DE8804223U1 - Auflage - Google Patents

Auflage

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DE8804223U1
DE8804223U1 DE8804223U DE8804223U DE8804223U1 DE 8804223 U1 DE8804223 U1 DE 8804223U1 DE 8804223 U DE8804223 U DE 8804223U DE 8804223 U DE8804223 U DE 8804223U DE 8804223 U1 DE8804223 U1 DE 8804223U1
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DE
Germany
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cushion body
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DE8804223U
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DRUECKLER PETER 3549 WOLFHAGEN DE
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DRUECKLER PETER 3549 WOLFHAGEN DE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/02Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with toilet conveniences, or specially adapted for use with toilets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Beschreibung Auflage/ z.B. für ein Bett.
Die Erfindung betrifft eine Auflage, z.B. für ein Bett.
In Krankenhäusern und in Pflegeheimen stellt sich das Problem, wie verhindert werden kann, daS menschliche Exkremente, wie Urin, auf bzw. in die Matratze gelangen können, bzw. wenn dies bereits geschehen ist, wie die Matratze wieder gesäubert werden kann. Um zu verhindern, daß inanschliche Exkremente in die Matratze gelangen, wird diese mit einem Gummibezug überzogen. Dieser Gummibezug hat jedeoch den Nachteil, daß der darauf liegende Körper sehr schnell anfängt zu schwitzen, selbst wenn ein Bettlaken darüber gespannt ist. Die Folge hiervon sind entzündete Hautstellen.
Darüber hinaus ist selbst mit einem solchen Gummibezug nicht immer gewährleistet, daß die Matratze sauber bleibt, da dieser Gummibezug nur einen Teil der Matratze erfaßt. Sind aber einmal menschliche Exkrements in die Matratze •ingedrungen, so ist diese, wenn überhaupt nur mit sehr großem Aufwand zu säubern; in den meisten Fällen muß die Matratze weggeworfen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auflage für ein Bett zu schaffen, die von menschlichen Exkrementen in einfachster Heise gesäubert werden kann und die dennoch den gewohnten Liegekomfort, insbesondere hinsichtlich einer guten Durchlüftung, bietet, wie dies auch bei einer herkömmlichen Matratze der Fall ist.
-5-
ErfindungsgemäB ist eine derartige Auflage, as«B« für ein BaSt, durch einen Polsterkörper und eine darunter befindliche Wanne gekennzeichnet. Der Polsterkörper, der mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Material behautet ist, weist hierbei trichterförmige Ausnehmungen auf, wobei der Polsterkörper zwischen den trichterförmigen Ausnehmungen gewölbt ausgebildet ist. Der Polsterkörper selbst besteht aus einem nachgiebigen Material, z.B. Latex, Polyurethanschaum oder Integralschaum. Durch die trichterförmige Struktur ist eine ständige Zirkulation mit frischer Luft gewährleistet, obwohl der Polsterkörper selbst mit einem flUssigkeitoundurchlassigen Material behautet ist, da die Lüftung durch die trichterförmigen öffnungen in der Matratze erfolgt. Die Lüftung selbst wird noch dadurch verbessert, daß in der Hanne nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Rahmen angeordnet ist, der dafür sorgt, daß sich zwischen Wannenboden und Polsterkörper ein Luftpolster befindet.
Durch diese Ausbildung einer Bettauflage wird erreicht, daß die menschlichen Exkremente unmittelbar durch diese trichterförmigen öffnungen auf die darunter befindliche Wanne gelangen, so daß der Patient demzufolge nicht einmal in seinen eigenen Exkrementen liegt.
Nach einer vorteilhaften AusfUhrungsform ist der Polsterkörper auf seiner Liegeseite mit einem abnehmbaren, netzartigen, flUssigkeitsabweisenden Material versehen. Durch die Bespannung wird der Liegekomfort erhöht, da hierdurch die Liegefläche geebnet wird, ohne daß die Durchlüftung hierbei jedoch beeinträchtigt wird.
-6-
Der FoIsiterkt.1.per aus nachgiebigem Material let i& tformalfall für den Durchschnitt der Patienten als Liegeauflage völlig ausreichend; dennoch kann es in einzelnen füllen notwendig sein, die Auflage noch nachgiebiger auszubilden/ insbesondere '&igr; dann, wenn die Patienten nur auf einer Seite liegen können.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungeforn wird
