DE8808737U1 - Kolben für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kolben für BrennkraftmaschinenInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B23/00—Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation
- F02B23/02—Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition
- F02B23/06—Other engines characterised by special shape or construction of combustion chambers to improve operation with compression ignition the combustion space being arranged in working piston
- F02B23/0672—Omega-piston bowl, i.e. the combustion space having a central projection pointing towards the cylinder head and the surrounding wall being inclined towards the cylinder center axis
-
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2275/00—Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
- F02B2275/14—Direct injection into combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
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Description
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Alcart Deutschland GmbH/
D-3400 Göfctingen
D-3400 Göfctingen
Kolben für Brennkraftmaschinen
BESCHREIBUNG
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Kolben für |
Brennkraftmaschinen/ insbesondere Pieselmotore, mit zur |
Kolbenachse unsymmetrischer Massenänordnung. Eine solche Ii
unsymmetrische Mässenanördnüng ist z.B. häufig bei Kolben ],
mit exzentrisch zur Kölbenächse angeordneten <
Brennraummulden an der Kolbenstirnfläche gegeben, die \
häufig eine relativ große Tiefe haben. Um solche tiefe \
Brennraummulden aufnehmen zu können, muß die Kopfplatte j
des Kolbens eine entsprechend große Dicke haben, was zu :
relativ großen Massen in diesem Kolbenbereich führt, die {
im Motorbetrieb eine unerwünschte ständige \
Wechselbeschleunigung erfahren müssen. Insbesondere bei j
schnellaufenden PKW-Motoren wirken daher auf den Kolben j
mit solchen exzentrischen Brennraummulden starke
Kippmomente ein, die zu einem seitlichen Anschlagen des j
Kolberakopfes, zu Geräuschen und zu einem starken ]
Dichtkanteaverschleiß führen. '
Man hat sich zwar bereits mit der Vermeidung oder
Verringerung solcher Kippmomente befaßt, insbesondere bei
Kolben mit desaxial angeordneten Kolbenbolzen. Dabei hat
man jedoch bisher immer die Lösung des Problems darin
gesucht, Gegengewichte an geeigneten Stellen des Kolbens,
Verringerung solcher Kippmomente befaßt, insbesondere bei
Kolben mit desaxial angeordneten Kolbenbolzen. Dabei hat
man jedoch bisher immer die Lösung des Problems darin
gesucht, Gegengewichte an geeigneten Stellen des Kolbens,
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ZiBi an den Bolzenaugen/ am Bolzen selbst; oder in der
Wanddicke des Kölbenhemdes anzuordnen (DE-PS 23 3 5 65 6,
DE-GM 71 24 996 und US-PS 3 626 815), Durch diese bekannten Lösungsversuche wird zwar eine Zentrierung der
Massen des Kolbens relativ zu einer Kolbenachse der Ebene erreicht, dabei jedoch eine nicht unerhebliche
Gewichtserhöhung des Kolbens in Kauf genommen, was infolge der ständigen Wechselbeschleunigung des Kolbens beim
MotQrhetrieb aus Energisgrunden höchst unerwünscht ist.
Hinzu kommt, daß die bei den bekannten Lösungsvorschlägen angeordneten Gegengewichte eine Zentrierung der
Kolbenmasse in bezug auf jeweils eine Kolbenachse oder Ebene bewirken mögen, jedoch in bezug auf andere Achsen
oder Ebenen sogar eine stärkere Unsymmetrie der Massen erzeugen können.
Der Erfindung "liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei unveränderter Geometrie und Anordnung der Brennraummulde,
ohne jegliche Erhöhung des Gewichts und ohne wesentliche Minderung der mechanischen Festigkeit des Kolbens eine
Zentrierung des Gewichtsschwerpunktes des Kolbens bzw. insbesondere von dessen Kopfplatte zu erzielen. Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Kopfplatte j zur Zentrierung ihres Gewichtsschwerpunktes exzentrisch
zur Kolbenachse angeordnete Bereiche vorgesehen sind, die niedrigeres spezifisches Gewicht haben als das
6ru&eegr;&aacgr;&igr;&idiagr;&igr;&aacgr;teri;.t öle* l/fopCpt&tte in deren anderen Bereichen.
