DE8814502U1 - Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen - Google Patents

Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen

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DE8814502U1
DE8814502U1 DE8814502U DE8814502U DE8814502U1 DE 8814502 U1 DE8814502 U1 DE 8814502U1 DE 8814502 U DE8814502 U DE 8814502U DE 8814502 U DE8814502 U DE 8814502U DE 8814502 U1 DE8814502 U1 DE 8814502U1
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Description

8/1.3 (88917)
4. November 1988
Beschreibung
Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen
Die Erfindung betrifft einen Kinder-Sicherheitssitz zum Einsatz in Fahrzeugen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Sitze sind in vielerlei verschiedenen AusfUhrungsformen bekannt und weisen in der Regel eine gepolsterte Sitzschale auf. Diese ist mittels spezieller, nachzurüstender Befestigungsgurte oder einem der üblicherweise in Personenkraftfahrzeugen vorhandenen Insassen-Haltegurte auf einem Fahrzeugsitz fixierbaz. Die Sitzschale selbst kann einteilig als Vollschaum-Formteil bzw. mehrteilig mit einer Unterkonstruktion aus einem Spritzguß- bzw. Blas-Kunststoff-Formteil mit entsprechender Polsterung ausgebildet sein. Weiterhin kann die Sitzschale an einem Untergestell fest oder schwenkbar montiert sein.
Die Sitzschale selbst weist zumindest eine Sitzfläche, eine Rückenlehne und seitliche Schutzwangen bzw. Armlehnen auf, wodurch das Kind eingebettet in die Sitzschale und festgeschnallt durch sitzeigene Haltegurte oder durch einen Fahrzeuggurt bestmöglichen Schutz genießen soll.
Ein besonderes Problem im Zusammenhang mit der Schutzwirkung von Kinder-Sicherheitssitzen stellt regelmäßig der besonders empfindliche Kopf des Kindes dar. Dieser soll optimal geschützt werden, was gerada wegen der Altersspanne der in einem Kindersitz für eine bestimmte Altersklasse unterzubringenden Kinder schwierig ist. Bei einem Kinder-Sicherheitssitz der Klasse 1 für ein Lebensalter von 9 Monaten bis 3 Jahren beispielsweise liegt der statistische
Mittelwert der Körpergröße in Sitzstellung zwischen 45 cm bei einem Alter von 9 Monaten und 56 cm bei einem Alter von 3 Jahren. Bei diesem Unterschied von 11 cm sind besonders klein bzw. gi.oß gewachsene Kinder noch nicht eingerechnet. Real können also Maßuuterschiede von 20 cm auftreten.
Um jedem Kind in einem solchen Sitz in der Lebensspanne von 9 Monaten bis 3 Jahren einen bestmöglichen Schutz zu bieten, müßte die auch als Kopfschutz dienende Rückenlehne mit ihren seitlichen Schutzwangen extrem hochgezogen werden, was jedoch zu einem hohen Gewicht und einer besonderen Sperrigkeit des Sitzes führen würde. Auch würde ein 9 Monate altes Kind in einem solchen Sitz besonders "verloren" wirken, was bei einem in der Regel vor der Anschaffung des Kinder-Sicherheitssitzes stattfindenden Probesitzen den ungewollten Eindruck erwecken würde, daß der Sitz gar nicht für Kinder in diesem Alter geeignet sei. Bei einer entsprechend niedrigeren Rückenlehne wird in Kauf genommen, daß insbesondere groß gewachsene Kinder am Ende der empfoh lenen Benutzungsdauer - also etwa mit 3 Jahren - bei einem Unfall nicht mehr den optimalen Schutx im Kopfbereich genießen.
Ausgehend von den vorstehend geschilderten Nachteilen der Sitze gemäß dem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kinder-Sicherheitsaitz derart weiterzubilden, daß unabhängig vom Alter ein optimaler Schutz des Kindes und insbesondere dessen Kopfes gewährleistet ist. 30
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspru ches 1 angegeben und besteht darin, daß die Rückenlehne der Sitzschale mit einer höhenvecstellbaren Kopfstütze vet, ien ist- Letztere kann immer optimal an die iewe.il^■-*& f pf^osition des Kindes angepaßt werden, wodurch jederzeit ein optimaler Schutz gewährleistet ist. Darüber hinaus bietet der Sitz dadurch einen besseren Komfort, da die optimal
positionierte Kopfstütze als bequeme Schlafstütze fungierer kann.
