DE8805684U1 - Schlafliege für das Fahrerhaus eines Lastkraftwagens - Google Patents

Schlafliege für das Fahrerhaus eines Lastkraftwagens

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DE8805684U1
DE8805684U1 DE8805684U DE8805684U DE8805684U1 DE 8805684 U1 DE8805684 U1 DE 8805684U1 DE 8805684 U DE8805684 U DE 8805684U DE 8805684 U DE8805684 U DE 8805684U DE 8805684 U1 DE8805684 U1 DE 8805684U1
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MAN Truck and Bus SE
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MAN Nutzfahrzeuge AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0612Cabins with living accommodation, especially for long distance road vehicles, i.e. sleeping, cooking, or other facilities

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

1.2548 09.06. 1900
Besenrei bung
Die Erfindung betrifft einen Lkw mit Schlafliege für das fahrerhaus, bei dem die Schlafliege schwenkbar aus einer vertikalen Staulage in eine horizontale Gebrauchslage, in ihrer vertikalen Staulage in dem freien Raum zwischen Pahrersi t.7./Re i fahrersitz und Fahrerhausrückwand anqeordnet ist, wobei die Schlafliege über federbelastete Schließbolzen an feststehenden Wandungen am Fahrerhaus arretierbar ist.
Es ist eine Schlafliege für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen nach der DE-PS 22 03 053 bekannt, die in dem freien Raum hinter einem Fahrer- und 3eifahrersitz um eine querliegende A^hse an der Fahrerhausrückwand schwenkbar angelenkt und in ihrer lotrechten Längsmittelebene in zwei etwa gleich breite miteinander schwenkbar verbundene Teile unterteilt ist, wobei der in Fahrtrichtung vorn liegende Teil der Schlafliege sich von der Beifahrerseite aus nur bis etwa zur Innenkante des Fahrersitzes erstreckt und voll an den hinten liegenden Teil anklappbar ist. Diese Schlafliegenanordnung bedingt ein in Fahrtrichtung gesehen langes Fahrerhaus, das die Hintereinanderanordnung von Fahrer/Beifahrersitz und Schlafliege in Gebrauchsstellung gestattet. Die Liege- und Schlafqualität der im Fahrersitzbereich ausgesparten Liege ist außerdem erheblich gemindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lkw mit einer vibrationsfreien Schlafliegenanordnung in einem extrem kurzen Fahrerhaus mit einfachem Viechseimechanismus zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches erreicht. Solcherart können Lastkraftwagen mit extrem kurzem zem Fahrerhaus konzipiert werden, die auch für den Fernverkehr
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geeignet sind, d.h. mit einer Schlafliege ausgestattet eind, die aber in der Gebrauchslage im wesentlichen keines separaten Bauraumes bedarf, vielmehr als über den Sitzen und flhnpk 1 iinnt-fin Rücken 1 fihnen mit Kopfstützen anaeordnet» die Fahrerhaushöhe ausnutzt. Der in der Fahrerhauslänge eingesparte Bauraum ermöglicht eine Vergrößerung der Ladefläche, was den Gütertransport bedeutend wirtschaftlicher macht.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Schlafliege an ihrem in der Staulage oberen Ende gelenkig mit einem bchwenkhebel verbunden, der an seinem unteren Ende im hinteren unteren Bereich des Fahrerhauses an einer feststehenden Wandung angelenkt ist, wobei die in der Staulage untere Seite der Schlafliege einen federbelastenden Schließbolzen aufweist, der nach Verschwenken der Schlafliege in ihre horizontale Gebrauchslage an der feststehenden Wandung arretierbar ist. Diese Anordnung gestattet das Verschwenken der Schlafliege aus der Staulage in die Gebrauchslage mit wenigen einfachen Bauelementen, stellt also eine äußerst preiswerte Lösung dar, die auch noch den Vorzug einer einfachen Handhabung aufweist, wobei eine eindeutig positionierte Gebrauchsstellung erzielt wird.
' Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind der obere Be-
reich des Schwenkhebels und der mittlere Bereich der Schlaf-
; liege mittels eines Druckelementes, vorzugsweise einer Gas-
: feder verbunden. Auf diese Weise wird der an sich schon er-
; gonometrisch sinnvolle Ausziehvorgang der Schlafliege noch
&igr; durch eine zusätzlich angreifende Kraftkomponente unter-
\ stützt, so daß die Schlafliege vom Bedienungsmann ohne grö-
\ ßeren Kraftaufwand in ihre Gebrauchslage bringbar ist.
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Für die vibrationsfreie Arretierung der Schlaf liege in ihrer Staulage ist eine zusätzliche Halterung vorgesehen, die aus einem an der Fahrerhausrückwand schwenkbar befestigten Griff mit einem tropfenförmigen Rastelement und einem mit einer entsprechenden Aufnahme versehenen, am oberen Ende der Schlafliege befestigten Haltestück besteht.
Eine sehr vorteilhafte Ausbildung der Schlaflieqe besteht darin, daß je ein federbelasteter Schließbolzen beiderseits der Kopfseiten der Schlafliege angeordnet ist und beide Schließbolzen über zwei durch das Innere der Schlafliege geführte Bowdenzüge, die sich in der Schlaf .liegenmitte zu einem einzigen vereinigen, betätigbar sind, wobei der vereinigte Bowdenzug an der Längskante der Schlafliege zu einem Griff herausgeführt ist. Solcherart ist die Schlafliege an sich gegenüberliegenden Halterungen fest positioniert, und über einen einzigen Griff sind beide Rasten in einfacher Weise entriegeIb ir.
In sinnvoller Weiterbildung der Erfindung sind die Schließbolzen auf den Kopfseiten der Schlafliege in als Muttern ausgebildeten Lager ir führt, deren Stirnflächen an mit den Wandungen fest, aber axial einstellbar verbundenen Konsolen axial spielfrei anliegen. Solcherart können die in der Anordnung zwischen ortsfesten Wandungen und klappbarer Schlafliege in der Fahrerhausbreite unvermeidlichen Toleranzen zu Kuli reduziert werden. Dies geschieht im einzelnen dadurch, daß die Konsolen eine fest mit ihnen verbundene Buchse ■■ twei durch einen mittleren Steg getrennten, jeweils nach vorne offenen Zylinderräumen aufweisen, von denen einer mit der Buchsenanschlagseite der Konsole abschließt, wobei der Innendurchmesser dieses Zylinderraumes dem des Schließbolzens entspricht, und der andere Zylinderraum eine Druckfeder
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aufnimmt, die sich einerends am Steg und anderenends an dem Boden einer fest mit der ortsfesten VJandung verbundenen Buchse abstützt, die mit ihrem Innendurchmesser den Außendurchmesser der mit der Konsole verbundenen Buchse axial verschieblich übergreift und im Stegboden eine Bohrung angeordnet ist, durch die eine Einstellschraube geführt ist, wobei der Schraubenkopf gegen die eine Stegseite anliegt und der Gewindeschaft in einem Gewinde des Bodens eingeschraubt ist. Somit kann durch Betätigen der Einstellschraube, die mit einer Buchse verbundene Konsole derart längsverstellt werden, daß ihre Anlagefläche zu der Anlagefläche des auf der Stirnseite der Liege angeordneten Lagers mit minimalem, auf Null zugehendem Spiel eingestellt werden. Auf diese Weise erhält die Liege auch bei unruhigem Schlaf des Fahrers und damit einhergehenden Bewegungen eine absolute Stabilität.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen, den Zeichnungen und der Figurenbeschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand folgender Figuren beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schlafliegenanordnung in der Seitenansicht,
sowohl in der Staulage als auch in der Gebrauchslage
Fig. 2 eine Schlaf 1iegenanordnung in der Hinteransicht,
sowohl in der Staulage al", auch in dor Gebrauchslage,
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Fig. 3 eine Einzelheit nach Schnitt B-B (Seitenrasten),
Fig. 4 eine Einzelheit nach Schnitt A-A (Staulagenhalterung).