JHese Massenreäi&z-terwngsbereiche können ohne Schwierigkeit
gerade in denjenigen Teilen der Kopfplatte angeordnet sein, die aufgrund der speziellen Ausgestaltung der
Kopfplatte, &zgr;*&Bgr;* mit einer exzentrischen Brennraummulde,
ohne solche Massenredüzierungsbereiche eine zur Kolbenachse unsymmetrische Massenanordnung mit der Folge
des Entstehens von Kippmomenten beim Motorbetrieb herbeiführen, würden.
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Die niedrigeres spezifisches Gewicht besitzenden zum
Massenausgleich dienenden Bereiche der Köpfplatte können
von im wesentlichen geschlossenen Hohlräumen in der Kopfplatte gebildet sein. Weitgehend offene Hohlräume
würden die Biegesteifigkeit der Kölbenkopfplatte beeinträchtigen. So sollten zur Aufnahme von Abstützungen
fler zur Erzeugung der Hohlräume beim Kolbenguß erforderlichen Gießkerne und ggfs. zur Entfernung des
Rernmafceriais aus äen? RohauSteil nu£ kleine Öffnungen 3&Pgr;
fliesen Hohlräumen vorgesehen sein. Es ist auch möglich,
flie Hohlräume durch in die Kopfplatte eingegossene Hohlkörper zu bilden. Die niedrigeres spezifisches Gewicht
besitzenden Bereiche der Kopfplatte können aber auch von in diese eingebetteten Leichtkörpern aus Schaummaterial,
wie z.B. Schaumgrafit, Schaumkeramik oder Schaummetall gebildet sein.
Bei Kolben mit einer oder mehreren in ihrer Kopfplatte exzentrisch angeordneten bzw. ausgebildeten
Brennraummulden kann es zweckmäßig sein, daß der oder die spezfisch leichteren Bereiche der Kopfplatte in ihrer
Anordnung und in ihrer Formgebung der Kontur des Kopfplattönumfanges und des Muldenumfanges angepaßt sind.
Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die spezifisch leichteren Bereiche die Gestalt eines
exzentrisch zur Kolbenachse verzogenen Ringsegmentraumes bilden, dessen dem Kopfplattenumfang und dem Muldenumfang
zugewandte Seiten sich etwa parallel zu diesen Ümfancjsflächen erstrecken.
Es sind zwar bereits Kolben bekannt, die im Kolbenkopf
meist ringförmige Hohlräume besitzen (DE-OS 35 18 497, DE-OS 24 25 881 und DE-OS 35 40 085). Diese Hohlräume sind
meist ringförmige Ölführungskanäle, die zum Zwecke der Kolbenkopfkühlung mit Öl gefüllt sind und hierfür Zu- und
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Ablauföffnuncjnr? besitzen. Sie sind nicht so angeordnet,
flaß sie zur Zentrierung des Gewichtsschwerpunktes der
Kopfplatte dienen. Gleiches gilt für bekannte Kolben, die
tür Minderung des Wärnväflusses durch den Kolbenkopf mic
I »ls Wärmedämmräume dienenden ringförmigen Hohlräumen
I ausgestattet sind (US-PS 4 375 782 und US-PS 4 372 194),
I Auch diese sind nicht zur Zentrierung des
1 Cewichtsschwerpunktes des Kolben vorgesehen und
1 Exzentrisch zur Kolbenachse angeordnet bzv?: ausgebildetj
I £n der Zeichnung ist ein besonders vorteilhaftes
I Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kolbens
I fiargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird:
&rgr; Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel des Kolbens im
i Schnitt durch die Kolbenachse;
I Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Kolbenstirnfläche.
I Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführurigsbeispiel
&iacgr; besitzt der Kolben an seiner Stirnfläche 1 eine relativ
I tief in die Kopfplatte 2 des Kolbens eingreifende
I Brennraummulde 3, die exzentrisch zur Kolbenachse 4
i angeordnet ist. Um die sich daraus ergebende Exzentrizität
^ fles Gewichtsschwerpunktes der Kopfplatte zur Kolbenachse
I fcu verringern oder aufzuheben, ist in dieser Platte ein
1 . geschlossener Hohlraum 5 ausgebildet, der die Gestalt
I eines zur Kolbenachse exzentrische„i verzogenen
; Ringsegmentraumes hat und dessen der Kolbenachse 4 und der
fcrenivraummulde 3 zugewandte Innenseite sich parallel zur
benachbarten Kontur der Brennraummulde 3 und dessen dem Außenumfang der Kopfplatte zugewandte Außenseite sich
parallel zur benachbarten Umfangsflache der Kopfpi'''
erstreckt. Anstelle eines derartigen Ringsegmentraumes können aber auch mehrere kleinere, aber ähnlich geformte
Hohlräume nebeneinander vorgesehen sein.