Durch die im Anspruch 2 angegebene Verrastbarkeit der Kopfstütze in verschiedenen Höhenstellungen ist deren Höheneinstellung stark vereinfacht und damit benutzerfreundlich. Auch wird durch die Verrastbarkeit ein gefährliches Verschieben oder Loslösen der Kopfstütze von der Rückenlehne bei einem Unfall vermieden.
Durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 3 ist die Kopfstütze besonders sicher und stabil an der Rückenlehne gehalten, was insbesondere durch die säulenartige Ausbildung des Führungsvorsprunges an der Rückenlehne erreicht wird. Durch diese Art der Kopfstützenführung werden auch die Nachteile hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes vermieden, die bei einer Konstruktion entsprechend den Kopfstützenführungen bei herkömmlichen Fahrzeugsitzen für Erwachsene auftreten würden. Diese bestehen nämlich in der Regel aus zwei von der Kopfstütze nach unten austretenden FUhrungsstangen, die in in die Autositze eingelassenen Führungsrohren längsverschiebbar geführt sind. Hier sind die Vorkehrungen für die Verrastung der Kopfstütze in verschiedenen Höhenstellungen ebenfalls sehr aufwendig. Im Gegensatz dazu 1st bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Kinder-Sicherheitssitz dessen Weiterbildung nach Anspruch 4 hinsichtlich der Verrastung der Kopfstütze in verschiedener Höhenstellungen besonders einfach. Es ist lediglich notwendig, daß der Führungsvorsprung entlang mindestens einer seiner vertikalparallelen Längsselten reihenartig mit Abstand zueinander angeordnete Rastvertiefungen aufweist, in die an der Kopfstütze federnd angebrachte Rastnocken in Rasteingriff bringbar sind.
tr> Durch) dl" flachrecht.'jckige Ausbildung des säulenartigen Führuiigsvorsprunges im Horizontal-Querschnitt (Anspruch 5) sind ber:nndr>r«3 höhn FUhruriyskrafte quer zur Führungslängs- i. j.chhiinq iterhaijbar. Damit ist die cjesam5|> Rückenlehnen-
Kopfstützen-Konstruktion besonders stabil, was durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 noch verbessert wird.
Durch die Anordnung der Rastvertiefungen auf der nach hinten weisenden Breitseite des Führungsvorsprunges nach Anspruch 6 ist es möglich, den Rastmechanismus an dor Rückseite der Kopfstütze anzuordnen, wo er außerhalb des Anlagebereiches mit dem Kopf des Kindes liegt und somi? keine störenden Einflüsse a.',;·" dan Sitzkomfort hat.
Eine konstruktiv besonders einfache Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes lehrt der Anspruch 8, die bei Kinder-Sicherheitssitzen einsetzbar ist, deren tragende, formbildende Unterkonstruktionen der Sitzschale bzw. der Kopfstütze jeweils als Kunststoff-Blasteil ausgebildet sind. Hier ist der Führungsvorsprung nämlich schlicht an das die Rückenlehne bildende Schalen-Blasteil während dessen Herstellung mit angeblasen, also einstückig angeformt. Außer einer einmaligen Änderung des Formwerkzeuges selbst ist also kein konstruktiver und fertigungstechnischer Mehraufwand bei der Herstellung des Schalen-Blasteiles mit dem FUhrungsvorsprung erforderlich.
Dasselbe gilt für die im Anspruch 9 angegebene Ausbildung der Führungselemente in der Kopfstütze, die lediglich aus einem zum FUhrungsvorsprung der Sitzschale komplementären Führungskanal des die tragende, formbildende Unterkonstruktion der Kopfstütze bildenden Kopfstützen-Blasteils bestehen.
30
Nochmals vereinfacht wird die gesamte Konstruktion und damit deren Herstellung durch die im Anspruch 10 angegebene schmalseitige Begrenzung des Führungskanals durch lediglich zwei lineare, vertikal verlaufende Einschnürungen im Kopfstützen-Blasteil.
