DE8813235U1 - Steckdosenleiste zur Sicherung von elektrischen und elektronischen Geräten - Google Patents

Steckdosenleiste zur Sicherung von elektrischen und elektronischen Geräten

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DE8813235U1 DE8813235U DE8813235U DE8813235U1 DE 8813235 U1 DE8813235 U1 DE 8813235U1 DE 8813235 U DE8813235 U DE 8813235U DE 8813235 U DE8813235 U DE 8813235U DE 8813235 U1 DE8813235 U1 DE 8813235U1
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    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Steckdosen leiste mit einer An zahl von einzelnen Steckdosen zur Sicherung von elektrischen und elektronischen Geräten mit einem Stromzuführungskabel/ das mit einem Stecker versehen ist/ wobei jede einzelne Steckdose aus einem Unterteil aus einem Formkörper aus einem Isolier werkstoff mit zwei mit Anschlußstellen für die Stromleiter versehenen Steckbuchsen zum Einfuhren der Steckerstifte des Gerätesteckers, wobei jede Steckbuchse von zwei bogenförmig ausgebildeten Kontaktplatten gebildet ist. die über zungenförmige Abschnitte an dem Unterteilformkörper gehalten sind und die an den den zungenförmigen Abs hnitten abgekehrten Seiten weitere zungenförmige Abschnitte aufweisen, und aus einer Abdeckung mit mit den Steckbuchsenöffnungen fluchtenden Durchbrechungen zum Einführen der Steckerstifte besteht.
Zur Diebstahlsicherung sind z.B. in Kaufhäusern elektrische und elektronische Geräte, wie Kassettenrecorder, kleine Abmessungen aufweisende Rundfunkgeräte u.dgl., soweit dies möglich ist, vermittels Ketten oder anderen geeigneten Befestigungseinrichtungen so aufbewahrt und untergebracht, daß die Gegenstände nicht entwendet werden können. Zahlreiche Gegenstände, wie z.B. Taschenrechner, weisen jedoch keine ösenartigen Durchbrechungen, bügelartige Halterungen od.dgl. auf, um durch diese die Befestigungsketten hindurchziehen zu können. Eine anderweitige Befestigung dieser Gegenstände, z.B. auf nicht entfernbaren Tragplatten, führt zu einer Zerstörung der Gerätegehäuse, so daß diese Gerate einem Verkauf nicht mehr zugänglich gemacht werden können.
Durch das DE-GH 87 09 413.4 ist eine Sicherheitsvorrichtung für elektrische und elektronische Geräte mit einem Stromzuführungskabel, das mit einem Stecker versehen ist, bekannt, die aus einem kastenförmigen
Gerätegehäuse mit mindestens einer in seiner oberen Abdeckplatte angeordneten Steckdose, insbesondere Schuko-Steckdose/ und mit einem Stromzuführungskabel oder einer in dem Innenraum des Gerätegehäuses angeordneten Stromquelle, wie Batterie od.dgl., besteht, Wobei der Steckdose eine auf der oberen Gerätegehäuseabdeckplatte angeordnete optische Signaleinrichtung, fc.B. in Form einer Leuchtdiode, zugeordnet ist, Während die Bodenplatte der Steckdose eine Durchbohrung für die Hindurchführursg eines stseksrbeöuf-Schlagbaren Kontakt stiftes aufweist, der mit einem Schalter, insbesondere Mikroscha 11er, zusammenwirkt, tier über seine Kontakte mit der optischen Signaleinrichtung und/oder einer weiteren, in dem Innenraum Ues Gerätegehäuses angeordneten akustischen Signaleinrichtung derart verbunden ist, daß bei einer Kontakt stiftdruckentla stung durch Verschieben des Hontaktstiftes in Kontaktstif11 ängsrichtung die Signaleinrichtung in Betrieb setzbar ist, wobei im Schaltkreis des Mikrose ha I te rs und der Signaleinfichtung ein die Stromzufuhr zur Signaleinrichtung Unterbrechender Schalter angeordnet ist. Mit einer ijprart &aacgr;us°ebi Ld &bgr; t e &eegr; Sicherheitsvorrichtung ist es •öglich, elektrische und elektronische Geräte, die •it einem festen Stromzuführungskabel versehen sind, Jegen Entwendung zu sichern, denn in dem Augenblick, In dem der Stecker des gesicherten Gerätes aus der ticherheitsvorrichtung herausgezogen wird, blinkt #ie optische Signaleinrichtung auf und/oder tönt ehe akustische Signaleinrichtupg, so daß in den Vei— kaufsräufflen sich aufhaltendes Personal oder Sicherheit spersona I optisch und/oder akustisch darauf aufmerksam gemacht wird, daß ein Gerät entwendet werden soll. Die Herstellung einer derartigen Sicherheitsvorrichtung ist jedoch sehr kostenaufwendig,
da nicht nur ein die elektronischen Bauteile aufnehmendes Gehäuse gesondert hergestellt werden muß/ sondern darüber hinaus die Steckdose verändert werden muß/ damit der Kontaktstift untergebracht werden kann.
