des Widerstandes, der Federkraft der Feder 79 und dem Neigungswinkel der beiden Schrägflächen 74 und 76. Da der Neigungswinkel der Schrägflächen und die Federkraft der Feder vorbestimmt
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sind, wird dementsprechend der Bewegungsbereich des getriebenen Elementes 75 durch das Ausmaß des Widerstandes bestimmt. Mit anderen Worten, je größer der Widerstand, umso höher ist das Drehmoment. Das endgültige Ergebnis ist der Ausgleich des Widerstandes mit dem Drehmoment. Wenn der Widerstand verringert wird, kann der Gleichgewichtszustand verlorengehen. In diesem Augenblick drückt die Kraft der Feder die beiden Schrägflächen 74 und 76 gegeneinander, um die am besten ausgeglichene Position zu finden, wobei gleichzeitig die Position des Reibrades 29 verändert wird, um die Umdrehungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Alle mechanischen Veränderungen laufen automatisch ab, entsprechend der Veränderung des Widerstandes, der sich während des öffnens oder Schließens des Schirmes ergibt, so daß das Drehmoment automatisch eingestellt wird, in Anpassung an die Umdrehungsgeschwindigkeit. Aufgrund dieser Anordnung vollzieht sich das öffnen und das Schließen des Schirmes in einer äußerst wirkungsvollen Weise.
Weiterhin ist der Schirmgriff 4 mit einer Gummikappe oder einem synthetischen Harz abgedichtet, um einen Feuchtigkeitsschutz zu gewährleisten und somit die innere Schaltung und den Dreistufensteuerschalter zu schützen. Die Übergangslinien sind ebenfalls dicht mit einem wasserdichten Gummiband abgedichtet. Der vorbeschriebenen automatische Kupplungsmechanismus 15 kann auch weggelassen werden, so daß der Motor den flexiblen Antriebsmechanismus 14 bzw. die Schraubenspindel 60 über das Getriebe antreibt.
Wie sich aus den Figuren 1, 9 und 15 ergibt, ist der Schirmgriff 4 mit einer Lampe 90 und einem Schalter 91 versehen, um eine Beleuchtung zur Verfügung zu stellen während des Gehens in der Dunkelheit, ohne daß man in der anderen Hand eine Taschenlampe halten muß.
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In den Figuren 19 und 20 ist eine andere Anordnung des Antriebsrades dargestellt. Die Figur 20 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 19 dargestellten Anordnung. Das in den Zeichnungen wiedergegebene Antriebsrad 21 umfaßt zwei Rollen 21* und 21". Die beiden Enden der flexiblen Antriebseinrichtung 22 sind jeweils an den Rollen 21* und 21" an entgegengesetzten Positionen befestigt, so daß ein Ende der flexiblen Antriebseinrichtung 22 aufgewickelt wird, während das andere gleichzeitig abgewickelt wird. Diese Anordnung ist dann für die flexible Antriebseinrichtung geeignet, wenn diese aus einem Material mit geringer Reibung besteht, wie etwa einem Stahlkabel, um zu verhindern, daß eine gleitende Leerrotation des Antriebsrades gegenüber der flexiblen Antriebseinrichtung eintritt.
Es sollen nachfolgend noch einmal die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Schirmes herausgestellt werden:
1. Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, einen Schirm zur Verfügung zu stellen, der mit einer Hand geöffnet und geschlossen werden kann, so daß die Benutzung des Schirmes sich sehr erleichtert. Wenn man bei regnerischem Wetter ein Fahrzeug besteigt oder verläßt, oder auch ein Gebäude, kann man in einer einfachen Weise mit einer Hand den Schirm öffnen oder schließen, wenn die andere Hand nicht frei ist. Dies kann praktisch nicht erreicht werden, bei den anderen Typen "sogenannte" einhandbetätigten Automatikschirmen.
2. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der Schirm "augenblicklich" von dem automatischen Betrieb In einen manuellen Betrieb umgeschaltet werden kann, wenn die Batterie zu schwach ist, oder ein mechanischer Schaden auftritt.
3. Ein weiteres Merkmal der Efindung ist darin zu sehen, daß die Kraft und die Geschwindkgeit, die zur Verfügung gestellt wird, um den Schirm zu öffnen oder zu schließen, automatisch auf den
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Widerstand eingestellt wird, so daß sich eine maximale Wirksamkeit ergibt.
4. Schließlich kann bei dem erfindungsgemäßen Schirm gleichzeitig eine Beleuchtung zur Verfügung gestellt werden, ohne daß eine zweite Hand zum Halten einer Taschenlampe erforderlich ist.

Claims (12)

Schutzansprüche:
1. Manuell und motorisch betätigbarer Schirm mit einem Handgriff zum Halten des Schirmes, einem an dem Handgriff befestigten Hauptrahmen, an dem Hauptrahmen gehaltene Dachstangen, eine von den Dachstangen getragene Dachbespannung, sowie einem Schieber, der entlang des Hauptrahmens auf und ab verschiebbar ist, zum wahlweisen Strecken und Zusammenlegen der Dachstangen, unter Öffnen bzw. Schließen des Schirmes, gekennzeichnet durch
einen an dem Hauptrahmen (1) gehaltenen flexiblere Antriebsmechanismus (14), zur Betätigung des Schiebers (6) für das Öffnen und Schließen des Schirmes,
ein Getriebe (13), das an den flexiblen Antriebsmechanismus (14) angeschlossen und innerhalb des Handgriffes (4) angeordnet ist,
einen selbsttätigen Kupplungsmechanismus (15) zwischen dem flexiblen Antriebsmechanismus (14) und dem Getriebe (13), zur Änderung der Antriebsgeschwindigkeit durch das Getriebe, in Abhängigkeit von der durch den flexiblen Antriebsmechanismus (14) während des Betriebes aufgenommenen Belastung,
% einen an das Getriebe (13) angeschlossenen Motor (12) zum Öffnen V; und Schließen des Schirmes,
^ eine Batterie (11) zur Speisung des Motors (12) mit elektrischer Energie j sowie
einem Dreistufenschalter (10) &zgr;&mgr;&ggr; Steuerung des Betriebes, sowie der Drehrichtung des Motors (12).
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Antriebsmechanismus eine Losrolle (20) umfaßt, die drehbar am oberei Ende des Hauptrahmens (1) gehalten ist, sowie ein Antriebsrad (21), das drehbar in dem Griff (4) angeordnet ist, und eine flexible
Antriebeeinrichtung (22), die das Antriebsrad (21) und die Leerrolle (20) umläuft, wobei die flexible Antriebeeinrichtung -nach unten den Schieber sowie einen verschiebbaren Freigabeknopf (2-5),der an dem Schieber (6) angeordnet ist, durchläuft, wobei der Freigabeknopf (25) die Ankupplung der flexiblen Antriebeeinrichtung (22) an den Schieber (6) zu steuern vermag, zur alternativen Selektion des manuellen oder motorischen Betriebes.