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein kurz bauendes Fahrerhaus mit darin angeordnetem Fahrersitz 2 und Beifahrersitz 3, mit Rückenlehnen 4 und Kopfstützen 39 und einer Schlafliege 1, die in der vertikalen Staulage an der Fahrerhausrückwand 11, vorzugsweise im unteren Bereich, hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz mit geringem Abstand zu diesen angeordnet ist. In der Gebrauchslage übergreift die Schlafliege 1, zumindest teilweise, die Sitze 2, 3 sowie die abgeklappten Rückenlehnen 4 mit Kopfstützen 39.
Durch eine doppelrotatorisch gleichzeitige Bewegung der Schlafliege 1, nämlich zum einen im Drehpunkt 13 des Schwenkhebels an der ortsfesten Wandung 8 und zum anderen im Drehpunkt 41 des einen Schwenkhebelendes am oberen Ende 5 der Schlafliege 1, kann diese auf einfache Weise aus der Staulage in die Gebrauchslage angehoben werden. Zur Unterstützung des Anhebevorganges dienen im oberen Bereich der Schwenkhebel 6 und im mittleren Bereich der Schlafliege 1 an deren Kopfenden angeordnete Gasfedern 12, Liege 1 und Schwenkhebel 6 verbindend. Der Schwenkhebel 6 weist, über seinen Drehpunkt 13 hinausgehend, eine Verlängerung auf, an deren freiem Ende 14 eine Zugfeder 16 angebracht ist, die mit ihrem anderen Ende in einer wandseitigen Konsole 15 eingehängt ist. Die obere Seite 5 der Schlafliege 1 weist eine Halterung 17 auf, mittels derer die Schlafliege in ihrer vertikalen Staulage vibrationsfrei arretierbar ist. Aus L7ig. 4 ist ersichtlich, daß an der Fahrerhausrückwand 11 ein Griff 40 schwenkbar angeordnet ist, in
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dessen mittlerem Bereich ein tropfenförmiges Rastelement 36 befestigt ist, das mit einer entsprechenden Aufnahme 37 eines auf der oberen Seite 5 der Schlafliege fest angebrachten Haltestückes 38 in Eingriff bringbar ist. Die Arretierungssituation der Schlafliege wird anhand von Fig. 3 eingehend beschrieben. Danach weist die Schlafliege 1 an ihren beiden Kopfseiten 19 fest mit der Schlafliege verbundene Lager 20 auf, durch die federbelastete, vorzugsweise an ihren Enden gerundete Schließbolzen 10 geführt sind. Die Schließbolzen sind mit in der Zeichnung nicht gezeigten Bowdenzügen verbunden, die in der Mitte der Schlafliege zusammengefaßt sind und einheitlich zu einem an der oberen Seite 5 der Schlafliege bef\ndlichen Griff 18 führen, über den die Schließbolzen 10 gegen Federwirkung aus den mit der ortsfesten Wandung fest, aber einstellbar verbundenen Konsolen 23 herausgezogen werden können, wodurch die Schlafliege zum Verschwenken frei wird. Mit der Konsole 23, die eine Aufgleitfläche 43 aufweist, ist eine Buchse 24 fest verbunden. Die Buchse 24 hat zwei Zylinderräume 26, 27, die in der Buchsenmitte durch einen Steg 25 voneinander getrennt sind. Die Kopfseite des Zylinderraumes 26 schließt bündig mit der Buchsenschlagseite 28 der Konsole 23 ab, an der die Stirnfläche 21 der Buchse 20 möglichst spielfrei anliegen soll. Der Durchmesser des Zylinderraumes 26 entspricht dem des Schließbolzens 10. Die Buchse 24 ist mit ihrem Außendurchmesser im Innendurchmesser einer mit der ortsfesten Wandung 22 fest verbunden Buchse 30 längsverschieblich geführt. Im Zylinderraum 27 der Buchse 24 ist eine Druckfeder 29 angeordnet, die sich auf der einen Seite gegen den Steg 25 und auf der anderen Seite gegen einen Boden
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der Buchse 30 abstützt. Im Steg 25 befindet sich eine Bohrung 32, durch die eine Einstellschraube 33 hindurchgeführt ist, deren Kopf 34 auf der jenseitigen Wand des Steges 25 anliegt und deren Gewindeschaft 35 in einer Verdickung des Bo dens 31 der Buchse 30 eingeschraubt ist. Damit die Konsole sich nicht verdrehen kann, ist ein Stift 42 vorgesehen* der fest an ihr angeordnet ist und längsverschieblich durch die ortsfeste Wand 22 geführt ist. Zweck der vorbeschriebenen Einrichtung ist es, die Spalte zwischen den Stirnflächen 21 der der Schlafliege zugehörigen Buchsen 20 zu den Buchsenanschlagseiten 28 der Konsolen 23 mit dem geringstmögliohen Spiel einzustellen. Dies geschieht mit Hilfe der Einstellschraube 33, durch deren Betätigung eine Tiefenverstellung der Konsolen 23 erfolgt.