Anspruch 11 kennzeichnet eine konstruktiv besonders einfache, dabei aber wirkungsvolle Ausbildung des Rastmecho-
nlsmus für die Kopfstütze. Durch die Verwendung zweier Rastnocken, die jeweils In eine Rastvertiefung Im Führungsvorsprung eingreifen, wird die erzielbare Rastkraft und damit die Haltekraft der Kopfstütze an der Sitzschale verdoppelt, was der Sicherheit bei einem Unfall zugute kommt. Auch der MontageaufHand für den Rastmechanismus ist vorteilhaft gering. Der vorgefertigte Rastmechanismus in Form einer Blattfeder mit an den Federenden befestigten Rastnocken braucht bei der Montage lediglich mittig mit dem KopfstUtzen-Blasteil verbunden, beispielsweise vernietet werden. Die entsprechenden öffnungen in der Kopfstützen-Blasteilwandung zum Durchgriff der Rastnocken können direkt bei der Herstellung eingeformt werden. Nicht zuletzt baut der Rastmechanismus besonders flach und kann dadurch zwischen der Außenseite der hinteren Kopfstützen-Wandung urJ dem darüberliegenden Stoffbezug eingesetzt werden. Der RastmechanisiAus ist also von außen nicht sichtbar, wodurch er vor Manipulationen geschützt ist und den ästhetischen Geamteindruck des Kindersitzes nicht stört.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird dit* Kopfstütze dauerhaft am Führungsvorsprung gehalten und kann sich insbesondere bei einem Unfall nicht lösen und unkontrolliert im Fahrzeuginnenraum herumfliegen.
Anspruch 13 lehrt eine Weiterbildung des Führungsvorsprunges der Rückenlehne bzw. des Führungskanal in der Kopf stütze, mit der die Stabilität der gesamter. Anordnung nochmals verbessert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein AusfUhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kinder-Sicherheitssitzes in teilweise aeschnittener Darstelluna.
Il 11 ■ · · « 1 I · · · ·
1.1 111 · · ■ ·
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
eine Ansicht des Führungsvorsprunges der Sitzschale aus Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1, einen Horizontalschnitt durch den Führungsvorsprung entlang der Geraden III-III nach Fig. 2, einen Horizontalschnitt durch die Kopfstütze und den Führungsvorsprung entlang der Geraden IV-IV nach Fig. 1,
eine Ansicht der Kopfstütze aus Pfeillichtung V gemäß i'ig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht der Kopfstütze aus Pfeilrichtung VI gemäß Fig. 4.
Der in Fig. 1 in seiner Gesamtheit dargestellte Kinder-Sicherheitssitz gemäß der Erfindung weist eine auf ihrer dem Kind zugewandten (nicht dargestellten) Innenseite gepolsterte Sitzschale (1) auf, die eine Sitzfläche (2) und eine Rückenlehne (3) (jeweils strichliert angedeutet) umfaßt. Ausgehend von diesen beiden Teilen (2,3) der Sitzschale (1) erstrecken sich in der seitlichen Vertikalebene in Fahrtrichtung (4) bzw. nach oben die seitlichen Schutzwangen (5) bzw. die Armlehnen (6). Die beiden letztgenannten Teile gehen im Beckenbereich des Sitzes fließend ineinander über.
Die Sitzschale (1) ist auf einem Untergestell (7) montiert und dort in verschiedenen Neigungsstellungen feststellbar. Das Untergestell (7) und gegebenenfalls zusätzlich die Sitzsrhale (1) können durch spezielle Befestigungsgurte (nicht dargestellt) auf einpm ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugsitz fixiert werden. Das Kind selbst wird im dargestellten Kinder-Sicherheitssitz durch sitzeigene Haltegurte (nicht dargestellt) gehalten.
Die tragende, formblldende Unterkonstruktion -4Gr Sitzschale (1) ist als Kunststoff-Blasteil ausgebildet, das im folgenden als Schalen-Bl.iBtell (8) bezeichnet wird. Einstückig an >3&tgr;&eegr; oberen Rand (9) der Rückenlehne (3) dieses Schalen-Blasteils (8) ist ein sich vertikal in Verlänqerunq dersei-
ben nach &ogr;&idiagr;&igr;&mgr; &igr; fortsetzender, säulenartiyer Filhrunqsvorspiung (10) angeformt, auf dem die Kopfstütze (II) in ver»;.i.kfal er Richtung verschiebbar geführt und in verschiedenen HUhenstellungen veriastbar ist. Der Verrastmerhanis mus wird weiter unten anhand von Fig. 4 und 5 näher erläutert.
Der säulenartige Führungsvorsprung (10) ist im Horizontaiquerschnitt (Fig. 3,4) flachrechteckig ausgebildet, wobei die in Vertikalrichtung verlaufenden Schmalselten
(12) sowie die Oberkante (13) abgerundet sind. Seine Flachebene (14) erstreckt sich parallel zur Rückenfläche (15) der Rückenlehne (3). Auf der nach hinten weisenden Breitseite (16) des FUhrungsvorsp~unges (10) sind in zwei Reihen (17,18) Rastvertiefungen (19) mit Abstand zueinander eingeformt. Mittig zwischen den beiden Reihen (17,18) ist eine nutartige Vertiefung (20) vorhanden.
