DE8815276U1 - Einhebel-Mischbatterie - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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DIPPING. LOTHAR DÖRNER * *""'
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Anmelder: Heinrich Schulte & Sohn GmbH. &bgr;. Co. KG.
Einhebel-Mischbatterie
Die Neuerung betrifft eine Einhebel-Mischbatterie mit einer Kartusche, in der eine plan an einer ortsfest angeordneten
Grundscheibe anliegende radial und tangential bewegbare
Steuerscheibe vorgesehen ist, mit einem Hebel, der einerseits mit einem Handgriff, andererseits über eir>, Ubertragungsteil
mit der Steuerscheibe verbunden ist und der in einem horizontal schwenkbaren Hebellager vertikal schwenkbar
ist, und mit einem Schließdämpfer zwischen dem Handgriff und der Steuerscheibe.
Benutzern ist das Phänomen von Schlägen in Wasserleitungen
bekannt, das beim Schließen moderner Einhebel-Mischbatterien aiii treten kann. Geht man - unter Auswertung von
Tests der TWS Stuttgart - von 150 ms Schließzeit als Mittelwert aus, so wird beim Schließen der Einhebel-Mischbatterie
die kinetische Energie der Strömung schlagartig in potentielle, d.h. Druckenergie umgewandelt. Dadurch
treten Druckstöße unterschiedQlicher Intensität auf. Diese machen sich als lästige Schlaggeräusche bemerkbar, vor
allem beim Zusammenwirken ungünstiger Faktoren, z.B. kleine Lextungsquerschnitte, hohe Drücke, freiverlegte CU-Rohre
oder Durchlauferhitzer.
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Es ist bekannt/ daß die Drückstöße dadurch vermieden, zumindest
vermindert. Werden können, daß die Schließzelt der
Einhebel-Mischbatterie verlängert wird. Es ist weiterhin bekannt, bei Einj'tebel-Mischbatterien der eingangs genannten
Art diese Verlängerung der Schließzeit durch einen Schließdämpfer vorzunehmen. Bei der aus DE-OS 35 32 350 bekannten
Einhebel-Mischbatterie besteht der Schließdämpfer aus einem Dämpfungskolben und einem Dämpfungszylinder, die entweder
zwischen Handgriff und Kartusche oder zwischen Handgriff
und Gehäuse angeordnet sind. Bei der aus DE-OS 35 31 932 bekannten Einhebel-Mischbatterie besteht der Schließdämpfer
entweder aus einer Reibbremse, die in der Form eines von einer Ausnehmung im Hebellager aufgenommenen Einsatzes
zwischen Hebel und Hebellager vorgesehen ist, oder aus einem Bremskolben zwischen dem Ubertragungsteil und der
Kartuschenwandung. Die bekannten Einhebel-Mischer mit Schließdämpfer sind aufwendig. Für die Aufnahme dp* Schließdämpfers, der für sich ein zusätzliches Bauelement darstellt,
sind Teile des Einhebel-Mischers nicht nur umkonstruiert, sondern teilweise völlig neu gestaltet.
Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Dar Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einhebel-Mischer der eingangs
genannten Art auf einfache Weise mit einem wirksamen Schließdämpfer zu versehen. Gemäß der Neuerung wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schließdämpfer zwischen dem Hebel und dem Hebellager vorgesehen ist. Bei der Neuerung
braucht lediglich der Hebel ->o ausgestaltet zu werden, daß
er den Schiießdämpfer aufnimmt. Dieser Schließdämpfer stützt
sich dann an dem - ebenso wie die übrigen Teile der Einhebel-Mischbatterie - unverändert bleibenden Hebellager ab.