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Bezugszeichenliste Schlaf 1iege 3 6 1.2540
Fahrers i tz 37 25.04.1988
1 De i fahrers i tz 30 Rastelement
2 Rückenlehne 39 Aufnahme
3 obere Seite von 1 40 Haltostück
4 Schwenkhebel 41 Kopfstütze
5 unteres Ende von 6 42 Griff
6 feststehende Wandung 43 Drehpunkt von 6
7 untere Seite von 1 Haltestift
8 Schließbolzen AufgIe itflache
9 Fahrerhaus rückwand
10 Gasfeder
11 wandseitiger Drehpunkt von 6
12 freies Ende von 6
13 wandseitige Konsole
14 Zugfeder
Id Halterung
16 Griff
17 Kopfseite von 1
18 Lager
19 Stirnfläche von 20
20 ortsfeste VJandung
21 Konsole
22 Buchse
23 mittlerer Steq
24 Zylinderraum von 24
25 Zylinderraum von 24
26 Buchsenanschlagseite
27 Druckfeder
28 Buchse
29 Boden von 30
30 Bohrung in 25
31 Einstellschraube
32 Schraubenkopf von 33
33
34
35 Gewindeschaft von 33

Claims (9)

1.2548 09.06.1988 f^nsprüche
1. Lkw mit Schlafliege für das Fahrerhaus, bei dem die Schlafliege, schwenkbar aus einer vertikalen Staulage in eine horizontale Gebrauchslage, in ihrer vertikalen Staulage in dem freien Raum zwischen. Fahrersitz/Beifahrersitz und Fahrerhausrückwand angeordnet ist, wobei die Schlafliege über federbelastete Schließbolzen an feststehenden Wandungen im Fahrerhaus arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig rechteckig, ohne Aussparungen ausgebildete Schlafliege (1) in ihrer vertikalen Staulage (A) an der Fahrerhausrückwand (11), vorzugsweise direkt und ohne wesentlichen Zwischenraum hinter Fahrersitz (2) und Beifahrersitz (3) angeordnet ist und über eine doppelrotatorisch zeitgleiche oder eine kombiniert rotatorischtrans.1 atorische Bewegung in eine die Sitze (2, 3) und die abgeklappten Rücklehnen (4) übergreifende, horizontale Gebrauchslage (B) bringbar ist.
2. Lkw nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlafliege (1) an ihrer in der vertikalen Staulage (A) oberen Seite (5) gelenkig mit einem Schwenkhebel (6) verbunden ist, der an seinem unteren Ende (7) im hinteren, unteren Bereich des Fahrerhauses an einer feststehenden Wandung (8) im Drehpunkt (13) angelenkt ist und daß das in der Staulage (A) untere Ende (9) der Schlafliege (1) einen federbelasteten Schließbolzen (10) aufweist, der nach Verschwenken der Schlafliege (1) ihre horizontale Gebrauchslage (B) an der feststehenden Wandung (8) arretierbar ist.
