DE8813771U1 - Bolzenschweißeinrichtung - Google Patents

Bolzenschweißeinrichtung

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DE8813771U1
DE8813771U1 DE8813771U DE8813771U DE8813771U1 DE 8813771 U1 DE8813771 U1 DE 8813771U1 DE 8813771 U DE8813771 U DE 8813771U DE 8813771 U DE8813771 U DE 8813771U DE 8813771 U1 DE8813771 U1 DE 8813771U1
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    • B23K9/00Arc welding or cutting
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    • B23K9/206Stud welding with automatic stud supply

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Bolzenschwei Beinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bolzenschweißeinrichtung ait eine» Gehäuse zur automatischen Verarbeitung von SchweiBbolzen »it einen Bolzenhalter, welcher den ScfrveiBbolzen durch seine elastische Rückstellkraft in Schveifiposition hält, eines Zufuhrkanal, durch den der Bolzen in einen innerhalb 4as Bolzenhalters angeordneten in wesentlichen zylindrischen Raun gefordert wird und einer Ladeeinrichtung, welche nittals eine» py-junatiaehen Kolbens relativ sun Schweiebolzen bewegbar ist, wenn sich dieser in zylindrischen Raun befindet und diesen gegen die elastische Rückstellkraft in den Bolzenhalter einpreßt.
Bolzenschweißgeräte dieser eingangs genannten Art sind in Stand der Technik bekannt. Bolzenschweißgeräte dieser Bauart werden z. B. in der AutomobilIndustrie eingesetzt, un Schweiebolzen, die z. B. Befestigungsteile fur Rrensleitungen aufnennen, an der Karosserie festzuschweiSen.
Dabei gibt es zwei grundsatzlich unterschiedliche Sohveißverfahren, die sich in der Art unterscheiden, wie der zun ElektroschweiBen erforderliche Lichtbogen erzeugt wird.
Die erst· echveißart wird als Lichtbogenzündung bezeichnet. Bei dieser Schveißart wird das Bolzenschweißgerät nit den in
Bolzenhalter befindlichen Schweißbolzen zunächst auf die Karosserie aufgesetzt, und ein (unter Umständen geringer)
j Strom durch den Schveißbolzen geleitet, so daß ein Kurzschluß entsteht. Anschließend wird das Bolzenechweißgerat um eine vorbestimmte Strecke von der Karosserie wegbewegt, wozu ein entsprechender Abstandsgeber am Bolzenschweißgerat vorhanden ist. Durch diese Wegbewegung wird ein Lichtbogen erzeugt, der zum Schweißen ausgenutzt wird. Mach dem Zünden wird der Schweiß&trom unter Umständen verstärkt.
Bei einen anderen Verfahren, das als Spitzenzündung bezeichnet wird, weist der Schweißbolzen eine kleine, der Karosserie zugewandte Spitze auf. Der Schweißbolzen wird unt«r vollen Schweißstron auf die Karosserie aufgesetzt, wobei die Spitze durch den hohen in ihr fließenden Strom in kürzester Zeit schmilzt, wodurch dann der zum Schweißen notwendige Lichtbogen zwischen dem Schweißbolzen und der Karosserie entsteht. Bei diesen Verfahren ist es von Bedeutung, daß der Schweißbolzen vor der Zündung relativ weit von der Karosserie wegbewegt wird.
Die DE-OS 31 05 987 zeigt ein Bolzenschweißgerat, bei den
die Ladeeinrichtung aus einer Schubstange besteht, die «firekt an einen pneumatisch betätigten Schubkolben befestigt ist. Wird den Zylinder, in den der Schubkolben angeordnet ist, Druckluft zugeführt, wird die Schubstange auf den Schtreiß- *°&idiagr;&Mgr;&eegr; zubewegt, prallt auf diesen auf und drückt ihn d&nn
gegen die elastische Rückntellkraft des Bolzenhalters in die Schweißstellung.
