DE8814502U1 - Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen - Google Patents
Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in FahrzeugenInfo
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Description
8/1.3 (88917)
4. November 1988
Beschreibung
Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen mit den im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Sitze sind in vielerlei verschiedenen AusfUhrungsformen
bekannt und weisen in der Regel eine gepolsterte
Sitzschale auf. Diese ist mittels spezieller, nachzurüstender Befestigungsgurte oder einem der üblicherweise
in Personenkraftfahrzeugen vorhandenen Insassen-Haltegurte auf einem Fahrzeugsitz fixierbaz. Die Sitzschale selbst
kann einteilig als Vollschaum-Formteil bzw. mehrteilig mit einer Unterkonstruktion aus einem Spritzguß- bzw. Blas-Kunststoff-Formteil
mit entsprechender Polsterung ausgebildet sein. Weiterhin kann die Sitzschale an einem Untergestell
fest oder schwenkbar montiert sein.
Die Sitzschale selbst weist zumindest eine Sitzfläche, eine Rückenlehne und seitliche Schutzwangen bzw. Armlehnen auf,
wodurch das Kind eingebettet in die Sitzschale und festgeschnallt durch sitzeigene Haltegurte oder durch einen Fahrzeuggurt
bestmöglichen Schutz genießen soll.
Ein besonderes Problem im Zusammenhang mit der Schutzwirkung von Kinder-Sicherheitssitzen stellt regelmäßig der
besonders empfindliche Kopf des Kindes dar. Dieser soll optimal geschützt werden, was gerada wegen der Altersspanne
der in einem Kindersitz für eine bestimmte Altersklasse unterzubringenden Kinder schwierig ist. Bei einem Kinder-Sicherheitssitz
der Klasse 1 für ein Lebensalter von 9 Monaten bis 3 Jahren beispielsweise liegt der statistische
Mittelwert der Körpergröße in Sitzstellung zwischen 45 cm
bei einem Alter von 9 Monaten und 56 cm bei einem Alter von
3 Jahren. Bei diesem Unterschied von 11 cm sind besonders klein bzw. gi.oß gewachsene Kinder noch nicht eingerechnet.
Real können also Maßuuterschiede von 20 cm auftreten.
Um jedem Kind in einem solchen Sitz in der Lebensspanne von 9 Monaten bis 3 Jahren einen bestmöglichen Schutz zu bieten, müßte die auch als Kopfschutz dienende Rückenlehne mit
ihren seitlichen Schutzwangen extrem hochgezogen werden, was jedoch zu einem hohen Gewicht und einer besonderen
Sperrigkeit des Sitzes führen würde. Auch würde ein 9 Monate altes Kind in einem solchen Sitz besonders "verloren"
wirken, was bei einem in der Regel vor der Anschaffung des
Kinder-Sicherheitssitzes stattfindenden Probesitzen den ungewollten Eindruck erwecken würde, daß der Sitz gar nicht
für Kinder in diesem Alter geeignet sei. Bei einer entsprechend niedrigeren Rückenlehne wird in Kauf genommen,
daß insbesondere groß gewachsene Kinder am Ende der empfoh
lenen Benutzungsdauer - also etwa mit 3 Jahren - bei einem
Unfall nicht mehr den optimalen Schutx im Kopfbereich
genießen.
Ausgehend von den vorstehend geschilderten Nachteilen der Sitze gemäß dem Stande der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Kinder-Sicherheitsaitz derart weiterzubilden, daß unabhängig vom Alter ein optimaler Schutz
des Kindes und insbesondere dessen Kopfes gewährleistet ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspru ches 1 angegeben und besteht darin, daß die Rückenlehne der
Sitzschale mit einer höhenvecstellbaren Kopfstütze vet, ien
ist- Letztere kann immer optimal an die iewe.il^■-*& f pf^osition des Kindes angepaßt werden, wodurch jederzeit ein
optimaler Schutz gewährleistet ist. Darüber hinaus bietet der Sitz dadurch einen besseren Komfort, da die optimal
positionierte Kopfstütze als bequeme Schlafstütze fungierer kann.
Durch die im Anspruch 2 angegebene Verrastbarkeit der Kopfstütze in verschiedenen Höhenstellungen ist deren
Höheneinstellung stark vereinfacht und damit benutzerfreundlich. Auch wird durch die Verrastbarkeit ein gefährliches
Verschieben oder Loslösen der Kopfstütze von der Rückenlehne bei einem Unfall vermieden.
Durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 3 ist die Kopfstütze besonders sicher und stabil an der Rückenlehne
gehalten, was insbesondere durch die säulenartige Ausbildung des Führungsvorsprunges an der Rückenlehne erreicht
wird. Durch diese Art der Kopfstützenführung werden auch die Nachteile hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes vermieden,
die bei einer Konstruktion entsprechend den Kopfstützenführungen bei herkömmlichen Fahrzeugsitzen für
Erwachsene auftreten würden. Diese bestehen nämlich in der Regel aus zwei von der Kopfstütze nach unten austretenden
FUhrungsstangen, die in in die Autositze eingelassenen Führungsrohren längsverschiebbar geführt sind. Hier sind
die Vorkehrungen für die Verrastung der Kopfstütze in verschiedenen Höhenstellungen ebenfalls sehr aufwendig. Im
Gegensatz dazu 1st bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Kinder-Sicherheitssitz dessen Weiterbildung nach Anspruch 4
hinsichtlich der Verrastung der Kopfstütze in verschiedener Höhenstellungen besonders einfach. Es ist lediglich notwendig,
daß der Führungsvorsprung entlang mindestens einer seiner vertikalparallelen Längsselten reihenartig mit Abstand
zueinander angeordnete Rastvertiefungen aufweist, in die an der Kopfstütze federnd angebrachte Rastnocken in
Rasteingriff bringbar sind.
tr> Durch) dl" flachrecht.'jckige Ausbildung des säulenartigen
Führuiigsvorsprunges im Horizontal-Querschnitt (Anspruch 5)
sind ber:nndr>r«3 höhn FUhruriyskrafte quer zur Führungslängs-
i. j.chhiinq i· iterhaijbar. Damit ist die cjesam5|>
Rückenlehnen-
Kopfstützen-Konstruktion besonders stabil, was durch die
Ausgestaltung nach Anspruch 7 noch verbessert wird.
Durch die Anordnung der Rastvertiefungen auf der nach hinten weisenden Breitseite des Führungsvorsprunges nach
Anspruch 6 ist es möglich, den Rastmechanismus an dor Rückseite der Kopfstütze anzuordnen, wo er außerhalb des Anlagebereiches
mit dem Kopf des Kindes liegt und somi? keine störenden Einflüsse a.',;·" dan Sitzkomfort hat.
Eine konstruktiv besonders einfache Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
lehrt der Anspruch 8, die bei Kinder-Sicherheitssitzen einsetzbar ist, deren tragende, formbildende
Unterkonstruktionen der Sitzschale bzw. der Kopfstütze jeweils als Kunststoff-Blasteil ausgebildet sind.
Hier ist der Führungsvorsprung nämlich schlicht an das die Rückenlehne bildende Schalen-Blasteil während dessen Herstellung
mit angeblasen, also einstückig angeformt. Außer einer einmaligen Änderung des Formwerkzeuges selbst ist
also kein konstruktiver und fertigungstechnischer Mehraufwand bei der Herstellung des Schalen-Blasteiles mit dem
FUhrungsvorsprung erforderlich.
Dasselbe gilt für die im Anspruch 9 angegebene Ausbildung der Führungselemente in der Kopfstütze, die lediglich aus
einem zum FUhrungsvorsprung der Sitzschale komplementären Führungskanal des die tragende, formbildende Unterkonstruktion
der Kopfstütze bildenden Kopfstützen-Blasteils bestehen.
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Nochmals vereinfacht wird die gesamte Konstruktion und damit deren Herstellung durch die im Anspruch 10 angegebene
schmalseitige Begrenzung des Führungskanals durch lediglich zwei lineare, vertikal verlaufende Einschnürungen im Kopfstützen-Blasteil.
Anspruch 11 kennzeichnet eine konstruktiv besonders einfache,
dabei aber wirkungsvolle Ausbildung des Rastmecho-
nlsmus für die Kopfstütze. Durch die Verwendung zweier
Rastnocken, die jeweils In eine Rastvertiefung Im Führungsvorsprung
eingreifen, wird die erzielbare Rastkraft und damit die Haltekraft der Kopfstütze an der Sitzschale
verdoppelt, was der Sicherheit bei einem Unfall zugute kommt. Auch der MontageaufHand für den Rastmechanismus ist
vorteilhaft gering. Der vorgefertigte Rastmechanismus in Form einer Blattfeder mit an den Federenden befestigten
Rastnocken braucht bei der Montage lediglich mittig mit dem KopfstUtzen-Blasteil verbunden, beispielsweise vernietet
werden. Die entsprechenden öffnungen in der Kopfstützen-Blasteilwandung
zum Durchgriff der Rastnocken können direkt bei der Herstellung eingeformt werden. Nicht zuletzt baut
der Rastmechanismus besonders flach und kann dadurch zwischen der Außenseite der hinteren Kopfstützen-Wandung
urJ dem darüberliegenden Stoffbezug eingesetzt werden. Der
RastmechanisiAus ist also von außen nicht sichtbar, wodurch er vor Manipulationen geschützt ist und den ästhetischen
Geamteindruck des Kindersitzes nicht stört.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird dit* Kopfstütze
dauerhaft am Führungsvorsprung gehalten und kann sich insbesondere bei einem Unfall nicht lösen und unkontrolliert
im Fahrzeuginnenraum herumfliegen.