ler Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lande I sübliehe Steckdosen Ieiste so auszubilden, daß diese •Is Sicherheitsvorrichtung für Vertreiber und Aus-
Iteller von elektrischen und elektronischen Geräten,
üe mit einem festen Stromzuführungskabel versehen sind, •insetzbar ist,um gleichzeitig mehrere elektrisch*» und elektronische leräte gegen Diebstahl zu sichern. Außerdem soll
Oie als Sicherheitsvorrichtung ausgebildete St eckdosen Ieiste
»owohl in ihrer Herstellung als auch in ihrem Einsatz • i rt schaft Ii ch sein.
•iese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Hiernach ist eine handelsübliche Steckdosenleiste so ausgelildet, daß über diese mehrere zu sichernden Geräte Verbindbar sind, indem die Stecker der Stromzuführungslabel der tu sichernden Geräte in die einzelnen Steckdosen ier Steckdosenleiste eingesteckt werden.Die beim Einstecken des Steckers In die Steckbuchsen jeder einzelnen Steckdose erfolgende Spreizung #er beiden bogenförmig ausgebildeten Kontaktplatten 4er beiden Steckbuchsen wird insofern zur Steuerung 4er in der Steckdose angeordneten Signaleinrichtung »erwendet, als beim Herausziehen des Gerätesteckers aus der Steckdose die bogenförmigen Kontaktplatten der beiden Steckbuchsen in ihre Ausgangsstellung zurückfedern,und diese Bewegung der beiden Kontaktplatten einer der beiden Steckbuchsen wird zur Steuerung des in der Steckdose
angeordneten Mikrosshalters herangezogen / dessen Schaltplatte mit einer der beiden zungcnförmigen Abschnitte der beiden bogenförmigen Kontaktplatten einer der beiden Steckbuchsen in Wirkverbindung steht/ wobei dann über den Mi kroscha lter die Signaleinrichtung in BetHeb ge» »etzt wird. Wird der Stecker des StromzuführungskabeIs ies zu sichernden Gerätes aus der Steckdose herausgetogen, dann wird über die Schaltplatte des Mikrotchalters der Mikroscha 11er derart betätigt, daß die Signalvorrichtung in Betrieb gesetzt wird.
tadurch ist es möglich, elektrische und elektronische teräte gegen Entwendung zu sichern. Denn in dem Augenklick, in dem der Stecker des gesicherten Gerätes »us der Steckdose herausgezogen wird, wird die Signalti !richtung betätigt, die als optische oder akustische Signaleinrichtung ausgebildet ist, so daß in den Verkaufsräumen sich aufhaltendes Personal oder Sicherheit spe rsona I optisch und/oder akustisch darauf Aufmerksam gemacht wird, daß ein Gerät entwendet Kerrien soll. Die Verwendung einer optischen Signaleinrichtung ist dabei besonders vorteilhaft, da Hie Anordnung der Steckdosenleiste mit ihren optischen Signaleinrichtungen z.B. im Sichtbereich einer Videokamera angeordnet sein kann, so daß eine Beobachtung und überwachung der gesicherten elektrischen und elektronischen Geräte über einen in einem anderen Raum angeordnet«--■ Monitor erfolgen kann.