«ine ahnliche Ausführung zeigt die DB-OS 26 04 065. Auch hl#r iet #in 8toe·1 vorgesehen, tfer nit einen pneumatischen Kolben verbunden ist und den Sehweilbolcen gegen die «lastische Rückstellkraft des Bolzenbalters in die Sohweisstellung drückt. Zn unterschied zu der vorhergehenden Ausführung ist hier jedoch noch eine Druckfeder vorgesehen, welche durch dl« 3B Bewegung des pneumatischen Kolbens in Richtung ati* dun Bolzenhalter zusammengedrückt wird, und den Stößel und den pneuaa-
t tt t Hif l«<l MlI $
&bull; · 4 I 4 · 4 &bgr; «
II··
Il ··
j tlachen Kolben naoh daa Einpressen da· BoIten· wieder in &bull;eine Ausgang··tellung turüokfuhrt.
line andere Auführungefon eine· BoltenaenweiBgerite· seigt daa 08-OM ·&bgr; 11 »43. Diese· Oerit iat für die Durchführung de· Spitseniündungeveffahren« ausgelegt. Ua einen auareiehenden Abatand von dar su aehwelftenden Oberfliohe au haben, iat die··· Gerate ao auegelegt, dai eich der Bolsenhalter um eine größere Strecke von der SehweiBf liehe eurückbewegen kann. Mm iat, im Unterschied su vorbeeohriebenen Bolsen- , &bull;chweißgeraten hier auch kein StöAel vorhanden, sondern ·· iat «in· Raste im Zuführkanal angeordnet, die wegklappt oder swangaweiee weggeklappt wird, wenn ein Bolsen in den Zuführkanal eingeschoben wird und gegen den der Bolsen anschlägt, wenn der Bolsenhalter in Achtung auf dieae Rast &psgr; bewegt wird. Der Bolsen wird also durch die Raste festgehalten und die sum Einpressen des Schweißbolzene erforderliche Kraft wird durch die Zurüekbewegung de· Bolsenhalters aufgebracht.
Die bekannten BolsenachweiBgerate haben Nachteile, die sich
aus der Kinematik bzw. der Kinetik des Ladevorgangs ergeben. Bei allan Ausführungen im Stand der Technik beschleunigt der pneumatische Kolben zunächst den StöBel, bzw. den Bolzenhalter, bis der StöBel schließlich auf den SchweiBbolzen auftrif-25
ft. In diesem Punkt hat der Kolben mit dem damit verbundenen
StöBel (der Bolzenhalter beim DE-GM 85 11 543) die maximale kinetische Energie. Gleichzeitig ist die Kraft, die erforderlich ist, um den Bolzenhalter gegen seine elastischen Rückstellkräfte auseinanderzupressen, in dieser Stellung aufgrund 30
der Gesetzmäßigkeiten der Elastizitätslehre am geringsten.
Der Kolben mit dem StöBel (der Bolzenhalter) wird beim Auftreffen auf den Schweißbolzen abgebremst und schiebt den SchweiBbolzen mit sich verringernder Kraft gegen die gleichzeitig sich erhöhenden elastischen Rückstellkräfte des 35
Bolzenhalters in die Schweißposition. Die zum Einschieben
aufgewandte Kraft nimmt somit während des Einschiebens ab,
wahrend die st» linachieben erforderliche Kraft zunimmt. Bei der DF-OS 26 04 065 wird dieae ungünstige Charakteristik noch durch die gegen den Kolben wirkende Feder verstärkt. Aufgrund dieaer Charakteristik kommt es des öfteren vor, daB der BoI sen nioh'c genau die vorausbereehnete Ende teilung in BolsenschweiAgerät erreicht. Znsbesondere bein Verfahren mit der Liohtbogensündung ist es jedoch erforderlich, daft die !Position des SohveiBbolzens relativ zur fiehweiftflache in der Größenordnung von einem Zehntel Millimeter genau festgelegt wird, um SohweiBstellen mit reproduzierbaren Feetigkeitskennwerten «u erhalten.
Weiterhin haben die bekannten BolzenschweiBgeräte den Nachteil, daB sie verhältnismäßig lang sind, worauf im Stand der Technik häufig hingewiesen wird. Die groBe Länge der BolzenachweiBgeräte beeinträchtigt aber den Einoatz dieser Geräte an engen Stellen und erschwert auch deren Gebrauch bei manueller Handhabung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bolzenechweifigerät au schaffen, welches ein präzise Einführung des SchweiBbolzens in den Bolzenhalter ermöglicht.