Anspruch 13 lehrt eine Weiterbildung des Führungsvorsprunges
der Rückenlehne bzw. des Führungskanal in der Kopf stütze, mit der die Stabilität der gesamter. Anordnung
nochmals verbessert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein
AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kinder-Sicherheitssitzes
in teilweise aeschnittener Darstelluna.
Il 11 ■ · · «
1 I · · · ·
1.1 111 · · ■ ·
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
eine Ansicht des Führungsvorsprunges der Sitzschale aus Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
einen Horizontalschnitt durch den Führungsvorsprung entlang der Geraden III-III nach Fig. 2,
einen Horizontalschnitt durch die Kopfstütze und den Führungsvorsprung entlang der Geraden IV-IV
nach Fig. 1,
eine Ansicht der Kopfstütze aus Pfeillichtung V gemäß i'ig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht der Kopfstütze aus Pfeilrichtung VI
gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit dargestellte Kinder-Sicherheitssitz
gemäß der Erfindung weist eine auf ihrer dem Kind zugewandten (nicht dargestellten) Innenseite
gepolsterte Sitzschale (1) auf, die eine Sitzfläche (2) und eine Rückenlehne (3) (jeweils strichliert angedeutet) umfaßt.
Ausgehend von diesen beiden Teilen (2,3) der Sitzschale (1) erstrecken sich in der seitlichen Vertikalebene
in Fahrtrichtung (4) bzw. nach oben die seitlichen Schutzwangen (5) bzw. die Armlehnen (6). Die beiden letztgenannten
Teile gehen im Beckenbereich des Sitzes fließend
ineinander über.
Die Sitzschale (1) ist auf einem Untergestell (7) montiert und dort in verschiedenen Neigungsstellungen feststellbar.
Das Untergestell (7) und gegebenenfalls zusätzlich die Sitzsrhale (1) können durch spezielle Befestigungsgurte
(nicht dargestellt) auf einpm ebenfalls nicht dargestellten
Fahrzeugsitz fixiert werden. Das Kind selbst wird im dargestellten Kinder-Sicherheitssitz durch sitzeigene Haltegurte
(nicht dargestellt) gehalten.
Die tragende, formblldende Unterkonstruktion -4Gr Sitzschale
(1) ist als Kunststoff-Blasteil ausgebildet, das im folgenden
als Schalen-Bl.iBtell (8) bezeichnet wird. Einstückig
an >3&tgr;&eegr; oberen Rand (9) der Rückenlehne (3) dieses Schalen-Blasteils
(8) ist ein sich vertikal in Verlänqerunq dersei-
ben nach &ogr;&idiagr;&igr;&mgr; &igr; fortsetzender, säulenartiyer Filhrunqsvorspiung
(10) angeformt, auf dem die Kopfstütze (II) in
ver»;.i.kfal er Richtung verschiebbar geführt und in verschiedenen
HUhenstellungen veriastbar ist. Der Verrastmerhanis
mus wird weiter unten anhand von Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Der säulenartige Führungsvorsprung (10) ist im Horizontaiquerschnitt
(Fig. 3,4) flachrechteckig ausgebildet, wobei die in Vertikalrichtung verlaufenden Schmalselten
(12) sowie die Oberkante (13) abgerundet sind. Seine Flachebene (14) erstreckt sich parallel zur Rückenfläche (15)
der Rückenlehne (3). Auf der nach hinten weisenden Breitseite (16) des FUhrungsvorsp~unges (10) sind in zwei
Reihen (17,18) Rastvertiefungen (19) mit Abstand zueinander
eingeformt. Mittig zwischen den beiden Reihen (17,18) ist eine nutartige Vertiefung (20) vorhanden.