Da die Erfindung von einer handelsüblichen Stecktiosenleiste ausgeht, sind die Herstellungskosten für tine als Sicherheitsvorrichtung auszubildende Steckdosenleiste äußerst niedrig,da handelsübliche Einbausteckdosen verwendet werden und alle Steckdosen gleich ausgebildet sind . außerdem lediglich in die Steckdose ein handelsüblicher Mikroschalter
und eine handelsübliche Signaleinrichtung einzubauen ist, wobei der Hikroschalter in der Steckdose so angeordnet ist, daß seine Schaltplatte im Be- J
wegungsbereich einer der beiden Kontaktplatten einer der beiden Steckbuchsen zu liegen kommt. Es sind daher für die Herstellung der Sicherheitsvorrichtung keine großen und in den Steckdosenaufbau eingreifenden Maßnahmen durchzuführen,zumal die einzelnen Steckdosen lediglich in das Gehäuse der Steckdosenleiste einzubauen sind.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Eb zeigen
Fig. 1 in einer schaubildlichen Ansicht eine Steckdosenlei ste,
Fig. 2 die Steckdosen leiste in einer Ansicht von oben,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die Steckdosenlei ste,
Fig. 4 eine handelsübliche Steckdose in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Steckdose,
Flg. 6 eine Draufsicht auf die Steckdose bei abgenommener oberer Abdeckung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Steckdose bei abgenommener Abdeckung/ jedoch mit eingebautem Mikro-
schalter und Signaleinrichtung,
Fig. 8 in einer vergrößerten Darstellung die beiden Kontaktplatten einer Steckbuchse reit im Kontaktplattenbereich angeordnetem Mikroschalter bei eine Ausgangsstellung einnehmenden Kontaktplatten , und
Fig. 9 in einer vergrößerten Darstellung die beiden Kontaktplatten gem. Fig. 8, jedoch mit zwischen die Kontaktplatten eingeführtes- Steckerstift und in ge spreizter, die Schaltplatte des Hikroscha Iters beaufschlagender Stellung.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Steckdosenleiste 10 besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 11 mit einer Anzahl von Durchbrechungen 15 in der oberen waagerechten Abdeckplatte 14 des Gehäuses 11. Die Anzahl der Durchbrechungen 15 kann beliebig sein; sie richtet sich jeweils nach der Länge des Gehäuses 11 und der Anzahl der gewünschten Steckdosen/ wobei das Gehäuse 11 nicht ausschließlich leistenförmig, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt/ ausgebildet sein muß. So kann das Gehäuse 11 auch so bemessen und ausgebildet sein/ daß nicht nur die Steckdosen in einer Reihe liegend angeordnet sind/ sondern daß die Steckdosen in zwei oder mehreren Reihen vorgesehen sind. Außerdem kann das Gehäuse 11 neben einer rechteckigen Form auch quadratisch oder rund ausgebildet sein. Bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Durchbrechungen 15 in dem Gehäuse 11 zur Aufnahme von vier Steckdosen 20/120/220,320 vorgesehen. Das Gehäuse 11 besteht aus Kunststoffen, metallischen Werkstoffen oder anderen geeigneten Materialien. Die einzelnen Anschlußstellen der einzelnen Steckdosen stehen mit einem Stromzuführungskabel 12 in Verbindung/ das mit einem Stecker 13 für den Anschluß an ein Stromnetz versehen ist. Der Innenraum des Gehäuses 11 ist mit 16 bezeichnet. Die
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Steckdosen 20,120,220,320 sind in die Durchbrechungen der Abdeckplatte 14 des Gehäuses 11 derart eingesetzt, daß die Steckdosen mit ihren oberen Abdeckungen 40 etwa bündig in der von der Abdeckplatte 14 gebildeten Ebene zu liegen kommen, während alle anderen Teile der Steckdosen im Innenraum 16 des Gehäuses 11 liegen.
Da alle Steckdosen 20,120,220,320 gleich ausgebildet sind, wird nachstehend die Steckdose 20 näher beschrieben.
Di£ in Fig. 4 bis 9 dargestellte und mit 20 bezeichnete Steckdose ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. l>iese Steckdose 20, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Einbaudose ausgebildet ist, besteht aus einem ringförmigen,meta11ischer Tragrahmen 21 mit bügelförmig ausgebildeten und abgebogenen Haltecrmen 21a, die an einem Unterteil 22 befestigt sind, das als Formkörper 23 ausgebildet ist, der aus einem Isolierwerkstoff besteht. Dieser Unterteilformkörper 23 weist zwei »teckbuchsen 30,130 auf, die mit Anschlußstellen 30a,130a für in der Zeichnung nicht dargestellte Stromleiter versehen sind.