,, dieses Problem dadurch gelöst, daß zwischen Polsterkörper und
Ü Hanne eine Federkernunterlage angeordnet ist. Die Funktion in
f- bezug auf die Durchlüftung und Säuberung des Posterkörpers
'y, wird hierdurch in keinem Fall vermindert; es ist vielmehr
·' eher so, daß die Durchlüftung des Polsterkörpers durch diese
Maßnahme noch verbessert wird, da unter dem als Auflage >; dienenden Polsterkörper und dem Wannenboden eine noch größere
ä! Luftschicht vorhanden ist.
S Im Falle der Verschmutzung wird die Bespannung, die nach Art
j| eines Spannbezuges mit den Polsterkörper verbunden sein kann,
'■' abgenommen und gereinigt; der Poisterkörper selbst mit
fließendem Wasser gesäubert; der Schmutz gelangt hierbei in die unter dem Polsterkörper befindliche Wanne. Zur Säuberung der Wanne wird der Polsterkörper bzw. der Polsterkörper mit der Federkernunterlage zur Seite gekippt, so daß die Knnne nunmehr frei zugänglich ist. Nach einer besonders vorteilhaften Ausfuhrungsform ist die Wanne mit einem Abfluß versehen.
Schlußendlich ist noch zu bemerken, daß eine derartige Matratze nicht nur im Krankenhaus und in der Altenpflege zum Einsatz kommen kann, sondern insbesondere auch im privaten Bereich bei Personen, die gegen Hausstaub und Hausmilben allergisch sind.
-7-
Die Hausstaubmilbe nistet, in faserigen, textlien Bereichen, also z.B. in den üblichen Matratzen, und ernährt sich von Hautschuppen. Ihre Exkremente, als mikrofeiner Staub verrieben, bewirken die allergischen Reaktionen. Alle herkömmlichen Matratzen sind deswegen für Hausstauballergiker ungeeignet. In dem erfindungsgemäBen Polsterkörper können eich, bedingt durch die Art der Oberfläche, keine Hausstaubmilben festsetzen. Es fehlt darüber hinaus auch an einem geeigneten Nährboden für die Milben, da sich die menschlichen Hautschuppen -das Hauptnahrungsmittel der Milbe- nicht auf bzw. in der Matratze festsetzen können, sondern vielmehr durch die trichterförmigen Ausnehmungen in die Hanne gelangen.
In der Zeichnung sind zwei beispielhafte Ausfuhrungsformen dargestellt..
Flg. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Polsterkörper; Pig» 2 zeigt einen Schnitt zu der ersten
Ausfuhrungsform gemäS der Linie II-II; Pig. 3 zeigt einen Schnitt zu der zweiten
Ausfuhrungeform gemäß der Linie III-III.
Der Polsterkörper ist in den Plguren mit 1 bzw. 6, die Wanne mit 2 bzw. 8 bezeichnet. Die einzelnen in dem als Auflage dienenden Poleterkörper 1„ 6 angeordneten trichterförmigen Ausnehmungen sind mit 3 baw. 10 bezeichnet. Diese trichterförmigen Ausnehmungen 3, 10 sind zu beiden Seiten hin durchgingig, so daS die menschlichen Exkremente durch diese hindurch bis In die Wanne gelangen können. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dufi die Verbindungen 4 bzw. 12 zwischen den einzelnen trichterförmigen Ausnehmungen 3, 10 gewölbt elnd.
-&bgr;-
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über dem mit einem flüssigkeitsundurchlässigen Material behautexen Polsterkörper 1, 6 befindet sich eine Bespannung 5 bzw. 11 aus hautfreundlichem Material* Diese Bespannung 5, 11 ist beispielsweise nach Art eines Spannbettuchs mit dem Polsterkörper verbunden und ist daher abnehmbar.
Auf dem Wannenboden befindet sich nach der ersten Ausfahrungsform ein Rahmen 13, der dafür sorgt, daß sinzwischen Hanne 2 und Polsterkörper 1 ein Luftpolster ausbildet (Fig. 2).
Nach einer in Fig. 3 schematisch dargestellten zweiten AusfUhrungsform befindet sich zwischen dem mit 6 bezeichneten Polsterkörper und der mit 8 bezeichneten Hanne eine mit 9 bezeichnete Federkernunterlage, die mit dem Polsterkörper verbunden ist. In der schematischen Darstellung sind die die einzelnen Spiralfedern verbindenden Spannelemente der Federkernmatratze weggelassen.
Um Rostansatz an der Federkernunterlage zu verhindern, sind diese entweder aus rostfreiem Stahl hergestellt oder verzinkt, oder die einzelnen Elemente der Federkernunterlage sind mit Kunststoff beschichtet.
Zur besseren Reinigung der Hanne 2, 8 ist diese jeweils mit einem Abfluß 14, 15 versehen.