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Nicht nur eine Vereinfachung des Schließdämpfers - zusammen
mit der genannten vereinfachten Anbringung -, sondern auch eine Erweiterung seiner Wirkungsweise tritt ein,
wettn in Weiterbildung der Neuerung als Schließdämpfer ein Bolzen und eine in dem Hebel angeordnete Querbohrung
vorgesehen sind, in der der Bolzen verzögert bewegbar ist, dessen Länge größer als der Durchmesser des Hebels und
kleiner als der lichte Durchmesser des Hebellagers ist. Bei dieser Ausgestaltung braucht der im übrigen unverändert
bleibende Hebel nur niit einer ^visrbohrii&^ vsra
sehen zu sein, die den Bolzen mit Abmessungen zwischen dem Durchmesser des Hebels und dem lichten Durchmesser des
Hebellagers aufnimmt. Beim Schwenken des Hebels stößt dann der Bolzen mit einem seiner freien Enden an dem
Hebellager an und bewirkt so die Verzögerung. Da er dies in beiden Endlagen tut, tritt die angesprochene Erweiterung
der Wirkungsweise ein: Die Schließdämpfer nach dem Stand der Technik wirken nur in Schließrichtung. In der hier
angesprochenen Weiterbildung wirkt der Schließdämpfer nach der Neuerung nicht nur in Schließ-, sondern auch
in Öffnungsrichtung. Dadurch wird auch ein schlagartiges öffnen der Einhebel-Mischbatterie vermieden. Dies ist insbesondere bei Durchlaufhitzerbetrieb von Bedeutung, da
bei diesem Betrieb durch schnelles öffnen der Einhebel-Mischbatterie die gleichen Nachteile auftreten können wie
sie im übrigen durch schnelles Schließen auftreten. Die Wirkung des Schließdämpfers auch als Öffnungsdämpfer hat
auch einen Energiespareffekt durch bewußt langsames öffnen
zur Folge: Im Alltagsbetrieb wird die Einhebel-Misch batterie meistens unbewußt voll geöffnet ; da die Kraft
zum Überwinden der Haftreibung oft größer ist als die
Betätigungskrsft. Der Schließdämpfer schließt ein ungewolltes,
ruckartiges öffnen der Einhebel-Mischbatterie
aus und gestattet eine feinfühlige Dosierung der gewünschten Menge auslaufenden Mischwassers.
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EineoAüsgestaltung der Einhebel-Mischbatterie nach der
Neuerung 1st dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Bolzens und die Innenfläche der Querböhrung im
wesentlichen gleiche Form und Abmessung aufweisen und mit einem Reibbelag versehen sind; eine andere dadurch/
daß der Bolzen als Kolbenstange ausgebildet und mit •inem Ausgleichsbohrungen aufweisenden Kolben versehen
ist, der in einem stirnseitig geschlossenen, mit einem Medium gefüllten Zylinder geführt ist, der in die Quer bohrunct Binaohraoht und durch 0.SIi Kolben &iacgr;&Pgr; Z%iel. Vammo-rr»
geteilt ist.
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Xwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Die
Figuren zeigen Länguschnitte durch eine Kartusche eines Einhebel-Mischers mit Schließdämpfer, und zwar
Bolzens;
Fig» 2 in der Form eines BremsZylinders.
In ein nicht dargestelltes Gehäuse einer Einhebel-Mischbatterie ist eine Kartusche 1 eingesetzt, in der folgende
Teile gehalten sind: Der Einlaßseite des Einhebel-Mischers benachbart ist ein Scheibenpaar 2, dessen am weitesten außen
liegende Grundscheibe 21 mit Hilfe der Kartusche 1 ottsfest, also auch unverdrehbar, gehalten ist. Auf der Innenseite
liegt auf der Grundscheibe 21 eine Steuerscheibe 26 radial und tangential beweglich plan an, die mit einem übertragungsteil 3 verbunden ist. Das übertragungsteil 3 gleitet auf der
der Steuerscheibe 26 abgewandten Stirnseite radial an einem Hebe.ilager 4, mit dem es sich tangential bewegt. Das Hebel-
lager -1 ist über einen Anschlagdeckel 5 gehalten. In dem
Hebellager 4 ist ein Hebel 6 gelagert, der mit einem außerhalb des Gehäuses beweglichen Handgriff formschlüssig verbindbar
ist. Der Hebel 6 nimmt einen Schließdämpfer 7 oder auf.
Die Kartusche 1 ist im Bereich der Grundscheibe 21 mit einem eingezogenen Rand 11 versehen. An den eingezogenen Rand
sind nach innen achsparallel Zapfen 12 angeformt, die der Fixierung der Grundscheibe 21 dienen, nach außen ebenfalls
achsparallel ein Zapfen 14, der der Fixierung der Kartusche in dem Gehäuse der Einhebel-Mischbatterie dient. Auf der
dem eingezogenen Rand 11 gegenüberliegenden Stirnseite weist
die Hülse 1 Kerben 13 für die lagerichtige Halterung des Anschlagdeckels 5 auf.