Der geschlossene Hohlraum 5 befindet sich etwa in der
gleichen quer zur Kolbenlängsachse liegenden Ebene wie die Brennraummulde 3, was sich ebenfalls im Hinblick auf die
Reduzierung .der Kippmomente des Kolbens günstig auswirkt.
, 1 &igr; &igr; · . &igr; ■ nil j
Claims (8)
1. Kolben für Brennkrsftmaschinen, insbesondere
Dieselmotore, mit einer Kopfplatte mit zur Kolbenachse unsymmetrischer Massenanordnung, z.B.
aufgrund einer in der Kopfplatte exzentrisch angeordneten Brennraummulde, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kopfplatte (2) zur Zentrierung ihres Gewichtsschwerpunktes dienende exzentrisch zur
Kolbenachse (4) angeordnete oder ausgebildete Bereiche '{5) vorgesehen sind, die niedrigeres
spezitischss Gewicht haben als das Grundmaterial der Kopfplatte in deren anderen Bereichen.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die niedrigere spezifisches Gewicht besitzenden Bereiche (5) der Kopfplatte (2) von im wesentlichen
geschlossenen Hohlräumen in der Kopfplatte gebildet sind.
3* Kolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (5) mit Luft oder anderem Gas gefüllt
sind.
4. Kolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume von in die Kopfplatte eingegossenen
Hohlkörpern gebildet sind.
5. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die niedrigeres spezifisches Gewicht besitzenden Bereiche der Kopfplatte von in die Kopfplatte
eingebetteten Leichtkörpern aus Schaummaterial, wie z.B. Schaumgrafit, Schaumkeramik oder Schaummetall,
gebildet sind.
6. Kolben nach Anspruch 1 mit einer oder mehrexen in
seiner Kopfplatte exzentrisch angeordneten bzw. ausgebildeten Brennraummulden, dadurch
gekennzeichnet, daß die niedrigeres spezifisches Gewicht besitzenden Bereiche (5) der Kopfplatte (2)
etwa in derselben quer zur Kolbenlängsachse liegenden Ebene wie die Höhe der Brennraummulde (3) angeordnet
sind.
7. Kolben nach Anspruch 1 mit einer oder mehreren exzentrisch angeordneten bzw. ausgebildeten
Brennraummulden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dem Kopfplattenumfang zugewandte Seite der spezifisch
leichteren Bereiche (5) der Kopfplatte (2) im wesentlichen parallel zur Kontur des
Kopfplattenumfangs und/oder die dem Muldenumfang
zugewandte Seite dieser spezifisch leichteren Bereiche der Kopfplatte im wesentlichen parallel zur
Kontur des Muldenumfangs erstreckt.
8. Kolben nach Anspruch 7, iadurch gekennzeichnet, daß
der oder die spezifisch leichteren Bereiche die Gestalt von einem oder mehreren zur Kolbenachse
exzentrischen Ringsegmenten haben.
• * · · &igr; &igr;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808737U DE8808737U1 (de) | 1988-07-07 | 1988-07-07 | Kolben für Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8808737U DE8808737U1 (de) | 1988-07-07 | 1988-07-07 | Kolben für Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
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---|---|
DE8808737U1 true DE8808737U1 (de) | 1988-12-01 |
Family
ID=6825754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8808737U Expired DE8808737U1 (de) | 1988-07-07 | 1988-07-07 | Kolben für Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8808737U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH262643A (de) * | 1947-04-12 | 1949-07-15 | Oerlikon Buehrle Ag | Leichtmetallkolben für Verbrennungsmotoren. |
AT180443B (de) * | 1953-04-08 | 1954-12-10 | Kolbenkraus Praez Swerkstaette | Leichtmetallkolben |
JPS51133616A (en) * | 1975-05-15 | 1976-11-19 | Kubota Ltd | Off-set piston of internal combustion engine |
-
1988
- 1988-07-07 DE DE8808737U patent/DE8808737U1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH262643A (de) * | 1947-04-12 | 1949-07-15 | Oerlikon Buehrle Ag | Leichtmetallkolben für Verbrennungsmotoren. |
AT180443B (de) * | 1953-04-08 | 1954-12-10 | Kolbenkraus Praez Swerkstaette | Leichtmetallkolben |
JPS51133616A (en) * | 1975-05-15 | 1976-11-19 | Kubota Ltd | Off-set piston of internal combustion engine |
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