Ein weiterer Aspekt der Aufgabe der Erfindung ist es, ein BolzenschweiBgerät zu schaffen, welches einen nur geringen Platzbedarf hat und auch an engen Stellen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Zu bevorzugende Ausfuhrungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäBe BolzenschweiSgerät seigt einen völlig anderen Aufbau, als die im Stand der Technik bekannten Ausführungen. Während im Stand der Technik grundsätzlich eine lineare Bewegung zwischen Bolzennalter und Ladeeinrichtung erfolgt, die die vorstehend aufgeführten Nachteile hat.
j wird bei der erflndungegeniAen Lötung ttu ersten Mal «in· ■loh drehend« Ladeeinrichtung angewandt» Durch den Abstand zvi*«hen der Drehaohee dieeer Ladeeinrichtung und des Angriffepunkt der eohubetange wird ein Hebeleyeturn geschaffen, dae auf einfach· Meise eo auegelegt werden kann, daft eich die EinpreAkraft wahrend dee Einpreeeene dtse Bolzene nicht erniedrigt, eondern erhöht, wae la Gegensatz zu den Auefülbrungen im Stand der Technik eteht.
Dadurch iet ee möglich, den Bolzen eehr genau in bezug auf
den Bolzenhalter zu positionieren, da die a» Ende dee Einpreßvorgange auftretende Kraft durch Abstimmung dee Hebeleyetens präziee voraushastimmt werden kann.
Durch diese vorbestimmte Kraft ergibt eich ein weiterer
wesentlicher Vorteil, der die Erfindung von Stand der Technik unterscheidet. Dadurch, daß die Einpreßkraft eo vorbeetiamt werden kann, daB eie am Ende dee EinpreBvorgangee, wenn die elastischen Rückstellkraft« dee Bolzenhaltere besondere hoch sind, ebenfalle groB ist, kann der Bolzenhalter eo auegelegt werden, daB die elastische Rückstellkraft gegenüber den Ausführungen im Stand der Technik erhöht istv. Durch eine erhöh*« elastische Rückstellkraft werden aber, wenn der Bolzen von Bolzenhalter aufgenommen ist, auch erhöhte Anpreßkräfte zwischen den Bolzenhalter und dem Bolzen wirksam. Diese erhöhten Anpreßkräfte bewirken nun wiederum eine größere elastische (Hertz'sehe) Abplattung zwischen dem Bolzenhalter und dem Bolzen bzw., je nach Material, auch eine größere plastische Verformung. Dadurch vergrößert sich die Fläche, über die der Schweißstrom auf den Schweißbolzen übertragen wird, vas zu aehreren Vorteilen führt. Zum einen kann, falls dies gewünscht ist, bei gleichem Verschleiß am Bolzenhalter alt höheren Schweißströmen gearbeitet werden. Zum ary-teren reduziert sich, falls der Schweißstrom gegenüber früheren Ausführungen beibehalten wird, der Verschleiß des Bolzenhal- ^ durch den Schweißstrom.
■ · « 4
j Sa lrgebnis wird alsd durch di· orfindungegemiAe Vorrichtung
nicht nur &Mgr;« FtIzielen d«s eehveiftvorgangee erhöht, auch dia Bedingungen der gähveiAetroiiübertragung verbessert.
6 GemaA einer beeondere tu bevorzugenden Ausführungsform der
Erfindung erfolgt die Übertragung der Bewegung dee pneumati-
§ sehen Kolben« auf die drehbare Ladeeinrichtung »it drei
' Sohubetangen. Die erete Schubetange iet dann unmittelbar en
der Ladeeinrichtung angeordnet und gelenkig »it dieser
| _ _ veirriUnuen. uvimikig &iacgr;&iacgr;&tgr; äiääär ereten sönüov^ängs ist «in«
Schubstange verbunden und dieoe wiederua ist gelenkig ait einer dritten Schubstange verbunden. Die dritte Schubetange ist ait dea pneumatischen Kolben verbunden und bewegt sich daher in der gleichen Bewegungsrichtung des Kolbens. Da hier auch eiise Verschiebung gegenüber der Symmetrieebene des Kolbens eifolgen kann, wird diese mit dem Koben verbundene Bewegung als Bewegung bezeichnet, die sur Kolbenbewegung parallel erfolgt.