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Kupplungsmechanismus ein erstes Gieiteiement (35), ein zweites Gieiteiement (Al), sowie ein drittes Gleitelement (42), die in dem ersten Gleitelement (35) zu gleiten vermögen, umfaßt, wobei das dritte Gleitelement (42) in Verbindung mit dem Getriebe (13) steht, zur Änderung des Rotationsausgangsverhältnisses des Getriebes (13), während eine erste Fsilscheibp drehbar an dem zweiten Gleitelement (41), eine zweite Seilscheibe (48) drehbar an dem dritten Gleitelement. (42), eine dritte Seilscheibe (49) an dem Schirmgriff (4) zwischen der Losrolle (20) und der ersten Seilscheibe (47) und eine vierte Seilscheibe (50) an dem Schirmgriff (4) zwischen der Losrolle (20) und der zweiten Seilscheibe (48) gehalten ist, wobei die flexible Antriebseinrichtung (22) die dritte Seilscheibe (49), die erste Seilscheibe (47), nach oben die dritte Seilscheibe (49) und nach unten die erste Seiischeibe (47) umläuft und weiter um das Antriebsrad (21) und aufwärts über die vierte Seilscheibe (50) und weiter zurück zur zweiten Seilscheibe (48) über die vierte Seilscheibe (50) geführt wird, um schließlich die Losrolle (20) zu umlaufen, zur Ausnutzung der Abstandsänderung zwischen der ersten und der dritten Seilscheibe (47, 49) oder der zweiten und der vierten Seilscheibe (48, 50) zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes (13). \
4. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Antriebseinrichtung (22), die von dem Getriebe (13) geführt ist, und der automatische Kupplungsmechanismus (15) direkt von einem >
Energiesteuermechanismus innerhalb des Schirmgriffes (4) konzentrisch zum Antriebsrad (21) des flexiblen Antriebsmechanismus gesteuert werden, zur Anpassung an den Dreistufensteuerschalter (10), wobei der Energiesteuermechanismus zwei parallele Platten (210, 210'), die si<-;h auf beiden Seiten des Antriebsrades (21) des flexiblen Antriebsmechanismus (14) befinden, sowie ein Führungsrad (220), das drehbar an der Achse des Antriebsrades (21) gehalten ist und zur Durchführung einer synchronen Rotation der Achse des Antriebsrades folgt, umfaßt, wobei das Führungsrad (220) eine irregulär geformte Seitenplatte (221) trägt, die auf der äußeren Scheibenfläche gehalten ist und mit einem Vorsprung (222) versehen ist, der eine Schubstange (223) trägt, zur Steuerung der Auf- und Abwärtsbewegung einer Zahnstange (230), wobei die Zahnstange (230) an der Seitenkante einer der beiden parallelen Platten (210, 210') dem Führungsrad (220) gegenüberliegend gehalten ist, und eine Mehrzahl von gezahnten Nuten (231) sowie eine Mehrzahl von konkav geformten Oberflächen (223) zwischen den gezahnten Nuten (231) aufweist, während das Führungsrad (220) mit der Zahnstange (230) über die Seitenplatte (221) in ständigem Kontakt mit einer der konkav geformten Oberflächen (232) steht, während die Schubstange (223) der Seitenplatte (221) des Führungsrades (220) in die gezahnten Nuten (231), und zwar eine nach der anderen während der Vor- oder Rückwärtsrotation eingedreht wird, wobei die Zahnstange (230) nach oben oder nach unten zusammen mit den Schubblöcken (234, 235) geführt wird, zur Betätigung des Dreistufensteuerschalters (10), unter Abschaltung der Energie.
5. Schirm nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der Energiesteuermechanismus zwei flexible Antriebseinrichtunge (220*, 220") umfaßt, die unabhängig voneinander mit einem Ende um das Antriebsrad (21) gelegt sind, während das jeweils andere Ende der flexiblen Antriebseinrichtungen (220*, 220") fest an dem Schieber (6) gehalten sind, und zwei Knoten (223',223") getrennt voneinander in einer der beiden flexiblen Antriebsein-
richtungen (220*) vorgesehen sind, welche den Dreistufensteuerschalter (10) durchgreift, unter Bildung eines Bewegungsbereiches, der kürzer ist als der Bewegungsbereich des Schiebers, derart, daß die beiden Knoten (223*, 223") der Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der zugeordneten flexiblen Antriebseinrichtung (22O1) folgen und den Dreistufensteuerschalter (10) zur Abschaltung der Energie in die normale Halteposition überführen.
6. Schirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die' Knoten in der flexiblen Antriebseinrichtung vorgesehen sind, die eine geschlossene Schleife bildet, zur Steuerung des Dreistufensteuerschalters (10) über die Verschiebung der flexiblen Antriebseinrichtung.