Die Grundscheibe 21 des Scheibenpaares 2 ist eine Kreisscheibe - ein flacher Zylinder -, der Kerben 22 am Rand
aufweist. In diese Kerben 22 greifen die Zapfen 12 der Kartusche 1. Die Grundscheibe 21 weist in der Zeichenebene
versetzt gegeneinander Durchbrüche für die Zufuhr von Warmund Kaltwasser und die Abfuhr von Mischwasser auf, von denen
nur der Durchbruch 23 in der Schnittebene liegt.
Auch die Steuerscheibe 26 ist eine Kreisscheibe. Sie hat
geringeren Durchmesser als die Grundscheibe 21. Für den Eingriff des Ubertragungsteils 3 ist die Steuerscheibe 26
mit stufenförmigen Ausnehmungen 27 am Rand versehen. Die Steuerscheibe 26 weist öffnungen auf, die die Durchbrüche
in der Grundscheibe 21 wahlweise überstreichen und verdecken. Nur die mit dem Durchbruch 23 korrespondierende
öffnung 28 liegt in der Schnittebene. Im einzelnen sind |
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Ausgestaltung von und Wechselspiel zwischen Grundscheibe und Steuerscheibe in der DE-PS 32 11 619 beschrieben und
dargestellt.
Das Ubertragungsteil 3 ist auf seiner der Steuerscheibe 26 zugewandten Seite .mit über die Stirnseiten vorstehenden
Nocken 31 versehen. Die Nocken 31 greifen in die stufenförmigen Ausnehmungen 27 der Steuerscheibe 26. Auf der rL-*r
Steuerscheibe 26 abgewandten Stirnseite ist das übertragungsteil 3 mittig mit einer Ausnehmung 32 für die Aufnahme
des Hebels 6 versehen. Im Abstand von dem Rand ist in das Ubertragungsteil 3 auf dieser Seite ein Ring 33 eingelassen.
Der Ring 33 dient dem sicheren Gleiten des Ubertragungsteils
3 an dem Hebellager 4. Parallel zu der Ausnehmung 32 und sie umgebend ist zwischen diametral sich gegenüberliegenden
Stellen des Rings 33 eine Nut 34 vorgesehen.
Das Ubertragungsteil 3 wird gedreht mit dem Hebellager 4,
welches mit seiner unteren Stirnfläche unter Zwischenlage des Rings 33 an der oberen Stirnfläche des Ubertragungsteils
3 anliegt. Das Hebellager 4 ist als Hohlteil ausgeführt. An seiner dem Ubertragungsteil 3 benachbarten Stirnseite
ist ein Flansch 43 vorgesehen. Auf der Unterseite des Flansches 43 wird in Bewegungsrichtung des Hebels 6
seine Durchtrittsöffnung 41 durch VorSprünge 42 begrenzt.
Die Vorsprünge 42 greifen in die Nut 34 des Ubertragungsteils 3 ein. Auf der Oberseite liegt der Flansch 43 an
einem Gleitring 51 an, der in den Anschlagdeckel 5 eingelassen ist. In dem anschließenden Teil ist das Hebellager 4
als Hohlzylinder 44 ausgeführt, im Anschluß daran als Hohlkörper mit nach oben sich öffnender Kegelstumpf-Innenfläche
45. In dem hohlzylindrischen Teil ist durch axiale Bohrungen ein Schwenkbolzen 46 für den Hebel C gesteckt. Auf der
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dem Flansch 43 abgewandten Stirnseite ist mit dem Hebellager 4 ein Anschlagring 47 verbunden. Der Außendurchmesser
des Anschlagrings 47 ist größer als der des Hebellagers A. Der Anschlagring 47 weist auf seiner dem Anschlagdeckel 5
zugewandten Stirnseite in Axialrichtung einen Nocken 48 auf.
Geführt und gehalten ist das hebellager 4 von dem Anschlagdeckel 5. Der Anschlagdeckel 5 ist mit einer zentralen öffnung
52 für den Durchtritt des Hebellagers 4 ausgeführt. Auf der dem Ubertragungsteil 3 zugewandten Seite weist der
Anschlagdeckel den Gleitring 51 auf. Sowohl in Radialrichtung als auch in Axialrichtung sind an den Anschlagdeckel 5
Nocken 53, 54 angeformt. Die Nocken 53 sind axial an dem Anschlagdeckel 5 befestigt. Sie dienen als Gegenanschiag
für den Nocken 48 des Anschlagrings 47. Die Nocken 54 greifen in die Kerben 13 der Kartusche 1 ein. Es entsteht so
eine verdrehstzhere Verbindung zwischen dem Anschlagdeckel 5
und der Kartusche 1.