20
P Gem&e einer weiteren, su bevorzugenden Ausführungsform sind 20
an den Drehgelenken dieser drei Schubstangen Rollen angeordnet, die in einer Führungsschiene angeordnet sind. Durch diese Änörcurang läSi. sich eine präzise und einfache Funfüng der ersten Schubstange erreichen. Durch die entsprechende Au$>rahl der Abmessungen der Schubstangen und insbesondere des Winkels zwischen der ersten Schubstange und der zweiten Schubstange, läßt sich die Kinematik der Bewegungsübertragung dieses Schub-
Stangensystems aut einfache Weise steuern.
Gemäß einer weiteren, zu bevorzugenden Ausführungsform ist 30
die erste Schubstange, die mit der Ladeeinrichtung verbunden ist, senkrecht zur Bewegongsebsi$s ües pneumatischen Kolbens angeordnet. Durch diese Bauform ergibt sich eine fc*»«?ond^s kompakte und gedrängte Bauweise der Bolzenschweißeinrxc&tung,
die wesentlich kurzer baut, als im Stand der Technik bekannte 35
Vorrichtungen. Insbesondere kann dadurch auch erreicht werden,
daß dss Anschweißen von Beizen zus Beispiel an Sngsteiien
der Karosserie ermöglicht wird, die mit einer Bolzenscnweißelnrichtrpg, wie aie im Stand der Technik bekannt sind, nicht
können.
_ «eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfol-&ogr;
genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 den vorderen Teil eines Ausführungsbeispieles einer Bolzenschweißeinrichtung gemäß der Erfindung?
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Ladeeinrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1
In Fig. 1 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur der
vordere Teil eines Ausführungebeispiels einer Bolzenschweißeinrichtung dargestellt. Bezüglich des vollständigen Aufbaus einer solchen Schweißeinrichtung wird auf die zum Stand der
Technik mitgeteilten Druckschriften verwiesen. Weiterhin 20
ist bei der Darstellung der Abstandsgeber, mit dem der Abstand von der Flache, auf die der Schweißbolzen aufgeschweißt werden soll, festgelegt wird, nicht dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführung eines Bolzensehweißgerates, das generell mit 1 bezeichnet ist, eignet sich besonders für die Durchführung des Liehtbogen-Zündungsverfahrens. Das Bolzcnsehwelßgerit &igr; weist an seinem vorderen Ende einen, schematlsch dargestellten Bolsenhalter 2 auf. Dieser Bolzenhalter hat Span 3, die sich beim Einführen eines Schweißbolzene 4 elastisch aufspreizen und den Schweißbolsen durch die dabei auftretende elastische Rückstellkraft festhalten.
Dar Bolzenhalter umsehließt einen weitgehend tyllndrizohen Raus B.
ZU dies&mdash; zylindrischen Im S ataOst ein, ebenfalls tisch daitfastelllet lufuhrlfaBial 6« der an I&mdash; Bnde In Bekannter Helm alt einer aut oat !»Chan Zuführeinrichtung verband&mdash; werden kam. Der SchweiSbolzen wird durch Luftdruck, d. h. also , entlang des Zuführkanals 6 in den zylindrisch&mdash; Raw» % befördert. Die Verbindung d&mdash; Zufuhrkanals 6 alt der nietet dargestellten autoaatischen Zuführeinrichtung erfolgt über einen Schlauch 7, der mit den Zuführkanal 6 verbunden ist. Der Schlauch 7 ist in der Figur 1 ■atisch ait nur eine» Stack »einer Länge dargestellt.
In d&mdash; Bolzenhalter ist ein zylindrischer Schlitz 10 vorgesehen, in den die Ladeeinrichtung, nachfolgend als Ladehebel bezeichnet 11, eintreten kann.
Der Ladehebel 11 ist üb eine Achse 12 schwenkbar gelagert
und kann sich zwischen den beiden, in der Figur l dargestellten, Extreapositionen bewegen.
Bei einer Bewegung des Ladehebele Il in ührzeigerricfetung in 20
Fig. 1 tritt der Ladehebel aus d&mdash; zylindrischen Raus 5 des
Bolzenhalters 3 aus, so daB ein SchveiBbolzen in den zylindrischen Rau» gefördert werden kann.