Komplementär zum Führungsvorsprung (10) ist in dem die tragende, formbildende Unterkonutruktion der Kopfstütze (11) bildenden Kunststoff-Blasteil - im folgenden KopxstÜTizeFi-Biääteil (21) genannt — sin FiihruriySiisrisl (22) eingeformt, der von den parallelen, nach vorne bzw. hinten weisenden, vertikalen Wandungen (23,24) des Kopfstützen-Blasteils (21) gebildet ist (Fig. 4). Der Führungsvorsprung (10) greift unter leichtem Spiel von unten in den Führungskanal (22) ein. Dessen schmalseitige Begrenzung wird jeweils durch zwei lineare, vertikal verlaufende Einschnürungen (25,26) in den vorgenannten Wandungen (23,24) gebildet. Die Einschnürungen (25,26) weisen dabei einen etwa halbkreisförmigen Horizontalquerschnitt auf. Führungsvorsprung (10) und -kanal (22) erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Breite des zwischen den nach vorne gebogenen Seitenwangen (27,28) der Kopfstütze (11) liegenden Mittelteils (29) derselben.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird im folgenden der Rastmechanismus für die Höheneinstellung und -fixierung der
Kopfstütze (1.1) am Führungsvorspruny (10) eri.'lutert. Dieser besteht Im v/esentliehen aus einer im Bereich des unteren Randes (30) der hinteren Wandung (24) des Kopfstützen Blasteils (21) Jn Horizontalrichtung flächig befestigten Blattfeder (31), die mittig mit der Wandung (24) vernietet ist (Niete 32). Das Innenteil (39) der Niete (32) läuft in der nutartigen Vertiefung (20) im FUhrungsvorsprung (10). Mit den Federenden (33,34) der Blattfeder (31) sind jeweils RöStiflGCken (35,36) Verkj,ipet, dia WicdSrUm jcmSilS SinS öffnung (37,38) in der Wandung (24) durchgreifen und in Raststellung (Fig. 4) in eine der Rastvertiefungen (19) im FUhrungsvorsprung (10) eingreifen. Damit ist die Kopfstütze (11) in der jeweiligen Höhenstellung am FUhrungsvorsprung (10) fixiert. Bei einem Verschieben der Kopfstütze (11) gleiten die Rastnocken (35,36) unter Ausfederung der Federenden (33,34) der Blattfeder (31) aus den Rastvertiefungen (19) heraus, bis sie bei Fluchtung mit der darüber- odor darunterliegenden Rastvertiefung (19) wieder selbsttätig unter Rückfederung der Blattfederenden (33,34) in die Vertiefung einrasten.
n^a 4&agr;*^&agr;·< 1 &ogr; «-kf-hA-v*o4-A*\ Daot-vrov-t-·! afiinnan MQM /&Igr;&ogr;&ugr;· &EEgr;&agr;&Iacgr;/lon
Reihen (17,18) weisen eine größere Eingriffstiefe für die Rastnocken (35,36) als die übrigen Rastvertiefungen (19) auf, wodurch die Kopfstütze (11) vor einem gänzlichen Abziehen vom FUhrungsvorsprung (10) gesichert ist.
oezugsze.lchen Sitzschale
1 Sitzfläche
2 Rückenlehne
3 Fahrtrichtung
4 Schutzwange
5 Armlehne
6 Untergestell
7 Schalen-Blasteil
8 Rand
9 FUhrunasvorsDruna
10 Kopfstütze
11 Schmalseite
J.2 Oberkante
13 Flachebene
14 RUckenfläche
15 Breitseite
16 Reihe
17 H
18 19' Rastvertiefung
19, Vetiefung
20 Kopfstützen-Biasteil
21 Führungskanal
22 Wandung
23 &eegr;
24 Einschnürung
25 H
26 Seitenwange
27 H
28 Mittelteil
29 nanu
30 Blattfeder
31 Niete
32 Federende
33 Il
34 Rastnocke
35 &eegr;
36 öffnung
37

Claims (1)

  1. &bull; * · · lit·
    8/13 (88917)
    4. November 1988
    nsprüche
    1. Kinder-Sicherheitssitz ziun Einsatz in Fahrzeugen mit einer vorzugsweise gepolsterten Sitzschale (1), - die mittels spezieller Befestigungs- oder einem Fahrzeuggurt auf einem Fahrzeugsitz fixierbar ist, - die zumindest eine Sitzflache (2), eine Rückenlehne (3) und seitliche Schutzwangen (5) bzw. Armlehnen (6) aufweist und
    - in der das Kind durch sitzeigene H^ltegurte oder einen Fahrzeuggurt festschnallbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rückenlehne (3) der Sitzschale (1) mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze (11) versehen ist.