Claims (13)

1. Auflage, z.B. für ein Bett
gekennzeichnet durch einen Poleterkörper (1, 6) und eine darunter befindliche Wanne (2, 8).
2. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Poleterkörper (1, 6) trichterförmig· Ausnehmungen
(3, 10) aufweist.
3. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daB der Polsterkörper (1, 6) mit einem flüssigkeitsundurchlttsslgen Material (la, 6a) behautet ist.
Posiglfoemi:
Frankfurt/Main
I4Q3 59-602 (BLZ 500100 60)
•AfnükorfleSi: '.',.
657 335.5 (BLZ 5J0 6OJ13)
Dresdner Bank
42J 498300(BLZ52080080)
4. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet., daß der Polsterkörper (1, 6) aus einem nachgiebigen Material, z.B. Latex, Polyurethanschaum oder Integralschaum besteht.
5. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkörper (1, 6) auf der Liegeseita eine Bespannung (R, 11) aufweist.
6. Auflage mach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (5, 11) netzartig ausgebildet ist und aus einem flüssigkeitsabweisenden Material besteht.
7. Auflage nach Anspruch 5
dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (S, 11) abnehmbar ist.
8. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Polsterkorper (6) und Wanne (&bgr;) aine Paderkecnunterlage (9) befindet.
9. Auflage nach Anspruch &thgr;
dadurch gekennzeichnet, dafi der PolsterkOrp*r (6) und die Federkernunterlage (9; miteinander verbunden sxnd.
-3-
10« Auflage nach Anspruch &thgr;
dadurch gekennzeichnet/ daß ' die Federkernunterlage mit Kunetstoff beschichtet, ' verzinkt oder aus rostfreiem Stahl besteht.
11. Auflage nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß der Polsterkörper (1, 6) zwischen den trichterförmigen Ausnehmungen (3, 10) Wölbungen (4, 12) aufweist.
12. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daB die Wanne (2) einen Rahmen (13), vorzugsweise aus Metall, als Auflage für den Polsterkörper (1) aufweist.
13. Auflage nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (2, 8) einen Abfluß (14, 15) aufweist.
-4-
DE8804223U 1988-03-29 1988-03-29 Auflage Expired DE8804223U1 (de)

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DE8804223U DE8804223U1 (de) 1988-03-29 1988-03-29 Auflage

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DE (1) DE8804223U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335279A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-04 Willy Drückler Polsterkörper, z.B. für ein Bett für an Inkontinenz leidende Personen
DE19909382A1 (de) * 1999-03-04 2000-09-21 Multigestion Deutschland Gmbh Kissen mit strukturierter Oberfläche und Gelfüllung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335279A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-04 Willy Drückler Polsterkörper, z.B. für ein Bett für an Inkontinenz leidende Personen
DE19909382A1 (de) * 1999-03-04 2000-09-21 Multigestion Deutschland Gmbh Kissen mit strukturierter Oberfläche und Gelfüllung
DE19909382C2 (de) * 1999-03-04 2003-04-30 Multigestion Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Kissens mit strukturierter Oberfläche und Gelfüllung

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