DE8900269U1 - Elektronisches Eingabegerät - Google Patents

Elektronisches Eingabegerät

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03545Pens or stylus
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Description

PATENTANWALT Im Bröltal 78
5202 Hennef 1 Telefon (02242) 5478
Manfred Kratz 5205 St. Augustin
Elektronisches Eingabegerät
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Eingabegerät für Computer mit den Funktionen einer Maus mit einer Ubertragungskugel.
Die bekannte auf dem Markt befindliche elektronische Maus hat die folgenden Nachteile. Die unter der Maus verborgene Ubertragungskugel hat keinen sichtbaren Ansatzpunkt. Der Umgang mit diesem Gerät ist daher sehr gewöhnungsbedürftig und erfordert ständiges Umdenken. Di«; Art des gestalterischen Arbeitens mit der herkömmlichen Maus widerspricht der von Kindheit an erlernten Gewohnheit, bei Malen, Zeichnen, Schreiben und dergl. einen Malstift, Bleistift, Kugelschreiber usw. zu benutzen. Die Arbeit mit der Maus setzt ferner eine absolut ebene Unterlage voraus, da die Übertragungskugel nur durch die Schwerkraft in ihrer Lage gehalten wird. Das erforderliche Verbindungskabel zur Computer-Schnittstelle ist - besonders bei gleichzeitiger Benutzung von Maus und Tastatur - im Weg und damit hinderlich. Schließlich erfordert dir. Arbeit mit der Maus eine relativ große Unterlagenfläche. Reicht diese nicht aus, muß die Maus angehoben und der vorherige Fixpunkt neu gesucht werden, d.h. der Standort des auf dem Bildschirm verschobenen Cursors muß korrigiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein elektronisches Eingabegerät für Computer mit den Funktionen einer Maus zu schaffen, das sich durch eine handliche Form entsprechend den gewohnten Schreib-
und Zeichenutensilien auszeichnet. Darüber hinaus soll das neue Eingabegerät punktgenaues Ansetzen und eine exakte Linienführung ermöglichen, z.B. beim Abfahren einer bestimmten Vorlage.
Die Aufgabe wird bei dem eingangs genanten elektronischen Eingabegerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektronische Maus in Form eines Griffels ausgestaltet ist. Beim Einsatz dieses elektronischen Griffels ist eine planebene Unterlage nicht mehr erforderlich. Der elektronische Griffel kann außerdem als Bildschirm-Schreiber und -Abtaster eingesetzt werden und den herkömmlichen "Joy Stick" ersetzen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Unterteil-Außenrohr des Griffels am unteren Ende konisch und abgeschrägt entsprechend der Griffelhaltung beim Arbeiten ausgebildet.
Zweckmäßigerweise weist der Griffel ein Außenrohr-Oberteil und ein Außenrohr-Unterteil auf.
Vorzugsweise sind in dem Außenrohr-Oberteil eine Infrarot-Sendeeinheit und die Energieversorgung durch Tandem-Solarzellen odwr Akkumulator untergebracht. Die Infrarot-Signalübertragung vom Griffel zur Computer-Schnittstelle (Funktionsbetrieb wie Fernbedienungen elektronischer Unterhaltungsgeräte) erübrigt störende Verbir\dungskabel. Die Tnfrarot-Sendeeinheit ist - wie auch alle anderen elektronischen Ubertragungsteile problemlos im Griffel-Oberteil zu installieren. Der entsprechende Empfänger wird im Computer plaziert.
Zweckmäßigerweise enthält das Unterteil ein Unterteil-Innenrohr mit Übertragungswalzen für die hin- und Herbewegungen bzw. die Auf- und Abbewegungen der Übertragungskugel, Aütasteinheiten für Impulse der Walzen sowie ein axiales Stützlager der Übertragungskugel. Das Eingabegerät nach der Erfindung umfaßt zvickmäßigerweise eine Begrenzungsplatte mit einer ersten Klicktaste und eine Feder, durch deren Spannung die Übertragungskugel in ihrer Arbeitslage gehalten ist und
durch deren SpannungsUberwindung die erste Klicktaste eindrückbar ist. jj
Diese hauptsächlich benutzte Klicktaste ist bei diesem elektronischen |
Griffel innen und derart konstruiert, daß ein verstärkter Druck nuf f'
die Übertragungskugel bzw. auf die Unterlage den gewünschten Impuls i
auslöst. J
Weiterhin ist vorzugsweise eine zweite Klicktaste als am Außenrohr-Oberteil nach außen vorstehender Druckknopf ausgebildet. Diese zweite oder weitere Klicktasten sind so montiert, daß die nach außen vorste- n henden Drucktasten durch Fingerspitzendruck betätigt werden können.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Eingabegeräts ist in der Zeichnung dargestellt.
Nach Jer Zeichnung besteht der Griffel aus einem Außenrohr-Oberteil A und einem Außenrohr-Unterteil B, das am unteren Enu'e konisch und abgeschrägt ist, entsprechend der Griffelhaltung beim Arbeiten. Um Unterteil B ist ein Innenrohr E angeordnet, über dem sich eine obere Begrenzungsplatte C befindet. Das Innenrohr E hat zwei Abtasteinheiten F,L, für Impulse der Übertragungswalzen G bzw. M für die Meldung der Hin- und Herbewegungen bzw. Auf- und Abbewegungen der Übertragungskugel I. Außerden hält das Innenrohr E ein axiales Stützlager H der ubertragungskugel I. Innenseitig am Innenrohr ist eine Befestigungseinrichtung N für die Befestigung der Abtasteinheiten F und L und der Übertragungswalzen G und M angebracht. Ferner ist eine Feder D und eine erste Klicktaste K vorgesehen. Die durch die Kraft der Feder D in ihrer Lage gehaltene Übertragungskugel I ermöglicht auch ein Arbeiten auf schrägen bzw. vertikalen Unterlagen. Durch verstärkten Druck nach unten auf die Übertragungs- i
s kugel I bzw. die Unterlage P wird die Spannung der Feder D überwunden und die Klicktaste K gedrückt. Am Außenrohr-Oberteil A befindet sich als zweite Klicktaste 0 ein nach außen vorstehender Druckknopf, der durch Fingerdruck betätigt werden kann.