    2. Sitz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kopfstütze (11) in verschiedenen Höhenstellungen verrastbar an der Rückenlehne (3) gehalten ist.
    3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rückenlehne (3) an ihrem oberen Rand (9) mit einem sich etwa vertikal nach oben fortsetzenden, säulenartigen FUhrungsvorsprung (10) versehen ist, auf dem die Kopfstütze (11) in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist.
    4. Sitz nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungr, vorsprung (10) entlang mindestens einer seiner vertikalparallelen Längsseiten reihenartig mit
    Abstand zueinander angeordnete Rastvertiefungen (19,jl9·) aufweist, in die an der Kopfstütze (11) federnd angebrachte Rastnocken (35,36) in Rasteingriff bringbar sind.
    5
    5. Sitz nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der säulenartige Führungsvorsprung (10) im Horizontalquerschnitt etwa flachrechteckig ausgebildet ist, wobei dessen Flachebene (14) parallel zur Rückenfläche (15) der Rückenlehne (3) angeordnet ist.
    6. Sitz nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (19,19') auf der nach hinten weisenden Breitseite (16) des Führungsvorsprunges (10) angeordnet sind.
    7. Sitz nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (11) mit einem dem flachrechteckigen Außenquerschnitt des Führungsvorsprunges (10) in seinem Innenquerschnitt angepaßten Führungskanal (22) versehen ist.
    8. Sitz nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
    wobei die tragende, formbildende Unterkonstruktuion der Sitzschale (1) und der Kopfstütze (11) jeweils als Kunststoff-Blasteil (Schalen-Blasteil 8, Kopfstützen-Biosteil 21) ausgebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Führungsvorsprung (10) einstückig an das dia Rückenlehne Rückenlehne (3) bildende Schalen-Blasteil 8) angeformt 1st.
    9. Sitz nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    df»&bgr; df zum Führnnysvorsprung (10) ' omplement.äre FUhi niigskfinn l (7-2) In der Kopfstütze (1.1.) von den parallel p.n, Milch vorne bzw. hinten weisenden, vertikalen War düngen (23,? 1) des die tragende, for.mbildende Unterr) konstruktion de' Kopfstütze (1.1) bildenden Y ipfstüzen-Blastells (21) qebildet 1st.
    10. Sitz nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß die schmalseitige Begrenzung des Führungskanals (22) jeweils durch zwei lineare, vertikal verlaufende Einschnürungen (25,26) in df»n nach vorne bzw. hinten weisenden, vertikalen Wandungen (23,24) des Kopfstutzer Blasteils (21) gebildet ist.
    15
    11. Sitz nach einem der Ansprüche &thgr; bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Rastmechanismus für die Kopfstütze (11) zwei Rastnocken (35,36) vorgesehen sind, die - an den Federenden (33,34) einer auf der rückwärtigen Außenseite der Wandung (24) des Kopfstützen-Blasteils (21) in horizontaler Querrichtung verlaufenden und vorzugsweise mittig mit der Wandung (24) verbundenen Blattfeder (31) angebracht sind, - jeweils eine Öffnung (37,38) in dieser Wandung (24) durchgreifen und
    - mit ihren Rastenden jeweils in Rastvertiefungen (19,19') im Führungsvorsprung (10) eingreifen, die in *wei parallelen Vertikalreihen (17,18) in die rückwörtige Breitseite (16) des Führungsvorsprunges (10) eingeformt sind-
    12. Sitz nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils obersten Rastvertiefungen (19') der bei den Reihen (17,18) zur Abzugsicherung der Kopfstütze (11) eine größere Eingriffstiefe für die Rastnocken (35,36) aufweisen.
    13. Sitz nach einem d"i Ansprüche 5 bis .12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fuhrungsvorsprung (10) der Rückenlehne (3) bzw. der Führungsknnal (22) in der Kopfstütze (11) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des zwischen den nach vorn gebogenen Seitenwangen (27,28) der Kopfstütze (11) liegenden Mittelteils (29) erstreckt.
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