7. Schirm nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Schirmes aus einem oberen Rahmen (I1) und einem unteren Rahmen (I11) besteht, die teleskopisch ineinander verschiebbar sind, wobei innerhalb des unteren Hauptrahmens (I11) eine Schraubenspindel (60) angeordnet ist, die eine Mutter (62) durchgreift und drehbar auf der Unterseite eines Verbindungsblockes (61) gehalten ist, der in dem oberen Rahmen (I1) verschiebbar angeordnet ist und ein flexibler Antriebsmechanismus sich innerhalb des Hauptrahmens in Längsrichtung befindet und eine Losrolle (20) drehbar am oberen Ende des oberen Rahmens (I1) gehalten ist, während der flexible Antriebsmechanismus mit einem Ende an den Verbindungsblock (61) angeschlossen ist, während das andere Ende des flexiblen Antriebsmechanismus die Losrolle (20) umläuft und mit der Mutter (62) in Verbindung steht, während ein Getriebe (13) an die Schraubenspindel (60) angeschlossen ist, das in Verbindung mit einem Motor (12) innerhalb des Schirmgriffes
(4) steht, welcher über eine im Schirmgriff (4) angeordnete Batterie zur Öffnung oder zum Zusammenlegen des Schirmes gespeist wird.
8. Schirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Kupplungsmechanicmus (15) ,ein Gleitelement (70) umfaßt, das innerhalb des Schirmgriffes (4) gleitend angeordnet
|: ist und mit dem Getriebe (13) in Verbindung steht, wobei das Gleitelement (70) mit einer Innenbohrung (81) versehen ist, während ein Antriebselement (73) und ein getriebenes Element innerhalb der Innenbohrung (81) des Gleitelementes (70) angeordnet sind, und das Antriebselement (73) mit dem Getriebe (13) in Verbindung steht und eine Schrägfläche (74) oder eine gewellte Zahnfläche umfaßt, während das getriebene Element (75) über eine Keilverbindung mit der Schraubenspindel (60) in Verbindung steht, und das getriebene Element (75) eine Axialbewegung gegen die Schraubenspindel auszuführen vermag, jedoch an einer rotatorisehen Bewegung gehindert ist und ebenfalls mit einer Schrägfläche (76) oder einer gewellten Zahnoberfläche versehen ist, wobei zwischen dem Gleitelement (70) und dem Schirmgriff (4) eine Feder (79) angeordnet ist und das getriebene Element (75) gegenüber dem Antriebselement (73) relativ drehbar ist, unter Ausführung einer Axialbewegung, entsprechend dem auftretenden Widerstand, unter Veränderung des Untersetzungsverhältnisses des Getriebes (13).
9. Schirm nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schirmgriffes (4) eine Lampe (90) mit einem Ein/Ausschalter (91) vorgesehen ist.
10. Schirm nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzheichnet, daß unter Umgehung des automatischen Kupplungsmechanismus (15) das Getriebe (13) direkt zwischen dem Motor (12) uid dem flexiblen Antriebsmechanismus (14) angeordnet ist.
11. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter Umgehung des automatischen Kupplungsmechanismus (14) das Getriebe (13) unmittelbar zwischen dem Motor (12) und der Schraubenspindel (60) angeordnet ist.
12. Schirm nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Antriebsmechanismus (14) eine flexible Antriebseinrichtung (22) umfaßt, deren beide Enden (22a, 22b) getrennt voneinander an zwei entgegengesetzten Positionen des Antriebsrades (21a, 21b) derart befestigt sind, daß beim Aufwickeln des einen Endes der flexiblen Antriebseinrichtung (22) das andere Ende gleichzeitig zur Verhinderung einer Leerrotation des Antriebsrades (21) gegenüber der flexiblen Antriebseinrichtung (22) abwickelbar ist.
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