Der Ladehebel weist eine weitere Achse 13 auf, an der gelenkig die Schubstange 14 angeordnet ist. Zb zurfickgeklappten Zustand befindet sich die Achse 13 in der ait 13' bezeichneten Stellung.
01« Achse 12 des Ladehebele ist an einer Sohienenanordnung 20 befestigt, die an ihr&mdash; Ende fest alt dea BolzensohweiB-gerat 1 verbunden ist. Die Sohienenanordnung bildet Führungsschienen zur Führung einer zweiten Schubstange 15 und einer dritten Schubstange 16. Zwischen der ersten Schubstange
14 und der zweiten Schubstange 15 ist eine Oelenkachse 21 3d
vorgesehen, so daft sich die beiden Schubstangen gegeneinander
verdrehen können. Auf dieser Achse ist weiterhin eine Rolle 22 angeordnet, dl· das unter· 2nd« der Schubstange in der Führungsschiene 20 fuhrt. Di· zweite Schubstange 15 ist an ihrem unters» End· weiterhin alt einem Gelenk 23 versehen, über das si· alt der dritten Schubstange 16 verbunden ist. Auch auf der Gelenkachse 23 befindet sich eine Rolle 24, in der diese Schubstang· in der Führungsschiene 20 geführt ist. Di« Schubstang· 16 ist fiber «inen BinstellaechanisBUs 30, dar ein Gewinde 31 und «ine Schraube 32 aufweist, alt einer Kolbenstange 33 verbunden. Diese Kolbenstange 33 ist alt einer Dichtung 34 gegenüber dea Bolzenschweißgerät abgedichtet und nimmt einen pneumatischen Kolben 35 auf, der in einen pneumatischen Zylinder 36 verschieblich geführt ist. Die Führungsschienenanordnung alt den Schubstangen und dea Ladehebel ist an einem Bauteil 40 angeordnet, welches alt einer Oberwurfmutter 41 alt den übrigen Teilen des Bolzenfichweißgerätes verbunden ist.
Die Funktion die/vss BolzenschweiBgerätes ist nun wie folgt: Vor Beginn des SchweiSvorganges wird der pneumatisch· Kolben
pneumatisch in seine hinter· Stellung bewegt, d. h. *u Minen unteren Totpunkt hin (der ober· Totpunkt ist die in Fig. l dargestellt· Stellung). Dadurch schwenkt der Ladehebel Il nach unten, so daß «in Schweißbolzen durch den Zuführkanal 6 in den zylindrischen Raum 5 la Bolzenhalter geführt werden kann. Anschließend wird der pneumatische Kolben nach vorne bewegt, wodurch sieh auch die Schubstange 16 alt dea Gelenk 24 in der Darstellung dar Fig. 1 nach links bewegen. Aufgrund der Anordnun9 der Schubstangen in der Führungsschiene führt diese Bewegung cu einer Bewegung der ersten Schubstange 14 in Fig. l nach oben hin, wodurch der Ladehebel von seiner geöffneten stellung in eine geschlossene Stellung wechselt.
Der vordere Teil des Ladehebels Ha kommt in Kontakt mit dem SchweiÄboUen 4 und drückt ihn gegen die elastische Rückstell-
26
30
36
it it· ··· ·· et
kraft in die Position, die in Fig. 1 und Pig. 2 dargestellt ist.
Die Kinematik des Einpressens des SchweiBbolzens in die in Pig. l und 2 gezeigte Stellung, kann bei diesem Ausführuisgsbeispiel des erfindungsgemäBen BolzenschweiBgerätes im wesentlichen durch zwei Maßnahmen beeinflußt werden. Zum einen ist von Bedeutung, welche Länge und welche Winkelstellung die zweite Schubstange 15 gegenüber der dritten Schubstenge 16 und der ersten Schubstange 14 aufweist. Zum zweiten ist von Bedeutung, an welchem Punkt die erste Schubstange am Ladehebel angelenkt ist.
Durch eine entsprechende Abstimmung dieser geometrischen 1B Daten in bezug auf den Verschiebeweg und die Versehiebekraft des Kolbens sowie auf die elastische Rückstellkraft des Bolzenhalters lassen sieh die gewünschten kinematischen Bedingungen auf eine einfache Weise realisieren.
