DE8815144U1 - Überlaufrinne für Absetzbecken von Kläranlagen - Google Patents

Überlaufrinne für Absetzbecken von Kläranlagen

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DE8815144U1
DE8815144U1 DE8815144U DE8815144U DE8815144U1 DE 8815144 U1 DE8815144 U1 DE 8815144U1 DE 8815144 U DE8815144 U DE 8815144U DE 8815144 U DE8815144 U DE 8815144U DE 8815144 U1 DE8815144 U1 DE 8815144U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2444Discharge mechanisms for the classified liquid

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Description

Überlaufrinne für Absetzbecken von Kläranlagen
Die Erfindung betrifft eine Überlaufrinne aus Metallblech für Absetzbecken von Kläranlagen mit zueinanander parallelen Seitenwänden und einem einstückig mit diesen ausgebildeten Bodenteil.
Die bekannten Überlaufrinnen dieser Art werden aus einem Blechstreifen hergestellt, der in Abständen von seinen beiden Längsrändern, die der Höhe der beiden Seitenwände entsprechen, in gleicher Richtung abgekantet wird. Daher haben diese Überlaufrinnen die Form einer Kastenrinne, d.h. die büiden Seitenwände schließen sich im rechten Winkel an den ebenen Bodenteil an.
Selbst wenn eine solche Überlaufrinne mit Gefälle im Absetzbecken angeordnet ist, lassen sich Ablagerungen im Übergangsbereich vom Bodenteil zu den Seit.enwänden nicht vermeiden. Diese Überlaufrinnen müssen deshalb regelmäßig gereinigt werden.
221091
Telex 722312 (pätwöi
295
PcWir D«u!DC
Vö) 4<te 42-704 Ööit3)ih
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nuf nach Schriftlicher Beslöügung verbindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überlaufrinne für Absetzbecken Vöii Kläranlagen zu schaffen, die
es ermöglichen, eine derartige, aufwändige Reinigung zu
vermeiden! Diese Aufgabe löst eine Überläuffinne mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße überlaufrinne verhindert schon bei
geringem Gefälle, beispielsweise 0,5 %, das Entstehen
von Ablagerungen. Eine Reinigung ist deshalb nicht mehr
notwendig oder allenfalls in großen Zeitabständen erforderlich. Ferner verursacht die erfindungsgemäße überlaufrinne
zumindest dann, wenn ihr Bodenteil stetig gekrümmt ist,
keinen erhöhten Fertigungsaufwand, weil eine solche Krümmung
problemlos auf einer Rollenbiegemaschj.ne hergestellt werden I kann. Aber auch eine polygone Form de'i» Bodenteils läßt f
sich ohne Schwierigkeiten mit einer entsprechenden Biegemaschine realisieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform haben die beiden j
Seitenwände in bekannter Weise eine unterschiedliche Höhe, ].
wobei vorzugsweise an der die geringere Höhe aufweisenden ['
Seitenwand höhenverstellbar eine Überlaufleiste vorgesehen jj
ist. Diese kann, wie üblich, als Zackenleiste ausgebildet jj
sein. t
\ Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Überlaufrinne |
aus rostfreiem Stahl. 1
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung §
dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. |
i Es zeigen f
Fig. 1 eine unvollständig dargestelle Draufsicht auf ein |
Absetzbecken mit einem ersten Ausführungsbeispiel |
der Überlaufrinne, |
Fig, 2 einen vergrößert und unvollständig dargestellten Schnitt nach der Linie &Igr;&Igr;-&Idigr;&Idigr; nach Fig, I,
Fig. 3 eine abgebrochen und in größerem Maßstab dargestellte Seitensansicht des ersteh Ausführungsbeispiels bei einer Blickrichtung auf die den Beckenrand näher liegende Seitenwand,
Fig. 4 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 5 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels.
In einem durch eine zylindrische Wand 1 aus Beton begrenzten 2 sinsr Kl3i*3nl3ns ist !Hi+" &idiagr;&tgr;»&Ggr;»&ogr;·*·&bgr;»»4·&bgr;&igr;» &agr;&kgr;><"·>·>&igr;
von der Wand 1 eine als Ganzes mit 3 bezeichnete Überlaufrinne angeordnet, die von in Rinnenlängsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Stützen 4 getragen wird. Aus Fertigungsgründen ist die Überlaufrinne aus geraden Abschnitten zusammengesetzt, so daß sie ein Polygon definiert.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, weist die Überlaufrinne 3 zwei vertikal stehende und damit parallel zueinander angeordnete Seitenwände 5 bzw. 6 auf, die einstückig mit einem, von oben gesehen konkaven, im Querschnitt halbkreisförmig gekrümmten Bodenteil 7 ausgebildet sind. Das Querschnittspröfil der überlaufrinne 3 unterscheidet sich deshalb von einem U-Profil nur dadurch, daß die innen liegende Seitenwand 5 eine größere Höhe hat als die außen liegende Seitenwand 6. Wie vor allem Fig. 3 zeigt, ist an der außen liegenden Seitenwand 6 höhenverstellbar eine ebenfalls aus Metall bestehende Zackenleiste 8 angeordnet, zwischen deren Zacken 8' hindurch die oberste Schicht des sich zwischen der Wand 1 und der Überlaufrinne 3 sammelnden . Wassers in die Überlaufrinne 3 hineinläuft.
Die Überlaufrinne 3 ist mit einem geringen Gefälle von beispielsweise 0,5 % gegen einen nicht dargstellten Auslaß hin auf den Stützen 4 angeordnet. Dieses geringe Gefälle stellt zusammen mit dem Halbkreisprofil des Bodenteils 7
G- ·&diams;· ·
sicher, daß in der Überlaufrinne 3 keine Ablagerungen auftreten.
Wie das in Fig. 4 dargestellte,zweite Ausfuhrungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Überlaufrinne 103 zeigt, kann man die beiden Seitenwände 105 und 106, die wie die Seitenwände 5 und 6 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet sind, auch durch einen einstückig mit ihnen ausgebildeten, polygonen Bodenteil 107 verbinden. Die fünf nebeneinander angeordneten Zonen des Bodenteils 107 sind gegeneinander um je einen Winkel von 30° abgekantet. Der gleiche Winkel ist am Übergang vom Bodenteil 107 zu den beiden Seitenwänden 105 und 106 vorgesehen.
Sofern der Bodenteil das Profil eines Polygones hat, kann die Zahl der Ecken größer und insbesondere auch kleiner sein als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 . Der Bodenteil 207 muß, wie Fig. 5 zeigt, mindestens aus zwei im Winkel zueinander liegenden Zonen 207' und 207'" bestehen. Im Ausführungsbeispiel schließen diese beiden Zonen zwischen sich und mit den an sie angrenzenden Seitenwänden 205 und 206 je einen Winkel von 120° ein. Es können aber auch andere Winkelgrößen gewählt werden.
Auch bei Ausführungsformen, wie sie die Fig. 4 und 5 zeigen, wird die Überlaufrinne mit einem geringen Gefälle in konstantem Abstand vom Beckenrand innerhalb des Absetzbeckens angeordnet, wie dies Fig. 2 für das erste Ausfuhrungsbeispiel zeigt.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Besandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (3)