3. Lkw nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich des Schwenkhebels (6) und der: mittlere Bereich der Schlafliege (1) mittels eines Druckelementes, vorzugsweise einer Gasfeder (12) verbunden sind.
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4. Lkw nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (6) über seinen wandseitigen Drehpunkt (13) hinaus verlängert ist und zwischen dem freien Ende (14) der Verlängerung und einer wandseitigen festen Konsole (15) eine Zugfeder (16) angeordnet ist.
5. Lkw nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Fixierung der Schlafliege (1) in der vertikalen Stauposition (A) eine zusätzliche Halterung (17) vorgesehen ist.
6. Lkw nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je ein federbelasteter Schließbolzen (10) beiderseits auf den Kopfseiten (19) der Schlafliege (1) angeordnet ist und beide Schließbolzen (10) über zwei durch das Innere der Schlafliege (1) geführte Bowdenzüge, die in der Schlaflieqenmitte sich zu einem einzigen vereinigen, betätigbar sind, wobei der vereinigte Bowdenzug an der Längskante der Schlafliege zu einem Griff (18) herausgeführt ist.
7. Lkw nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbolzen (10) auf den Kopfseiten (19) der Schlaf liege (1) in als Muttern ausgebildeten Lagern (20) geführt sind, deren Stirnflächen (21) an mit den Wandungen (22) fest, aber axial einstellbar verbundenen Konsolen (23) axial spielfrei anliegen.
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8. Lkw nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (23) eine fest mit ihr verbundene Buchse (24) mit zwei durch einen mittleren Steg (25) getrennten^ jeweils rvi h vorne offenen Zvlinderräumen (26, 27) aufweist, von denen einer mit der Buchsenanschlagseite (28) der Konsole (23) abschließt, wobei der Innendurchmesser des Zylinderraumes (26) dem des Schließbolzens (10) entspricht, und der andere Zylinderraum (27) eine Druckfeder (29) aufnimmt, die sich einerends am Steg (25) und andernends an dem Boden (31) einer fest mit der ortsfesten Wandung (22) verbundenen Buchse (30) abstützt, die mit ihrem Innendurchmesser den Außendurchmesser der mit der Konsole (23) verbundenen Buchse (24) axial verschieblich übergreift und im Steg (25) eine Bohrung (32) angeordnet ist, durch die eine Einstellschiaube (33) geführt ist, wo bei der Schraubenkopf (3< gegen die eine Stegseite an liegt und der Gewindeschaft (35 in einem Gewinde des Bodens (31) eingeschraubt ist.
9. Lkw nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (17) aus einem an der Fahrerhausrückwand (11) schwenkbar befestigten Griff (40) mit einem tropfenförmigen kastelement (36) und einem mit einer entsprechenden Aufnahme (37) versehenen, an der oberen Seite (5) der Schlaf liege (1) befestigten Haltestück (38) besteht.
DE8805684U 1988-04-29 1988-04-29 Schlafliege für das Fahrerhaus eines Lastkraftwagens Expired DE8805684U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8907733U1 (de) * 1989-06-24 1989-11-02 Eriba-Hymer GmbH, 7967 Bad Waldsee Verwandelbare Sitzbank bei einem Wohnmobil
DE3929784A1 (de) * 1989-09-07 1991-03-14 Man Nutzfahrzeuge Ag Fahrerhaus-schlafliege-aufhaengung und verriegelung
DE4013666A1 (de) * 1989-09-07 1991-11-07 Man Nutzfahrzeuge Ag Klappbare schlafliege im fahrerhaus eines nutzfahrzeuges
DE19851911A1 (de) * 1998-11-11 2000-05-18 Man Nutzfahrzeuge Ag Verriegelung einer Schlafliege im Fahrerhaus eines Lastkraftwagens
EP2022669A2 (de) 2007-08-08 2009-02-11 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Arretiervorrichtung, insbesondere für eine Schlafliege eines Nutzfahrzeug-Fahrerhauses

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