In dem Hebellager 4 mit Hilfe des Schwenkbolzens 46 schwenkbar gelagert ist der Hebel 6. An seinem in das Übertragungsteil
3 hineinragenden Teil ist der Hebel 6 als T-förmiger Steg 61 ausgeführt. Der Steg 61 bewirkt zusammen mit der
Ausnehmung 32 in dem Ubertragungsteil 3 die spielfreie Tangentialbewegung
des Ubertragungsteils 3 bei Drehung des Hebels 6. Beim Schwenken des Hebels 6 drückt der T-förmige
Steg 61 über die Ausnehmung 32 das Ubertragungsteil 3 in Radialrichtung. Die Begrenzung der Radialbewegung ist durch
die Vorsprünge 42 gegeben. Im Bereich des Schwenkbolzens 46, das ist der im Hebellager 4 befindliche Teil, ist der Hebel
6 mit einer sphärischen Außenfläche 62 versehen, die innen an dem Hohlzylinder 44 anliegt. Auf diese Weise ist die
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Weitergabe der Hebelbewegung in Vertikalrichtung an das Hebellager 4 gewährleistet. In dem sich an den sphärischen
Teil 62 anschließenden Teil ist der Hebel als Vollzylinder 63 ausgeführt. In dem sich an den Vollzylinder anschließenden
Teil besteht der Hebel 6 aus einem Vielkant 64, über den ein Handgriff mit dem Hebel 6 verbunden wird.
In dem Vollzylinder 63 des Hebels 6 ist eine Querbohrung 65 vorgesehen, die den Schließdämpfer 7, 8 aufnimmt. Bestandteil
des Schließdämpfers 7, b ist ein Bolzen 71, 81. 0er Bolzen 71, 81 ist koaxial in die Querbohrung &ugr;&Tgr; eingesetzt.
Die Länge des Bolzens 71, 81 ist größer als der Durchmesser des Hebels 6 im Bereich seines Vollzylinders
63 und kleiner als der lichte Durchmesser des Kebellagers 4 im Bereich der Kegelstumpf-Innenfläche 45 in Höhe der
Querbohrung 65. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß beim Schwenken des Hebels 6 um den Schwenkbolzen 46 der
Bolzen 71, 81 an der Kegelstumpf-Innenfläche 45 anstößt, bevor die Steuerscheibe 26 in ihre Schließstellung gelangt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung hat die Außenfläche
72 des Bolzens 71 im wesentlichen die gleiche Form und Abmessung wie die Innenfläche der Querbohrung 65. Vorzugsweise
haben beide Flächen die Form eines Zylinders. Andere Formen, zum Beispiel Formen mit mehreckigem Querschnitt, sind möglich. Die Außenfläche 72 des Bolzens 71
ist mit einem Reibbelag 73 versehen. Der Reibbelag 73 ist in zwei axial im Abstand angeordneten Ringen aufgebracht.
Der Reibbelag kann auch als durchgehende Fläche oder in mehr als zwei Ringen aufgebracht sein. Der Reibbelag kann
auch in der Querbohrung 65 angebracht Lein. Immer entsteht bei der Bewegung des Bolzens 71 in der Querbohrung 65 Gleitreibung,
die die Geschwindigkeit, mit ner der Hebel 6 bewegt
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Wird/ und damit die Schließgeschwihdigkeit der Steuerscheibe
26 Vermindert/ ohne den Bedienungskomfort der Einhebel-Mischbätterie
zu beeinträchtigen. Die eingangs erwähnten Wässerschläge Werden so vermieden/ zumindest wesentlich
vermindert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung ist der Bolzen als Kolbenstange ausgebildet. Mittig ist an der Kolbenstange
ein Kolben 82 befestigt, der rsit Ausgleiehsbehrungen 83 versehen
ist. Kolbenstange und Kolben 82 sind in einen Zylinder 84 eingebracht, der durch einen Boden 85 und einen Deckel
87 geschlossen ist. Durch Boden 85 und Deckel 87 ist der Bolzen 81 abgedichtet geführt. Der Zylinder 84 ist mit einem
Medium 86 gefüllt, zum Beispiel mit Wasser, öl oder Fett.