©es weiteren weist die Steckdose 20 eine obere Abdeckung 40 auf, die mit Durchbrechungen 41,42 versehen ist, die mit den öffnungen der Steckbuchsen 30,130 fluchten. Die Befestigung der Abdeckung 40, die aus Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen besteht, erfolgt an dem Tragrahmen 21 vermittels tiner bei 43 angedeuteten Schraubverbindung (Fig.4).
•ie Steckdose 20 in der vorangegangenen beschriebenen Form kann so zur Verwendung gelangen; wird sie jedoch 4ls Unterputzsteckdose eingesetzt, dann ist der tragrahmen 21 mit seinem Unterteil Il an einem Gehäuse
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25 befestigt, das in seinen Abmessungen so gehalten ist,daß der UnterteiLformkörper 23 vom Innenraum des kappenartigen Gehäuses 25 aufgenommen wird (Fig.5)
Da die beiden Steckbuchsen 30,130 gleich ausgebildet sind, wird nachstehend die Steckbuchse 30 näher beschrieben .
Diese Steckbuchse 30 wird von zwei bogenförmig ausgebildeten Kontaktplatten 31,32 gebildet, die sich zu einer öffnung mit etwa kreisförmigem Querschnitt ergänzen, so daß in die gebildete Öffnung der Steckarstift 53 bzw. 54 des Gerätesteckers 52 eingeführt werden kann. Bei nicht eingestecktem Steckerstift bzw. 54 nehmen die beiden Kontakt plat ten 31,32 eine Stellung ein, bei der der Durchmesser der gebildeten Steckerstifteinsteckoffnung kleiner ist als der Durchmesser des Steckerstiftes 53 bzw. 54, so daß bei einem Einführen des Steckerstiftes 53 bzw. 54 in die von den beiden Kontaktplatten 31,32 gebildete öffnung die beiden Kontaktplatten 31,32 gespreizt werden, wodurch ein fester Sitz des Steckerstiftes 53 bzw. 54 zwischen den beiden Kontaktplatton 31,32 gewährleistet wird, was dadurch erreicht wird, daß die beiden Kontakt &rgr; lat ten 31,32 über zungenf öraii ge Abschnitte 31a,32a in dem UnterteiIformkörper 23 der Steckdose 20 befestigt sind, so daß diese beiden zungenförmigen Abschnitte eine federnde Wirkung besitzen und sich selbsttätig aus der gespreizten Stellung der Kontaktplatton 31,32 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen (Fig.3 und 9). Da die Kontaktplatten 31,32 mit ihren angeformt en zungenförmigen Abschnitten 31a,32a aus metallischen Werkstoffen bestehen und eine gewisse Elastizität iufweisen, ist ein selbsttätiges Zurückbewegen aus der Spreiz"
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stellung in die Ausgangsstellung möglich.
Die zungenförmigen Abschnitte 318/328 an den beiden Kontaktplatten 31/32 der Steckbuchse 30 bzw. 130 sind an den Kontaktplatten einendseitig angeformt und ausgebildet. An den jeweils den zungenförmigen Abschnitten 31a,32a abgekehrten Seiten sind an den Kontakt&rgr; I a11en 31,32 weitere &zgr;ungenförmige Abschnitte 3 3,3 A angeformt, die aus dem gleichen Material bestehen wie die Kontaktplatten 31,32. Diese zungenförmigen Abschnitte 33,34 sind langer bemessen ausgebildet als die zungenförmigen Abschnitte 31a,32a der Ko'·, t ak t &rgr; I a 11 en 31,32. In der in Fig. 5 gezeigten Ausgangsstellung nehmen die zungenförmigen Abschnitte 31a,32a und 33,34 zueinander parallele Stellungen ein. Dadurch, daß die zungenförmigen Abschnitte 31a, 32a mit ihren Enden an dem UnterteiIformkörper 23 der Steckdose 20 befestigt sind, sind die zungenförmigen Abschnitte 33,34 bei Ausübung eines von der Mitte her angreifenden Druckes auf die Kontaktplatten 31,32 in Pfei I richtungt X auseinanderspreizbar mit der Folge, daß auch die zungenförmigen Abschnitte 33,34 gesppeizt werden (Fig.8 und 9).
