DE8815061U1 - Deckenauslaß - Google Patents
DeckenauslaßInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/02—Ducting arrangements
- F24F13/06—Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
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- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/10—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers
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Description
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SCHAKO Metallwarenfabrik
Ferdinand Schad KG
Zweigniederlassung Kolbingen
Ferdinand Schad KG
Zweigniederlassung Kolbingen
7201 Kolbingen / Tuttlingen
Deckenaus1aß
Die Erfindung betrifft einen Deckenauslaß für Lu^t-Volumenströme
in Räumen zu Heiz- und/oder Kühl zwecken mit einem Anschlußstutzen an eine entsprechende Luftzuleitung.
Derartige Deckenauslässe sind in vielfältiger Form bekannt, wobei je nach Ausbildung des Auslasses eher
ein vertikales oder eher ein horizontales Ausbringen des Luft-Volumenstromes gewährleistet ist. Ferner
besitzen andere Ausführungsbeispiele von Deckenauslässen entsprechend verstellbare Lamellen, durch welche
der Volumenstrom gedrosselt werden kann.
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' Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen preis
werten Deckenauslaß zu schaffen, welcher sowohl in hohen wie auch in niedrigeren Räumen einsetzbar ist und
bei dem eine Regelung des Volumenstromes durch einfache konstruktive Elemente möglich ist.
, Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Anschluß-
t stutzen eine Abschlußplatte mit Öffnungen vorgesetzt
I ist, welcher eine drehbare Lochplatte zugeordnet, ist.
I Durch die Drehung der Lochplatte im Verhältnis zur
I Abschlußplatte wird der Querschnitt der Öffnungen in
" der Abschlußplatte beeinflußt, so daß der Luft-Volumen-
~i strom erhöht oder vermindert werden kann.
I Die Lochplatte kann beispielsweise der Abschlußplatte
■ vorgesetzt sein, bevorzugt ist sie jedoch im Inneren
| des Anschlußstutzens angeordnet. Ferner werden
I bevorzugt die Öffnungen der Lochplatte mit denjenigen
,; der Abschlußplatte übereinstimmen, um so eine geregelte
? Veränderung des Querschnitts der Öffnungen in der
■* Abschlußplatte zu erzielen. Im vorliegenden Ausfüh-
rungsbeispiei sind die Öffnungen rund, wobei Öffnungen
auf einem Kreis um einen Mittelpunkt herum immer
einen gleichbleibenden Durchmesser besitzen, jedoch die
öffnungen auf den unterschiedlichen Kreisbahnen auch
unterschiedliche Durchmesser haben.
Die Lochplatte besitzt eine Drehachse, welche bevorzugt
gleichzeitig die Längsachse des Anschlußstutzens ist. Ferner ist dieser Drehachse selbstverständlich ein
entsprechend manuell zu betätigender oder bevorzugt elektrischer Antrieb zugeordnet, mit dem die Lochplatte
''.* gedreht werden kann.
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Dezi Anschlußstutzen kann in einem AUsfühiMingsbeispiel
der Erfindung trichterförmig sich zur Abschlußplatte hin erweiternd ausgebildet sein. Ein derart geformter
Deckenauslaß ist besonders für niedrigere Räume einsetzbar, da hier die Luftströme mehr horizontal
ausgebracht werden. Zn dem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Anschlußstutzen gleich dem Außendurchmesser
des Auslasses, so daß auch die Luftströme durch die öffnungen der Abschlußplatte vertikal in den
Raum austreten. Dieser Deckenauslaß ist besonders für höhere Räume geeignet, da die Luftströme tiefer in den
Raum eindringen können.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daran gedacht, dem Auslaß einen Konstant-Volumenstromregler
vorzuschalten, der unabhängig vom Widerstand immer einen gleichbleibenden Luft-Voiumenstrom
durchläßt. Bei Veränderung des Querschnittes der öffnungen in der Abschlußplatte wird dann auch der
Turbulenzgrad erhöht, so daß hierdurch die Eindringtiefen bzw. Wurfweiten wesentlich verkürzt werden
können. Dies bedeutet, daß bei einem gleichbleibenden Luft-Volumenstrom die Eindringtiefe an den Raum ohne
großen konstruktiven Aufwand angepaßt werden kann.
Besonders bemerkenswert ist auch, daß dieser Deckenauslaß architektonisch sehr gefällig ist und von
den üblichen Auslaßformen abweicht. Er dürfte beispielsweise auch ein denkmalgeschützten Altbauten einsetzbar
sein.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aüs?ührungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen schematisch im Querschnitt dargestellten Deckenäuslaö;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckenauslaß gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Deckenauslaß gemäß Fig. 1 in einer anderen Gebrauchslage;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Deckenauslaß gemäß Fig. 1 in einer weiteren Gebrauchslage.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Deckenauslaß R aus einem Anschiußstutzen I bzw. la. Hierbei sind in Fig. I zwei
konstruktive Möglichkeiten angedeutet. Der gestrichelt dargestellte runde Anschlußstutzen la soll insbesondere
in hohen Räumen eingesetzt werden, da bei ihm die eingeführte Luft im wesentlichen vertikal ausgeblasen
wird, wie dies durch die gestrichelt dargestellten Pfeile 2a angedeutet ist.
Der Anschlußstutzen 1 erweitert sich dagegen trichterförmig und wird deshalb vorwiegend in niedrigeren
Räumen eingesetzt, in denen die Luft mehr horizontal ausgeblasen wird, was wiederum durch die entsprechenden
Pfeile 2 angedeutet ist.
