DE8804867U1 - Zug- oder Druckpropeller zum Antrieb von Luft- oder Wasserfahrzeugen - Google Patents

Zug- oder Druckpropeller zum Antrieb von Luft- oder Wasserfahrzeugen

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DE8804867U1
DE8804867U1 DE8804867U DE8804867U DE8804867U1 DE 8804867 U1 DE8804867 U1 DE 8804867U1 DE 8804867 U DE8804867 U DE 8804867U DE 8804867 U DE8804867 U DE 8804867U DE 8804867 U1 DE8804867 U1 DE 8804867U1
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propeller
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propeller blades
ring casing
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KORDIK HANS 7860 SCHOPFHEIM DE
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KORDIK HANS 7860 SCHOPFHEIM DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/16Propellers having a shrouding ring attached to blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/001Shrouded propellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H2023/005Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements using a drive acting on the periphery of a rotating propulsive element, e.g. on a dented circumferential ring on a propeller, or a propeller acting as rotor of an electric motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

• ••«•141 ^ „
Hans Kordik 5257 DE
Friedenstraße 10 A/zie
7060 Schopfheim 2
Zug— üuer Di-üOkpx-uye1! xtrf Zürn Äiui'icu Vuii Luft— uUcl- "&pgr;&bgr;&bgr;&bgr;&igr;-
fahrzeugen
Beschreibung I
Die Erfindung betrifft einen Zug- oder Drückpropeller zum
Antrieb von Luft- oder Wasserfahrzeugen.
Es ist bekannt, daß an den Enden der Propellerblätter je
nach Umfangsgeschwindigkeit ein mehr oder weniger großer §
induzierter Widerstand auftritt, der sich dort aus der un- p
verraeidlichen Wirbelbildung ergibt und bei Luftpropellern zu |
oft enormer Lärmentwicklung führt. Um diese herabzusetzen, $
hat man die Umfangsgeschwindigkeit durch Kürzeh der Propel- | lerblätter vermindert. Diese Maßnahme zieht eine Leistungs- | einbüße nach sich, wenn man nicht zugleich die Anzahl der ;
Propellerblätter erhöht, so daß man zu im Durchmesser r;
kleineren Drei— und Vierblattpropeilern gelangt. Zwar &idiagr;
gelingt dadurch eine Verringerung der Larmentwicklung,
jedoch ist eine Vergrößerung des induzierten Widerstandes in
Kauf zu nehmen, wodurch der Wirkungsgrad des Propellers mit
der Vermehrung der Propellerblätter Uberproportional ungünstig beeinflußt wird.
5257 DE A/ ze
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zug- oder Druckpropeller IU schaffen* bei dem trotz Verkleinerung des Propellerdurchmessers diese Wirkungsgradeinbuße stark ermäßigt und zufleich die Lärmentwicklung vermindert wird. Dies geschieht femäß der Erfindung durch eine Ausbildungsweise, bei der die Enden der Propellerblätter mit einem Riitgmantel von aero- oder hydrodynamisch geformten Profil rotationsfest verbunden eind. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Verbindungsstellen der Enden der Propellerblätter mit dem Ringman-^ tel zur übertragung des Drehmoments ausgelegt und in radialen Richtungen nachgiebig ausgebildet. Ferner kann es Vorteilhaft sein, wenn die Verbindungsstellen aus elastischen Werkstoffteilen bestehen, die an den Enden der Propellerblätter und im Ringmantel starr eingespannt sind, oder aber daß die Verbindungsstellen aus formfesten Körpern aus einem Gleitwerkstoff bestehen, die einendig starr mit dem Ringmantel oder den Propellerblättern verbunden sind, während deren andere Enden nahezu spielfrei in GleitfUhrungen in den Propellerblättern oder dem Ringmantel gehalten sind.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausbildung des Propellers treten um so stärker hervor, je mehr die Zahl der Propellerblätter vergrößert wird, weshalb die Mindestzahl sechs betragen soll.
Wegen der auf den Ringmantel wirkenden Fliehkräfte ist mit einer Durchmesserdehnung oder örtlich verteilten Verformungen zu rechnen. Dieses Phänomen ist durch die nachgiebigen Verbindungen mit den Propellerblättern berücksichtigt. Es kommt jedoch auch darauf an, für den Ringmantel einen möglichst leichten Werkstoff zu verwenden. Als geeignet erscheinen Leichtmetalle oder extrem hochfeste leichte Kunststoffe, beispielsweise kohlefaserverstärkte Werkstoffe.
-it-
- 4 - 5257 DE
A/ze
Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, den erfin^ dungsgemäßen Propeller auch als Verstellpropeller auszubilden* Vorteilhafterweise sind dabei die Enden der Propellerblätter in axialverschiebbaren Lagern im Ringmantel gehalten. Dabei kann es sich um Gleit- oder Wälzlager* beispielsweise Rollen- oder Nadellager handeln.
Es ist bei Tragflächen von Flugzeugen bereits bekannt, den Induzierten Widerstand mittels hochstehenden Flügelenden, Sogenannten Winglets, zu reduzieren. Demgegenüber war bisher eine Möglichke nicht bekannt, den induzierten Widerstand an den Propellerenden zu verringern. Mit der Erfindung wird nicht nur eine erhebliche Reduzierung des induzierten Widerstandes ermöglicht, sondern vor allem der Propellerlärm ganz entscheidend verringert.
Bei Schiffspropellern wurde die sog. Kort-Düse bekannt. Diese feststehende Ummantelung soll an den Propellerenden geringere Verluste und eine Wirkungsgradsteigerung infolge größeren Massenstromes bewirken. Die bei einer sich mitdrehenden Ummantelung erreichbaren Vorteile sind jedoch ungleich größer, weil die großen Verluste im Laminarbereich an der feststehenden Ummantelung vermieden werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematiseh. dargestellt und im folgenden näher erläutert*
Es zeigen
Fig. 1 die Frontansicht eines Flugzeug—Zugpropellers,
- 5 - 5257 &Idigr;)&Egr;
A/ze
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Zug^Verstel!propeller nach der Erfindung&igr;
Fig; 3 einen Schnitt durch einen Zug-Festpropeller nach der Erfindung.
In den Figuren ist der Spinner mit J. und der Ringmäntel mit 3 bezeichnet. In Fig. 2 sind die Pröpe11erblatter 4 in den Lagern 5 Und 6 zur Veränderung des Anstellwinkels schwenkbar gelagert. Demgegenüber sind die Propellerblätter 2 bei dem in Fig. 3 dargestellten Festpropeller beidendig in nicht schwenkbarer Weise angebracht.