An dem Unterteilfor»:körper 23 der Steckdose 20 ist ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter Mikroschalter 60 angeordnet (Fig.7). Als von außen zu betätigendes Schaltelement ist der Mikrose ha I ter 60 mit einer Schaltplatte 61 versehen. Der Mikroschalter 60 ist an dem Untertei If ortnkörper 23 der Steckdose 20 derart angeordnet, daß seine Schalt platte 61 im Bewegungsbereich des zungenförmigen Abschnittes 33 der Kontaktplatte 32 der Steckbuchse 30 zu liegen kommt (Fig.8). Dieser Mikroschalter 60 steht ferner mit einer ebenfalls an
dem UnterteiLformkörper 23 der Steckdose 20 angeordneten akustischen Signaleinrichtung 62 in Verbindung/ die z.B. als piezoelektrischer Summer ausgebildet sein kann, wobei unter Summer der aktive Summer mit eigenem Oszillator und Gleichspanpungsbetrieb verstanden wird. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, anstelle einer akustischen Signaleinrichtung 62 eine optische Signaleinrichtung 162 einzusetzen, die in Form einer Leuchtdiode 163 in der nhprpn Abdeckung 40 dzr Steckdose 20 angeordnet isi (Fig.4). Auch diese optische Signaleinrichtung 162 wird über den Mikrose ha 11er 60 gesteuert. Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, die Steckdose 20 mit einer akustischen und optischen Alarmvorrichtung auszurüsten.
Die Inbetriebnahme der Signaleinrichtung 62 bzw. erfolgt in folgender Weise:
Wird zwischen die Kontakt &rgr; latten 31,32 der Steckbuchse 30 der Steckerstift 53 des Gerätesteckers 52 eingesteckt, dann werden die Kontaktplatten 31,32 gespreizt, und zwar in Pf ei Irichtung X (Fig.8). Mit der Spreizung der Kontakt plat ten 31,32 erfolgt auch gleichzeitig das Spreizen der zungenförmigen Abschnitte 33,34 der beiden Kontakt &rgr; latten 31,32 (Fig.9). Sind die beiden zungenförmigen Abschnitte 33,34 der beiden Kontakt platten 31,32 der Steckbuchse 30 gespreizt, dann wird die Schaltnlatte 61 des Mikroschalters 60 von dem zungenförmigen Abschnitt 33 beaufschlagt, und zwar derart, daß kein Stromfluß zur Signaleinrichtung 62 bzw. 162 erfolgt. Wird nunmehr der Gerätestecker 52 des Gerätes 50 aus den Steckbuchsen 30,130 der Steckdose 20 herausgezogen, dann wird auch der Steckerstift 53 , der zwischen den beiden KontaktpLatten 31,32 liegt, aus dem Kontakt-
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&rgr;Lattenbereich herausgezogen mit der Folge, daß die gespreizten Kontaktplatten 31/32 mit ihren zungenföfffliiien Abschnitten 33/34 aus der in Fig. 9 gezeigten gespreizten Stellung in die in Fig. 8 gezeigte ursprüngliche Stellung selbsttätig zurückfedern mit ler Folge, daß die in der Sprei&zgr;ste I I ung der beiden lungenförmigen Abschnitte 33,34 von dem zungenförmigen Abschnitt 33 beaufschlagte Schaltplatte 61 &bull;ufgrund einer Beaufschlagung der Schaltplatte 61 &bull;ermitteis einer Feder in PfeiIrichtung X1 bewegt l»i rd, da die Schaltplatte 61 des Mikroschalters 60 nicht mehr druckbeaufschlagt ist. Durch die Bewegung ier Schaltplatte 61 von der in Fig. 8 gezeigten !teilung in die in Fig. 9 gezeigte Stellung wird ier Mikrose ha I ter 60 derart betätigt, daß ein Stromfluß zur Signaleinrichtung 62,162 erfolgt mit der folge, daß die Signaleinrichtung in Betrieb gesetzt m'rd. Beim erneuten Einführen des Gerätesteckers 52 in die Steckbuchsen 30,130 werden u.a. auch die Rontakt&rgr; Ia11en 31,32 der Steckbuchse 30 wiederum fespreizt, wobei gleichzeitig die Schaltplatte 61 <es Mikroschalters 60 beaufschlagt wird mit der Folge, daß über den Mikrose ha I ter 60 der Stromfluß zu der lignaleinri chtung unterbrochen wird.