Nach dem Anstoßen eines Endes des Bolzens 81 an der Kegelstumpf-Innenfläche
45 drückt der Bolzen 81 den Kolben 82 aus der einen Endlage in die entgegengesetzte Endlage. Der
Bewegung des Kolbens 82 wirkt das durch die Ausgleichsbohrungen 83 strömende Medium 86 entgegen. Auch dadurch wird
die Geschwindigkeit, mit der der Hebel 6 bewegt wird, und damit die Schließgeschwindigkeit der Steuerscheibe 26 ver-
Claims (3)
- • · ·· &igr; ■■ t · ··• · ·■ &igr; 1 · ■ · tDIPL.-ING. LOTHAR DÖRNER*' " »····»· ·· ··PATENTANWALTHAGEN. STRESEMANNSTRASSE 15 „ftonTelefon (02331) 28302 07. Dezember 1988TELEFAX (02331) 31280Anwaltsakte 87043/VGebrauchsmuster-AnmeldungAnmelder: Heinrich Schulte & Sohn GmbH. & Co. KG.Schutzansprüche1. Einhebel-Mischbatterie mit einer Kartusche, in der eine plan an einer ortsfest angeordneten Grundscheibe anliegende radial und tangential bewegbare Steuerscheibe vorgesehen ist, mit einem Hebel, der einerseits mit einem Handgriff, andererseits über ein Ubertragungsteil mit aer Steuerscheibe verbunden ist und der in einem horizontal schwenkbaren Hebellager vertikal schwenkbar ist, und mit einem Schließdämpfer zwischen dem Handgriff und der Steuerscheibe,.^dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdämpfer (7; 8) zwischen dem Hebel (6} und dem Hebellager (4) vorgesehen ist.
- 2. Einhebel-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließdämpfer (7; 8) ein Bolzen (71; 81) und eine in dem Hebel (6) angeordnete Querbohrung (65) vorgesehen sind, in der der Bolsen verzögert bewegbar ist, dessen Länge größer als der Durchmesser des Hebels (6) und kleiner als der lichte Durchmesser des Hebellagers (4) ist.
- 3. Einhebel-Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (72) des Bolzens (71) und die Innenfläche der Querbohrung (65) im wesentlichen gleiche Form und Abmessung aufweisen und mit einem Reibbelag (73) Versehen sind.I Il fill * ♦ · · Il M til« · · ##«• •■I I · * * · *Einhebel-Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (81) als Kolbenstange ausgebil' det und mit einem Ausgleichsbohrungen (83) aufweisenden Kolben (82) versehen ist, der in einem stirnseitig geschlossenen, mit einem Medium (86) gefüllten Zylinder (84) geführt ist, der in die Querbohrung (65) eingebracht und durch den Kolben (82) in zwei Kammern geteilt ist.III t t Ut ti··■ · · · II« iti* t ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8815276U DE8815276U1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Einhebel-Mischbatterie |
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DE8815276U DE8815276U1 (de) | 1988-12-08 | 1988-12-08 | Einhebel-Mischbatterie |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815276U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0386613A2 (de) * | 1989-03-09 | 1990-09-12 | Oras Oy | Verzögert schliessendes Mischventil |
WO1999064774A1 (en) * | 1998-06-12 | 1999-12-16 | Barbara Soldi | Flow-rate limiting device for mixers |
EP1884698A1 (de) * | 2006-07-31 | 2008-02-06 | Grohe AG | Hebelventil für eine Sanitärarmatur mit Kaltwasser- und Warmwasserzuläufen |
-
1988
- 1988-12-08 DE DE8815276U patent/DE8815276U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0386613A2 (de) * | 1989-03-09 | 1990-09-12 | Oras Oy | Verzögert schliessendes Mischventil |
EP0386613A3 (de) * | 1989-03-09 | 1991-05-08 | Oras Oy | Verzögert schliessendes Mischventil |
WO1999064774A1 (en) * | 1998-06-12 | 1999-12-16 | Barbara Soldi | Flow-rate limiting device for mixers |
EP1884698A1 (de) * | 2006-07-31 | 2008-02-06 | Grohe AG | Hebelventil für eine Sanitärarmatur mit Kaltwasser- und Warmwasserzuläufen |
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