Claims (7)

■ &igr; ac Hans Kordik 5257 DE Friedenstraße 10 A/ze 7860 Schopfheim 2 Ansprüche
1. Zug- oder Druekprope11er zum Antrieb von Luft— oder Wasserfahrzeugen!
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (7) der Propellerblätter (2, 4) mit einem Ringmantel (3) von aero— oder hydrodynamisch geformten Profil rotationsfest verbunden sind.
2. Zug- oder Druckpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen der Enden (7)
der Propellerblätter (2, 4) mit dem Ringmantel (3) zur übertragung des Drehmoments ausgelegt und in radialen Richtungen nachgiebig sind.
3. Zug- oder Druckpropeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen aus elastischen
Werkstoffteilen bestehen, die an den Enden (7) der Propellerblätter (2, 4) und im Ringmantel (3) starr eingespannt Kind.
4. Zug- oder Druckpropeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen aus formfesten
Körpern aus einem Gleitwerkstoff bestehen, die einendig starr mit dem Ringmantel (3) oder den Propellerblättern (2, 4) Verbunden sind, während deren andere Enden nahezu spiel-
K^i—i i — ni-ili:ilUü..i-- i — J- n^.- -— &igr; * ti Ii-Li / r\ J. \ ä ,
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dem Ringmantel (3) gehalten sind» - A 2 c
- A 2 - 5257 DE
A/ze
5. Zug- oder Druckpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens sechs Propellerblätter
(2, 4) aufweist.
6. Zug- oder Druckpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmantel (3) aus einem ".öicht—
werkstoff besteht.
7. Zug- oder Druckpropeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Verstellpropeller ausgebildet
ist und die Enden (7) der Propellerblätter (4) in axialverschiebbaren Lagern (5, 6) im Ringmantel gehalten sind.
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DE8804867U 1988-04-14 1988-04-14 Zug- oder Druckpropeller zum Antrieb von Luft- oder Wasserfahrzeugen Expired DE8804867U1 (de)

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DE (1) DE8804867U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442212A1 (de) * 1994-08-08 1996-02-15 Ullrich Dipl Ing Stein Mantelschiffsschraube mit Düsenauslaß
RU221798U1 (ru) * 2023-10-03 2023-11-23 Николай Григорьевич Назаров Гребной винт с маховиком

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4442212A1 (de) * 1994-08-08 1996-02-15 Ullrich Dipl Ing Stein Mantelschiffsschraube mit Düsenauslaß
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