Claims (2)

  1. RICHTER, WERDERMÄNlsT&'ÖERBAULET
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN PATENTATTORNEYS
    Anmelder: dipi_-ing. j. richter
    Axel Benkhardt dipu-ing.h.gerbaulet
    Hamburg dipl-ing.f.werdermann
    - 19B6
    Hans-Hermann Többen, 2000Hamburg36
    innn u-,&ldquor;u...-&ldquor; neuerwallio
    Hamburg e<040)34oo45/340056
    TELEX 2163551INTU D TELEFAX (040) 352415
    Tit e L:
    IHR ZEICHEN/YOUR RLE
    Steckdosen leiste zur Siehe- unser zschen/our ru= T. 88344-111-4835
    rung von elektrischen und elektronischen Geräten. &ldquor;&ldquor; &ldquor;&ldquor;
    HAMBURG. DEN 20.10-1988
    Schutzansprüche:
    Steckdosenleiste mit einer Anzahl von einzelnen Steckdosen zur Sicherung von elektrischen und elektronischen Geräten (50) mit einem Stromzuführungskibel (51), das mit einem Stecker (52) versehen ist,wobei jede einzelne Steckdose (20;120;220;320) aus einem Unterteil (22) aus einem Formkörper (23) aus einem Isolierwerkstoff mit zwei mit Anschlußstellen (30a,130a) für die Stromleiter versehenen Steckbuchsen (30,130) zum Einführen der Steckerstifte (53,54) des Gerätesteckers (52), wobei jede Steckbuchse (30,130) von zwei bogenförmig ausgebildeten Kontaktplatten (31,32) gebildet ist, die über zungenförmige Abschnitte (31a,32a) an dim Unterteilformkörper (23) gehalten sind und die an den den zungenförmigen Abschnitten (31a,32a) abgekehrten Seiten weitere zungenförmige Abschnitte (33,34) auf weisen,und aus einer Abdeckung (40) mit mit den Steckbuchsenöffnungen fluchtenden Durchbrechungen (41,42) zum Einführen der Steckerstifte (53,54) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Unterteilformkorper (23) einer jeden Steckdöse (20;120;220;320)
    ein Schalter , insbesondere Mikroschalter (60), mit einer Schaltplatte (61) und eine über den Mikroschalter steuerbare,akustisehe Signaleinrichtung (62) angeordnet sind , wobei die Schaltplatte (61) des MikroschaLters (60) im Bewegungsbereich einer (33) der beiden zungenförmigen Abschnitte (33,34) der beiden bogenförmigen Kontaktplatten (31,32) der einen (30) der beiden Steckbuchsen (30,130) derart angeordnet ist, daß beim übergang des zungenförmigen Abschnittes (33) von der durch Einstecken des Gerätesteckerstiftes (54) des Gerätesteckers (52) zt-sehen die beiden bogpnförmigen Kontaktplatten (31,32) erhaltenen Spreizstellung der Kontaktplatten (31,32) mit den zungenförmigen Abschnitten (33,34) bei nleichzeitiger Anlage des zungenförmigen Abschnittes (33) an der Schaltplatte (61) des Mikroschalters (60) in den durch Herausziehen des Gerätesteckerstiftes (53) aus den beiden bogenf örnii gen Kontakt platt en (31,32) der Steckbuchse (30) erhaltenen entspannten Zustand des zungenförmigen Abschnittes (33) vermittels der zurückfedernden Schaltplatte (61) die akustische Signaleinrichtung (62) vermittels des Mikroschalters (60) in Betrieb setzbar ist.
  2. 2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (40) der einzelnen Sterkdosen (20;120; 220;320) je eine Leuchtdiode (163) als optische Signaleinrichtung (162) angeordnet ist, die über den MikroschaIter (60) steuerbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007057821B3 (de) * 2007-11-30 2009-06-10 Rittal Gmbh & Co. Kg Steckdoseneinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007057821B3 (de) * 2007-11-30 2009-06-10 Rittal Gmbh & Co. Kg Steckdoseneinheit
EP2065986A3 (de) * 2007-11-30 2011-11-23 RITTAL GmbH Steckdoseneinheit

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