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Der Anschlüßstutzen 1 schließt nicht naher gezeigt an
eine entsprechende Luftleitung an. Zum Raum hin wird er
von einer Aböchlußplatte 3 begrenzt, welche von Löchern
4 durchsetzt ist. Diese Löcher 4 haben im gezeigten Ausführungsbeispiel unterschiedliche Durchmesser.
Im Inneren des Anschlußstutzens 1 befindet sich eine weitere Lochplatte 5, weiche lägebezogen der Abschluß«
platte 3 zugeordnet ist. Diese Lochplatte 5 ist drehbar Und zwar im vorliegenden Ausführungsbeispiel um die
strickpunktiert angedeutete Drehachse 6. Entsprechende Antriebselemente für die Drehung der Lochplatte 5 sind
nicht gezeigt.
Durch diese Lochplatte 5 kann in einfacher Weise in das Strahlverhalten des Deckenauslasses R eingegriffen
werden. Ferner dient sie auch zur Drosselung des Volumenstromes.
Gemäß Fig. 2 liegen die Lochplatte 5 und die Abschlußp
i afc te 3 so übereinander, daß die Öffnungen 4 der Ab—
schlußplatte 3 mit öffnungen 7 der Lochplatte 5 übereinstimmen. Damit wird der größtmögliche freie Querschnitt
der Öffnungen 4 der Abschlußplatte 3 erreicht. In diesem Fall werden auch vertikal die größtmöglichen
Eindringtiefen und horizontal die größten Wurfweiten möglich.
Wird nun die Lochplatte 5 verdreht, so zeigen sich die beispielsweise in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Konfigurationen. Folgendes wird erreicht:
— 6 ~
— 6 ~
Bei Drehung der Lochplatte 5 verkleinert sich der freie
Querschnitt der Öffnungen 4 in der Abschlußplatte 3. Damit erhöht sich auch der Druckverlust und der
Volumenstrom verringert sich. Dies kann beispielsweise bei einer Abgleichung eiKes Zuluftstranges notwendig
•ein oder wenn ein einzelner Auslaß gedrosselt werden muß. Letzteres wird bei Zugerscheinungen notwendig.
Erfindungsgemäß kann vor den Deckenauslaß R ferner ein
Konstant-Volumenstromregler eingesetzt werden. Dieser eoll unabhängig vom Widerstand immer einen gleichbleibenden
Volumenstrom an Luft durchlassen. Damit wird folgendes erreicht:
Durch Verdrehen der Lochplatte 5 wird der Turbulenzgrad erhöht, so daß sich die Eindringtiefen bzw. Wurfweiten
gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung wesentlich verkürzen. Dies bedeutet, daß bei
gleichbleibendem Volumenstrom die Eindringtiefe an den Raum angepaßt werden kann und zwar ohne großen Aufwand.
Unabhängig von diesen technischen Vorteilen bleibt be;
allen Stellungen des erfindungsgemsßen Deckenauslasses R das Aussehen des Auslasses architektonisch ansprechbar
und ist daher beispielsweise auch in denkmalgeschützten Altbauten einsetzbar.
Claims (8)
1. Deckenauslaß für Luft-Volumenströme in Räume zu Heiz- und/oder Kühlzwecken mit einem Anschlußstutzen
an eine entsprechende Luftzuleitung,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anschlußstutzen (1) eine Abschlußplatte (3) mit öffnungen (4) vorgesetzt ist, welcher eine drehbare
Lochplatte (5) zugeordnet ist.
2. Deckenauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatte (5) im Inneren des Anschluß-Stutzens (1) vorgesehen ist.
3. Deckenauslaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (4) in der Abschlußplatte
(3) mit öffnungen (7) in der Lochplatte (5) übereinstimmen.
4. Deckenauslaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) und die öffnungen (7)
rund und mit unterschiedlichen Durchmessern ausgebildet sind.
5. Deckenauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte
(5) eine Drehachse (6) besAtzt, welche gleichzeitig die Längsachse des Anschlußstutzens (1) ist.
6. Deckenauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen
(1) trichterförmig sich zur Abschlußplatte (3) hin erweiternd ausgebildet ist.
— 2 —
7. Deckenauslaß nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß-Stutzen (la) querschnittlich rund ausgebildet ist.
8. Deckenauslaß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Anschlußstutzen (1)
ein Konstant-Volumenstrangregler vorgeschaltet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815061U DE8815061U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-12-03 | Deckenauslaß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3809157A DE3809157A1 (de) | 1988-03-18 | 1988-03-18 | Deckenauslass |
DE8815061U DE8815061U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-12-03 | Deckenauslaß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815061U1 true DE8815061U1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=25866113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815061U Expired DE8815061U1 (de) | 1988-03-18 | 1988-12-03 | Deckenauslaß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815061U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303880U1 (de) * | 1993-03-19 | 1993-06-03 | "Schako" Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG Zweigniederlassung Kolbingen, 7201 Kolbingen | Düsenauslaß |
WO2003027577A1 (en) * | 2001-09-27 | 2003-04-03 | Halton Oy | Supply air terminal device |
-
1988
- 1988-12-03 DE DE8815061U patent/DE8815061U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303880U1 (de) * | 1993-03-19 | 1993-06-03 | "Schako" Metallwarenfabrik Ferdinand Schad KG Zweigniederlassung Kolbingen, 7201 Kolbingen | Düsenauslaß |
WO2003027577A1 (en) * | 2001-09-27 | 2003-04-03 | Halton Oy | Supply air terminal device |
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