20

Claims (9)

  1. &bull; I Il III» I» Il ··
    B c h u t &zgr; a &eegr; a xt r fl a h a
    I· BoltenechweiBeinriehtung cur automatischen Verarbeitung von Schweißbolzen alt «inan Oahäu·· und einem Bolzenhalter, welcher den echweißbolzen durch seine elastieohe Rückstellkraft in eehwelßposition halt, einen Zufuhrkanal, durch den der ftolzen in «Imü innerhalb
    IQ dee BoIzenhaltare angeordneten la wesentlichen zylindrischen Raun befördert wird, sowie einer Ladeeinrichtung, welche aittels eines pneumatischen Kolbens relativ zua Schweifibolzen bewegbar ist und diesen gegen die elastische Rückstellkraft in den Bolzenhalter einpreßt,
    dadurch gekennzeichnet, dii
    die Ladeeinrichtung (11) um eine in bezug auf das Gehäuse feststehende Achse (12) drehbar angeordnet
    ist, daß zwischen Ladeeinrichtung (11) und dea pneumatischen Kolben (35) eindeetene ein Hebel (£4) angeordnet ist, wobei der Anlenkpunkt (13) dieses Hebels (14) an der Ladeeinrichtung la Abstand von deren 2g Drehachse (12) positioniert ist und daß Ladeeinrichtung (11), Hebel (14) und die Bewegung des pneumatischen Kolbens (35) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Ladeeinrichtung (11) zwischen einer Ladeposition, in der der Zuführkanal freigegeben ist, und einer Position, in der die Ladeeinrichtung den Bolzen (4) in den Bolzenhalter (3) einpreßt, schwenkbar ist.
  2. 2. Bolzenschweißeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch g5 gekennzeichnet, daß zwischen Ladeeinrichtung (11)
    4* · « I · * · I I · · · · I * · · ·
    j und pneumatischen Kolben (3S) mindestens swei Hebel (14, 15) angeordnet sind, wobei diese Hebel gelenkig miteinander verbunden eind.
  3. 3. Bolzenschwelfeinriehtung gemäß Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dae die Verbindung zwischen der Ladeeinrichtung (11) und dem pneumatischen Kolben (35) durch einen ersten (14), zweiten (15) und dritten (16) ausgebildeten Hebel erfolgt, die jeweils als Schubstangen ausgebildet sind, wobei die erste Schubstange (14) »it der zweiten Schubstange (15) und die zweite Schubstange (15) ait der dritten Schubstange (16) über jeweils ein Drehgelenk (21, 23) Miteinander verbunden sind und wobei sich die dritte Schubstange
    (16) parallel sun pneumatischen Kolben (35) bewegt.
  4. 4. Bolzenschweißeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Drehgelenken (21, 23) der Schubstangen Rollen (22, 24) angeordnet sind, die
    2Q in einer in bezug auf das Gehäuse feststehenden Fuhrungeschiene (20) aufgenommen sind.
  5. 5. Bolsenecmweißeinrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schubstange (14), die mit der Ladeeinrichtung verbunden ist, sich im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des pneumatischen Kolbens (35) bewegt.
  6. 6. Bolzenschweißeinrichtung gemäß mindestens einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung aus eine» flachen Rebel (U) besteht, welcher durch einen in der Bewegungsrichtung des Hebels angeordneten Schlitz im Seifenhalter (3) in den zylindrischen Raum (5) im Bolzenhalter eingreift.
    I · t 1 · ■ t » ·
    &bull; · · I » I &diams; · I
    t* C* r · &iacgr; - &iacgr; »t Il
    j
  7. 7. Bolzenschveißgerät nach Anspruoh 6/ dadurch g«k«nn- !&bull;iohnat, dad dar Habal (11) eine in etwa halbkrei·- fömige Ceatalt aufweist.
    6
  8. 8. BolsensehweiAeinrichtung gemäß »indeetene eines der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (13) der ersten Schubstange (14) an der Ladeeinrichtung (11) an dieser beweglich angeordnet ist.
  9. 9. Bolzenschweißeinrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange in einem Schlitz in der Ladeeinrichtung geführt ist.
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