Komplementär zum Führungsvorsprung (10) ist in dem die tragende, formbildende Unterkonutruktion der Kopfstütze
(11) bildenden Kunststoff-Blasteil - im folgenden KopxstÜTizeFi-Biääteil (21) genannt — sin FiihruriySiisrisl (22)
eingeformt, der von den parallelen, nach vorne bzw. hinten weisenden, vertikalen Wandungen (23,24) des Kopfstützen-Blasteils
(21) gebildet ist (Fig. 4). Der Führungsvorsprung (10) greift unter leichtem Spiel von unten in den
Führungskanal (22) ein. Dessen schmalseitige Begrenzung wird jeweils durch zwei lineare, vertikal verlaufende
Einschnürungen (25,26) in den vorgenannten Wandungen (23,24) gebildet. Die Einschnürungen (25,26) weisen dabei
einen etwa halbkreisförmigen Horizontalquerschnitt auf. Führungsvorsprung (10) und -kanal (22) erstrecken sich im
wesentlichen über die gesamte Breite des zwischen den nach vorne gebogenen Seitenwangen (27,28) der Kopfstütze (11)
liegenden Mittelteils (29) derselben.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird im folgenden der Rastmechanismus für die Höheneinstellung und -fixierung der
Kopfstütze (1.1) am Führungsvorspruny (10) eri.'lutert. Dieser
besteht Im v/esentliehen aus einer im Bereich des unteren
Randes (30) der hinteren Wandung (24) des Kopfstützen Blasteils (21) Jn Horizontalrichtung flächig befestigten
Blattfeder (31), die mittig mit der Wandung (24) vernietet ist (Niete 32). Das Innenteil (39) der Niete (32) läuft in
der nutartigen Vertiefung (20) im FUhrungsvorsprung (10).
Mit den Federenden (33,34) der Blattfeder (31) sind jeweils RöStiflGCken (35,36) Verkj,ipet, dia WicdSrUm jcmSilS SinS
öffnung (37,38) in der Wandung (24) durchgreifen und in Raststellung (Fig. 4) in eine der Rastvertiefungen (19) im
FUhrungsvorsprung (10) eingreifen. Damit ist die Kopfstütze (11) in der jeweiligen Höhenstellung am FUhrungsvorsprung
(10) fixiert. Bei einem Verschieben der Kopfstütze (11) gleiten die Rastnocken (35,36) unter Ausfederung der
Federenden (33,34) der Blattfeder (31) aus den Rastvertiefungen (19) heraus, bis sie bei Fluchtung mit der
darüber- odor darunterliegenden Rastvertiefung (19) wieder selbsttätig unter Rückfederung der Blattfederenden (33,34)
in die Vertiefung einrasten.
n^a 4&agr;*^&agr;·<
1 &ogr; «-kf-hA-v*o4-A*\ Daot-vrov-t-·! afiinnan MQM /&Igr;&ogr;&ugr;· &EEgr;&agr;&Iacgr;/lon
Reihen (17,18) weisen eine größere Eingriffstiefe für die
Rastnocken (35,36) als die übrigen Rastvertiefungen (19) auf, wodurch die Kopfstütze (11) vor einem gänzlichen Abziehen vom FUhrungsvorsprung (10) gesichert ist.
oezugsze.lchen | Sitzschale | |
1 | Sitzfläche | |
2 | Rückenlehne | |
3 | Fahrtrichtung | |
4 | Schutzwange | |
5 | Armlehne | |
6 | Untergestell | |
7 | Schalen-Blasteil | |
8 | Rand | |
9 | FUhrunasvorsDruna | |
10 | Kopfstütze | |
11 | Schmalseite | |
J.2 | Oberkante | |
13 | Flachebene | |
14 | RUckenfläche | |
15 | Breitseite | |
16 | Reihe | |
17 | H | |
18 | 19' Rastvertiefung | |
19, | Vetiefung | |
20 | Kopfstützen-Biasteil | |
21 | Führungskanal | |
22 | Wandung | |
23 | &eegr; | |
24 | Einschnürung | |
25 | H | |
26 | Seitenwange | |
27 | H | |
28 | Mittelteil | |
29 | nanu | |
30 | Blattfeder | |
31 | Niete | |
32 | Federende | |
33 | Il | |
34 | Rastnocke | |
35 | &eegr; | |
36 | öffnung | |
37 |
Claims (1)
- • * · · lit·8/13 (88917)4. November 1988nsprüche1. Kinder-Sicherheitssitz ziun Einsatz in Fahrzeugen mit einer vorzugsweise gepolsterten Sitzschale (1), - die mittels spezieller Befestigungs- oder einem Fahrzeuggurt auf einem Fahrzeugsitz fixierbar ist, - die zumindest eine Sitzflache (2), eine Rückenlehne (3) und seitliche Schutzwangen (5) bzw. Armlehnen (6) aufweist und- in der das Kind durch sitzeigene H^ltegurte oder einen Fahrzeuggurt festschnallbar ist,dadurch gekennzeichnet,daß die Rückenlehne (3) der Sitzschale (1) mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze (11) versehen ist.2. Sitz nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Kopfstütze (11) in verschiedenen Höhenstellungen verrastbar an der Rückenlehne (3) gehalten ist.3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Rückenlehne (3) an ihrem oberen Rand (9) mit einem sich etwa vertikal nach oben fortsetzenden, säulenartigen FUhrungsvorsprung (10) versehen ist, auf dem die Kopfstütze (11) in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist.4. Sitz nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß der Führungr, vorsprung (10) entlang mindestens einer seiner vertikalparallelen Längsseiten reihenartig mitAbstand zueinander angeordnete Rastvertiefungen (19,jl9·) aufweist, in die an der Kopfstütze (11) federnd angebrachte Rastnocken (35,36) in Rasteingriff bringbar sind.