Claims (7)

· «ti Schutzansprüche
1. Elektronisches Eingabegerät für Computer mit den Funktionen einer Maus mit einer Ubertragungskugel (I), dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Maus in Form eines Griffels ausgestaltet ist.
2. Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil-Außenrohr (B) des Griffels am unteren Ende konisch und abj>e-
»31- ■ 11. CJg L. t.ll(.k3pi ^^Itt^llU \JS~L· Ul^XLCXIIUXLUUg t/«_-Ltll Il&l>«_.-l-l.t~ll UUUgbfXXUVL -i U l·- ·
3. Eingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffel ein Außenrohr-Oberteil (A) und ein Außenrohr-Unterteil (B) aufweist.
h. Eingabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenrohr-Oberteil (A) eine Infrarot-Sendeeinheit und die Energieversorgung durch Tandem-Solarzellen oder Akkumulator untergebracht sind.
5. Eingabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (A) ein Unterteil-Innenrohr (E) mit Übertragungswalzen (G1M) für die Hin- und Herbewegungen bzw. die Auf- und &KKouoniir.nen der Ubar*~r 9ntl.n.n oL-nnoi ^I^ Aht-Qot-oinhoi hen (V !_.} £*&Idigr;&Ggr; die Impulse der Walzen (G1M) und ein axiales Stützlager (H) der Übertragungskugel (I) enthält.
6. Eingabegerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Begrenzungsplatte (C) mit einer ersten Klicktaste (K) und eine Feder (D), durch deren Spannung die Übertraguigskugel (I) in ihrer Arbeitslage gehalten ist und durch deren Spannungsüberwindung die erste Klicktaste (K) eindrückbar ist.
7. Eingabegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Klicktaste (0) als am Außenrohr-Oberteil (A) nach außen vorstehender Druckknopf ausgebildet ist.
DE8900269U 1989-01-11 1989-01-11 Elektronisches Eingabegerät Expired DE8900269U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413607A2 (de) * 1989-08-18 1991-02-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Schreibstiftartige Rechnereingabenvorrichtung

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413607A2 (de) * 1989-08-18 1991-02-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Schreibstiftartige Rechnereingabenvorrichtung
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