1. Überlaufrinne aus Metollblech für Absetzbecken von Kläranlagen mit zueinander parallelen Seitenwänden und einem einstückig mit diesen ausgebildeten Bodenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (7; 107; 207) eine von oben gesehen konkave, im Querschnitt polygone und/oder stetig gekrümmte Form hat.
2. Überlaufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (5, 6; 105, 106; 205, 206) eine unterschiedliche Höhe haben und mit der die geringere Höhe aufweisenden Seitenwand (6; 106; 206) höhenverstellbar eine Leiste (8; 108; 208) verbunden ist.
3. Überlaufrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus nichtrostendem Stahl besteht.
221O91
TT
Telex 7 22 312 (patwo d)
Ö729 7295
P'ootgiro Gtuttgait (E$Lj3 600'{oo!toj 4^8 <2-704 CfeuÖcÄe Öärtk fctuttgai' Ä1 ** ^*7*-'"'J ^Äi
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DE8815144U 1988-12-06 1988-12-06 Überlaufrinne für Absetzbecken von Kläranlagen Expired DE8815144U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9421888U1 (de) * 1994-05-30 1997-02-06 Herwig, Ulrich, 74731 Walldürn Klarwasserabzugssystem
DE102019122938A1 (de) * 2019-08-27 2021-03-04 Karl Kraus Klärüberlauf und Durchlaufbecken

Cited By (3)

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DE9421888U1 (de) * 1994-05-30 1997-02-06 Herwig, Ulrich, 74731 Walldürn Klarwasserabzugssystem
DE102019122938A1 (de) * 2019-08-27 2021-03-04 Karl Kraus Klärüberlauf und Durchlaufbecken
DE102019122938B4 (de) 2019-08-27 2023-01-12 Karl Kraus Klärüberlauf und Durchlaufbecken

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