55. Sitz nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet,daß der säulenartige Führungsvorsprung (10) im Horizontalquerschnitt etwa flachrechteckig ausgebildet ist, wobei dessen Flachebene (14) parallel zur Rückenfläche (15) der Rückenlehne (3) angeordnet ist.6. Sitz nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (19,19') auf der nach hinten weisenden Breitseite (16) des Führungsvorsprunges (10) angeordnet sind.7. Sitz nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (11) mit einem dem flachrechteckigen Außenquerschnitt des Führungsvorsprunges (10) in seinem Innenquerschnitt angepaßten Führungskanal (22) versehen ist.8. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 7,wobei die tragende, formbildende Unterkonstruktuion der Sitzschale (1) und der Kopfstütze (11) jeweils als Kunststoff-Blasteil (Schalen-Blasteil 8, Kopfstützen-Biosteil 21) ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet,daß der Führungsvorsprung (10) einstückig an das dia Rückenlehne Rückenlehne (3) bildende Schalen-Blasteil 8) angeformt 1st.9. Sitz nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,df»&bgr; df zum Führnnysvorsprung (10) ' omplement.äre FUhi niigskfinn l (7-2) In der Kopfstütze (1.1.) von den parallel p.n, Milch vorne bzw. hinten weisenden, vertikalen War düngen (23,? 1) des die tragende, for.mbildende Unterr) konstruktion de' Kopfstütze (1.1) bildenden Y ipfstüzen-Blastells (21) qebildet 1st.10. Sitz nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die schmalseitige Begrenzung des Führungskanals (22) jeweils durch zwei lineare, vertikal verlaufende Einschnürungen (25,26) in df»n nach vorne bzw. hinten weisenden, vertikalen Wandungen (23,24) des Kopfstutzer Blasteils (21) gebildet ist.
1511. Sitz nach einem der Ansprüche &thgr; bis 10,dadurch gekennzeichnet,daß als Rastmechanismus für die Kopfstütze (11) zwei Rastnocken (35,36) vorgesehen sind, die - an den Federenden (33,34) einer auf der rückwärtigen Außenseite der Wandung (24) des Kopfstützen-Blasteils (21) in horizontaler Querrichtung verlaufenden und vorzugsweise mittig mit der Wandung (24) verbundenen Blattfeder (31) angebracht sind, - jeweils eine Öffnung (37,38) in dieser Wandung (24) durchgreifen und- mit ihren Rastenden jeweils in Rastvertiefungen (19,19') im Führungsvorsprung (10) eingreifen, die in *wei parallelen Vertikalreihen (17,18) in die rückwörtige Breitseite (16) des Führungsvorsprunges (10) eingeformt sind-12. Sitz nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils obersten Rastvertiefungen (19') der bei den Reihen (17,18) zur Abzugsicherung der Kopfstütze (11) eine größere Eingriffstiefe für die Rastnocken (35,36) aufweisen.13. Sitz nach einem d"i Ansprüche 5 bis .12,dadurch gekennzeichnet,daß der Fuhrungsvorsprung (10) der Rückenlehne (3) bzw. der Führungsknnal (22) in der Kopfstütze (11) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des zwischen den nach vorn gebogenen Seitenwangen (27,28) der Kopfstütze (11) liegenden Mittelteils (29) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814502U DE8814502U1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814502U DE8814502U1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8814502U1 true DE8814502U1 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=6830050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814502U Expired DE8814502U1 (de) | 1988-11-21 | 1988-11-21 | Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814502U1 (de) |
Cited By (2)
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- 1988-11-21 DE DE8814502U patent/DE8814502U1/de not_active Expired
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DE29510642U1 (de) * | 1995-06-30 | 1996-05-09 | Schräder, Margarete, 95352 Marktleugast | Autokindersitz |
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